DE500681C - Gegen gewaltsames OEffnen mittels Dietriche geschuetztes Schloss - Google Patents

Gegen gewaltsames OEffnen mittels Dietriche geschuetztes Schloss

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DE500681C
DE500681C DESCH87247D DESC087247D DE500681C DE 500681 C DE500681 C DE 500681C DE SCH87247 D DESCH87247 D DE SCH87247D DE SC087247 D DESC087247 D DE SC087247D DE 500681 C DE500681 C DE 500681C
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DESCH87247D
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ARNOLD SCHLUFTER
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ARNOLD SCHLUFTER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Schlosses nach Patent 477 225, bei welchem das in Ruhelage unvensperrte Schlüsselloch bei Ausläsung der den Riegelschub sperrenden Zuhaltung durch eine mit derselben beweglich verbundene und auf einen im Riegel befestigten Zapfen drehbar gelagerte Platte bis auf einen kleinen Raum im runden Teil des Schlüssellochs abgesperrt wird. Da die Lagerung der Sperrplatte auf einem im Riegel befestigten Zapfen, wie sie beim Hauptpatent vorgesehen ist, nicht bei allen Schlössern praktisch durchführbar ist, ist nach der Erfindung der Lagerzapfen für die Sperrplatte im Schloßblech befestigt.
Die Zeichnung zeigt den Einbau der Erfindung an einem doppelseitig schließenden Türschloß, welches auf einer Seite von der Sperrplatte gegen Einbruch geschützt ist.
ao Abb. r zeigt das Schloß ohne Deckplatte; der Schlüssel hat die Zuhaltungen so weit gehoben, daß der Riegel verschoben werden kann.
Abb. 2 zeigt einen durch die Schlüsseldornachse gerichteten Schnitt nach Linie A-B der Abb. ι mit aufgesetzter Dedkplatte.
Abb. 3 zeigt das versperrte Schlüsselloch mit vorgeschobener Sperrplatte.
Abb. 4 zeigt das unversperrte Schlüsselloch in der Deckplatte während der Ruhelage des Schlosses.
Das mit der Erfindung versehene Schloß ist ein übliches Schubschloß, welches von beiden Seiten auf je einem besonderen. Schlüsseldorn schließbar ist, wobei die Bewegung des von dem Schlüssel geschobenen Ouerriegels g durch Vermittlung des Winkelhebels q auf den Riegel/? übertragen wird. Die obere Zuhaltung d enthält in einem seitlichen Fortsatz einen Schlitz m'. Unter der Deckplatte u liegt auf dem Zuhaltungsstapel die Platte k, welche jedoch nicht wie beim Hauptpatent mit einem Schlitz einen im Riegel befestigten Zapfen umgreift, sondern auf einem im Schloßblech f befestigten Zapfen i drehbar ge- !J lagert ist. Mit einem Zapfen m greift sie in den Schlitz m' der oberen Zuhaltung d ein. Diese Zwischenplatte h hat auch hier eine dem Schlüsselloch entsprechende Aussparung und eine in diese mündende Quer aussparung s, deren Flanken jedoch nicht wie beim Hauptpatent den Schlüsseldorn, sondern den rundem Schaft des Schlüssels α beim Schwingen der Plattek um den Zapfen? gleitend berühren; die beim Hauptpatent am Schlüssel vorhandenen Ouerausnehmungen t sind daher nicht mehr erforderlich. Die in der Platte befindliche Aussparung ν hat den Zweck, daß die Platte beim Schwingen durch den in der Deckplatte u befestigten zweiten Schlüsseldorn nicht behindert wird.
Mit diesen abweichenden Abänderungen
soll erreicht werden, daß der bei der früheren Erfindung angestrebte Zweck auch bei Schlössern von anderer Bauart in einfacherer Weise und ohne Vergrößerung der durch die gebräuchliche Bauart der Schlösser gegebenen Ausmaße erzielt werden kann. Würde die Sicherungsplatte k in der Weise, wie im Hauptpatent gezeigt, in ein Schloß üblicher Ausführung eingebaut werden, so würde der Riegel ρ in seiner Dicke zu schwach ausfallen, da die Sperrplatte k und die obere Zuhaltung d zwischen dem Riegel ρ und der Deckplatten liegen müssen, um die Zapfenverbindung dieser Teile zu ermöglichen. Ein etwa im Ouerriegel g befestigter Zapfen für Lagerung der Sperrplatte würde eine Überschreitung der gegebenen seitlichen Ausmaße des Schlosses zur Folge haben: Ferner würde durch den Einbau des beim Hauptpatent vorgesehenen Hebels η das Schloß weiter unnötig vergrößert werden, während dieser Hebel sich bei dieser Erfindung erübrigt, da die Sperrplatte iS hierbei kernen Druck gegen den Riegel ausübt.
a5 Das Öffnen des Schlosses mit dem. Schlüssel geschieht auf folgende Weise:
Der Schlüssel α wird durch das unversperrte Schlüsselloch in die Deckplatte u eingeführt. Durch Drehen des Schlüssels α im Uhrzeigersinne um den Zapfen c werden die auf dem Zapfen b gegen Federkraft .schiwing-
baren Zuhaltungen d und e so weit angehoben, bis der im Querriegel g befestigte Zapfen h aus der gesperrten Lage befreit ist. Die dabei ausgehobene Zuhaltung d dreht unter Vermittlung des in der Platte k befestigten Zapfens m die um den Zapfen {drehbar gelagerte Platte k so weit, bis das Schlüsselloch der Dedkplatte u bis auf den. frei gebliebenen Raum des den Schlüsselschaft oben und unten berührenden waagerechten Schlitzes der Platte k abgesperrt ist. Durch weiteres Drehen des Schlüssels α wird das Schloß dadurch geöffnet, daß der Ouerriegel g seine Bewegung unter Vermittlung des auf Zapfen i gelagerten Winkelhebeis q mit der Stift- und Schlitzverbindung r und r' auf den Riegel p überträgt. Der Zapfen h wird hierbei weder von den gegen den Schlüssel α zurückfedernden Zuhaltungen d und e gesperrt, wobei das Schlüsselloch in der Deckplatte u wieder geöffnet worden ist, indem das in der Platte k befindliche Loch für den Durchgang des Schlüssels α wieder mit dem Schlüsselloch in der Deckplatte zusammenfällt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schloß nach Patent 477 255, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Zuhaltung (d) verbundene Platte (k) auf einem im Schloßblech (f) befestigten Zapfen (i) drehbar gelagert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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