DE18008C - Neuerungen an Vorhängeschlössern - Google Patents
Neuerungen an VorhängeschlössernInfo
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- DE18008C DE18008C DENDAT18008D DE18008DA DE18008C DE 18008 C DE18008 C DE 18008C DE NDAT18008 D DENDAT18008 D DE NDAT18008D DE 18008D A DE18008D A DE 18008DA DE 18008 C DE18008 C DE 18008C
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- Germany
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- lock
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Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 4
- 230000036545 exercise Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/32—Padlocks with pincer- like shackles
Landscapes
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
FR. RAWIE in OSNABRÜCK. Neuerungen an Vorhängeschlössern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1881 ab.
Die Neuerungen bezwecken eine Verbesserung des in der Patentschrift No. 8028 beschriebenen
Vorhängeschlosses.
1. Das Schlofsgehäuse ist äufserlich dem früheren ähnlich, nur die Form ist verändert;
dagegen ist an Stelle des beweglichen, doppelwandigen, kastenartigen Theils B der nach
allen Seiten hin einfachere einwandige Theil B getreten, welcher mit Schliefsloch und Drehungsloch versehen ist. Es ist also einfach die
eine Wand des früheren Theiles weggelassen. An Stelle der früher angeordneten Nase befindet
sich eine bedeutend verstärkte Nase vl, die so construirt ist, dafs sie beim Oeffnen
nicht in einen Einschnitt des Riegels c, sondern unter den Riegel c fafst.
2. und 3. In der geöffneten Stellung des Riegels c übt dessen Feder f einen Druck auf
den beweglichen Theil b ans, welches zur Folge hat, dafs der Theil B nach dem Losziehen
stets selbstthätig zurückschnellt, indem dadurch der Bügel b die Feder f stärker anspannt.
Dieses selbsttätige Schliefsen und die etwas seitliche Oeffnung des Bügels a b bewirken,
dafs man das Schlofs auch in aufgeschlossenem Zustand bequem an der Krampe aufhängen
kann.
4. Der Schlüssel hat den Riegel keilartig zwischen den Vorsprung F des Schlofskastens
und die Nase vl des beweglichen Theiles B
geschoben, wodurch der Verschlufs hergestellt ist, und um zu verhindern, dafs er durch irgend
welche äufsere Einwirkungen aus dieser Lage verrückt werden kann, schiebt er ihn infolge
der Form des Schliefsloches im Riegel c hinter den Vorsprung des beweglichen Theiles B.
Der Vorsprung g und die betreffende Stelle g1
am Riegel c sind so geformt, dafs sie etwas in einander greifen und beim Schliefsen ein Widerstand
entsteht, der nur vom Schlüssel leicht überwunden wird, indem dieser beim Schliefsen
einen Druck nach unten ausübt und nun die rundliche Erhöhung bei g1 hinter den Vorsprung
g hervorgleiten kann. '
Diese vorbeschriebene Schlufslage des Riegels c ist daher'-nur durch den Schlüssel zu
verändern; aufserdem bewirkt der Druck, welchen bei Angriffen auf den Bügel α b die
Nase vl auf den Riegel c ausübt, dafs derselbe
sich immer fester hinter den Vorsprung g legt, indem dieser Druck wie eine Kraft auf einen
Hebel wirkt, in der Zeichnung durch Linien k und / angedeutet, dessen Angriffspunkt in vl
liegt, dessen Drehpunkt im Vorsprung F und dessen Widerstand bei g wirkt. Auch drückt
noch die Feder f den Riegel c stets in diese Lage.
Beim Oeffnen hebt der Schlüssel den Riegel c erst seitlich bis über den Vorsprung g,
und wenn diese Stellung erreicht ist, schiebt er ihn so weit in die Höhe, bis die Feder f
den Riegel c auf die Nase vx schnellt, der
darauf einen Druck ausübt, welcher den Bügel α b stets selbstthätig zurückwirft. In dieser
Stellung stöfst beim weiteren Drehen der Schlüssel vor. einen Ansatz im Schlufsloch des
beweglichen Theiles B, so dafs, da dieses jetzt freien Spielraum hat, der Schlüssel den Bügel b
öffnet, ohne dafs man ihn mit der Hand loszuziehen hat.
Beim Zurückdrehen des Schlüssels mufs dieser unbedingt den Bügel α b schliefsen, der Form
des Schliefsloches im Theil B wegen; ebenso mufs der Riegel c in die vorher beschriebene
Stellung zurückgeschoben werden, infolge der Form des Schliefsloches im Riegel c, so dafs
das Herausziehen des Schlüssels den Verschlufs des Schlosses bedeutet.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:
- i.
- Die Theilung des Bügels α b so, dafs der bewegliche Theil b kleiner, der feststehende Theil α gröfser ist, so dafs das Schlofs an letzterem aufgehängt werden kann.
- 4. Die Anwendung der Feder / behufs selbstthätiger gleichzeitiger Schliefsung des Bügels α b und des Riegels c.3. Die Construction des Riegels c und dessen Schliefsloches, sowie der Theile v1 und g am beweglichen Theil B des Schlosses.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE18008C true DE18008C (de) |
Family
ID=294912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT18008D Active DE18008C (de) | Neuerungen an Vorhängeschlössern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE18008C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2800980A1 (de) * | 1977-01-12 | 1978-07-13 | Neiman Gmbh & Co Kg | Sicherungskette |
-
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- DE DENDAT18008D patent/DE18008C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2800980A1 (de) * | 1977-01-12 | 1978-07-13 | Neiman Gmbh & Co Kg | Sicherungskette |
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