DE3500686C2 - Beschlag für einen Ausziehtisch - Google Patents

Beschlag für einen Ausziehtisch

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Ausziehtisch nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Beschlag dieser Art ist aus der US-PS 1 143 853 bekannt. Bei dieser Bauart ist eine aus zwei Teilen bestehende Tisch­ platte vorgesehen, wobei diese Teile in horizontaler Richtung auseinanderbewegbar gehalten sind. Es sind ferner zwei Einle­ geplatten vorgesehen, die aus einer Ruhestellung unterhalb der Teile der Tischplatte mittels einer Anhebeeinrichtung in der auseinanderbewegten Position der Teile der Tischplatte auf das Niveau der Tischplatte anhebbar sind. Die Anhebeein­ richtung ist durch Verschieben des Teiles der Tischplatte be­ tätigbar.
Die dort gezeigte Anhebeeinrichtung besteht aus schwenkbar mit der Einlegeplatte verbundenen Schwenkhebeln, die unten in einer Führung mit Hilfe von Rollen und an den Einlegeplatten jeweils schwenkbar befestigt sind. Die Einlegeplatten werden außerdem von Druckfedern beaufschlagt, die die jeweilige Ein­ lageplatte dann, wenn die bewegliche Tischplatte entfernt ist, nach oben drücken. Bei der dort gezeigten Bauart ist nur die eine Tischplatte beweglich, während die andere Tischplat­ te feststeht. Die Tischplatte kann daher nicht symmetrisch zu ihrem Gestell in eine vergrößerte Position ausgezogen werden.
Aus der DE 84 13 523 U1 ist ein Tisch bekannt, bei dem sich zwei Tischplatten gegenläufig bewegen. Es ist aber nur eine Einlegeplatte vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es möglich ist, wahlweise den Tisch nur um eine der Einlegplatten oder um beide Einlegplatten auszuziehen und zu verlängern.
Diese Aufgabe wird bei einem Beschlag der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß dann, wenn die lösbare Kupplung geschlossen ist, durch Ausziehen eines Teils der Tischplatte die Bewegung auch auf den anderen Teil der Tischplatte übertragen wird und daß dabei gleichzeitig beide Einlegeplatten auf das Niveau der Tischplatte angehoben werden. Ist die Kupplung dagegen geöffnet, so wird bei einem Ausziehen eines Teils der Tischplatte nur dieser Teil bewegt, wobei auch nur die zugehörige Einlegeplatte durch die Anhebe­ einrichtung angehoben wird. Es ist deshalb möglich, einen mit einem derartigen Beschlag versehenen Ausziehtisch in drei un­ terschiedlichen Größen der Tischplatte zu benutzen.
Um eine möglichst einfache Bedienung zu ermöglichen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß für die Kupplung des Übertragungsmechanismus und für die die Anhebe­ einrichtungen verbindende Kupplung eine gemeinsame Schaltein­ richtung vorgesehen ist. Durch einen einzigen Handgriff werden somit beide Kupplungen betätigt. Damit werden Fehlbedienungen ausgeschlossen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß für jede der Kupplungen eine beim Zusammenbewegen der Teile der Tischplatte die Kupplungen selbsttätig in Kuppelstellung über­ führende Einrichtung vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht, daß die Kupplungen immer dann ihre Kupplungsstellung einnehmen, wenn die beiden Teile der Tischplatte zusammengeschoben sind. Ein Ausziehen der beiden Teile der Tischplatte führte dann im­ mer zur maximalen Ausziehlänge. Erst durch eine besondere Vor­ wahl durch Betätigung der Schalteinrichtungen und vorzugsweise nur einer einzigen Schalteinrichtung muß vor jedem Ausziehen gewählt werden, wenn nur die Zwischenstufe der Ausziehlänge er­ reicht werden soll.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der eine Teil der Tischplatte fest an den Übertragungsmechanis­ mus angeschlossen ist, und daß der andere Teil der Tischplatte über die lösbare Kupplung mit dem Übertragungsmechanismus ver­ bunden ist. Dadurch wird es möglich, einen einfachen Übertra­ gungsmechanismus zu verwenden. Bei einer vorteilhaften Ausfüh­ rungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Übertragungs­ mechanismus drei um vertikale Achsen drehbare, Z-förmig ange­ ordnete Hebel enthält, von denen der mittlere als ein zweiarmi­ ger, in der Tischmitte gelagerter Hebel ausgebildet ist, an dessen freie Enden jeweils ein weiterer Hebel anschließt, deren äußere Enden jeweils mit einem der Teile der Tischplatte ver­ bunden sind. Ein derartiger Übertragungsmechanismus ist ein­ fach zu verwirklichen und hat den Vorteil, daß er Kräfte in beiden Richtungen übertragen kann, so daß die Verwendung von Federn o. dgl. zur Rückführung entfällt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vor­ gesehen, daß die Kupplung des Übertragungsmechanismus einen mit dem zugehörigen Teil der Tischplatte fest verbundenen Kupp­ lungshebel enthält, der mit einem Kupplungsgegenstück des Über­ tragungsmechanismus ein- und ausrastbar ist. Wenn der Kupp­ lungshebel sich in der eingerasteten Stellung befindet, so wird bei einem Ausziehen des einen Teils der Tischplatte die Bewegung auf den anderen Teil der Tischplatte übertragen. Wenn der Kupplungshebel ausgerastet ist, so wird nur derjenige Teil bewegt, der ausgezogen oder eingeschoben wird.
Um sicherzustellen, daß nicht durch in dem Beschlag vorhandene Reibungskräfte o. dgl. ungewollt bei geöffneter Kupplung eine Bewegungsübertragung auf den zweiten Teil der Tischplatte er­ folgt, wird in zweckmäßiger Ausgestaltung vorgesehen, daß dem Kupplungsgegenstück ein stationär angeordneter Rasthebel zuge­ ordnet ist, der mittels des in das Kupplungsgegenstück eingrei­ fenden Kupplungshebels außer Eingriff mit dem Kupplungsgegen­ stück gehalten ist und der bei Ausrücken des Kupplungshebels selbsttätig mit dem Kupplungsgegenstück in Eingriff kommt. Durch Öffnen der Kupplung des Übertragungsmechanismus wird somit selbsttätig der Übertragungsmechanismus verriegelt, so daß beim Ausziehen des einen Teils eine Bewegungsübertragung auf den anderen Teil verhindert wird. Gleichzeitig erfolgt da­ mit eine Lagesicherung des anderen Teils, der diesen vor einem ungewollten Verschieben schützt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vor­ gesehen, daß der Kupplungshebel und der Rasthebel auf gegen­ überliegenden Seiten des Kupplungsgegenstückes angeordnet sind, daß wenigstens eine der einander zugewandten Flächen des Kupp­ lungshebels oder des Rasthebels eine Anlaufschräge aufweisen, und daß der Kupplungshebel mit einer Kupplungsfeder in Kupp­ lungsstellung belastet ist, die stärker dimensioniert ist, als eine den Rasthebel in die Raststellung belastende Rastfeder. Damit wird erreicht, daß in der zusammengeschobenen Stellung der Kupplungshebel selbsttätig in das Kupplungsgegenstück ein­ rastet. Beim Zusammenschieben der beiden Teile der Tischplatte gelangt der Kupplungshebel selbsttätig in seine Kupplungsstel­ lung, wobei er ebenfalls selbsttätig den Rasthebel mit dem Kupplungsgegenstück außer Eingriff bringt.
Um eine einfache Schalteinrichtung für die Kupplung des Über­ tragungsmechanismus zu schaffen, wird in vorteilhafter Aus­ gestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Schalteinrichtung eine verdrehbar gehaltene Stange enthält, die mit einem durch Verdrehen der Stange betätigbaren, dem Kupplungshebel zugeord­ neten Ausrückmitnehmer versehen ist. Die Kupplung des Übertra­ gungsmechanismus kann somit durch eine einfache Verdrehbewegung der Stange betätigt werden.
Um eine einfache Konstruktion für die Anhebeeinrichtungen der Einlegeplatten zu schaffen, die durch Ausziehen der Teile der Tischplatte betätigbar ist, wird vorgesehen, daß die Anhebe­ einrichtungen für jede Einlegeplatte vorzugsweise paarweise an­ geordnete Parallelogrammschwingen enthalten, die über die aus­ rückbare Kupplung miteinander verbunden sind. Bei einer vor­ teilhaften Ausführungsform der Erfindung ist als Kupplung eine die Parallelogrammschwingen der Anhebeeinrichtungen der beiden Einlegeplatten verbindende Schleppstange vorgesehen, die mit­ tels einer Schalteinrichtung von einer die Parallelogramm­ schwingen kuppelnden Stellung in eine Ausrückstellung bewegbar ist. In zweckmäßiger Ausgestaltung wird weiter vorgesehen, daß eine Parallelogrammschwinge fest an der Schleppstange angelenkt ist, und daß die andere Parallelogrammschwinge mit einem Bolzen in einer Kulisse der Schleppstange geführt ist, die einen in Verschieberichtung der Teile der Tischplatte verlaufenden Längsschlitz und eine daran anschließende Mitnahmeeinrichtung aufweist, wobei die Schleppstange in der abgesenkten Stellung der Anhebeeinrichtungen mittels einer Hubeinrichtung derart verstellbar ist, daß der Bolzen sich in der Mitnahmerastung oder in dem Längsschlitz befindet. Durch Anheben und Absenken der Schleppstange in der Ausgangslage kann somit vorgewählt werden, ob die von der Kulisse der Schleppstange und dem Mit­ nahmebolzen gebildete Kupplung geöffnet oder geschlossen ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn eine verdrehbar gelagerte Stange vorgesehen ist, die mit einer Mitnahmeeinrichtung zum Betätigen der Hubeinrichtung versehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Ausrückmitnehmer für den Kupplungshebel der Kupplung des Übertragungsmechanismus auf der gleichen Stange angeordnet ist, die auch die Mitnahmeeinrichtung für die Hubeinrichtung der Kupplung zwischen den Anhebeeinrichtungen trägt, wobei der Ausrückmitnehmer und die Mitnahmeeinrichtung derart auf der Stange angeordnet sind, daß mit der gleichen Verdrehbewegung der Stange beide Kupplungen ausrückbar sind. Damit wird sicher­ gestellt, daß nur durch eine einzige Betätigung beide Kupp­ lungen geschaltet werden, so daß eine sehr einfache Bedienung gewährleistet ist.
Um zu verhindern, daß sich die von der Kulisse der Schlepp­ stange und dem Bolzen gebildete Kupplung während des Ausziehens der Teile der Tischplatte ungewollt öffnet, wird in zweckmäßi­ ger Ausgestaltung der Erfindung für die Hubeinrichtung eine in der angehobenen Stellung selbsttätig einrastende Verriegelungs­ einrichtung vorgesehen. Um diese Verriegelungseinrichtung beim Zusammenbewegen der Teile der Tischplatte wieder selbsttätig zu entriegeln, wird in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Stange mit einem beim Zusammenbewegen der Teile der Tischplatte gegen die Verriegelungseinrichtung anlau­ fenden und diese in Entriegelungsstellung bringenden Anschlag versehen ist. Die Hubeinrichtung der Schleppstange gelangt dann selbsttätig beim Zusammenbewegen der Teile der Tischplatte in die Position, in welcher die Kupplung zwischen den beiden An­ hebeeinrichtungen geschlossen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Beschlag ausgerüsteten Ausziehtisches in der Grundstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Beschlages der Fig. 1 in einer ersten Auszugsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ausziehtisch entsprechend Fig. 1 in verkleinertem Maßstab in der vollständig ausgezogenen Darstellung zur Erläuterung des Über­ tragungsmechanismus,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Kupplung zwischen den Anhebe­ einrichtungen für beide Einlegeplatten des Beschlages nach Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Kupplung zwischen einem Teil der Tischplatte und dem Übertragungsmechanismus in der gekuppelten Stellung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die in Fig. 5 dargestellte Kupplung,
Fig. 7 eine Ansicht einer Hubeinrichtung für die die beiden Anhebeeinrichtungen verbindende Schleppstange in der die Schleppstange kuppelnden Position,
Fig. 8 eine Teilansicht der Hubeinrichtung der Fig. 7 in der angehobenen, die Schleppstange auskuppelnden Position und
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX auf die Fig. 7 oder 8.
Der in Fig. 1 nur schematisch dargestellte Ausziehtisch 1 ent­ hält einen Beschlag, der, zur Erläuterung seiner Funktion, ebenfalls nur schematisch dargestellt ist. Die wesentlichen konstruktiven Einzelheiten sind in Fig. 4 bis 9 detaillierter dargestellt. Der Beschlag trägt eine aus zwei Teilen 2 und 3 gebildete Tischplatte, die in der Tischmitte eine Trennfuge bilden. Die Teile 2 und 3 sind in nicht näher dargestellter Weise in einem zu dem Beschlag gehörenden Rahmen in Längsrich­ tung verschiebbar geführt, d. h. in Fig. 1 nach links und rechts. Hierzu wird eine konventionelle Führung gewählt, wie sie bei Ausziehtischen oder auch bei Schubladen bekannt ist. Unterhalb der in Fig. 1 in der zusammengeschobenen Stellung befindlichen Teile 2 und 3 der Tischplatte sind Einlegplatten 4 und 5 ange­ ordnet, die in nicht dargestellten Vertikalführungen des Rah­ mens derart vertikal beweglich sind, daß sie von der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung in die in Fig. 2 links dargestellte angehobene Position in das Niveau der Tischplatte angehoben werden können. Denn nur in vertikaler Richtung beweglichen Ein­ legeplatten 4 und 5 sind als Anhebeeinrichtungen Parallelog­ grammschwingen 6 und 7 zugeordnet. Diese Paralellogramm­ schwingen 6 und 7 sind vorzugsweise paarweise auf jeder Seite des Ausziehtisches 1 angeordnet.
Jede Parallelogrammschwinge 6, und 7 besitzt zwei stationär in einem Rahmen gelagerte Achsen 30, mit denen auf jeder Seite He­ bel 31 drehfest verbunden sind. Die Hebel 31 sind an ihren En­ den mit sich von unten an die Einlegeplatten 4 und 5 anlegenden Rollen 32 versehen. Zusätzlich sind die Enden der Hebel 31 auf jeder Seite durch ein Parallelogramm vervollständigende Stangen 33 verbunden. Die Parallelogrammschwingen 6 und 7 können zum Anheben der Einlegeplatten 4 und 5 aufgerichtet werden, wie dies in der linken Hälfte der Fig. 2 dargestellt ist, wodurch die Rollen 32 gegen die Einlegeplatten 4 und 5 anlaufen und diese auf das Niveau der Tischplatte anheben. Das Aufrichten der Parallelogrammschwingen 6 und 7 erfolgt durch Ausziehen des Teils 2 der Tischplatte. Dieser Teil 2 der Tischplatte ist mit einem in Fig. 2 nur angedeuteten Aufrichtmechanismus 34 verse­ hen, der dann an die Parallelogrammschwinge 6 angreift, wenn der Teil 2 etwas über seine in Fig. 2 dargestellte Ausziehstel­ lung hinaus ausgezogen wird. Nach dem Aufrichten der Parallelo­ grammschwinge 6 und dem Anheben der Einlegeplatte 4 wird der Teil 2 der Tischplatte in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zurückgeschoben. Zweckmäßigerweise sind an den einander zuge­ wandten Stirnseiten der Einlegeplatte 4 und des Teils 2 Paßboh­ rungen und Paßstifte vorgesehen, die beim Zurückschieben inein­ ander eingreifen. Der Aufrichtmechanismus 34 ist ferner so aus­ gestaltet, daß bei einem erneuten Wegziehen des Teils 2 der Tischplatte nach außen über die dargestellte Stellung hinaus der Aufrichtmechanismus 34 so umgeschaltet wird, daß bei einem darauf wieder vorgenommenen Zurückschieben des Teils 2 der Tischplatte die Parallelogrammschwinge 6 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung umgelegt wird, so daß auch die Einle­ geplatte 4 wieder abgesenkt wird.
Die beiden Teile 2 und 3 der Tischplatte sind durch einen Über­ tragungsmechanismus miteinander verbunden, durch den die Bewe­ gung der beiden Teile 2 und 3 gegensinnig aufeinander übertra­ gen wird. Dieser Übertragungsmechanismus (Fig. 3) besteht aus drei Z-förmig angeordneten Hebeln 8, 9 und 10. Der mittlere He­ bel 9 ist mit einer vertikalen Drehachse 35 in der Tischmitte an dem nicht dargestellten Rahmen ortsfest gelagert. An seine freien Enden sind die Hebel 8 und 10 angelenkt, die jeweils ge­ lenkig mit den Teilen 2 und 3 der Tischplatte verbunden sind. Der Hebel 10 ist in einem Gelenk 36 fest an einem Halter 37 des Teils 3 der Tischplatte angelenkt. Der Hebel 8 ist dagegen über eine lösbare Kupplung 11, 12 mit einem Halter 38 des Teils 2 verbunden. Wenn die lösbare Kupplung 11, 12 ausgerückt wird, so kann der Teil 2 der Tischplatte für sich alleine ausgezogen und wieder eingeschoben werden. Zwischen den Anhebeeinrichtungen 6 und 7 für die Einlegeplatten 4 und 5 ist ebenfalls ein Kupp­ lungsmechanismus vorgesehen, der mit der Kupplung 11, 12 des Übertragungsmechanismus synchron geschaltet wird. Wenn die Kupplung 11, 12 gelöst wird, so wird auch die Kupplung zwischen den Anhebeeinrichtungen 6 und 7 geöffnet. In diesem Fall wird bei einem Ausziehen des Teils 2 über die Aufrichteinrichtung 34 nur die als Parallelogrammschwinge 6 ausgebildete Anhebeein­ richtung aufgerichtet, so daß nur die Einlegeplatte 4 angehoben wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Sind die beiden Kupp­ lungen dagegen geschlossen, so werden die beiden Teile 2 und 3 der Tischplatte synchron bewegt, während ebenfalls gleichzeitig die beiden Anhebeeinrichtungen 6 und 7 für die Einlegeplatten 4 und 5 bewegt werden. Wie später noch näher erläutert werden wird, erfolgt das Lösen der Kupplung 11, 12 des Übertragungs­ mechanismus und der im wesentlichen von einer Schleppstange 13 und einer Kulisse 14 gebildeten Kupplung zwischen den beiden Parallelogrammschwingen 6 und 7 über ein Bereich des Stirnendes des Teiles 2 der Tischplatte angeordnetes Handrad 39. Über die­ ses Handrad 39 kann somit vorgewählt werden, ob der Auszieh­ tisch 1 nur zur Hälfte ausgezogen werden soll, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, oder vollständig, so daß beide Einlegeplat­ ten 4 und 5 auf das Niveau der Tischplatte angehoben werden (Fig. 3). Wie später noch erläutert werden wird, erfolgt das Schließen der Kupplungen automatisch beim Wiederzusammenschie­ ben der beiden Teile 2 und 3 der Tischplatte und dem Absenken der Einlegeplatten 4 und 5 in die Ausgangsstellung, die in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Kupplung 11, 12, über die der Teil 2 der Tischplatte mit der Stange 8 des Übertragungsmechanismus verbunden und ge­ löst werden kann, ist in Fig. 6 näher dargestellt. Der Hebel 8 des Übertragungsmechanismus ist mit seinem Ende drehbar an einen Zapfen 12 angelenkt. Der Zapfen 12 dient gleichzeitig als ein Kupplungsgegenstück, für einen Kupplungshebel 11, der sich in Längsrichtung des Tisches erstreckt und der um ein Drehge­ lenk 40 verschwenkbar an dem U-förmigen Halter 38 befestigt ist. In der in Fig. 5 und 6 dargestellten Kupplungsstellung um­ greift der Kupplungshebel 11 mit einer Aussparung 41 den als Kupplungsgegenstück dienenden Zapfen 12. Der Zapfen 12 sitzt in einem Klotz 42, der mit einer Gleitführung 43 für eine Stange 15 versehen ist. Zusätzlich ist in dem Zapfen 12 ein Siche­ rungsbolzen 44 angeordnet, der in der Ausgangsstellung in eine Aussparung des Halters 38 eindringt und den Klotz 42 gegen eine Verdrehbewegung sichert. Wenn der Kupplungshebel 11 sich in der in Fig. 5 und 6 dargestellten Stellung befindet, ist der Klotz 42 über den als Kupplungsgegenstück dienenden Bolzen 12, den Kupplungshebel 11 und den Halter 38 mit dem Teil 2 der Tisch­ platte verbunden. Wird dieser Teil 2 ausgezogen, so wird die Stange 8 mitgenommen, so daß dann der Übertragungsmechanismus aus den Hebeln 8, 9 und 10 betätigt wird, durch den der Teil 3 der Tischplatte gegensinnig zu dem Teil 2 bewegt wird.
Der Kupplungshebel 11 ist in Fig. 5 entgegen dem Uhrzeigersinn durch einen Ausrückmitnehmer 16 derart verschwenkbar, daß die Aussparung 41 mit dem Bolzen 12 außer Eingriff kommt. Der Aus­ rückmitnehmer 16 ist auf einer Stange 15 angeordnet, die mit­ tels des Handrades 39 verdrehbar ist. Wird der Kupplungshebel 11 aus dem Bolzen 12 durch Verdrehen des Randrades 39 ausge­ rastet, so besteht keine Verbindung mehr zwischen dem Teil 2 der Tischplatte und dem Hebel 8 des Übertragungsmechanismus, so daß dann durch ein Ausziehen des Teils 2 der Klotz 42 nicht mitgenommen wird, so daß auch der Teil 3 der Tischplatte nicht bewegt wird. Um eine ungewollte Mitnahme des Klotzes 42 und da­ mit eine Betätigung des Hebels 8 zu verhindern, ist zusätzlich ein Rasthebel 20 vorgesehen, der um eine Achse 45 verschwenkbar auf einem Querträger 46 eines Rahmens stationär angeordnet ist. Der Rasthebel 20 ist bezüglich des Kupplungshebels 11 auf der gegenüberliegenden Seite des als Kupplungsgegenstück dienenden Bolzens angeordnet und mit einer Rastaussparung 47 vergehen. Zusätzlich ist er mit einer Rastfeder 23 in, Richtung zu seiner Raststellung belastet. Wird der Kupplungshebel 11 durch den Ausrückmitnehmer 16 ausgeschwenkt, so folgt ihm der an ihm an­ liegende Rasthebel 20 nach und ergreift mit seiner Rastausspa­ rung 47 den als Kupplungsgegenstück dienenden Bolzen 12. Damit wird der Übertragungsmechanismus zwischen den beiden Teilen 2 und 3 der Tischplatte zusätzlich blockiert. Ein Ausziehen des Teils 3 durch einen Angriff an diesem Teil 3 ist dann nicht möglich. Nachdem der Teil 2 der Tischplatte um ein kurzes Stück des Weges ausgezogen ist, kann somit das Handrad 39 losgelassen werden, ohne daß der Kupplungshebel wieder in den Bolzen 12 einrastet.
Der Kupplungshebel 11 ist mit einer Kupplungsfeder 18 in Kupp­ lungsrichtung belastet, die an einen Stift 48 des Halters 38 angelenkt ist. Die Kupplungsfeder 18 zieht den Kupplungshebel 11 nach Loslassen des Handrades 39 automatisch wieder in seine Kupplungsstellung. Diese Kupplungsstellung wird durch eine von einer Aussparung 49 gebildeten Anschlag des Halters 38 be­ grenzt.
Wird das Teil 2 wieder bis in seine Endstellung zurück zu dem Teil 3 geschoben, so läuft der in seiner Kupplungsstellung be­ findliche Kupplungshebel 11 mit einer Anlaufschrägen gegen eine Anlauffläche 22 des Rasthebels an, so daß dieser beim Zurück­ schieben des Teils 2 durch den Kupplungshebel 11 wieder in die in Fig. 5 dargestellte Ausraststellung zurückgeführt wird. Um dieses selbsttätige Ausrasten des Rasthebels 20 beim Zurück­ schieben des Teils 2 mit dem Kupplungshebel 11 zu ermöglichen, ist die Rastfeder 23 schwächer ausgebildet als die Kupplungsfe­ der 18, so daß bei einem Anlaufen der Anlaufschräge 21 des Kupplungshebels 11 dieser in seiner von der Kupplungsfeder 18 erzwungenen Lage verbleibt.
Wie insbesondere aus Fig. 6 zu ersehen ist, ist die Stange 15 beispielsweise über zwei Sicherungsscheiben 50 und 51 fest mit dem Halter 38 und damit mit dem Teil 2 der Tischplatte verbun­ den, so daß die Stange 15 eine Ausziehbewegung und auch eine Rückführbewegung mitmacht.
Wenn beide Teile 2 und 3 mit einem Aufrichtmechanismus 34 für die jeweils zugehörige Anhebeeinrichtung 6 und 7 ausgerüstet wird, und wenn eine Verbindung zwischen den beiden Anhebeein­ richtungen nicht besteht, so genügt die anhand von Fig. 5 und 6 beschriebene Kupplung, um die Möglichkeit zu eröffnen, den Tisch bis zu einer Zwischenstellung und bis zu einer maximalen Stellung auszuziehen.
Eine konstruktive Vereinfachung ergibt sich jedoch dann, wenn zwischen den beiden Anhebeeinrichtungen 6 und 7 eine Kupplung vorgesehen ist, die synchron mit der Kupplung 11, 12 geschaltet wird, die den Teil 2 mit dem Übertragungsmechanismus bestimmt. Diese Kupplung ist bei der dargestellten Ausführungsform in Form eines Schlepphebels 13 verwirklicht, der die beiden Paral­ lelogrammschwingen 6 und 7 miteinander verbindet (Fig. 4). Der Schlepphebel 13 ist an den Hebel 31 der Parallelogrammschwinge 7 über ein Gelenk 52 fest angelenkt. Der Hebel 31 der Paralle­ logrammschwinge 6 ist mit einem Bolzen 25 versehen, der in eine Kulisse 14 des Schlepphebels 13 eingreift. Die Kulisse 14 weist einen in Ausziehrichtung verlaufenden Längsschlitz 26 und eine am Anfang dieses Längsschlitzes liegende Mitnahmerastung 27 auf. Wenn der Bolzen 25 sich in der Mitnahmerastung 27 befin­ det, ist eine Kupplung zwischen den Parallelogrammschwingen 6 und 7 gegeben. Befindet sich dagegen der Bolzen 25 im Bereich des Längsschlitzes 26, so kann die Parallelogrammschwinge 6 alleine aufgerichtet werden, wobei der Bolzen 25 in diesem Längsschlitz 26 läuft, ohne die Parallelogrammschwinge 7 mitzu­ nehmen. Welche Stellung die Kulisse 14 des Schlepphebels 13 be­ züglich des Bolzens 25 einnimmt, wird durch eine Hubeinrichtung 24 bestimmt, durch die der in der Ausgangsstellung befindliche Schlepphebel 13 derart anhebbar ist, daß der Bolzen aus der Mitnahmerastung 27 in dem Bereich des, Längsschlitzes 26 ge­ langt.
Bei der dargestellten Ausführungsform (Fig. 7 bis 9) enthält die Hubeinrichtung 24 ein Parallelogramm, das zwei Hebel 53 und 54 enthält, die um an einem nicht dargestellten Querträger an­ gebrachte stationäre Achsen 55 und 56 verschwenkbar sind. Die beiden parallel liegenden Hebel 53 und 54 sind an einen Querhe­ bel 57 angelenkt, der sich bis unter die Schleppstange 13 er­ streckt. Durch Aufrichten des von den Hebeln 53, 54 und 57 ge­ bildeten Parallelogramms kann die Hubstange 13 derart angehoben werden, daß der Bolzen 25 aus der Mitnahmerastung 27 in den Be­ reich des Längsschlitzes 26 gelangt. Das Parallelogramm aus den Hebeln 53, 54 und 57 ist quer zur Schleppstange 13 und damit auch zur Ausziehrichtung der Teile 2 und 3 der Tischplatte an­ geordnet.
Das Aufrichten des aus den Hebeln 53, 54 und 57 gebildeten Pa­ rallelogramms erfolgt durch einen Mitnehmerstift, der drehfest mit der bereits erwähnten Stange 15 verbunden ist, die den Aus­ rückmitnehmer 16 für den Kupplungshebel 11 trägt. Der Mitneh­ merstift 17 greift an einen stiftförmigen Ansatz 58 an, der an dem Hebel 57 des Parallelogramms angebracht ist. Der Mitnehmer­ stift 17 und der Anschlag 58 sind dabei derart angeordnet, daß das Anheben der Hubeinrichtung 24 und damit der Schleppstange 13 durch die gleiche Drehbewegung erfolgt, durch die auch das Ausschwenken des Kupplungshebels aus seiner Kupplungsstellung bewirkt wird, d. h. durch ein Verdrehen gegen den Uhrzeigersinn. Dabei werden die einzelnen Elemente so bemessen, daß auch die gleichen Verstellwege nur benötigt werden.
Um die Bedienung zu erleichtern und nicht vorschreiben zu müs­ sen, daß der Drehgriff bis zum Ende der Ausziehbewegung des Teils 2 der Tischplatte in der Auskuppelstellung gehalten wer­ den muß, ist eine Verriegelungseinrichtung 29 für die Hubein­ richtung 24 vorgesehen, die die Hubeinrichtung in der angeho­ benen Stellung sichert, wenn der Mitnehmerstift 17 durch Mit­ nahme der Stange 15 in Pfeilrichtung 60 beim Ausziehen des Teils, 2 den Anschlag 58 verläßt. Diese Verriegelungseinrichtung 29 besteht aus einem mit einer Rastnase 61 versehenen Hebel 62, der um eine zu den Achsen 55 und 56 parallele Achse 63 unter der Wirkung einer Zugfeder 64 derart verschwenkt, daß er einen Rastanschlag 65 des Hebels 57 untergreift und diesen damit in der angehobenen Stellung sichert. Beim Zurückschieben des Teils 2 der Tischplatte wird die Verriegelungseinrichtung 29 automa­ tisch entriegelt, so daß die Hubeinrichtung 24 selbsttätig in ihre abgesenkte Stellung und damit in die Kupplungsstellung der Schleppstange 13 zurückgelangt. Falls für das Zurückführen der Hubeinrichtung das Eigengewicht der Teile nicht ausreichen sollte, kann zusätzlich eine Feder vorgesehen werden, die die Hubeinrichtung 24 in die abgesenkte Stellung zurückzieht. Als Entriegelungseinrichtung ist ein Ring 19 auf der Stange 15 an­ geordnet, die beim Zurückbewegen der Stange 15 in Pfeilrichtung 66 (Fig. 9) mit einer Anlaufschrägen 67 gegen einen Anschlag 68 des Hebels 62 anläuft und diesen gegen die Wirkung der Feder 64 mit seiner Rastnase 61 von dem Rastanschlag 65 des Hebels 57 hinwegdrückt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung erhält der Mitnahmestift 17, der mit der Stange 15 über den Ring 19 fest verbunden ist, eine weitere Funktion, nämlich die Funktion der Sicherung der ver­ schiedenen Betriebsstellungen. Hierzu wird eine in Längsrich­ tung der Stange 15 und parallel dazu verlaufende Schiene vorge­ sehen, die an den vorgegebenen Stellungen mit Kerben versehen ist, in die dann der Mitnahmestift 17 durch Verdrehen der Stange 15 mittels des Handrades 39 eingerastet wird.

Claims (18)

1. Beschlag für einen Ausziehtisch mit einer aus zwei Tei­ len gebildeten Tischplatte, die in horizontaler Richtung aus­ einanderbewegbar gehalten sind, und mit zwei Einlegeplatten, die aus einer Ruhestellung unterhalb der Teile der Tischplatte mittels einer eigenen Anhebeeinrichtung in der auseinanderbewegten Po­ sition der Teile der Tischplatte auf das Niveau der Tischplatte anhebbar sind, wobei die Anhebeeinrichtung durch Verschieben eines Teiles der Tischplatte betätigbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Teile (2, 3) der Tischplatte ver­ schiebbar und durch einen die Bewegung des Teils (2) gegen­ sinnig auf den anderen Teil (3) übertragenden Übertragungs­ mechanismus (8, 9, 10) verbunden sind, der eine lösbare Kupplung (11, 12) enthält, und daß die Anhebeeinrichtungen (6, 7) über die lösbare Kupplung (11, 12, 13, 14) miteinander verbindbar sind.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebeeinrichtungen (6, 7) über eine gesonderte lösbare Kupplung (13, 14) miteinander verbindbar sind.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kupplung (11, 12) des Übertragungsmechanismus (8, 9, 10) und für die die Anhebeeinrichtungen (6, 7) verbindende Kupplung (13, 14) eine gemeinsame Schalteinrichtung (15, 16; 15, 17) vorgesehen ist.
4. Beschlag nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der Kupplungen (11, 12; 13, 14) eine beim Zusam­ menbewegen der Teile (2, 3) der Tischplatte die Kupplungen selbsttätig in Kupplungsstellung überführende Einrichtung (18, 19) vorgesehen ist.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der eine Teil (3) der Tischplatte fest an den Übertragungsmechanismus (8, 9, 10) angeschlossen ist, und daß der andere Teil (2) der Tischplatte über die lösbare Kupplung (11, 12) mit dem Übertragungsmechanismus verbunden ist.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Übertragungsmechanismus drei um vertikale Achsen drehbare, Z-förmig angeordnete Hebel (8, 9, 10) enthält, von denen der mittlere als ein zweiarmiger, in der Tischmitte gelagerte Hebel (9) ausgebildet ist, an dessen freie Enden je­ weils ein weiterer Hebel (8, 10) anschließt, deren äußere Enden jeweils mit einem der Teile (2, 3) der Tischplatte verbunden sind.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplung des Übertragungsmechanismus (8, 9, 10) einen mit dem zugehörigen Teil (2) der Tischplatte fest verbundenen Kupplungshebel (11) enthält, der mit einem Kupp­ lungsgegenstück (12) des Übertragungsmechanismus ein- und aus­ rastbar ist.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kupplungsgegenstück (12) ein stationär angeordneter Rasthe­ bel (20) zugeordnet ist, der mittels des in das Kupplungsgegen­ stück (12) eingreifenden Kupplungshebels (11) außer Eingriff mit dem Kupplungsgegenstück (12) gehalten ist und der bei Aus­ rücken des Kupplungshebels (11) selbsttätig mit dem Kupplungs­ gegenstück (12) ein Eingriff kommt.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshebel (11) und der Rasthebel (12) auf gegenüber­ liegenden Seiten des Kupplungsgegenstückes (12) angeordnet sind, daß wenigstens eine der einander zugewandten Flächen (21, 22) des Kupplungshebels (11) oder des Rasthebels (20) eine An­ laufschräge aufweisen, und daß der Kupplungshebel (11) mit ei­ ner Kupplungsfeder (18) in Kupplungsstellung belastet ist, die stärker dimensioniert ist, als eine den Rasthebel (20) in die Raststellung belastende Rastfeder (23).
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine verdrehbar gehal­ tene Stange (15) enthält, die mit einem durch Verdrehen der Stange betätigbaren, dem Kupplungshebel (12) zugeordneten Aus­ rückmitnehmer (16) versehen ist.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anhebeeinrichtungen für jede Einlege­ platte (4, 5) vorzugsweise paarweise angeordnete Parallelo­ grammschwingen (6, 7) enthalten, die über die ausrückbare Kupp­ lung (13, 14) miteinander verbunden sind.
12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung eine die Parallelogrammschwingen (6, 7) der Anhe­ beeinrichtungen der beiden Einlegeplatten (4, 5) verbindende Schleppstange (13) vorgesehen ist, die mittels einer Schaltein­ richtung (15, 17) von einer die Parallelogrammschwingen kup­ pelnden Stellung in eine Ausrückstellung bewegbar ist.
13. Beschlag nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Parallelogrammschwinge (7) fest an der Schlepp­ stange (13) angelenkt ist, und daß die andere Parallelogramm­ schwinge (6) mit einem Bolzen (25) in einer Kulisse (14) der Schleppstange (13) geführt ist, die einen in Verschieberichtung der Teile (2, 3) der Tischplatte verlaufenden Längsschlitz (26) und eine daran anschließende Mitnahmerastung (27) aufweist, wo­ bei die Schleppstange (13) in der abgesenkten Stellung der An­ hebeeinrichtungen (6, 7) mittels einer Hubeinrichtung (24) der­ art verstellbar ist, daß der Bolzen (25) sich in der Mitnahme­ rastung (27) oder in dem Längsschlitz (26) befindet.
14. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine verdrehbar gelagerte Stange (15) vorge­ sehen ist, die mit einer Mitnahmeeinrichtung (17) zum Betätigen der Hubeinrichtung (24) versehen ist.
15. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausrückmitnehmer (16) für den Kupplungs­ hebel (11) der Kupplung (11, 12) des Übertragungsmechanismus (8, 9, 10) auf der gleichen Stange (15) angeordnet ist, die auch die Mitnahmeeinrichtung (17) für die Hubeinrichtung (24) der Kupplung (13, 14) zwischen den Anhebeeinrichtungen (6, 7) trägt, wobei der Ausrückmitnehmer (16) und die Mitnahmeeinrich­ tung (17) derart auf der Stange (15) angeordnet sind, daß mit der gleichen Verdrehbewegung der Stange (15) beide Kupplungen (11, 12; 13, 14) ausrückbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hubeinrichtung (24) eine in der an­ gehobenen Stellung selbsttätig einrastende Verriegelungsein­ richtung (29) vorgesehen ist.
17. Beschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (15) sich in Bewegungsrichtung der auseinanderbeweg­ baren Teile (2, 3) der Tischplatte erstreckt und an einem der Teile (2) festgehalten ist, und daß auf der Stange (15) eine die Verriegelungseinrichtung (29) der Hubeinrichtung (24) in Entriegelungsstellung haltende Entriegelungseinrichtung (19) angeordnet ist.
18. Beschlag nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stange (15) mit einem beim Zusammenbewegen der Teile (2, 3) der Tischplatte gegen die Verriegelungseinrichtung (29) anlaufenden und diese in Entriegelungsstellung bringenden Anschlag (19) versehen ist.
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