DE2410413C2 - Fallenriegelschloß - Google Patents

Fallenriegelschloß

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DE2410413C2
DE2410413C2 DE19742410413 DE2410413A DE2410413C2 DE 2410413 C2 DE2410413 C2 DE 2410413C2 DE 19742410413 DE19742410413 DE 19742410413 DE 2410413 A DE2410413 A DE 2410413A DE 2410413 C2 DE2410413 C2 DE 2410413C2
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DE
Germany
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latch bolt
armed
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clutch lever
lever
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DE19742410413
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DE2410413A1 (de
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Friedhelm 5606 Tönisheide Weidling
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Wilh Schlechtendahl & Soehne & Co Kg 5628 Heiligenhaus De GmbH
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Wilh Schlechtendahl & Soehne & Co Kg 5628 Heiligenhaus De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fallenriegelschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Fallenriegelschloß ist aus der DE-OS 24185 bekannt, wobei der Fallenriegel dieses bekannten Schlosses in einen Fallenriegelschwanz übergeht, der mit einer Aussparung versehen ist, in die der Schließbart bei seiner Verschwenkung eingreifen kann, so daß der Fallenriegel in der einen bzw. anderen Richtung in der gewünschten Weise mitgenommen wird. Dies führt zu verhältnismäßig hohem baulichen Aufwand, wenn das Schloß so aufgebaut werden soll, daß eine Umstellung von Rechts- auf Linksbetrieb (bzw. umgekehrt) vorgesehen werden soll, weil dann sowohl der Kupplungshebel als auch der Fallenriegelschwanz
ίο jeweils doppelt vorgesehen werden müssen. Noch gravierender ist es jedoch, daß bei der bekannten Anordnung eine Umstellbarkeit von Rechts- auf Linksbetrieb ohne Demontage nicht möglich wäre.
Aus der CH-PS 49 097 ist ein Fallenriegelschloß bekannt, bei dem eine Umstellbarkeit von Rechts- auf Linksbetrieb ohne zusätzliche Bauelemente zwar möglich ist, jedoch auch hier die Umstellung erst nach Demontage und Umsetzen von Schloßeingerichtsteilen möglich wird.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fallenriegelschloß der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, das eine Umstellbarkeit von Rechts- auf Linksbetrieb ohne Demontage ermöglicht Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der kennzeichnenden Teile des Anspruchs 1 gelöst.
Durch diese Konstruktion wird es möglich, nicht nur die für die Umstellbarkeit zusätzlich notwendigen Bauelements möglichst klein zu halten, indem wie beim Stand der Technik vom Fallenriegelschwanz einerseits und dem Kupplungshebel andererseits ausgeübte Funktionen in einem einzigen Bauteil zusammengefaßt werden, wichtiger ist, daß eine besonders einfache Umstellbarkeit des Fallenriegelschlosses von Rechtsauf Linksbetrieb (bzw. umgekehrt) ermöglicht wird, ohne daß dazu das Schloß demontiert werden müßte.
Der Unteranspruch betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Anspruchs 1.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Fallenriegelschlosses mit in vorgeschlossener Schließstellung befindlichem Fallenriegel dargestellt.
Im einzelnen läßt die Zeichnung ein allgemein mit 10 bezeichnetes Fallenriegelschloß erkennen, das einen Schloßkasten 12 aufweist, an dessen in der Zeichnung linken Enden ein Fallenriegel 14 hin und her beweglich geführt ist. Der Fallenriegel 14 ist mit einer allgemein mit 16 bezeichneten Schlittenplatte mit symmetrisch zur Längsachse des Schloßkastens 12 angeordneten Flügeln 16a, 166 verbunden. An dem Flügel 16a ist mittels eines Lagerzapfens 19 ein Kupplungshebel 20 schwenkbar angelenkt. Im Boden des Schloßkastens 12 ist eine Ausnehmung 18 vorgesehen, die zur Aufnahme eines herkömmlichen Schließzylinders dient, dessen Schließbart 52 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
An das in der Zeichnung rechte Ende des Kupplungshebeis 20 grenzt eine Schieberplatte 22 an, die etwa parallel zum Boden des Schloßkastens 12 verläuft und an diesen im wesentlichen angrenzt. In den Boden des Schloßkastens 12 ist eine Drückernuß 24 drehbar eingesetzt, die eine etwa O-förmige Aussparung 23 in der Schieberplatte 22 durchsetzt. In den Boden des Schloßkastens 12 sind ferner zwei hintere Gewindebüchsen 26 sowie eine mittlere Gewindebüchse 27 eingesetzt, in deren Gewinde Schrauben für die Festlegung der Deckplatte des Schloßkastens 12 eingeschraubt werden können. Die beiden rückwärtigen Gewindebüchsen 26 greifen in Längsschlitze 28 der Schieberplatte 22, so daß durch die Gewindebüchsen 26 zugleich für eine zusätzliche Führung der Schieberplatte
22 gesorgt werden kann.
An der rückwärtigen Innenfläche des Schloßkastens 12 stützen sich in Nähe der beiden Randbereiche des Schloßkastens 12 zwei Druckfedern 30 mit ihren einen Enden ab. deren andere Enden an Anschlägen 32 der Schieberplatte angreifen und dabei durch Zapfen 34 geführt sind.
Die Drückernuß 24 geht symmetrisch in zwei Arme 36 über, die mit den Anschlägen 32 zusammenwirken, so daß bei Drehung der Drückernuß 24 im Uhrzeiger- oder aber auch im Gegenuhrzeigersinn die Schieberplatte 22 zum rückwärtigen Ende des Schloßkastens 12 hin verschoben wird.
Am vorderen Ende weist die Schieberplatte 22 einen Mitnehmer 40 au?, der normalerweise unter der Wirkung der Druckfedern 30 mit einer Stirnfläche an der mittleren Gewindebüchse 27 anschlägt
Der Kupplungshebel 20 hat an seinem der Schieberplatte 22 zugewandten Ende einen hakenartigen Ansatz 44, der zum Ende des Kupplungshebels 20 hin in eine Schulter 46 übergeht Mit der Schulter 46 liegt der Kupplungshebel 20 normalerweise an einem Führungsstift 42 an.
Der Kupplungshebel 20 hat eine allgemein mit 47 bezeichnete Führungsfläche, die entsprechend der wiedergegebenen Lage des Kupplungshebels 20 im Wirkungsbereich des Schließbartes 52 liegt. Diese Führungsfläche 47 hat eine Aussparung 48, in die der Schließbart 52 bei seiner Verschwenkung eingreifen kann, und zwar derart, daß der Kupplungshebel 20 in Gegenuhrzeigerrichtung angehoben und dann bei dar Drehung des Schließbartes 52 in Uhrzeigerrichtung zum rückwärtigen Ende des Schloßkastens 12 hin verschoben wird, so daß auch der hakenartige Ansatz 44 über den Führungsstift 42 hinwegwandern kann, um erneut an dem Führungsstift 42 anzuschlagen, wobei dieser dann jedoch durch den hakenartigen Ansatz 44 hintergriffen ist, der zugleich auch die Rückseite des Mitnehmers 40 hintergreift. Wird die Drückernuß 24 betätigt, so daß die Schieberplatte 22 sich zum rückwärtigen Ende des Schloßkastens 12 hin bewegt, so greift der Mitnehmer 40 hinter den hakenartigen Ansatz 44, und die Schlittenplatte 16 mit dem Fallenriegel 14 wird entgegen der Wirkung von an ihr angreifenden und über Gegenlager 54 im Verhältnis zu dem Schloßkasten 12 abgestützten Druckfedern 56 mitgenommen, so daß der Fallenriegel 14 aus der Normalstellung (entsprechend der Stellung, in der der hakenartige Ansatz 44 den Lagerstift 64 hintergreift) in die Freigabestellung gelangt. Wird das zur Betätigung der Drückernuß 24 ausgeübte Moment aufgehoben, kehrt die Schließplatte 22 unter der Wirkung der Federn 30 in ihre mit der Zeichnung wiedergegebene Ausgangslage zurück, in der die Stirnfläche des Mitnehmers 40 an der mittleren Gewindebüchse 27 anschlägt, während der Kupplungshebel 20 unter der Wirkung der an dem Flügel 16a angreifenden Druckfeder 56 soweit nach links (bezogen auf die Zeichnung) zurückwandert, wie der an dem hakenartigen Ansatz 44 angreifende Mitnehmer 40 dies zuläßt.
Soll der Fallenriegel 14 aus seiner so gefundenen Ruhestellung in seine Schließstellung (entsprechend der zeichnerischen Darstellung) zurückgebracht werden, so wird durch Verschwenken des Schließbartes 52 in Gegenuhrzeigerrichtung eine Kraft auf den Lappen 50 ausgeübt, die den Kupplungshebel 20 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt und damit soweit anhebt, daß der hakenartige Ansatz 44 wieder über den Führungsstift 42 hinwegwandern kann, wenn der Schließbart 52 in die Aussparung 48 eingreift und den Kupplungshebel 20 zusammen mit der Schlittenplatte 16 und dem Fallenriegel 14 weiter nach links verschiebt
Zur seitlichen Führung der Druckfedern 56 können an die Flügel 16a, 166 vorspringende Finger 58 angesetzt sein, die die in der Zeichnung linken Enden der Druckfedern 56 nischenartig neben sich aufnehmen, wobei der freie Raum oberhalb der Druckfedern 56
ίο zusätzlich durch Blechstücke (nicht dargestellt) abgedeckt sein kann, um den nischenartigen Hohlraum weiter zu vervollständigen.
Um eine einfache Umstellung von Links- auf Rechtsbetrieb (bzw. umgekehrt) zu ermöglichen, ist außer dem genannten ersten Kupplungshebel 20 ein entsprechender zweiter Kupplungshebel 20' vorgesehen, der etwa spiegelbildlich zu dem ersten Kupplungshebel 20 über einen weiteren Lagerzapfen 19 schwenkbar an dem Flügel 166 der Schlittenplatte 16 angelenkt ist Der zweite Kupplungshebel 20' hat grundsätzlich genau den gleichen Aufbau wie der erste Kupplungshebel 20, so daß auch seine Einzelheiten mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Einzelheiten des ersten Kupplungshebels 20 bezeichnet sind.
Die beiden Kupplungshebel 20 und 20' haben in Höhe ihrer Anlenkstelle einander gegenüberliegende, allgemein mit 59 bezeichnete Stirnflächen, die auf ihren dem freien Fallenriegelende zugewandten Seiten Auskehlungen 60 aufweisen, die zur Schieberplatte 22 hin in geradlinige Abschnitte 61 übergehen. Zwischen den beiden Stirnflächen 59 ist ein Exzenterkopf 62 angeordnet, der mit einem an seinem unteren Ende vorspringenden Lagerstift 64 schwenkbar in die Schlittenplatte 16 eingesetzt ist. Der eigentliche Exzenterkopf 62 ist als Zylinderkopf ausgebildet, jedoch fallen die Achsen der Zylinderkörper und des Lagerstiftes 64 nicht zusammen.
Der Krümmungsradius der Auskehlungen 60 entspricht gerade dem Krümmungsradius des zylindrischen Lagerstiftes 64. In der mit der Zeichnung wiedergegebenen Zuordnung der Kupplungshebel 20, 20' folgt die Auskehlung 60 des zweiten Kupplungshebels 20' unmittelbar dem Umfang des Exzenterkopfes 62, während der geradlinige Abschnitt 61 der Stirnfläche 60 des ersten Kupplungshebels 20 etwa eine Tangente an den Umfang des Exzenterkopfes 62 bildet. Der Exzenterkopf 62 hat dabei in bezug auf den zweiten Kupplungshebel 20' seine größte Exzentrizität, in bezug auf den ersten Kupplungshebel 20 seine geringste Exzentrizität, d. h. der Abstand von der Mittelachse des Lagerstiftes 64 zum Umfang des Exzenterkopfes 62 ist zur Stirnfläche 60 des zweiten Kupplungshebels 20' hin etwa ein Maximum, zur Stirnfläche 60 des ersten Kupplungshebels 20 hin dagegen etwa ein Minimum.
In dem Bereich zwischen den Stirnflächen 59 und den Führungsflächen 47 weisen die Kupplungshebel 20, 20' auf ihren einander zugewandten Seiten Ohren 70 mit Löchern 72 auf, in die eine Zugfeder 68 eingehängt ist, die die beiden Kupplungshebel 20, 20' um die Lagerzapfen 19 herum zueinander hin zu ziehen sucht. Unter der Wirkung dieser Zugfeder 68 liegt der untere Kupplungshebel 20' mit seiner Auskehlung 60 am Exzenterkopf 62 an, so daß eine Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn verhindert wird. Der erste Kupplungshebel 20 dagegen kann, da ihm gegenüber der Exzenterkopf 62 seine minimale Exzentrizität aufweist, durch die Zugfeder 68 in Uhrzeigerrichtung soweit verschwenkt werden, bis seine Schulter 46 an dem
Führungsstift 42 angreift. Wegen der geringen Exzentrizität des Exzenterkopfes 62 im Verhältnis zum Kupplungshebel 20 bleibt dessen Auskehlung 60 außerhalb des Umfangs des Exzenterkopfes 62 und kann sich somit im Verhältnis dazu frei bewegen.
Soll der obere Kupplungshebel 20 aus seiner in der Zeichnung eingenommenen wirksamen Stellung in die unwirksame Stellung überführt werden, um das Schloß von Links- auf Rechtsbetrieb umzuschalten (bzw. umgekehrt), so kann in einen in dem Exzenterkopf 62 vorgesehenen Schlitz 66 ein Schraubenzieher eingesetzt und der Exzenterkopf 62 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt werden, so daß er mit seiner die größere Exzentrizität aufweisenden Hälfte in die Auskehlung 60 eingreift und ein in Gegenuhrzeigerrichtung wirkendes Drehmoment auf den Kupplungshebel 20 ausübt. Zugleich kann der zweite Kupplungshebel 20' in Gegenuhrzeigerrichtung folgen, da der Umfang des Exzenterkopfes 62 immer weiter von seiner Stirnfläche 59 entfernt wird, bis schließlich die Exzentrizität so gering geworden ist, daß der geradlinige Abschnitt 61 am Umfang des Exzenterkopfes 62 vorbeiwandern kann, wobei die Schulter 46 des zweiten Kupplungshebels 20' am unteren Führungsstift 42 anschlägt.
Soll die alte Stellung der Kupplungshebel 20, 20' (entsprechend der zeichnerischen Darstellung) wieder hergestellt werden, so braucht nur der Exzenterkopf 62 um etwa 180° in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht zu werden, so daß der Kupplungshebel 20' von neuem in seine unwirksame Stellung gedrängt wird, während der Kupplungshebel 20 unter der Wirkung der Zugfeder 68 nachfolgen kann, bis seine Schulter 46 am Führungsstift 42 anschlägt.
Es versteht sich, daß der vorerwähnte Schraubenzieher sich in den Schlitz 66 durch eine in der Abdeckplatte des Schloßkastens 12 vorgesehene öffnung hindurch einführen lassen kann, so daß die Umschaltung möglich wird, ohne irgendeinen Teil des Schlosses zu demontieren. Statt des Schlitzes 66 kann naturgemäß ebenso ein innensechskant vorgesehen sein, oder aber es kann auch der Exzenterkopf 62 mit einem Außensechskant über die Abdeckung des Schloßkastens 12 hinausragen, so daß die Umschaltung von Links- auf Rechtsbetrieb (bzw. umgekehrt) mittels eines üblichen Schraubenschlüssels erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Fallenriegelschloß mit einem handhabe- und schlüsselbetätigbaren Fallenriegel, der in seiner Normalstellung mit der zweiflügeligen, auf der Schloßkasten-Mittellängslinie angeordneten Handhabenuß über eine Schieberplatte und einen schwenkbar an dem Fallenriegel angelenkten federbelasteten Kupplungshebel gekoppelt ist, der mit einer Führungsfläche in der Bahn des Schließbartes eines auf der Schloßkasten-Mittellängslinie vor der Handhabenuß angeordneten Schließzylinders liegt, die den Kupplungshebel bei Überführung des Fallenriegels aus der Normal- in die vorgeschlossene Schließstellung außer und bei Überführung des Fallenriegels aus der Schließstellung in die Normalstellung in Eingriff mit der Schieberplatte bringt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung von Rechts- auf Linksbetrieb spiegelbildlich zu einem ersten zweiarmigen Kupplungshebel (20) ein zweiter zweiarmiger Kupplungshebel (20') an einer mit dem Fallenriegel (14) verbundenen Söhlittenplatte (16) angelenkt und wahlweise jeweils einer dieser beiden zweiarmigen Kupplungshebel in den Wirkungsbereich des Schließbartes (52) bringbar ist und daß zur Überführung des einen Zweiarmigen Kupplungshebels aus dem Wirkungs-
« bereich des Schließbartes (52) und zur gleichzeitigen Überführung des anderen, zweiarmigen Kupplungshebels in den Wirkungsbereich des Schließbartes (und umgekehrt) ein an jeder Stirnfläche (59) der beiden zweiarmigen Kupplungshebel (20, 20') gemeinsam angreifender und von der Außenseite des Fallenriegelschlosses (10) mittels eines Hilfswerkzeugs wie Schraubenzieher oder Schraubenschlüssel betätigbarer Exzenter vorgesehen und zwischen die beiden zweiarmigen Kupplungshebel (20, 20') eine sie aufeinander zu schwenkende Zugfeder (68) geschaltet ist.
2. Fallenriegelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter einen Exzenterkopf (62) aufweist, der mit seiner Umfangsfläche an den Stirnflächen (59) der zweiarmigen Kupplungshebel (20, 20') angreift, die einander in Höhe der Anlenkstelle der zweiarmigen Kupplungshebel gegenüberliegen und auf ihren dem rückwärtigen Fallenriegelende zugewandten Seiten Auskehlungen (60) aufweisen, die den Umfangsflächen des Exzenterkopfes (62) folgen, wenn dieser seine größte Exzentrizität hat, wobei dieser dann den entsprechenden" zweiarmigen Kupplungshebel in seiner unwirksamen Stellung hält, und wobei die Auskehlungen (60) in geradlinige Abschnitte (61) übergehen, die etwa eine Tangente an die Umfangsfläche des Exzenterkopfes (62) bilden, wenn dieser im Verhältnis zu den geradlinigen Abschnitten (61) die kleinste Exzentrizität aufweist, wobei der entsprechende zweiarmige Kupplungshebel sich dann im Wirkungsbereich des Schließbartes (52) befindet.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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