DE2339919B2 - Zylindrisches Einsteckschloß - Google Patents

Zylindrisches Einsteckschloß

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DE2339919B2 DE2339919A DE2339919A DE2339919B2 DE 2339919 B2 DE2339919 B2 DE 2339919B2 DE 2339919 A DE2339919 A DE 2339919A DE 2339919 A DE2339919 A DE 2339919A DE 2339919 B2 DE2339919 B2 DE 2339919B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein zylindrisches Einsteckschloß, bestehen aus einer zylindrischen Baueinheit mit mindestens einer Drehhandhabe, einer Zylinderschloß-Absperreinrichtung und einer Fallenriegel-Betätigungseinrichtung, in welche das Fallenriegelgehäuse in Querrichtung einsteckbar und kuppelbar ist. w
Bei einem bekannten zylindrischen Einsteckschloß der vorstehend genannten Art (CH-PS 4 61 980) wird die zylindrische Baueinheit, auf deren beiden Enden zu beiden Seiten der Tür die Drehhandhaben befestigt sind, mittels einer aufgeschraubten Rosette an der Tür festgeklemmt. Die Drehhandhaben, die im Durchmesser größer als die zylindrische Baueinheit sind, erfordern eine nachträgliche Befestigung nach der Montage der zylindrischen Baueinheit in der Tür und müssen daher als getrennte Teile bereitgehalten werden. Das Fallenriegelgehäuse liegt bei diesem bekannten Einsteckschloß in Form einer Büchse vor, die die zylindrische Baueinheit des Schlosses quer durchsetzt ohne mit ihr verbunden zu sein. Das macht es erforderlich, daß die Büchse in der Tür selbst befestigt, beispielsweise in die Bohrung eingepreßt ist. Das bekannte Einsteckschloß bedingt somit einen merklichen Montageaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
zylindrisches Einsteckschloß der vorstehend geschilderten Gattung ohne Beeinträchtigung seiner Funktion so einfach aufzubauen, daß für die Montage nur zwei miteinander kuppelbare Baueinheiten vorliegen, so daß dadurch die Montage erheblich vereinfacht und die Montagezeit verringert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gt'öst
Bei dem zylindrischen Einsteckschloß wird somit das sich quer zum eigentlichen Schloßgehäuse erstreckende Fallenriegelgehäuse dazu herangezogen, daß ganze Einsteckschloß in einer Tür od. dgl. zu fixieren. Dies erfolgt dadurch, daß das Fallenriegelgehäuse mit einem Zentrierteil formschlüssig in eine Ausnehmung der zylindrischen Baueinheit, die das Schloßgehäuse bildet, eingesetzt und dann durch eine Befestigungsschraube an dieses herangezogen wird. Hierdurch ist das ganze Einsteckschloß unverschiebbar in der Tür befestigt und bedarf keiner weiteren Montagemaßnahmen. Dadurch, daß die Drehhandhaben im Durchmesser von vornherein kleiner oder höchstens gleich groß wie der Außendurchmesser der Baueinheit sind, ist es möglich, sie von vornherein mit entsprechenden Teilen des Einsteckschlosses zu verbinden, beispielsweise sie aufzupressen. Auch die Koppelung der Falle mit der Fallenriegel-Betätigungseinrichtung erfolgt auf einfache Weise durch Einklinken des an einem Ende mit einem Kupplungshaken versehenen Kupplungshebels in den zugehörigen Kupplungsbolzen der Exzenterscheibe. Der Kupplungshebel ist an der Falle angelenkt und in Schwenkrichtung durch eine Druckfeder beaufschlagt Der Kupplungshaken ist zweckmäßigerweise mit einer Schrägfläche versehen, so daß bei der Montage zum Zweck der Verbindung der beiden Bauteile lediglich Druck auf die Falle ausgeübt zu werden braucht um das Einschnappen des Kupplungshakens in den Kupplungsbolzen zu bewirken, insgesamt ist daher die Montage des Einsteckschlosses sehr vereinfacht und es braucht keine Rücksicht auf eine besondere Genauigkeit der in der Tür vorzusehenden Bohrungen genommen zu werden.
Die Drehhandhabe kann in an sich bekannter Weise auf der Baueinheit gegen Federwirkung axial verschiebbar gelagert sein. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist sie mit der Exzenterscheibe mittels eines in der Exzenterscheibe verschiebbaren Mitnehmerbolzens drehverbunden und das Ende des Mitnehmerbolzens liegt in der Bewegungsbahn eines mit dem Zylinderkern der Absperreinrichtung drehbaren Anschlages. Dadurch ist es möglich, die Falle sowohl durch Drehen der Drehhandhabe zu betätigen, indem die Drehhandhabe gegen die Federwirkung axial soweit aus dem Schloß herausgezogen wird, daß der Mitnehmerbolzen außer Eingriff mit dem Anschlag des Zylinderkerns kommt, als auch durch die mit einem Schlüssel zu betätigende Absperreinrichtung, indem der Anschlag des Zylinderkerns in Anlage an dem Mitnehmerbolzen gedreht wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist auf der Baueinheit eine weitere Drehhandhabe drehbar gelagert und über einen in eine Ausnehmung der Exzenterscheibe eingreifenden Mitnehmer mit der Exzenterscheibe drehverbunden. Hierdurch kann die Falle durch beide Drehhandhaben betätigt werden. Infolge der axialen Verschiebbarkeit der einen Drehhandhabe ist es jedoch möglich, deren Mitnehmerbolzen in der Verriegelungsstellung der Falle so gegenüber dem Anschlag des Zylinderkerns zu positionieren, daß eine Lösung der Falle aus der Verriegelungsstellung nur
durch die mit dem Mitnehmerbolzen ausgestattete Drehhandhabe oder durch Betätigung des Zylinderkerns mittels des Schlüssels lösbar ist
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt; es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführung des Einsteckschlosses nach der Erfindung in perspektivischer Sprengdarstellung;
F i g. 2 eine zweite Ausführung des Einsteckschlosses nach der Erfindung mit nur einer Drehhandhabe in zu F i g. 1 analoger Darstellung;
Fig.3 einen Mittellängsschnitt durch das Einsteckschloß nach Fig. 1, bei dem aus Gründen der Übersichtlichkeit innere Teile des Schlosses weggelassen sind;
Fig.4 einen Mittellängsschnitt durch den Betätigungsrnschanismus des Einsteckschlosses und durch die Absperreinrichtung nach F i g. 1;
F i g. 5 den Querschnitt längs der Linie V-V in F i g. 4;
Fig.6 den Querschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig.7 den Querschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 4;
Fig.8 einen Querschnitt durch die zylindrische Baueinheit des Einsteckschlosses mit montiertem Fallenriegelgehäuse;
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung einer Büchse zur drehbaren Lagerung einer Drehhandhabe auf der zylindrischen Baueinheit;
Fig. 10 bis 14 zu den Fig.3 bis 7 analoge Schnitte durch die Ausführungsform gemäß F i g. 2;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung des für beide Ausführungsformen gemäß F i g. 1 und 2 verwendbaren Fallenriegelgehäuses und
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung der Falle, aus der die beiden Sperrstellungen der Falle hervorgehen.
Wie sich aus den Fig.3 und 4 ergibt, umfaßt die zylindrische Baueinheit 35 ein Gehäuse und eine darin aufgenommene zylindrische Baueinheit 17, die an einem Ende einen Lagersockel 15 für eine innere Drehhandhabe 36 aufweist und am anderen Ende eine Lagerbüchse 30 für eine äußere Drehhandhabe 37 trägt. In einem Fallenriegelgehäuse 22 ist eine Falle 2 gelagert, die an ihrem dem Gehäuse zugewendeter Ende einen mittels eines Lagerbolzens 21 angelenkten Kupplungshebel 19 trägt. Der Kupplungshebel 19 ist durch eine sich im Fallenriegelgehäuse 22 abstützende Druckfeder 20 in Schwenkrichtung beaufschlagt (Fig.8). Wie sich weiterhin aus Fig. 15 ergibt, weist das Fallenriegelgehäuse 22 an seinem dem Gehäuse der Baueinheit 35 zugewendeten Ende ein vorspringendes Zentrierteil 26 auf, das in eine entsprechende Ausnehmung 27 in der aus dem Gehäuse und der Baueinheit 17 bestehenden zylindrischen Baueinheit 35 einsteckbar ist. In der Baueinheit ist außerdem eine Aussparung 28 vorgesehen, durch die im montierten Zustand der Kupplungshebel 19 der Falle 2 in das Innere der Baueinheit 35 eingreifen kann, wie nachfolgend noch erläutert wird. Die Falle 2 ist im Fallenriegelgehäuse 22 in der Lagerausnehmung 25 verschiebbar; am fallenkopfseitigen Ende weist das Fallenriegelgehäuse 22 eine Stirnplatte 23 auf.
An der Baueinheit 17 ist der Lagersockel 15 axial verschiebbar gegen die Wirkung einer Druckfeder 6 gelagert. Die Druckfeder 6 stützt sich an einer Schulter 16 ab. Der Lagersockel ItS weist einen Mitnehmerbolzen 4 auf. der eine im Inneren der Baueinheit 17 mittels einer Schraube 10 befestigie Exzenterscheibe 8 durchsetzt. Die Schraube 10 ist so ausgebildet, daß auch in fest angezogenem Zustand die Exzenterscheibe 8 frei drehbar ist
Am anderen Ende der Baueinheit 17 ist die Lagerbuchse 30 für die äußere Drehhandhabe 37 gelagert Die Lagerbuchse 30 ist in die äußere Drehhandhabe 37 eingepreßt und trägt einen ebenfalls eingepreßten Mitnehmer 31, der in das Innere der
in Baueinheit 17 hineinragt
In der Baueinheit 17 ist weiterhin ein Zylindergehäuse 12 angeordnet die einen Zylinderkern 11 und Stiftzuhaltungen 13 enthält In den Zylinderkern 11 ist ein Schlüssel 14 einsteckbar. Am inneren Ende des Zylinderkerns 11 ist ein Anschlag 5 befestigt dessen Aufgabe darin besteht beim Betätigen des Zylinderkerns mit dem Schlüssel 14 den Mitnehmerbolzen 4 zu verschwenken.
Wie sieh aus F i g. 5 ergibt durchsetzt der Mitnehmerbolzen 4 eine Führungsnut 34 in cLi' Baueinheit 17, die im Bereich einer Bohrung 33 zur Aufnahme einer Druckfeder 3 liegt Die Druckfeder 3 dient zur Beaufschlagung der Falle 2, wie sich aus dem Nachfolgenden noch deutlicher ergibt
->■"■ Die Exzenterscheibe 8 trägt einen Kupplungsbolzen 7 und weist eine Ausnehmung auf. in welche der Mitnehmer 31 der Lagerbüchse 30 eingreift Zu diesem Zweck ist der Mitnehmer 31 in einer Aussparung 32 verschwenkbar (F i g. 4,6 und 7).
i» Der Zusammenbau der zylindrischen Baueinheit 17, 35 erfolgt in der Weise, daß die Lagerbüchse 30 in die äußere Drshhandhabe 37 eingepreßt wird und anschließend der Mitnehmer 31 in die Ausnehmung zwischen der Lagerbüchse 30 und der äußeren Drehhandhabe 37
π unter Druck eingepaßt wird. Der aus Drehhandhabe 37, Lagerbüchse 30 und Mitnehmer 31 bestehende Komplex wird in die Aussparung zwischen Zylindergehäuse 12 und der Baueinheit 17 frei drehbar eiwgesetzt. Hierdurch wird die freie Beweglichkeit der äußeren
4(i Drehhandhabe 37 ermöglicht vorausgesetzt, daß sie nicht durch den Anschlag 5 der Absperreinrichtung (Zylinderkern 11) blockiert ist.
Der Einbau des Einsteckschlosses in eine Tür vollzieht sich folgendermaßen: Nachdem die erforderli-
4-ϊ chen Bohrungen in der Tür angebracht worden sind, wird die Baueinheit 35 einschließlich der Drehhandhaben 36,37 und dem gesamten Betätigungsmechanismus ohne Ausbau irgendwelcher Teile in diese vorbereiteten Bohrungen eingeschoben. Die Exzenterscheibe 8
">(> befindet sich dsbei in der Stellung, die der voll ausgeschobenen Falle 2 entspricht. Das Fallenriegelgehäuse 22 wird dann du.ch die entsprechende Bohrung in 1er Türstirnfläche soweit eingeschoben, bis das Zentrierteil 26 des Fallenriegelgehäuses 22 in die Ausnehmung 27 des Gehäuses der Baueinheit 35 eingespannt ist. Danach werden beide Teile mit einer in eine Gewindebohrung 29 einschraubbaren Befestigungsschraube 24 gegeneinander verankert. Schließlich wird ein leichter Druck auf die Falle 2 ausgeübi, so daß
w) der Kupplungshebel 19 sich unter gleichzeitigem Zusammendrücken der Druckfeder 20 über den Kupplungsbolzen 7 an der Exzenterscheibe 8 zu schieben beginnt. Bei fortwährendem Druck auf die Falle 2 wird dann der Kupplungshebel 19 um seinen Lagerbolzen 21 nach oben geschwenkt und schließlich durch den Druck der Feder mit seinem Kupplungshaken am freien Ende in den Kupplungsbolzen 7 eingerastet. Auf diese Weise sind die Falle 2, der Kupplungshebel 19
und der Kupplungsbolzen 7 gelenkig miteinander verbunden. Nunmehr ist das Einsteckschloß funktionsbereit. Wenn es aus irgendeinem Grunde erforderlich sein sollte, das Einsteckschloß aus der Tür wieder zu entfernen, so wird der Ausbau in folgender Weise durchgeführt: Die Falle 2 wird in ihre ausgefahrene Stellung verbracht und die Befestigungsschraube 24 herausgedreht. Daraufhin wird das Fallenriegelgehäuse 22 herausgezogen, bis das Zentrierteil 26 aus der Ausnehmung 27 ausgetreten ist. Dann wird die innere Drehhandhabe 36 und mit dieser die Baueinheit 35 aus der Bohrung in der Tür herausgezogen, bis der Kupplungshebel 19 von dem Kupplungsbolzen 7 heruntergerutscht ist. Das ist dadurch möglich, weil der Kupplungsbolzen 7 kürzer als die Breite der Aussparung 28 ist. Nach der dadurch erfolgten Freigabe des Kupplungshebels 19 können die Baueinheit 35 und das Kaijenriegelgehäuse 22 ganz herausgezogen werden.
Die Wirkungsweise des Einsteckschlosses wird anhand der Ausführungsform gemäß Fig. I näher beschrieben: Die Betätigung von innen erfolgt durch Drehen der Drehhandhabe 36 über einen bestimmten Winkelbereich, wodurch die Falle 2 in das Fallenriegelgehäuse 22 um die Strecke a(Fig. 16) eingezogen wird. Hierdurch wird die Tür freigegeben. Normalerweise befindet sich die Falle im ausgeschobenen Zustand, da sie durch die sich am Mitnehmerbolzen 4 abstützende Druckfeder 3 sowie über die vom Mitnehmerbolzen 4 verschwenkte Exzenterscheibe 8 und über den Kupplungshebel 19 beaufschlagt ist. Beim Loslassen der inneren Drehhandhabe 36 dreht sich folglich diese in ihre ursprüngliche Position zurück.
Um die Falle 2 in die Verriegelungsposition b (Fig. 16) zu bringen, wird die innere Drehhandhabe 36 leicht nach außen gezogen, um dadurch den Mitnehmerbolzen 4 hinter dem Anschlag 5 hindurchzubewegen. Der Anschlag 5 steht fest, wenn das Einsteckschloß von der Drehhandhabe 36 her betätigt wird. Nach dem Drehen der inneren Drehhandhabe 36 um einen bestimmten Winkelbereich kehrt diese beim Loslassen unter der Einwirkung der Druckfeder 6 wieder in die Ausgangslage zurück. Um die Falle 2 aus der Verriegelungsstellung wieder zurückzuziehen, wird der gleiche Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Die Betätigung des Einsteckschlosses von außen ist nur möglich, wenn mittels der inneren Drehhandhabe 36 die Falle 2 nicht mit maximalem Vorschub ft (Fig. 16) ausgeschoben wurde, in diesem Fall kann durch entsprechende Drehung der äußeren Drehhandhabe 37 mittels des in die Exzenterscheibe 8 eingreifenden Mitnehmers 31 die Falle 2 zurückgezogen werden. Wenn von außen die Falle 2 in die Verriegelungsstellung gebracht werden soll, so muß dies mit dem Schlüssel 14 durchgeführt werden. Mit diesem wird der Zylinderkern 11 gedreht, so daß er mittels des Anschlages 5 den Mitnehmerbolzen 4 und damit die Exzenterscheibe 8 um die Schraube 10 verschwenkt. Nach Betätigung des Schlüssels 14 wird die äußere Drehhandhabe 37 blockiert und kann nicht mehr bewegt werden. Nur mittels des Schlüssels 14 kann die Falle 2 wieder zurückgezogen werden, um die äußere Drehhandhabe 37 wieder freizugeben. Jedoch ist nach wie vor das Einsteckschloß von innen her durch die innere Drehhandhabe 36 in der oben beschriebenen Weise zu öffnen.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des Einsteckschlosses weist nur eine innere Drehhandhabe
36 auf. Mit Ausnahme der bei dieser Ausführungsform vorgesehenen Exzenterscheibe 9 stimmen die Teile dieser Ausführungsform mit dem Einsteckschloß gemäß Fig. 1 überein, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt. Die Exzenterscheibe 9 unterscheidet sich deshalb von der Exzenterscheibe 8 der zuvor beschriebenen Ausführungsform, weil die äußere Drehhandhabe
37 und demzufolge der Mitnehmer 31 und die zugehörige Ausnehmung in der Exzenterscheibe fehlen. Die Wirkungsweise des Einsteckschlosses nach dieser Ausführungsform, soweit sie die innere Drehhandhabe 36 betrifft, ist ebenfalls identisch mit derjenigen der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Auch von der Außenseite her ist die Betätigung mittels des Schlüssels 14 die gleiche, um die Falle 2 auszuschieben und zurückzuziehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zylindrisches Einsteckschloß, bestehend aus einer zylindrischen Baueinheit mit mindestens einer Drehhandhabe, einer ZylinderschloB-Absperreinrichtung und einer Fallenriegel-Betätigungseinrichtung, in welcher das Fallenriegelgehäuse in Querrichtung einsteckbar und kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Baueinheit (17, 35) im Außendurchmesser gleich oder größer als die Drehhandhabe (36, 37) ist, daß das Fallenriegelgehäuse (22) an seinem fallenkopf-abgewandten Ende ein in eine Ausnehmung (27) der Baueinheit (17, 35) einsteckbares Zentrierteil (26) aufweist und mit der Baueinheit (17,35) mittels einer das Fallenriegelgehäuse (22) längs durchsetzenden Befestigungsschraube (24) verschraubbar ist, und daß die Falle (2) mittels eines an der Falle (2) angelenkten federbelasteten und an seinem freien Ende nut einem Kupplungshaken versehenen Kupplungshebel (19) mit einem Kupplungsbolzen (7) einer mit der Drehhandhabe (36) verbundenen Exzenterscheibe (8,9) kuppelbar ist
2. Zylindrisches Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhandhabe (36) 2r> auf der Baueinheit (17) gegen eine Druckfeder (6) axial verschiebbar gelagert und mit der Exzenterscheibe (8, 9) mittels eines in der Exzenterscheibe verschiebbaren Mitnehmerbolzen (4) drehverbunden ist, und daß das Ende des Mitnehmerbolzens (4) jo in der Bewegungsbahn eines mit dem Zylinderkern (11) der Zyünderschk-ß-Absj jrreinrichtung drehbaren Anschlages (5) liegf
3. Zylindrisches Einstecksch" iß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ir> Baueinheit (17, 35) eine weitere Drehhandhabe (37) drehbar gelagert ist und über einen in eine Ausnehmung der Exzenterscheibe (8, 9) eingreifenden Mitnehmer (31) mit der Exzenterscheibe (8) dreh verbunden ist.
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