DE7328840U - Zylinderschloss zum einbau in tueren - Google Patents

Zylinderschloss zum einbau in tueren

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Description

14,220/1 50/ei
PATENTANWÄLTE
Dr. Ttr. nat. DIETER LOUIS
Plpl.-Phys. CLAUS PÖHLAV
DlpL-Ing. FRANZ LOHRENfZ
NQRRBERQ
KESSLERPLATZ 1 Firma PATENTES FAC, S.A., Virlato 31» Madrid 10 / Spanien Zylinderschloss zum Einbau in Türen
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloss zum Einbau in Türen mit mindestens einem, rlt einem Lagersockel fest verbundenen Türknopf, einem Gehäuse und einem darin angeordneten Schlosskörper, sowie einem Riegel.
Um Türen abschlieesen zu können sind Kaetensohlösser bekannt, die in in das Holz der Türen eingearbeitete Stemmlöcher eingebaut werden, mit dem Ergebnis, dass die Stabilität der Türen herabgesetzt wird, abgesehen von der umständlichen und langwierigen Installation. Bei anderen Schlössern ist es in Übereinstimmung mit den Internationalen Normen von Bohrlöchern in Türen erforderlich, zwei
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Schlosser einzubauen, wovon einem die Funktion einer Falle und dem anderen die Funktion eines Riegels oder eine Zuhaltung zukommt· Um die beiden Schlösser zu betätigen sind folglich zwei Schlüssel erforderlich, einer für Jedes Schloss.
Die bisher bekannt gewordenen Zylinderschlösser müssen zu ihrem Einbau mindestens in drei Teile zerlegt werden. Abgesehen von dem Zeitaufwand zu ihrem Zusammenbau sind beim Zusammenfugen der verschiedenen Teile Ungenaugikeiten zu befürchten, die zu Störungen führen können, und der Einbau in die Türen erfordert mehr Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Schlösser zu vermeiden und insbesondere ein Zylinderschloss der bekannten Art dahingehend zu verbessern, dass die Einbauzeit in die Türe herabgesetzt wird, wobei das Schloss gleichzeitig in seinem Mechanismus vereinfacht werden soll, ohne daduroh Blnbussen in seiner Funktionsfählgkeit zu erleiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgem&es durch ein Schloss verwirklicht, das vor seinem Einbau nur zwei Baueinheiten aufweist und dessen Verriegelungsvorrichtung gleichermassen als Sicherheitssiegel und/oder als Falle ausgebildet ist· Hierduroh rird erreioht, dass zum Einbau in die Türe das
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Schloss nicht in weitere Einzelteile zerlegt werden braucht, wodurch nur geringe Hontagezeiten erforderlich sind. Vor allem wird durch die Erfindung erreicht, dass in dem sehr begrenzten Raum des Zylinders ein Schlossmechanismus untergebracht werden konnte, dar in sich zwei völlig problemlos arbeitende Funktionen vereint: Die Funktion der Verriegelungsvorrichtung einmal als Daumenfalle oder Schnäpper und zum anderen als Sicherheiteriegel.
Sowohl die Falle als auch der Sicherheitsriegel werden zweckmässigerweise mittels Verdrehens der Türknöpfe betätigt. Der Sicherheitsriegel selbst kann entweder durch Verdrehen des inneren Türknopfes oder von aussen mittels des Schlüssels in seine Verriegelungsposition gebracht werden. Danach ist die Türe mittels des äusseren TUrknopfes nicht mehr zu öffnen, mit dem inneren Türknopf können jedoch nach wie vor beide Funktionen der Verriegelung betätigt werden.
Beim Einbau des Zylinderschlosses wird vorzugsweise so vorgegangen, dass in die TUrfläche zunächst ein erstes Loch gebohrt wird und daran anschliessend wird ein zweites Loch in die Türkante so gebohrt, dass es in das erste Loch mündet. In das erste Bohrloch wird das Schlossgehäuse mit den TUrknöpfen eingeführt und in das zweite Bohrloch das Riegelgehäuse, das in eine Ausnehmung des
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Sohlossgehäusee mündet, wobei das AntlsohookzentrleretUok des Riegelgehäusee in die korrespondierende Ausnehmung des Schlossgehäuses einrastet. Ansohllessend wird die Verbindung zwlsohen Schlossgehäuse und Riegelgehtluse mittels einer Sohraube gesichert. Hiermit 1st der Einbau des Schlosses als solcher beendet. Ein Verschieben des Schlosses oder gar Herausfallen 1st unmöglich, da durch das Zusammenfügen der beiden Teile Innerhalb der TUre die an sich nur mögliche Verschiebung der Einzelteile in achsialer oder radialer Richtung unmöglich gemacht ist. Um das Schloss funktionsfähig zu machen wird nunmehr die Exzenterscheibe so eingestellt, dass mittels eines Druckes auf den Sioherheitsriegel das freie Ende des Verbindungsarmes über den auf der Exzenterscheibe befestigten Kupplungebolzen geschoben und in diesem eingeklinkt wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele anhand der Zeichnung sowie aus den weiteren UnteransprUchen. Es zeigen:
Figur 1
ein Zylinderschloss mit inneren und äusseren TUrimöpfen und mit der doppelten Funktion von Falle und Riegel)
Figur 2 ■ ""%
eine andere Ausführungeform de· Zylinderschloeses mit nur einem inneren Türknopfι
Figur 3
eine Ansicht des Zylinderschlosses gemttss Figur 1 im Sobnitt durch die Türknopfe 36 und 37 und das Gehäuse 35» wobei der Lagersockel 15 des inneren Türknopfes dargestellt ist, sowie der Hauptkörper 17, die Ausnehmung 27 für das Riegeige« hftuse, die Aussparung 28 zur Aufnahme des Verblndungsarmes 19 und die Lagerfcülse 30 des äusseren Türknopfesι
Figur k
einen Schnitt durch das Zylinderschloss geeftss Figur 1 mit dem Lagersockel 15 des inneren Türknopf es. dem Mitnehmer» bolzen, der Feder 6, der Schulter 16 des Türknopfes, die von Bedeutung ist, wenn der Türknopf nach aussen gezogen wird, der mit der Schraube 10 befestigten Exzenterscheibe 8; diese Schraube ist so ausgebildet, dass auch nach ihrem Anzug die Exzenterscheibe frei verschwenkbar ist.
Darüberhinaus zeigt; die Figur 4 Einzelteile des Hauptkörpers 17 in dem der Mitnehmer 31 gelagert ist, der Hülse 12, in die der Sioherheltsschiüssel eingepasst ist, des Zylinders 11, des Schlüssels 14, der Kombination 13, des AnschlagstUckes 5, das an dem Zylinder befestigt ist und
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dessen Aufgabe darin besteht, bein B!tätigen des Sohlos· see mit dem Sohlttssel den Mitnehmerbolzen 4 zu verschwenken! das Ansohlagetttok 5 dient darUberhinaus als Anschlag für die Falle» wenn die beiden Türknopf β mit dem Mitnehmerbolzen 4 zusammenwirken.
Figur 5
einen Schnitt gemäes V-V in Figur 4: Dargestellt sind der, Mitnehmerbolzen 4» die Führungsnut 34 des inneren Türknopfest die Feder 3 der Falle und die Bohrung 33» die die Feder aufnimmt}
Figur 6
einen Schnitt nach VI-VI in Figur 4* Dargestellt sind der Mitnehmerbolzen 4V die Exzenterscheibe 8 mit ihrer Ausnehmung für die Aufnahme des Mitnehmers 31» der mit dem äusseren Türknopf 37 zusammenwirkt, der Kupplungsbolzen 7» der mit dem Verbindungsarm 19 gelenkig verbunden ist, welcher wiederum den Riegel 2 bewegtf, die für die Befestigung der Sxzentersoheibe vorgesehene Schraube 10;
Figur 7
einen Schnitt gemäes VII-VII in Figur 4: Dargestellt sind der Mitnehmerbolzen 4, der Kupplungsbolzen 7» das an dem Zylinder 11 mittels eines Stiftes befestigte An-
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sohlagstUok ?, der Mitnehmer 31 des äuaetrren TUrknopfei, die Aussparung 32, in der der Mitnehmer 31 versohwenkt werden kann)
Figur θ
den gesamten Mechanismus zum Verschieben des Riegelst Den Riegel 2, das Riegelgehäuse 22, den Lagerbolzen 21 des Verbindungsarmes, die Feder 20 des Verbindungsestaes, den Verbindungsarm 19, den Kupplungsbolzen 7 des Verbin« dungsarmes, den Mitnehmerbolzen 4, der mit dem Lagersokkel 15 des inneren Türknopf es fest verbunden ist, die Exzenterscheibe 8 und deren Befestigungsschraube 10;
Figur 9
die LagerhtFLee 30 des äusseren Türknopfes und den Mitnehmer 31.
Der Zusammenbau aller Teile des Zylinderschlosses, die im einzelnen in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind, wird folgendermassan durchgeführt: Die Hülse 30, die in Figur 9 im einzelnen dargestellt ist, wird unter Druck in den äusseren Türknopf 37 eingepresst· In die Ausnehmung zwischen Hülse und TUrkncpf wird der Mitnehmer ebenfalls unter Druck eingepasst. Dieser aus Türknopf, Hülse und Mitnehmer zusammengesetzte Komplex ist in der Aussparung zwischen Hülse 12 und dem Hauptkörper
frei verschwenkbar. Hierdurch wird das freie Spiel des äusseren Türknopfes (vgl. Figur 1) ermöglicht, vorausgesetzt, dass die Drehbewegung des Knopfes nicht mittels eines Schlüssels gesperrt ist, wie noch darzustellen sein wird.
In Figur 2 ist das Zylinderschloss in einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung dargestellt, mit nur einem inneren Türknopf und der Schliessmuglichkeit von aussen. Die anschliessenden Figuren 10 und 11 und die Schnitte gemäss Figuren 12, 13 und 14 nach XII-XII, XIII-XIII und XIV-XIV in Figur 7 zeigen die Einzelteile und ihre gegenseitige Zuordnung derjenigen Teile, aus welchen das Zylinderschloss zusammengesetzt ist für dieses Ausführungsbeispiel. Soweit diese Teile des Zylinderschlosses mit ihnen gemäss Figur 1 übereinstimmen sind sie mit den gleichen Bezugszahlen versehen und ihre Beschreibung wird hier nicht wiederholt. Das einzige, gegenüber der Ausführungsform gemäss Figur 1 unterschiedliche Teil, ist die Exzenterscheibe 9, da in der Ausführungsform ger mass Figur 2 der äussere Türknopf 37 und der Mitnehmer 31 fehlen.
Anhand von Figur 15 wird die Funktion des Riegels mit seinen verschiedenen Komponenten erläutert. In Figur 15 sind im einzelnen dargestellt: Der Stülp 23, das Riegel-
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gehäuse 22, das Bohrloch zur Einführung der Befestigungsschraube 24, (Gehäuse» Riegel und Körper), Ausnehmung 25 zur Aufnahme dee Riegele, Führung und Antisohockzentrierteil 26.
In Figur 16 ist im einzelnen der Komplex des Riegels und der Verbindungearm dargestellt. Aus dieser Figur ist daa Herausragen der Falle 1 ersichtlich, sowie der Gesamtvorschub des Riegels 2. Die Summe der Strecken des möglichen Riegelvorschubs entspricht der Läntfe der Falle plus einem Teil des Riegels, was besonders wesentlichen für die Erfindung ist.
Ib Folgenden wird die Wirkungsweise des Zylinderschlosses anhand der AusfUhrungsform gemäss Figur 1 näher beschrieben:
Innerer Bewegungsvorgang: Durth Verdrehen des Türknopfes über einen bestimmten Winkelbereich wird die Falle in das Gehäuse eingezogen, in welchem letztere gelagert ist (Riegelgehäuse). Hierdurch wird die Türe freigegeben. Normalerweise befindet sich die Falle JLm ausgesohobenen Zustand, da sie unter der Einwirkung der Feder 3 steht, die ihrerseits sich gegen den im Lagersockel 15 des Türknopfes 36 befestigten Mitnehmerbolzen 4 abstützt. Beim Loslassen des Türknopfes dreht sich dieser in seine ursprüngliche Position zurück.
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Um den Riegel zu betätigen wird der Türknopf 36 leicht nach aussen gezogen und zur gleichen Zeit über einen weiteren Winkelbereich weitergedreht; das Herausziehen des Türknopfes wird deshalb durchgeführt, damit der Mitnehmerbolzen 4 hinter dem Anschlag 5 hirdurch-bewegt werden kann, wobei letzterer fest steht, wenn das Schloss von der Innenseite aus betätigt wird. Beim Loslassen des TUrknopfes kehrt dieser unter der Einwirkung der Federkraft der Feder 6, die beim Herausziehen des TUrknopfes gespannt wurde, in seine frühere Posivton zurück· Um den Riegel zurückzuziehen wird derselbe Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Betätigung von aussen: Vorausgesetzt dass mittels des Inneren TUrknopfes der Riegel nicht mit seinem maximalen Sicherheitevorschub herausgeschoben wur^a, kann die Falle In Ihr Lagergehäuse (Riegelgehäuse) eingezogen werden durch entsprechende Verdrehung des TUrknopfes 37, wodurch die Türe freigegeben wird· Das Einziehen des Riegels wird deshalb bev~ikt, weil der Türknopf mittels des Mitnehmers mit der Exzentersoheibe 8 verbunden ist, die ihrerseits eine gelenkige Verbindung mit dem Verblndungsarm 19 des Riegels aufweist·
Wenn von aussen der Riegel auegosohoben werden soll» io v nuss die· mit dem SohlUssel durchgeführt werden* Mit die··
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sem wird dar Zylinder um seine Achse gedreht, der mit Hilfe des Anschlagstuckes 5 den Mitnehmerbolzen 4 verschwenkt, welcher seinerseits die Exzenterscheibe 8 um die Schraube 10 verschwenkt· Auf diese Welse wird der Riegel mit seinem maximalen Hub nach aussen verschoben und verriegelt die Türe bei abgeschlossenem Schloss mit völliger Sicherheit.
Wenn der Schlüssel in dem äusseren Türknopf zum Einsatz kommt, so wird dieser blockiert und kann nicht mehr bewegt werden. Nur mittels Schlüssels kann der Riegel verschoben werden, um den äusseren Türknopf wieder freizugeben. Ist jedoch nach dem Abschliessen mittels des Schlüs sels jemand innerhalb der Wohnung geblieben, so kann mit« tele des inneren Türknopfes das Schloss nach der oben beschriebenen Weise geöffnet werden.
Die Wirkungsweise des Zylinderschlosses gemäss der Ausführungsform in Figur 2 ist, soweit es den inneren Türknopf betrifft, identisch mit jener des ZylinderSchlosses in Figur 1. Auch von der Aussenseite ist die Betätigung mittels des Schlüssels die gleiche, um den Riegel auszuschieben und zurückzuziehen und um die Falle zurückzuziehen·
Im Folgenden wird der Einbau dee Sohlosees in die Türe im einzelnen beschrieben. Naohden dl· Löcher in das BoIs
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gebohrt worden sind werden das Gehäuse, die Türknopfe mit dem gesamten Mechanismus, ohne Ausbau irgendwelcher Teile, in die vorbereiteten Löcher eingeschoben, wobei das Bohrloch mit dem Gehäuse der Ausnehmung gegenübersteht, die in die Türfläche mittig eingebracht wurde. Die Exzenterscheibe befindet sioh dabei in der Stellung "ausgesohobener Riegel"· Das Riegelgehäuse wird dann durch die Bohrung in der Türkante soweit eingeschoben, bis der Zentrierteil 26 des Gehäuses in die Ausnehmung des Schioaskörpers eingepasst ist. Danach werden beide Teile mit der Befestigungsschraube gegeneinander verankert. Schliesslich wird ein leichter Druck auf den Riegel ausgeübt, so dass der Verbindungsarm sich unter gleichzeitigem Zusammendrücken der Feder 20 Ubor den Kupplungsbolzen 7 zu schieben beginnt. Bei konstantem Druck auf den Riegel wird der Verbindungsarm um seinen Lagerbolzen nach oben geschwenkt und schliesslich durch den Druck der. Feder 20 mit seinem hakenförmigen freien Ende in den Kupplungsbolzen eingerastet. Auf diese Weise werden Riegel, Verbindungsarm und Mitnehmerbolzen gelenkig verbunden. Nunmehr ist das Schloss funktionsbereit. Die Montage wird in maximal 20 Sekunden durchgeführt.
Wenn es aus irgendeinem Grund erforderlich sein sollte, das Schloss aus der Türe zu entfernen, so wird der Ausbau in folgender Weise durchgeführt] Der Riegel wird
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in seine ausgefahrene Stellung gebracht und die Befestigungssohraube herausgedreht. Daraufhin wird das Riegel- . gehäuse herausgezogen, bis der Zentrierkell 26 aus der Ausnehmung 27 heraus ist. Dann wird das Sohloee (Türknopf und Gehäuse) in Richtung auf das Zimmerinnere gezogen, bis der Verbindungsarm 19 von dem Kupplungebolzen 7 heruntergerutscht 1st, was dadurch möglich ist, dass letzterer kurzer als die Breite der Ausnehmung 2β ist. Nachdem schlieselioh der Verbindungearm freigegeben wurde kasn der Block aus Riegelgehäuse, Riegel und Verbindungearm völlig herausgezogen werden. Dieser Ausbau des Sehlosses kann in maximal 15 Sekunden durchgeführt werden.
Es ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die beiden beschriebenen AuefUhrungsbeispiele beschränkt ist, sondern alle möglichen AuefUhrungsbeispiele und Abänderungen mit umfasst, die unter den geoffenbarten Erfindungsgedanken fallen·
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Claims (9)

ψ . ---..„,-,---- __ m ..,1.HJ1, \< t u J t,- μ u \f ™— — ... Dr,rer JiAi0InTBR LOU»β .'■■'■■ ;: ',.,"*»,· ·;; %e OlpU»hy»>, 0UAU8 PÖHLAU ' Olpi..!n«j. PRANZLOHRSNT? * STARN B BR O FERDINAND-MARIΑ-8ΤΠ. β (Schutz-)Ansprüche:
1. Zylinderschloss zum Einbau in Türen mit mindestens einem, Bit einem Lagereockel fest verbundenen Türknopf, einem Gehäuse und einem darin angeordneten Schlosskör-
. . per, sowie einem Riegel, dadurch gekennzeichnet, dass r"y das Schloss nur aus iwei Baueinheiten
besteht und dass die Verriegelungsvorrichtung gleichermassen als Sicherhfeitsrlegel <2) und/oder als Falle (1) . ausgebildet ist.
2. Zylinderschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle (1) mittels Verdrehen der Türknöpfe (36, 37) betätigbar ist.
^
3. Zylinderschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sicherheitsriegel (2) mittels Herausziehens und anschliessendem Verdrehen des Türknopfes (36) oder mittels Betätigung des Schlüssels (14) ein- bzw. ausschiebbar ist.
4. Zylinderschloss nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daos nach der Verriegelung mittels des Schlüssels (14) nur noch der Türknopf (36) betätigbar ist.
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5. Zylinderschloss nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass der an der Innenseite der TUre vorgesehene Türknopf (36) mit einem Lagersockel (15) fest verbunden 1st und der an der Aussenselte der TUre vorgesehene Türknopf (37) mit einer LagerhUlse (30) fest verbunden 1st.
6. Zylinderschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Lagersockel (15) ein Mitnehmerbolzen (4) befestigt ist, der in den Hauptkörper (17) des Schlosses hineinragt und in Eingriff mit einer Exzenterscheibe (8, 9) steht.
7. Zylinderschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Mantelfläche der Lagerhülse (30) ein Mitnehmer (31) eingepresst ist, der in den Hauptkörper (17) des Schlosses hineinragt und in Eingriff mit einer Exzenterscheibe (8) steht.
8. Zylinderschloss nach Anspruch 6 und 7, dadurch gokennzeichnet, dass die Exzenterscheibe (8, 9) einen Kupplungsbolzen (7) aufweist, mit dom ein Verbindungsarm (19) lösbar gelenkig verbunden 1st.
9. Zylinderschloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsarm (19) an seinem der Exzenter-
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scheibe gegenüberliegenden Ende mit dem Riegel (2) bzw. der Falle (1) gelenkig verbunden ist.
DE7328840U 1972-08-08 1973-08-07 Zylinderschloss zum einbau in tueren Expired DE7328840U (de)

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