DE1553359C - Umstellvorrichtung in einem Drehzylin derschloß - Google Patents

Umstellvorrichtung in einem Drehzylin derschloß

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DE1553359C
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Hill, Lewis Jacob, Oklahoma City, OkIa, (V.St A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Umstellvorrichtung in einem Drehzylinderschloß, dessen Kernstifte jeweils aus einem Hohlkolben und einem darin geführten federbelasteten Innenkolben bestehen, der bei in den Schlüsselkanal eingeführtem Flachschlüssel mittels eines in einen Hilfsschlüsselkanal eingeführten Hilfsschlüssels zur Änderung der Kernstiftlänge entrastbar ist, wobei der Hilfsschlüsselkanal parallel zum Schlüsselkanal verläuft und auf der gleichen Stirnseite des Zylinderkernes ins Freie mündet.
Eine Umstellvorrichtung dieser Art ist bekannt, wobei die Entrastung der Innenkolben der Kernstifte durch Betätigen eines Schiebers erfolgt, der über eine Öffnung in der vorderen Stirnseite des Zylinderkernes von außen her zugänglich ist und sich bei jeder Stellung des Zylinderkernes entlang dessen Achse entgegen einer Federkraft verschieben läßt. Eine solche Entrastungsmöglichkeit für die Innenkolben der Kernstifte hat zwar gegenüber anderen bekannten Umstellvorrichtungen, bei denen der Hilfsschlüsselkanal erst nach Ausbau des Zylinderkernes zugänglich wird, den Vorteil einer raschen Umstellbarkeit für sich, läßt aber eine Umstellung mit Hilfe jedes Flachschlüssels zu, der auch nur einen einzigen Kernstift in Schließlage bringen kann, da es für die Verschiebung des Schiebers und damit für die Entrastung der Innenkolben der Kernstifte keiner Verdrehung des Zylinderkernes bedarf, die nur mit Hilfe des passenden Flachschlüssels möglich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umstellvorrichtung für ein Drehzylinderschloß der erstgenannten Gattung anzugeben, bei der in der Grundstellung des Zylinderkernes ein Einführen des Hilfsschlüssels und damit eine Entrastung der Innenkolben der Kernstifte nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß nahe der Mündung des Hilfsschlüsselkanals eine um eine zu dessen Achse parallele Achse schwenkbare Abdeckklappe angeordnet ist, die normalerweise in den Hilfsschlüsselkanal hineinragt und ein Einführen des Hilfsschlüssels verhindert, jedoch bei mittels des Flachschlüssels in eine Umstellstellung verdrehtem Zylinderkern den Hilfsschlüsselkanal freigibt, und daß jeder Kernstift einen in dem jeweiligen Hohlkolben senkrecht zu dessen Achse verschiebbar geführten gebogenen Sperrteil aufweist, dessen gerades inneres Ende zwischen Ringflansche an dem Innenkolben einschiebbar ist und dessen gebogenes äußeres Ende in den Hilfsschlüsselkanal hineinragt.
Die erfindungsgemäße Bauweise der Umstellvorrichtung ermöglicht einerseits eine Umstellung ohne Ausbau, verlangt aber andererseits die Benutzung des passenden Flachschlüssels für die Umstellung und vereinigt so die Vorteile der bekannten Umstellvorrichtungen ohne deren Nachteile.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht in einer Anordnung zum Sperren des Hilfsschlüssels in dem Hilfsschlüsselkanal, die aus einem Schlitz zwischen dem Schlüsselkanal und dem HilfsschlUssellcanal mit darin gefedert angeordnetem Sperrhaken mit Endteilen und auä einer Nut imHilfsschlüssel besteht. Bei dieser Ausführung der Umstellvorrichtung ist es ausgeschlossen, daß der Flachschlüssel versehentlich vor dem Hilfsschlüsse! abgezogen wird, was zu Fehlverstellungen führen würde.
In der Zeichnung ist ein AiisfUhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. I die Frontansicht eines Drahzylinderschlosses mit der erfindungsgemäßen Umstellvorrichtung,
Fig. 2 den vertikalen Längsschnitt durch das Drehzylinderschloß von Fig. 1 entlang der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 den vergrößerten Längsschnitt durch einen Kernstift,
Fig. 4 den Querschnitt durch das Drehzylinderschloß von F i g. 1 und 2 entlang der Schnittlinie 4-4
ίο in Fig. 2,
F ϊ g. 5 den gleichen Querschnitt entlang der Schnittlinie 5-5 in F i g. 2,
Fig. 5a den gleichen Querschnitt wie Fig. 5 bei verdrehtem Zylinderkern,
Fig. 6 den gleichen Längsschnitt wie Fig. 2 mit eingestecktem neuem (zunächst falschem) Flachschlüssel,
Fig. 7 einen Hilfsschlüssel, wie er bei der Umstellung benutzt wird, und
F i g. 8 de'n Querschnitt durch das Drehzylinderschloß von F i g. 6 entlang der Schnittlinie 8-8 in F i g. 6 bei verdrehtem Zylinderkern.
Das dargestellte Drehzylinderschloß 10 besitzt ein Zylindergehäuse 12 mit einer über dessen gesamte
as Länge durchlaufenden zylindrischen Bohrung 14, in die fünf das Zylindergehäuse 12 vertikal durchsetzende Gehäusestiftbohrungen 16 einmünden. In der Bohrung 14 sitzt drehbar ein Zylinderkern 18, der an der Frontseite eine Kennmarke 22 trägt. Eine weitere Kennmarke 20 ist an dem Zylindergehäuse 12 angebracht.
Wie F i g. 2 zeigt, weist das Zylindergehäuse 12 an einer Stirnseite einen Flansch 24 auf, der zusammen mit einem Außengewinde 26 am anderen Ende des Zylindergehäuses 12 der Befestigung des Drehzylinderschlosses dient. In einer schwalbenschwanzförmigen Kehlung 28 in dem Zylindergehäuse 12 sitzt eine Platte 30, die zur Abdeckung der Gehäusestiftbohrungen 16 nach außen dient. In den Gehäusestiftbohrungen 16 sind Gehäusestifte 32 verschiebbar geführt, die durch zwischen ihnen und der Platte 30 angeordnete Stiftfedern 34 gegen den Zylinderkern 18 gedrückt werden.
An der Frontseite ist die Bohrung 14 in dem Zylindergehäuse 12 aufgeweitet zu einer Bohrung 36 mit größerem Durchmesser, so daß ein Absatz 38 entsteht. Der Zylinderkern 18 weist an seiner vorderen Stirnseite eine Erweiterung 40 auf, durch die ein Ahsatz42 entsteht, der an dem Absatz 38 anliegt,.
wodurch ein Verschieben des Zylinderkernes 18 in der Bohrung 14 nach hinten ausgeschlossen wird. Das hintere Ende des Zylinderkernes 18 ist bei 44 mit einem Schließbart 46 verbunden, der einerseits eine Verschiebung des Zylinderkernes 18 in der Bohrung
14 nach vorwärts verhindert und andererseits den in der Zeichnung nicht sichtbaren Riegel eines Schlosses betätigt.
Der Länge nach läuft durch den Zylinderkern 18 ein Schlüsselkanal 48 für einen Flachschlüssel 50 zur
So Bedienung des Drehzylinderschlosses. Quer zu dem Schlüsselkanal 48 wird der Zylinderkern 18 von fünf Kernstiftbohrungen 52 durchsetzt, die an ihrem einen Ende mit dem Schlüsselkanal 48 in Verbindung
, stehen und mit ihrem anderen Ende bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Lage des Zylinderkernes 58 mit den Gehäusestiftbohrungen 16 in dem" Zylindergchüu.se 12 fluchten. Weiterhin enthält der Zylinderkern !8 einen zu dem Schiüsselkana! Ί$ parallelen
Hilfsschlüsselkanal 54 für die Einführung eines Hilfs- Ende 102 der Abdeckklappe 96 gegenüberliegt, ist
schlüsseis 108, der die Kernstiftbohrungen 52 durch- ein Einführen des Hilfsschlüssels 108 auch nur in
quert. - dieser Stellung des Zylinderkernes 18 möglich, da-
In den Kernstiftbohrungen 52 sind Kernstifte 56 gegen sowohl in der in Fig. 5 veranschaulichten
verschiebbar geführt, die jeweils aus einem Hohl- 5 Grundstellung als. auch in der um 90° dagegen ver-
kolben 58 mit zylindrischem Mantel 60 und Boden setzten Schließstellung des Zylinderkernes 18 ausge-
62 und einem darin verschiebbar geführten Innen- schlossen. Eine Umstellung des Drehzylinderschlos-
kolben 64 mit zylindrischem Schaft 65 und eben- ses ist also nur unter gleichzeitiger Verwendung des
solchem Kopf 68 bestehen. Der Schaft 65 trägt Hilfsschlüssels 108 und des richtigen Flachschlüssels
mehrere Ringflansche 66, und zwischen seinem Ende io 50 möglich, mit dem Hilfsschlüssel 108 und einem
und dem Boden 62 des Hohlkolbens 58 ist eine neuen, zunächst falschen Flachschlüssel 50 a, wie er
Druckfeder 70 angeordnet, die den Innenkolben 64 in F i g. 6 in den Schlüsselkanal 48 eingeführt ist, da-
aus dem Hohlkolben 58 herauszudrücken sucht. gegen nicht.
Nahe dem offenen Ende des Hohlkolbens 58 be- Der falsche oder in diesem Falle besser neue
sitzt dessen Mantel 60 eine hohle seitliche Erweite- 15 Flachschlüssel 50a wird für die Umstellung des
rund 72, in der ein gebogenes Sperrteil 74 verschieb- Drehzylinderschlosses 10 erst dann wirksam, wenn
bar geführt ist, dessen gebogenes äußeres Ende 82 der Zylinderkern 18 unter Verwendung des richtigen
in den Hilfsschlüsselkanal 54 hineinragt und dessen oder jetzt besser alten Flachschlüssels 50 in seine
gerades inneres Ende 80 von einer zwischen einem Umstellstellung (Fig. 5A) verdreht und der Hilfs-
daran sitzenden Flansch 78 und dem äußeren Ende ao schlüssel 108 in den Hilfsschlüsselkanal 54 eingeführt
der Erweiterung 72 eingeklemmten Schraubenfeder ist. In diesem Zustand des Drehzylinderschlosses 10
76 zwischen die Ringfiansche 66 auf dem Schaft 65 sind nämlich die Innenkolben 64 aller Kernstifte 56
des Innenkolbens 64 gedruckt wird und in dieser entrastet, da die Klinge 112 des in den Hilfsschlüssel-
Stellung eine Verschiebung des Innenkolbens 64 kanal 54 eingeführten Hilfsschlüssels 108 die in den
,gegenüber dem Hohlkolben 58 verhindert. Eine Ver- as Hilfsschlüsselkanal 54 hineinragenden gebogenen
,Schiebung des Sperrteiles 74 in der Erweiterung 72 äußeren Enden 82 aller Sperrteile 74 untergreift und
nach außen läßt das innere Ende 80 von den Rjng- die geraden inneren Enden 80 dieser Sperrteile 74
flanschen 66 freikommen, wonach dann der Innen- aus dem Eingriff mit den Ringflanschen 66 am Schaft
kolben 64 relativ zu dem Hohlkolben 58 verschoben 65 der Innenkolben 64 entfernt, wie dies in Fig. 8
werden kann, was einer Änderung der Kernstift- 30 dargestellt ist. Wird dann der alte Flachschlüssel 50
länge entspricht. aus dem Schlüsselkanal 48 entfernt und durch den
Zwischen dem Schlüsselkanal 48 und dem Hilfs- neuen Flachschlüssel 50a ersetzt, so können sich die
schlüsselkanal 54 ist ein diese miteinander verbin- entrasteten Innenkolben 64 der Kernstifte 56 auf die
dender Schlitz 84 vorgesehen, in dem ein Sperr- Bartfonn des neuen Flachschlüssels 50a einstellen,
haken 86 angeordnet ist, der mit einem Endteil 90 35 Diese neue Lage der Innenkolben 64 in bezug auf
in den Hilfsschlüsselkanal 54 und mit dem anderen ihre jeweiligen Hohlkolben 58 läßt sich dann durch
Endteil 88 in den Schlüsselkanal 48 hineinragt. In Entfernen des Hilfsschlüssels 108 aus dem Hilfs-
einer Bohrung 94 in dem Zylinderkern 18 sitzt eine schlüsselkanal unter Rückkehr des inneren Endes 80
. Feder 92, die das Endteil 88 des Sperrhakens 86 in der gebogenen Sperrteile 74 zwischen die Ring-
den Schlüsselkanal hineindrückt. 40 flansche 66 am Schaft 65 der jeweiligen Innenkolben
In einer Aussparung 100 in dem Zylinderkern 18 64 fixieren und bleibt auch nach Entfernen des ist eine Abdeckklappe 96 um eine zur Achse des neuen Flachschlüssels 50 a aus dem Schlüsselkanal Hilfsschlüsselkanals 54 parallele Achse 98 ver- 48 erhalten, womit die Umstellung des Drehzylinderschwenkbar gelagert, die in der in Fi g. 5 gezeigten Schlosses 10 beendet ist.
Grundstellung des Zylinderkernes 18 in den Hilfs- 45 In Fig. 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform
schlüsselkanal 54 hineinragt und ein Einführen des für den Hilfsschlüssel 108 veranschaulicht, bei der
Hilfsschlüssels 108 in den Hilfsschlüsselkanal 54 und die Klinge 112 nahe dem Griff 110 eine Nut 114 ent-
damit eine Umstellung des Drehzylinderschlosses un- hält, die auf ihrer dem Griff 110 abgewandten Seite
möglich macht. In der Grundstellung des Zylinder- eine Abschrägung 116 aufweist. \
kernes 18 läßt sich die Abdeckklappe 96 durch kein 50 Bei dieser Ausbildung des Hilfsschlüssels 108 ist
Mittel aus dem Hilfsschlüsselkanal 54 herausschwen- seine Entfernung aus dem Hilfsschlüsselkanal 54 aus-
ken, da die Form ihres freien Endes 102, das in geschlossen, sobald kein Flachschlüssel (50 oder 50 a)
dieser Lage sowohl an der Innenwand der Bohrung in den Schlüsselkanal 48 eingeführt ist. Dies liegt
14 als auch am Grunde der Aussparung 100 anliegt, daran, daß ohne einen Flachschlüssel 50 oder 50 a
dies ausschließt. 55 im Schlüsselkanal 48 die Feder 92 den Sperrhaken 86
Eine solche Verschwenkung der Abdeckklappe 96 in eine solche Lage bringt, daß sein eines Endteil 88
zwecks Freigabe des Hilfsschlüsselkanals 54 für die in den Schlüsselkanal 48 und sein anderes Endteil 90
Einführung des Hilfsschlüssels 108 ist erst dann mög- in den Hilfsschlüsselkanal 54 hineinragt, wobei
lieh, wenn der Zylinderkern 18 mittels des richtigen letzteres gleichzeitig zum Eingriff in die Nut 114 des.
Flachschlüssels50 in die in Fig. 5A gezeigte Um- 60 Hilfsschlüssels 108 kcmmi und diesen so gegen eine
stellung verdreht worden ist, in der die Kennmarken Längsverschiebung in dem Hilfsschlüsselkanal 54
20 und 22 auf dem Zylindergehäuse 12 und auf dem blockiert. Eine Befreiung des Hilfsschlüssels 108 aus
Zylinderkern 18 einander gegenüberliegen. In diecsr dieser gesperrten Lage ist erst durch Einführung eines
Stellung kann das freie Ende 102 der Abdeckklappe. Flachschlüssels 50 oder 50« in den Schlüsselkanal 48
96 durch die Klinge 112 des Hilfsschlüssels 108 in 65 möglich, der das Endteil 88 des Sperrhakens 86 aus
eine Aussparung 106 in dem Zylindergehäuse 12 hin- dem Schlüsselkanal 48 und gleichzeitig das Endteil
eingedrückt werden. Da diese Aussparung 106 nur in 90 des Sperrhakens 86 aus dem Hilfsschlüsselkanal
der Umstellstellung des Zylinderkernes 18 dem freien 54 herausdrückt.
Der Sperrhaken 86 und die Nut 114 in der Klinge 112 des Hilfsschlüssels 108 sorgen also gemeinsam dafür, daß nicht durch versehentliches zu frühes Entfernen des Hilfsschlüssels 108 aus dem Hilfsschlüsselkanal 54 die Sperrteile 74 die während der Umstellung ohne Einführung eines Flachschlüssels 50 oder 50 a in den Schlüsselkanal 48 zu maximaler Länge ausgedehnten Kernstifte 56 in dieser Lage arretiert werden und dann ein Einführen eines Flachschlüssels in den Schlüsselkanal 48 und damit eine Betätigung des Drehzylinderschlosses 10 überhaupt unmöglich machen.
Die bei dem in Fig. 7 dargestellten Hilfsschlüssel 108 vorhandene Abschrägung 116 an der Nut 114 ist nicht funktionsnotwendig, sondern nur dazu gedacht, ein ungewolltes Festklemmen des Hilfsschlüssels 108 in dem Hilfsschlüsselkanal 54 durch den Sperrhaken 86 infolge Abnutzung oder übergroßer Herstellungstoleranzen zu verhindern, stellt also lediglich eine Fertigungs- bzw. Betriebserleichterung dar. ao

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Umstellvorrichtung in einem Drehzylinderschloß, dessen Kernstifte jeweils aus einem Hohl- as kolben und einem darin geführten federbelasteten Innenkolben bestehen, der bei in den Schlüsselkanal eingeführtem Flachschlüssel mittels eines in einen Hilfsschlüsselkanal eingeführten Hilfsschlüssels zur Änderung der Kernstiftlänge entrastbar ist, wobei der Hilfsschlüsselkanal parallel zum Schlüsselkanal verläuft und auf der gleichen Stirnseite des Zylinderkernes ins Freie mündet, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Mündung des Hilfsschlüsselkanals (54) eine um eine zu dessen Achse parallele Achse (98) schwenkbare Abdeckklappe (96) angeordnet ist, die normalerweise in den Hilfsschlüsselkanal (54) hineinragt und ein Einführen des Hilfsschlüssels (108) verhindert, jedoch bei mittels des Flachschlüssels (50) in eine Umstellstellung verdrehtem Zylinderkern (18) den Hilfsschlüsselkanal (54) freigibt, und daß jeder Kernstift (56) einen in dem .jeweiligen Hohlkolben (58) senkrecht zu dessen Achst verschiebbar geführten gebogenen Sperrteil (74) aufweist, dessen gerades inneres Ende (80) zwischen Ringflansche (66) an dem Innenkolben (64) einschiebbar ist und dessen gebogene's äußeres Ende (82) in den Hilfsschlüsselkanal (54) hineinragt.
2. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Sperren des Hilfsschlüssels (108) in dem Hilfsschlüsselkanal (54), die aus einem Schlitz (84) zwischen, dem Schlüsselkanal (48) und dem Hilfsschlüsselkanal (54) mit darin gefedert angeordnetem Sperrhaken (86) mit Endteilen (88 und 90) und aus einer Nut (114) im Hilfsschlüssel (108) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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