CH283690A - Einrichtung zur gegenseitigen Blockierung mindestens zweier Türen. - Google Patents

Einrichtung zur gegenseitigen Blockierung mindestens zweier Türen.

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CH283690A
CH283690A CH283690DA CH283690A CH 283690 A CH283690 A CH 283690A CH 283690D A CH283690D A CH 283690DA CH 283690 A CH283690 A CH 283690A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
door
bolt
doors
coupling
rods
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Application number
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English (en)
Inventor
Ag Union-Kassenfabrik
Original Assignee
Union Kassenfabrik Ag
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/002Fastening devices specially adapted for two wings for sluice doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Einrichtung zur gegenseitigen Blockierung mindestens zweier Türen.         11:s    ist z. B. in Munitionsmagazinen er  wünscht, die in einen Stollen mündenden  Türen derart miteinander zu kuppeln, dass mit  Sicherheit die eine Türe nur dann geöffnet  werden kann, wenn die andere verriegelt ist.  Erfindungsgemäss sind rein mechanisch wir  kende Kupplungsorgane vorgesehen, um die  sen Zweck     ztt    erreichen. Die Verwendung von  ausschliesslich mechanischen     Übertragungs-          organen    hat den Zweck, die volle Betriebs  sicherheit auch bei Ausfall des elektrischen  Stromes zu gewährleisten, was bei Verwen  dung einer elektrisch     betätigbaren    Verriege  lung nicht der Fall wäre.  



  In der Zeichnung ist als beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des die Einrichtung in Verbindung mit zwei  Türen zum Teil schematisch dargestellt.  



       Pia.    1. zeigt die     Einrichtun-    im. Aufriss in  schematischer Darstellung;       Fig.    2 und 3 stellen teilweise Vertikal  schnitte durch eine Tür dar;       Fig.    4 ist ein Horizontalschnitt durch ein       Schloss;          Fig.    5 und 6 zeigen eine Ansicht bzw.  einen Horizontalschnitt durch das Riegelwerk;       Fig.    7 zeigt einen Grundriss zu     Fig.    1.  



  In     Fig.    1 bezeichnen 1 und 2 die beiden  den Raum 3 abschliessenden Panzertüren, die  durch Anwendung rein mechanischer Mittel  derart verriegelt werden können, dass die eine  Türe nur dann geöffnet werden kann, wenn  die andere verriegelt ist. Zur Übertragung  der Bewegung von der einen Türe auf die    andere sind zwei Kupplungsstangen 4, 5 vor  gesehen, die durch Durchführungen 6, 7 neben.  den Türen 1, 2 hindurch auf die Aussenseite  derselben führen. Die einander zugekehrten  Enden der Stangen 4, 5 sind an einem Be  tätigungshebel 8     angelenkt,    welch letzterer um  den Drehbolzen 9     verschwenkbar    ist. Ein Ge  wicht 10 sichert den Hebel 8 in seinen bei  den Endlagen.

   Wie ohne weiteres aus     Fig.    1  ersichtlich ist, hat, eine     Verschwenkung    des  Hebels 8 eine entgegengesetzt gerichtete Par  allelverschiebung der Stangen 4, 5 zur Folge.  Ausserhalb der Türen 1, 2 sind die Stangen  4, 5 an Hebeln 11, 12     angelenkt,    die um Bol  zen 13, 14 schwenkbar sind und am einen  Ende einen Betätigungsgriff tragen. Wie       Fig.    1 zeigt, können die Hebel 11, 12 in zwei  durch je eine Führung 15 bzw. 16 begrenzte  Endlagen     verschwenkt    werden.  



  Auf den Kupplungsstangen 4, 5 sitzen im  Bereiche der Türen Kupplungsbolzen 17, 18,  die nicht unmittelbar auf den genannten  Stangen, sondern auf Rohrstücken 19 sitzen,  die auf denselben angebracht sind. Diese  Rohrstücke 19 sind durch Keile 20 mit den  Stangen 4 bzw. 5 fest gekuppelt und durch  ein     Vorlegeschloss    21 oder eine     Plombie-          rung    gesichert.  



  Im obern Teil des Türrahmens ist hinter  einer Schwergewichtsklappe 22, die um die  Achse 23 schwenkbar ist und unter dem Ein  fluss ihres Eigengewichtes in der in     Fig.    2  dargestellten Lage zu verharren bestrebt ist,  eine     Sehwergewichts-Sperrklinke    24 um eine      Achse 25 schwenkbar. Bei geschlossener Türe  drückt ein an der Türe befestigter Bolzen 26,  der beim Schliessen der Türe durch die Öff  nung 26a. des Türrahmens     hindurchtritt,    die  Klinken 22, 24 nach hinten in die in     Fig.    2       striehpunktiert-gezeichnete    Lage.

   Wie ersicht  lich, wird dabei die Klinke 24 ausserhalb des  Bereiches des obern Endes der     Blockierungs-          stange    27 gebracht. Diese Stange ist in den  Bügeln 28 in ihrer Längsrichtung verschieb  bar geführt. Ihr unteres Ende ragt, wie aus       Fig.    2     hervorgeht,    in den Weg des Riegels 30  und des Bolzens 17.  



  Ist die Türe geschlossen und die Klinke 24  ausgeschwenkt, so kann nunmehr durch Be  tätigung des Türgriffes 29 der Riegel 30 ver  stellt werden. Bei dieser     Bewegung    läuft eine  keilförmige Auflauffläche 37 des Riegels 30  auf eine entsprechend geformte Fläche 32 der  Stange 27, wodurch letztere gehoben wird.  Dies ist möglich, da die Klinke 24 ausge  schwenkt ist. In der gehobenen Lage der  Stange 27 kann aber der Bolzen 17 in eine  entsprechend geformte Bohrung des Riegels  30 eintreten. Wie ersichtlich, sind folgende  Bedingungen nötig, um beispielsweise die  Türe 2 zu öffnen:       a)    Die Türe 1 muss geschlossen sein, damit  durch den Bolzen 26 die Klinke 24 aus dem  Weg der Stange 27     verschwenkt    wird.  



       b)    Durch die Betätigung des Türgriffes 29  und die Schliessbewegung des Riegels 30 wird  die     Stange    27 gehoben.  



  c) Durch das Heben der Stange 27 wird  die Bohrung 33 im Riegel 30 auf den Bolzen  17 ausgerichtet.  



  d) Infolgedessen kann der Bolzen 17 und  damit die Kupplungsstange 4 bzw. 5 verstellt  werden.  



  e) Durch diese Verstellung tritt der Bolzen  17 in die Bohrung 33 des Riegels 30 und  sichert die Türe 1 in der geschlossenen Lage.  



  f) Da sich die Stangen 4, 5 gegenläufig  bewegen, wird, wenn z. B. der Bolzen 17 in  dem Riegel 30 der Türe 1 eintritt, gleichzeitig  der Bolzen 18 aus dem Riegel 30 der Türe 2       zurückgezogen.    Infolgedessen kann die Türe  2 nunmehr und erst jetzt geöffnet werden.    Es sind noch besondere Vorkehrungen ge  troffen, um in Notfällen die eine Türe den  noch zu öffnen, obwohl die andere nicht     ge-          sehlossen    ist. Zu diesem Zwecke sind die Bol  zen 17, 18 nicht direkt auf den Kupplungs  stangen 4, 5, sondern auf Rohrstücken 10 auf  gebracht, die auf den ersteren verschiebbar  sind.

   Durch Entfernen des     Vorlegeseblosses     21 oder einer an Stelle desselben angebrach  ten     Plombierung    kann das Rohrstück 1.9 und  damit der Bolzen 17 von aussen verstellt wer  den.  



  Die Einrichtung kann in analoger Weise  auch beim Vorhandensein von z. B. drei  Türen Verwendung finden. Die Anordnung  wird dann     zweckmässigerweise    so getroffen,  dass die erste Türe nur dann geöffnet wer  den kann, wenn mindestens die zweite Türe  verriegelt ist. Um die letztere öffnen zu  können, müssen dann sowohl die erste wie  dritte Türe verriegelt sein, während beim  Öffnen der dritten Türe mindestens die zweite       Türe    verriegelt. sein muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einriehtrtng zur gegenseitigen Blockie rung mindestens zweier Türen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Riegel der Türen durch rein mechanische Organe derart miteinander Gekuppelt sind, dass die eine Türe nur ge öffnet werden kann, wenn die benachbarte Türe verriegelt. ist.
    UNTERANSPRCCHE 1.. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in jeder Türe eine ver:sehiebbar -geführte Bloekierungsstange (27) einerends rnit einer durch eine Türe ver stellbaren Sehwergewiehtsklinke (24) und anderends mit dem Türriegel (30) und Kupplungsbolzen (17, 1.8) zusammenwirkt. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch -ekennzeichnet, dass die Bloekie- rungsstangen (27) einer jeden Türe mit von der einen zur andern Türe führenden Kupp lungsstangen (4, 5) zusammenwirken. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Kupplungs stangen (4, 5) Kupplungsbolzen. (17, 1.8) tra- gen, die mit entsprechenden Bohrungen der Riegel 30 zusammenwirken. 4. Einrichtung ,nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungs bolzen (17, 1.8) auf j e einem Rohrstück<B>(19)</B> sitzen, das durch eine lösbare Verbindung (20, 21) mit den Kupplungsstangen (4, 5) gekuppelt ist.. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet., da.ss die Kupplungs stangen (4, 5) durch einen zwischen den Türen angeordneten Betätigungshebel (8) gleichzeitig und zwangläufig in entgegenge setzten Richtungen verstellbar sind.
CH283690D 1950-08-02 1950-08-02 Einrichtung zur gegenseitigen Blockierung mindestens zweier Türen. CH283690A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078008B (de) * 1954-12-11 1960-03-17 Draegerwerk Ag Schleuse fuer Schutzraum mit zwei Tueren
DE2854950A1 (de) * 1978-12-20 1980-06-26 Bochumer Eisen Heintzmann Schleusenkammer
FR2808298A1 (fr) * 2000-04-28 2001-11-02 Paul Chavagnon Dispositif de verrouillage alternatif mecanique des portes d'un sas de securite

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1078008B (de) * 1954-12-11 1960-03-17 Draegerwerk Ag Schleuse fuer Schutzraum mit zwei Tueren
DE2854950A1 (de) * 1978-12-20 1980-06-26 Bochumer Eisen Heintzmann Schleusenkammer
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