DE7328840U - Zylinderschloss zum einbau in tueren - Google Patents
Zylinderschloss zum einbau in tuerenInfo
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Description
14,220/1 50/ei
PATENTANWÄLTE
Dr. Ttr. nat. DIETER LOUIS
Plpl.-Phys. CLAUS PÖHLAV
DlpL-Ing. FRANZ LOHRENfZ
NQRRBERQ
Dr. Ttr. nat. DIETER LOUIS
Plpl.-Phys. CLAUS PÖHLAV
DlpL-Ing. FRANZ LOHRENfZ
NQRRBERQ
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloss zum Einbau in Türen mit mindestens einem, rlt einem Lagersockel fest
verbundenen Türknopf, einem Gehäuse und einem darin angeordneten Schlosskörper, sowie einem Riegel.
Um Türen abschlieesen zu können sind Kaetensohlösser bekannt, die in in das Holz der Türen eingearbeitete Stemmlöcher
eingebaut werden, mit dem Ergebnis, dass die Stabilität der Türen herabgesetzt wird, abgesehen von der umständlichen und langwierigen Installation. Bei anderen
Schlössern ist es in Übereinstimmung mit den Internationalen Normen von Bohrlöchern in Türen erforderlich, zwei
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Schlosser einzubauen, wovon einem die Funktion einer Falle
und dem anderen die Funktion eines Riegels oder eine Zuhaltung zukommt· Um die beiden Schlösser zu betätigen
sind folglich zwei Schlüssel erforderlich, einer für Jedes
Schloss.
Die bisher bekannt gewordenen Zylinderschlösser müssen zu ihrem Einbau mindestens in drei Teile zerlegt werden. Abgesehen
von dem Zeitaufwand zu ihrem Zusammenbau sind beim Zusammenfugen der verschiedenen Teile Ungenaugikeiten zu
befürchten, die zu Störungen führen können, und der Einbau in die Türen erfordert mehr Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Schlösser zu vermeiden und insbesondere ein Zylinderschloss
der bekannten Art dahingehend zu verbessern, dass die Einbauzeit in die Türe herabgesetzt wird, wobei
das Schloss gleichzeitig in seinem Mechanismus vereinfacht
werden soll, ohne daduroh Blnbussen in seiner Funktionsfählgkeit
zu erleiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgem&es durch ein Schloss verwirklicht,
das vor seinem Einbau nur zwei Baueinheiten aufweist und dessen Verriegelungsvorrichtung gleichermassen
als Sicherheitssiegel und/oder als Falle ausgebildet ist· Hierduroh rird erreioht, dass zum Einbau in die Türe das
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Schloss nicht in weitere Einzelteile zerlegt werden braucht, wodurch nur geringe Hontagezeiten erforderlich
sind. Vor allem wird durch die Erfindung erreicht, dass in dem sehr begrenzten Raum des Zylinders ein Schlossmechanismus
untergebracht werden konnte, dar in sich zwei völlig problemlos arbeitende Funktionen vereint: Die Funktion
der Verriegelungsvorrichtung einmal als Daumenfalle oder Schnäpper und zum anderen als Sicherheiteriegel.
Sowohl die Falle als auch der Sicherheitsriegel werden zweckmässigerweise mittels Verdrehens der Türknöpfe betätigt.
Der Sicherheitsriegel selbst kann entweder durch Verdrehen des inneren Türknopfes oder von aussen mittels
des Schlüssels in seine Verriegelungsposition gebracht
werden. Danach ist die Türe mittels des äusseren TUrknopfes nicht mehr zu öffnen, mit dem inneren Türknopf können
jedoch nach wie vor beide Funktionen der Verriegelung betätigt werden.
Beim Einbau des Zylinderschlosses wird vorzugsweise so vorgegangen, dass in die TUrfläche zunächst ein erstes
Loch gebohrt wird und daran anschliessend wird ein zweites Loch in die Türkante so gebohrt, dass es in das erste
Loch mündet. In das erste Bohrloch wird das Schlossgehäuse mit den TUrknöpfen eingeführt und in das zweite
Bohrloch das Riegelgehäuse, das in eine Ausnehmung des
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Sohlossgehäusee mündet, wobei das AntlsohookzentrleretUok
des Riegelgehäusee in die korrespondierende Ausnehmung
des Schlossgehäuses einrastet. Ansohllessend wird die Verbindung
zwlsohen Schlossgehäuse und Riegelgehtluse mittels
einer Sohraube gesichert. Hiermit 1st der Einbau des Schlosses als solcher beendet. Ein Verschieben des Schlosses
oder gar Herausfallen 1st unmöglich, da durch das Zusammenfügen der beiden Teile Innerhalb der TUre die an
sich nur mögliche Verschiebung der Einzelteile in achsialer
oder radialer Richtung unmöglich gemacht ist. Um das Schloss funktionsfähig zu machen wird nunmehr die Exzenterscheibe
so eingestellt, dass mittels eines Druckes auf den Sioherheitsriegel das freie Ende des Verbindungsarmes
über den auf der Exzenterscheibe befestigten Kupplungebolzen
geschoben und in diesem eingeklinkt wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausfuhrungsbeispiele anhand der Zeichnung sowie aus den weiteren UnteransprUchen. Es zeigen:
Figur 1
ein Zylinderschloss mit inneren und äusseren TUrimöpfen
und mit der doppelten Funktion von Falle und Riegel)
Figur 2 ■ ""%
eine andere Ausführungeform de· Zylinderschloeses mit nur
einem inneren Türknopfι
Figur 3
eine Ansicht des Zylinderschlosses gemttss Figur 1 im Sobnitt
durch die Türknopfe 36 und 37 und das Gehäuse 35» wobei der
Lagersockel 15 des inneren Türknopfes dargestellt ist, sowie der Hauptkörper 17, die Ausnehmung 27 für das Riegeige«
hftuse, die Aussparung 28 zur Aufnahme des Verblndungsarmes
19 und die Lagerfcülse 30 des äusseren Türknopfesι
Figur k
einen Schnitt durch das Zylinderschloss geeftss Figur 1 mit
dem Lagersockel 15 des inneren Türknopf es. dem Mitnehmer»
bolzen, der Feder 6, der Schulter 16 des Türknopfes, die
von Bedeutung ist, wenn der Türknopf nach aussen gezogen wird, der mit der Schraube 10 befestigten Exzenterscheibe
8; diese Schraube ist so ausgebildet, dass auch nach ihrem
Anzug die Exzenterscheibe frei verschwenkbar ist.
Darüberhinaus zeigt; die Figur 4 Einzelteile des Hauptkörpers
17 in dem der Mitnehmer 31 gelagert ist, der Hülse 12, in die der Sioherheltsschiüssel eingepasst ist, des
Zylinders 11, des Schlüssels 14, der Kombination 13, des AnschlagstUckes 5, das an dem Zylinder befestigt ist und
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dessen Aufgabe darin besteht, bein B!tätigen des Sohlos·
see mit dem Sohlttssel den Mitnehmerbolzen 4 zu verschwenken!
das Ansohlagetttok 5 dient darUberhinaus als Anschlag
für die Falle» wenn die beiden Türknopf β mit dem Mitnehmerbolzen
4 zusammenwirken.
Figur 5
einen Schnitt gemäes V-V in Figur 4: Dargestellt sind der,
Mitnehmerbolzen 4» die Führungsnut 34 des inneren Türknopfest
die Feder 3 der Falle und die Bohrung 33» die die Feder
aufnimmt}
Figur 6
einen Schnitt nach VI-VI in Figur 4* Dargestellt sind der Mitnehmerbolzen 4V die Exzenterscheibe 8 mit ihrer
Ausnehmung für die Aufnahme des Mitnehmers 31» der mit dem äusseren Türknopf 37 zusammenwirkt, der Kupplungsbolzen
7» der mit dem Verbindungsarm 19 gelenkig verbunden ist, welcher wiederum den Riegel 2 bewegtf, die für
die Befestigung der Sxzentersoheibe vorgesehene Schraube 10;
Figur 7
einen Schnitt gemäes VII-VII in Figur 4: Dargestellt sind der Mitnehmerbolzen 4, der Kupplungsbolzen 7» das
an dem Zylinder 11 mittels eines Stiftes befestigte An-
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sohlagstUok ?, der Mitnehmer 31 des äuaetrren TUrknopfei,
die Aussparung 32, in der der Mitnehmer 31 versohwenkt
werden kann)
Figur θ
den gesamten Mechanismus zum Verschieben des Riegelst
Den Riegel 2, das Riegelgehäuse 22, den Lagerbolzen 21 des Verbindungsarmes, die Feder 20 des Verbindungsestaes,
den Verbindungsarm 19, den Kupplungsbolzen 7 des Verbin«
dungsarmes, den Mitnehmerbolzen 4, der mit dem Lagersokkel
15 des inneren Türknopf es fest verbunden ist, die
Exzenterscheibe 8 und deren Befestigungsschraube 10;
Figur 9
die LagerhtFLee 30 des äusseren Türknopfes und den Mitnehmer
31.
Der Zusammenbau aller Teile des Zylinderschlosses, die im einzelnen in den Figuren der Zeichnung dargestellt
sind, wird folgendermassan durchgeführt: Die Hülse 30,
die in Figur 9 im einzelnen dargestellt ist, wird unter Druck in den äusseren Türknopf 37 eingepresst· In die
Ausnehmung zwischen Hülse und TUrkncpf wird der Mitnehmer ebenfalls unter Druck eingepasst. Dieser aus Türknopf,
Hülse und Mitnehmer zusammengesetzte Komplex ist in der Aussparung zwischen Hülse 12 und dem Hauptkörper
frei verschwenkbar. Hierdurch wird das freie Spiel des äusseren Türknopfes (vgl. Figur 1) ermöglicht, vorausgesetzt,
dass die Drehbewegung des Knopfes nicht mittels eines Schlüssels gesperrt ist, wie noch darzustellen sein
wird.
In Figur 2 ist das Zylinderschloss in einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung dargestellt, mit nur
einem inneren Türknopf und der Schliessmuglichkeit von aussen. Die anschliessenden Figuren 10 und 11 und die
Schnitte gemäss Figuren 12, 13 und 14 nach XII-XII, XIII-XIII und XIV-XIV in Figur 7 zeigen die Einzelteile und ihre
gegenseitige Zuordnung derjenigen Teile, aus welchen das Zylinderschloss zusammengesetzt ist für dieses Ausführungsbeispiel.
Soweit diese Teile des Zylinderschlosses mit ihnen gemäss Figur 1 übereinstimmen sind sie mit
den gleichen Bezugszahlen versehen und ihre Beschreibung wird hier nicht wiederholt. Das einzige, gegenüber der
Ausführungsform gemäss Figur 1 unterschiedliche Teil, ist die Exzenterscheibe 9, da in der Ausführungsform ger
mass Figur 2 der äussere Türknopf 37 und der Mitnehmer
31 fehlen.
Anhand von Figur 15 wird die Funktion des Riegels mit seinen verschiedenen Komponenten erläutert. In Figur 15
sind im einzelnen dargestellt: Der Stülp 23, das Riegel-
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gehäuse 22, das Bohrloch zur Einführung der Befestigungsschraube
24, (Gehäuse» Riegel und Körper), Ausnehmung 25 zur Aufnahme dee Riegele, Führung und Antisohockzentrierteil
26.
In Figur 16 ist im einzelnen der Komplex des Riegels und der Verbindungearm dargestellt. Aus dieser Figur ist daa
Herausragen der Falle 1 ersichtlich, sowie der Gesamtvorschub des Riegels 2. Die Summe der Strecken des möglichen
Riegelvorschubs entspricht der Läntfe der Falle plus einem Teil des Riegels, was besonders wesentlichen für die Erfindung ist.
Ib Folgenden wird die Wirkungsweise des Zylinderschlosses
anhand der AusfUhrungsform gemäss Figur 1 näher beschrieben:
Innerer Bewegungsvorgang: Durth Verdrehen des Türknopfes
über einen bestimmten Winkelbereich wird die Falle in das Gehäuse eingezogen, in welchem letztere gelagert ist (Riegelgehäuse). Hierdurch wird die Türe freigegeben. Normalerweise
befindet sich die Falle JLm ausgesohobenen Zustand, da sie unter der Einwirkung der Feder 3 steht, die ihrerseits
sich gegen den im Lagersockel 15 des Türknopfes 36 befestigten Mitnehmerbolzen 4 abstützt. Beim Loslassen
des Türknopfes dreht sich dieser in seine ursprüngliche
Position zurück.
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Um den Riegel zu betätigen wird der Türknopf 36 leicht nach aussen gezogen und zur gleichen Zeit über einen weiteren Winkelbereich weitergedreht; das Herausziehen des
Türknopfes wird deshalb durchgeführt, damit der Mitnehmerbolzen 4 hinter dem Anschlag 5 hirdurch-bewegt werden kann,
wobei letzterer fest steht, wenn das Schloss von der Innenseite aus betätigt wird. Beim Loslassen des TUrknopfes
kehrt dieser unter der Einwirkung der Federkraft der Feder 6, die beim Herausziehen des TUrknopfes gespannt wurde, in
seine frühere Posivton zurück· Um den Riegel zurückzuziehen wird derselbe Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Betätigung von aussen: Vorausgesetzt dass mittels des Inneren
TUrknopfes der Riegel nicht mit seinem maximalen Sicherheitevorschub herausgeschoben wur^a, kann die Falle
In Ihr Lagergehäuse (Riegelgehäuse) eingezogen werden
durch entsprechende Verdrehung des TUrknopfes 37, wodurch die Türe freigegeben wird· Das Einziehen des Riegels wird
deshalb bev~ikt, weil der Türknopf mittels des Mitnehmers
mit der Exzentersoheibe 8 verbunden ist, die ihrerseits
eine gelenkige Verbindung mit dem Verblndungsarm 19 des Riegels aufweist·
Wenn von aussen der Riegel auegosohoben werden soll» io v
nuss die· mit dem SohlUssel durchgeführt werden* Mit die··
ft) νφί
sem wird dar Zylinder um seine Achse gedreht, der mit
Hilfe des Anschlagstuckes 5 den Mitnehmerbolzen 4 verschwenkt, welcher seinerseits die Exzenterscheibe 8 um
die Schraube 10 verschwenkt· Auf diese Welse wird der
Riegel mit seinem maximalen Hub nach aussen verschoben und verriegelt die Türe bei abgeschlossenem Schloss mit
völliger Sicherheit.
Wenn der Schlüssel in dem äusseren Türknopf zum Einsatz
kommt, so wird dieser blockiert und kann nicht mehr bewegt werden. Nur mittels Schlüssels kann der Riegel verschoben
werden, um den äusseren Türknopf wieder freizugeben. Ist jedoch nach dem Abschliessen mittels des Schlüs
sels jemand innerhalb der Wohnung geblieben, so kann mit« tele des inneren Türknopfes das Schloss nach der oben beschriebenen
Weise geöffnet werden.
Die Wirkungsweise des Zylinderschlosses gemäss der Ausführungsform
in Figur 2 ist, soweit es den inneren Türknopf betrifft, identisch mit jener des ZylinderSchlosses in
Figur 1. Auch von der Aussenseite ist die Betätigung mittels
des Schlüssels die gleiche, um den Riegel auszuschieben und zurückzuziehen und um die Falle zurückzuziehen·
Im Folgenden wird der Einbau dee Sohlosees in die Türe
im einzelnen beschrieben. Naohden dl· Löcher in das BoIs
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gebohrt worden sind werden das Gehäuse, die Türknopfe
mit dem gesamten Mechanismus, ohne Ausbau irgendwelcher Teile, in die vorbereiteten Löcher eingeschoben, wobei
das Bohrloch mit dem Gehäuse der Ausnehmung gegenübersteht, die in die Türfläche mittig eingebracht wurde.
Die Exzenterscheibe befindet sioh dabei in der Stellung "ausgesohobener Riegel"· Das Riegelgehäuse wird dann
durch die Bohrung in der Türkante soweit eingeschoben, bis der Zentrierteil 26 des Gehäuses in die Ausnehmung
des Schioaskörpers eingepasst ist. Danach werden beide Teile mit der Befestigungsschraube gegeneinander verankert.
Schliesslich wird ein leichter Druck auf den Riegel ausgeübt, so dass der Verbindungsarm sich unter gleichzeitigem
Zusammendrücken der Feder 20 Ubor den Kupplungsbolzen
7 zu schieben beginnt. Bei konstantem Druck auf den Riegel wird der Verbindungsarm um seinen Lagerbolzen nach
oben geschwenkt und schliesslich durch den Druck der. Feder 20 mit seinem hakenförmigen freien Ende in den Kupplungsbolzen eingerastet. Auf diese Weise werden Riegel, Verbindungsarm und Mitnehmerbolzen gelenkig verbunden. Nunmehr
ist das Schloss funktionsbereit. Die Montage wird in maximal 20 Sekunden durchgeführt.
Wenn es aus irgendeinem Grund erforderlich sein sollte, das Schloss aus der Türe zu entfernen, so wird der Ausbau
in folgender Weise durchgeführt] Der Riegel wird
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in seine ausgefahrene Stellung gebracht und die Befestigungssohraube
herausgedreht. Daraufhin wird das Riegel- . gehäuse herausgezogen, bis der Zentrierkell 26 aus der
Ausnehmung 27 heraus ist. Dann wird das Sohloee (Türknopf und Gehäuse) in Richtung auf das Zimmerinnere gezogen,
bis der Verbindungsarm 19 von dem Kupplungebolzen 7 heruntergerutscht 1st, was dadurch möglich ist, dass letzterer
kurzer als die Breite der Ausnehmung 2β ist. Nachdem schlieselioh der Verbindungearm freigegeben wurde kasn der
Block aus Riegelgehäuse, Riegel und Verbindungearm völlig
herausgezogen werden. Dieser Ausbau des Sehlosses kann in
maximal 15 Sekunden durchgeführt werden.
Es ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die beiden beschriebenen AuefUhrungsbeispiele beschränkt
ist, sondern alle möglichen AuefUhrungsbeispiele und Abänderungen mit umfasst, die unter den geoffenbarten Erfindungsgedanken fallen·
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Claims (9)
1. Zylinderschloss zum Einbau in Türen mit mindestens einem,
Bit einem Lagereockel fest verbundenen Türknopf,
einem Gehäuse und einem darin angeordneten Schlosskör-
. . per, sowie einem Riegel, dadurch gekennzeichnet, dass
r"y das Schloss nur aus iwei Baueinheiten
besteht und dass die Verriegelungsvorrichtung gleichermassen
als Sicherhfeitsrlegel <2) und/oder als Falle (1)
. ausgebildet ist.
2. Zylinderschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Falle (1) mittels Verdrehen der Türknöpfe (36, 37) betätigbar ist.
^
3. Zylinderschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sicherheitsriegel (2) mittels Herausziehens und anschliessendem Verdrehen des Türknopfes (36) oder
mittels Betätigung des Schlüssels (14) ein- bzw. ausschiebbar ist.
4. Zylinderschloss nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daos nach der Verriegelung mittels des Schlüssels (14) nur noch der Türknopf (36) betätigbar ist.
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5. Zylinderschloss nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
dass der an der Innenseite der TUre vorgesehene
Türknopf (36) mit einem Lagersockel (15) fest
verbunden 1st und der an der Aussenselte der TUre vorgesehene Türknopf (37) mit einer LagerhUlse (30) fest
verbunden 1st.
6. Zylinderschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Lagersockel (15) ein Mitnehmerbolzen (4)
befestigt ist, der in den Hauptkörper (17) des Schlosses hineinragt und in Eingriff mit einer Exzenterscheibe
(8, 9) steht.
7. Zylinderschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass in die Mantelfläche der Lagerhülse (30) ein Mitnehmer (31) eingepresst ist, der in den Hauptkörper (17)
des Schlosses hineinragt und in Eingriff mit einer Exzenterscheibe (8) steht.
8. Zylinderschloss nach Anspruch 6 und 7, dadurch gokennzeichnet,
dass die Exzenterscheibe (8, 9) einen Kupplungsbolzen (7) aufweist, mit dom ein Verbindungsarm
(19) lösbar gelenkig verbunden 1st.
9. Zylinderschloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsarm (19) an seinem der Exzenter-
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- 16 -
scheibe gegenüberliegenden Ende mit dem Riegel (2) bzw. der Falle (1) gelenkig verbunden ist.
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