DE1531344B2 - Vorrichtung zum Ziehen und/oder Heben eines Seiles - Google Patents

Vorrichtung zum Ziehen und/oder Heben eines Seiles

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DE1531344B2 DE1531344A DET0035041A DE1531344B2 DE 1531344 B2 DE1531344 B2 DE 1531344B2 DE 1531344 A DE1531344 A DE 1531344A DE T0035041 A DET0035041 A DE T0035041A DE 1531344 B2 DE1531344 B2 DE 1531344B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ziehen und/oder Heben eines Seiles der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Gattung.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt (DE-AS 1130133). Mit derartigen Vorrichtungen können Lasten bewegt und/oder gehalten werden, und sie zeichnen sich durch einen verhältnismäßig geringen Kaumbedarf und einfache manuelle Handbarkeit aus. Dabei versteht man unter »Vorlauf« diejenige Seil-Vorwärtsbewegung, die auf die Last einen Zug ausübt, während unter »Rücklauf« diejenige Wirkungsweise verstanden wird, die durch Betätigen eines anderen Hebels erzielbar ist, der eine Weiterbewegung des Seiles im entgegengesetzten Richtungssinn erzeugt, so daß das Seil von der Last gezogen werden kann, diese jedoch zurückhält, wenn die Last das Bestreben hat, sich von der Vorrichtung zu entfernen. Beim Vorlauf und auch beim Rücklauf wird abwechselnd das eine der beiden Gesperre bzw. Backenpaare geöffnet und das jeweils andere geschlossen. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Gattung besteht allerdings die Gefahr, daß ( bei unsachgemäßer Betätigung des Rücklauf-Betätigungshebels ein gleichzeitiges Auslösen beider Gesperre erfolgt, wodurch die Last freigesetzt wird.
Der Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß sie trotz einfachen Aufbaus ein unbeabsichtigtes Auslösen bei Betätigen des Rücklauf-Betätigungshebels verhindert.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichne't und löst diese Aufgabe auf sehr einfache Weise. Der Rücklaufhebel bekannter Vorrichtung wird bei der Erfindung durch einen Trieb für den Antrieb des Rücklaufs ersetzt. Dieser Trieb stellt eine Antriebsverbindung zwischen dem Hebel bzw. den Hebeln und einem schwenkbaren Bedienungshebel her und hat die Funktion, die Schwenkbewegung des Bedienungshebels ohne Rücksicht auf den Abnutzungsgrad der Gesperre bzw. Backenpaare oder Klemmbacken und ohne Rücksicht auf die Relativbewegung der Organe, die der Trieb verbindet, zu übertragen. Hiedurch kann der Trieb ohne Rücksicht darauf, welcher Einwirkung der Bedienungshebel ausgesetzt wird, niemals zu einer Verschiebebewegung veranlaßt werden, die zur Gefahr
einer unerwünschten Auslösung führt.
In Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen und Verbesserungen der Erfindung beansprucht.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
F i g. 1 ist ein schematischer vereinfachter Schnitt durch eine bekannte Yorrichtung, bei der die Erfindung anwendbar ist, . r;
F i g. 2 ist ein entsprechender Schnitt durch eine mit einer Ausführungsform der Erfindung ausgestattete Vorrichtung,
F i g. 3 ist ein Schema einer Verbindung zwischen der Welle des Bedienungshebels und der festpunktfreien Schwenkachse des Betätigungshebels mittels einer Oldham-Kupplung,
Fig.4 ist ein Schema einer entsprechenden Verbindung mittels eines Kardangelenkes,
F i g. 5 ist ein Schnitt entsprechend F i g. 2 zur Veranschaulichung einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 6 ist ein Schema der Verbindung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 7 ist ein vereinfachter, ausschnittsweiser Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung für die mittels eines entfernbaren Schlüssels betätigbare Auslösung unter Darstellung nur der für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile,
F i g. 8 ist ein ausschnittsweiser Längsschnitt entsprechend F i g. 7 durch eine Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung für den Fall der Betätigung durch einen entfernbaren Schlüssel,
Fig.9 zeigt die Abwandlung einer beliebigen der Ausführungsformen nach F i g. 7 und 8 für den Fall einer mittels eines dauernd an der Vorrichtung montierten Hebels betätigbaren Auslösung.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung weist einen Hohlkörper 1 auf, der ein Gehäuse bildet und aus zwei mittels nicht dargestellter Bolzen miteinander verbundenen Hälften besteht. Dieses Gehäuse trägt zwei koaxiale Buchsen 2,3 für den Durchgang eines Zugseiles 4 in der Längsrichtung, und die Buchse 2 besteht aus einem Stück und ist fest verbunden mit einem Verankerungshaken 5. Das dem Verankerungshaken 5 zunächst gelegene Ende 6 des Seiles ist frei, während das andere Ende 7 mit einer zu bewegenden Last (nicht dargestellt) verbunden ist
Im Inneren des Gehäuses durchläuft das Seil 4 nacheinander zwei ähnlich ausgebildete Gesperre 8, 9, deren jedes zwei Klemmbacken zwischen mit 10 und tt so bezeichneten seitlichen Wangen enthält. Die Klemmbacken jedes Gesperres sind mittels zweier Paare von Treibstangen betätigbar, die deren gegenseitige Annäherung oder Entfernung voneinander in einer Verschiebebewegung herbeiführen. Diese Treibstangen sind an 55' den Wangen der Klemmbacken 12,14 für das Gesperre 8 und bei 13,15 für das Gesperre 9 angelenkt. Für jedes Gesperre ist das eine Paar Treibstangen bei 16 bzw. 17 verlängert.
Die Gesperre 8 und 9 sind je mittels einer Stange 18 bzw. 19 an einem der beiden Enden eines zweiarmigen Hebels 20 angelenkt, der mit einer Welle 21 fest verbunden ist, die einen (nicht dargestellten) Vorlaufhebel trägt.
Der Rücklaufhebel 22 ist durch das Gehäuse durch eine längliche öffnung 23 hindurchgeführt und bei 24 an den Köpfen der Treibstangen 16 und bei 25 an einem Lenker 26 angelenkt, der seinerseits bei 27 an den Köpfen der Treibstangen 17 angelenkt ist Die Köpfe der Treibstangen sind ihrerseits durch nicht dargestellte Mittel elastisch nach rechts in der Figur in demjenigen Sinn belastet, in dem die Treibstangen bestrebt sind, das Schließen der Klemmbacken hervorzurufen.
Bei Betätigung des Hebels 22 wird dieser annähernd um einen festpunktfreien Schwenkpunkt 28 verschenkt, der etwa in der Mitte zwischen den Achsen 24 und 25 liegt, und an diesem Punkt ist an dem Hebel 22 ein Auslösehebel 29 angelenkt, der es ermöglicht die Achsen 24,25 gemeinsam nach links zu verschieben und damit das gleichzeitige öffnen beider Gesperre herbeizuführen.
Es ist ersichtlich, daß, wenn die Bedienungsperson bei der Betätigung des Hebels 22 es fertig brächte, diesen Hebel, anstatt ihn annähernd um seinen festpunktfreien Drehpunkt 28 zu verschwenken, nach links zu verschieben, die Gefahr eines unerwünschten Auslösens bestünde, obwohl normalerweise die von den Treibstangen des jeweils offenen Gesperres ausgeübte Reaktion eine Schließbewegung der Treibstangen des anderen Gesperres hervorruft, indem für den Hebel 22 an der Stelle seiner gelenkigen Befestigung an den Treibstangen des Gesperres, das sich öffnet, ein Stützpunkt geschaffen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig.2 ist die Länge des Hebels 22 auf den zur Betätigung der Treibstangen nützlichen Teil beschränkt jedoch bildet dieser Hebel nicht mehr den Bedienungshebel für den Rücklauf. Dieser ist vielmehr bei 30 dargestellt und um eine feste Achse 31 schwenkbar und wirkt auf den Betätigungshebel 22 über Finger 32, die in Gleitführungen 33 einer Gabel am Ende des Betätigungshebels 22 eingreifen.
Die feste Schwenkachse des Bedienungshebels 30 für den Rücklauf fluchtet mit der mittleren Stellung des festpunktfreien Schwenkpunktes 28, und der Bedienungshebel ist dann mit einer Welle 34 fest verbunden, die in einem seitlichen Lager des Gehäuses drehbar und mittels einer Oldham-Kupplung 35 mit einer Welle 36 verbunden ist, die von dem Hebel 22 in seinem Schwenkpunkt getragen wird, der auf diese Weise festpunktfrei bleibt (F i g. 3). Es kann auch zwischen den Wellen 34 und 36 ein Kardangelenk 37 vorgesehen sein, wie dies schematisch in F i g. 4 gezeigt ist
In Fig.5 ist ein seitlicher Bedienungshebel 38 angedeutet, der mit einer Welle 39 fest verbunden ist, die von einer der Seitenwände des Gehäuses getragen ist und mit dem Hebel 22 mittels eines Lenkers 40 verbunden ist, der mit seinen Enden an ■ einem Kurbelarm 41 der Welle 39 einerseits und an dem Ende 42 des Hebels 22 andererseits angelenkt ist In dieser Figur wurde der Auslösehebel 29 nicht dargestellt, dieser kann jedoch durch eine schmale öffnung in das Gehäuse eingeführt werden, da dieser Hebel durch Ziehen betätigbar ist. Somit ist es nicht mehr notwendig, eine lange öffnung im Gehäuse für das Herausnehmen des Rücklaufhebels22 vorzusehen. = :V
In Fig.6 sind die Köpfe der Treibstangen 16 und 17 der Gesperre 8 und 9 mittels Lenkern 50 und 51 mit zwei gegenüberliegenden Gelenkpunkten 52 und 53 an einem rautenförmigen Kupplungsstück 54 gelenkig verbunden. Die beiden anderen, ebenfalls gegenüberliegenden Gelenkpunkte 55 und 56 des Kupplungsstückes nehmen gleiche, parallele Gestängeglieder 57 und 58 auf, die ungefähr unter einem rechten Winkel zu dem hindurchgeführten Seil 4 ausgerichtet sind. Die oberen Enden der Gestängeglieder 57 und 58 sind bei 59 bzw. 60
an dem im wesentlichen horizontal ausgerichteten Querbalken 61 eines T-förmigen Bedienungshebels 62 für den Rücklauf angelenkt, der um eine feste Achse 65 des Gehäuses schwenkbar ist, die durch den Mittelpunkt des Querbalkens 61 hindurchgeht.
Die Gelenkpunkte 55, 56, 59 und 60 bilden ein verformbares Parallelprogramm, und das gleiche gilt für die Gelenkpunkte 52, 63, 53 und 64, von denen die Punkte 63 und 64 die Gelenkpunkte der Lenker 50 und 51 an den Treibstangen 16 und 17 sind.
Wie ersichtlich, neigen sich die Köpfe der Treibstangen 16 und 17 in dem Maße, in dem das Seil 4 und die Klemmbacken der Gesperre 8 und 9 sich abnutzen, nach rechts (Fig.6), und dies hat zur Folge, daß das Kupplungsstück 54 sich in bezug auf das Seil 4 verschiebt. Diese Verschiebung hat zur Folge, daß die Lenker 57 und 58 verschwenkt werden, und dadurch ist jede seitliche Behinderung des Kupplungsstückes 54 und infolgedessen der Köpfe der Treibstangen 16 und 17 vermieden. Die Abnutzung des Kabels und der Klemmbacken der Gesperre hat also keinen Einfluß auf die Stellung und die Bedienung des Hebels 62.
In F i g. 7 und 8 ist ein Auslösemechanismus dargestellt, der einen Arm 70 aufweist, der um eine feste Achse schwenkbar und mittels eines durch eine Seitenwand des Gehäuses 1 in ein quadratisches Loch des Armes 70 einführbaren Schlüssels betätigbar ist, wobei die Achse dieses Loches mit der Schwenkachse des Armes zusammenfällt. Natürlich ist der Arm 70 in einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Lager gelagert. Dieser Arm 70 ist mit dem Antrieb für den Rücklauf, also speziell in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Betätigungshebel 22 (für eine Konstruktion ähnlich derjenigen nach Fig.2 bis 5) mittels eines Verbindungsarmes 72 verbunden, der an dem Arm 70 bei 73 und an dem Hebel 22 in einem Punkt 74 angelenkt ist, der ungefähr in der Hälfte des Abstandes zwischen den Gelenkpunkten 24 und 25 liegt. Das bewegliche Sicherungsorgan weist einen Verschluß auf, der dazu bestimmt ist, sich in der Sicherungsstellung zwischen das Loch des Gehäuses für den Eintritt des Bedienungsschlüssels und das quadratische Loch 71 einzufügen.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform besteht das Sicherungsorgan aus einem zwischen zwei Stellungen verschiebbaren Gleitstück 75, das durch die Wand des Gehäuses 1 durchgeführt ist und einen Betätigungsknopf 76 an der Außenseite aufweist. Dieses T-förmige Gleitstück 75 weist eine Verschlußnase 77 auf, die den Zugang zum Loch 71 in der Sicherungsstellung verschließt sowie eine Verschlußnase 78, die in der anderen Stellung den Seilkanal durch dasjenige Ende des Gehäuses verschließt, das das Verankerungsmittel 5 trägt, und dieser Seilkanal ist nur dann freigegeben, wenn das Gleitstück 75 sich in seiner in der Zeichnung dargestellten Sicherungsstellung befindet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Durchtritt des Seiles durch eine öffnung 79 ermöglicht, die in der Verschlußnase 78 gebildet ist : '■■'-.'■
Natürlich kann das Gleitstück 75 nicht in diejenige Stellung gebracht werden, die eine Auslösung gestattet und die in unterbrochenen Linien dargestellt ist, es sei denn, daß das Seil 4 nicht durch das entsprechende Ende des Gehäuses durchgeführt ist. Wenn man also immer noch versucht, das Seil einzuführen, stößt dieses gegen die Verschlußnase 78 an und läßt sich durch die Buchse 2 erst dann hindurchführen, wenn das Verschlußstück 75 nach unten verschoben wird und in die Sicherungsstellung gebracht wird.
In dieser letzteren Stellung verhindert das Gleitstück 75 die Betätigung des Auslösemechanismus.
Zum Festhalten des Gleitstückes 75 in jeder seiner ίο beiden Stellungen können beliebige Sicherungsmittel vorgesehen sein.
Bei der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform besteht das bewegliche Sicherungsglied aus einem Schwenkstück 80 im Inneren des Gehäuses 1 an einer festen Achse 81 mit ebenfalls einer Verschlußnase 82, die eine ähnliche Funktion wie die Verschlußnase 77 nach Fig. 7 hat. Eine Feder 83 ist bestrebt, dieses Schwenkstück in seiner Sicherungsstellung zu halten, zu deren Aufrechterhaltung sich ein Arm 84 dieses Schwenkstückes gegen das innere Ende der Buchse 2 setzt, die mit dem Verankerungsteil in der Form des Hakens 5 fest verbunden ist.
Der Verankerungsteil 5 und die Buchse 2 sind derart ;-ausgebildet, daß sie eine beschränkte Gleitbewegung dieser Anordnung in bezug auf das Gehäuse in Richtung des Seiles gestatten. Im Betrieb wird diese Anordnung nicht nur durch die Wirkung der Feder 83, sondern auch durch die Reaktion des Seiles 4 auf die Vorrichtung nach links in der Figur gedrängt, wenn an dem Seil eine Last befestigt ist, so daß das Bestreben besteht, das Gehäuse nach rechts zu ziehen.
Um den Zugang zu dem Auslösemechanismus durch Verschwenken des beweglichen Gliedes 80 freizugeben, muß der Haken 5 in bezug auf das Gehäuse 1 nach rechts (oder das Gehäuse 1 in bezug auf den Haken 5 nach links) verschoben werden, und es ist offensichtlich, daß dies nicht möglich ist, es sei denn, die Vorrichtung wäre nicht verankert oder das Gehäuse wäre keiner über das durch eine Last belastete Seil übertragenen , Zugkraft ausgesetzt.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele gemäß Fig.7 und 8 sind im Fall eines Auslösemechanismus anwendbar, der mittels eines entfernbaren Schlüssels antreibbar ist, jedoch gestattet eine sehr einfache Abwandlung deren Anpassung an den Fall einer ( Steuerung mittels eines Hebels oder Knopfes, der an der Vorrichtung dauernd montiert ist. Es genügt in der Tat, auf dem beweglichen Teil 75 bzw. 80 anstelle der Verschlußnasen 77 bzw. 82 eine Anschlagnase 85 (Fig.9) anzubringen, die in der Sicherungsstellung ' einem Anschlag 86 an der mit 87 bezeichneten Bedienungswelle, die den Arm 70 trägt, gegenübersteht und auf diese Weise den Auslösevorgang verhindert.
Es ist ersichtlich, daß selbst im Falle von Vorrichtungen,- bei denen das Verankerungsglied 5 direkt mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, eine Sicherheit in analoger Weise geschaffen werden kann, indem die Bedienungsperson gezwungen wird, zwei Handgriffe in einer wohl durchdachten Reihenfolge durchzuführen, um zuerst das Verschlußglied beiseite zu bewegen und anschließend den Auslösemechanismus zu betätigen, so daß die Gefahr von Bedienungsfehlern ausgeschaltet ist. ·
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ziehen und/oder Heben eines Seiles, die zwei insbesondere linear gegeneinander bewegbare und zum Seileinklemmen zwischen ihnen dienende Gesperre bzw. Backenpaare aufweist, die mit Hilfe mindestens eines Hebels bewegbar sind, der um einen festpunktfreien Dreh- bzw. Schwenkpunkt drehbar bzw. schwenkbar ist, und bei der beide Gesperre bzw. Backenpaare gleichzeitig lösbar bzw. zu öffnen sind, gekennzeichnet durch einen um eine feste Achse (31; 34; 39; 65; 71) schwenkbaren Bedienungshebel (30; 38; 62; 70), der mit dem Hebel (22) bzw. den Hebeln (50,51) über einen ein unbeabsichtigtes Verschieben des festpunktfreien Schwenkpunktes (28; 54) hindernden Trieb in Antriebsverbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trieb von einer Gleitführung (33) des Hebels (22) und einem in der Gleitführung (33) gelagerten Finger (32) des Bedienungshebels (30) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (30) drehfest mit der die feste Achse (34) bildenden und im Gehäuse (1) der Vorrichtung gelagerten Welle verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trieb eine Oldham-Kupplung (35) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trieb ein Kardangelenk (37) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trieb einen am Hebel (22) angelenkten Lenker (40) und einen diesen Lenker (40) steuernden Kurbelarm (41) aufweist, der drehfest mit der Welle (39) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (40) in Höhe des festpunktfreien Schwenkpunktes (28) am Hebel (22) angelenkt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der festpunktfreie Schwenkpunkt (54) von einem Kupplungsstück gebildet ist, das zwei Paare von Gelenken (52, 53, 55, 56) aufweist, von denen die diametral gegenüberliegenden Gelenke (32, 53) des ersten Paares mittels des einen Hebels (50) an seinem Auslöseglied (16) des einen Gesperres (8) bzw. mittels des zweiten Hebels (51) an einem Auslöseglied (17) des anderen Gesperres (9) angelenkt sind, während die ebenfalls diametral gegenüberliegenden Gelenke (55, 56) des zweiten Paares über zwei gleiche, parallele und allgemein unter einem rechten Winkel zum Seil (4) ausgerichtete Lenker (57, 58) mit dem Bedienungshebel (62) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (70) mit einem zwischen zwei Stellungen beweglichen Sicherungsglied (75; 80) verbunden ist, dessen Sicherungsstellung durch die Betriebsstellung der Vorrichtung erzwungen ist und die dann den Zugang zur als Betätigungsachse dienenden festen Achse (71) oder deren Betätigung verhindert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (75; 80) allein in seiner Sicherungsstellung den Durchtritt des Seiles (4) durch die Vorrichtung gestattet, während
es in der anderen Stellung den Austritt des Seiles (4) an der der zu bewegenden Last abgewendeten Seite verhindert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstellung des Sicherungsglieds (75; 80) durch die beschränkte Gleitbewegung des Verankerungsteils der Vorrichtung in bezug auf das Q eh'äuse (1) unter der Wirkung der über das Seil (4) auf die verankerte Vorrichtung bei durch eine Last belastetem Seil (4) erzwungen ist, so daß eine Betätigung des Auslösemechanismus mit Sicherheit verhindert ist, sobald eine Last an der Vorrichtung mittels des Seiles (4) angreift.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (70) mittels eines durch die Gehäuseseitenwand in eine Aussparung des Bedienungshebels (70) einführbaren Schlüssels betätigbar ist und daß sich die Aussparung in der Schwenkachse (71) des Bedienungshebels (70 befindet.
DE1531344A 1966-10-22 1967-10-17 Vorrichtung zum Ziehen und/oder Heben eines Seiles Expired DE1531344C3 (de)

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