DE3531347C2 - Ausziehtisch - Google Patents
AusziehtischInfo
- Publication number
- DE3531347C2 DE3531347C2 DE19853531347 DE3531347A DE3531347C2 DE 3531347 C2 DE3531347 C2 DE 3531347C2 DE 19853531347 DE19853531347 DE 19853531347 DE 3531347 A DE3531347 A DE 3531347A DE 3531347 C2 DE3531347 C2 DE 3531347C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- table according
- plates
- extending
- extending table
- insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B1/00—Extensible tables
- A47B1/02—Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames
Landscapes
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch mit zwei Tischplat
ten, die auf einem Gestell aufliegen und die in horizontaler
Richtung auseinanderbewegbar sind, sowie mit zwei Einlegeplat
ten, die aus einer Ruhestellung unterhalb der Tischplatte
mittels einer am Gestell angebrachten Anhebeeinrichtung in
einer auseinanderbewegten Position der Tischplatten auf das
Niveau der Tischplatten anhebbar sind, wobei die Anhebeein
richtung durch Verschieben einer Tischplatte betätigbar ist.
Ein derartiger Ausziehtisch ist aus der nicht vorveröffent
lichten DE-OS 35 00 686
bekannt. Dort sind in der Ruhestellung die Einlegeplatten in
einer Ebene unter den Tischplatten angeordnet und werden durch
das Verschieben wenigstens einer Tischplatte mittels einer
Anhebeeinrichtung auf das Niveau der Tischplatten angehoben.
Die Einlegeplatten besitzen beim bekannten Ausziehtisch die
selbe Breite wie die Tischplatten, so daß in der Ruhestellung
der Einlegeplatten sie für einen Betrachter des Ausziehtisches
von der Seite sichtbar sind, was nicht immer wünschenswert ist.
Es ist auch nicht möglich, die bei dem bekannten Ausziehtisch
verwendete Anhebeeinrichtung bei einem runden bzw. ovalen
Ausziehtisch anzuwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ausziehtisch zu schaffen,
bei dem die Einlegeplatten in der Ruhestellung sich unter den
Tischplatten befinden, für einen Betrachter von der Seite je
doch nicht zu erkennen sind. Gelöst wird die Aufgabe dadurch,
daß bei einem Ausziehtisch der eingangs genannten Art die Ein
legeplatten parallel zur Verschieberichtung der Tischplatten
geteilt und in der Ruhestellung senkrecht dazu versetzt über
einander angeordnet sind. Durch diese Teilung der Einlegeplat
ten ist es möglich, dieselben in ihrer Ruhestellung versetzt
übereinander anzuordnen und damit die für einen Betrachter
sichtbaren Ränder der Einlegeplatten unter den Tisch einzu
rücken. Bei einer entsprechenden Teilung der Einlegeplatten und
einer entsprechenden Ausgestaltung der Ränder der Tischplatten
können daher bei einem erfindungsgemäßen, beispielsweise recht
eckigen Ausziehtisch die Einlegeplatten für einen Betrachter in
ihrer Ruhestellung sozusagen versteckt werden. Vor allem ist es
mit Hilfe der Erfindung möglich, einen Ausziehtisch zu schaf
fen, der in seiner Ruhestellung rund ist und zu einem ovalen
Tisch ausgezogen werden kann, wobei die dazu notwendigen Ein
legeplatten in der Ruhestellung nicht über den runden Tischum
fang vorstehen.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind als
Anhebevorrichtung bewegliche Auflagearme vorgesehen, auf deren
einem Ende die Einlegeplatten aufliegen. Mittels der Beweglich
keit der Auflegearme ist es möglich, die Einlegeplatten entwe
der auf das Niveau der Tischplatten anzuheben oder in die Stel
lung zu bringen, in der die Einlegeplatten versetzt übereinan
der angeordnet werden können. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn die Auflagearme in der angehobenen Stellung der Einlege
platten senkrecht stehen. Dadurch wird erreicht, daß Kräfte,
die aufgrund der Benutzung des Ausziehtisches auf die Einlege
platten einwirken, von den Auflagearmen optimal aufgenommen
werden können. Damit die Einlegeplatten ihre für die Ruhestel
lung notwendige tiefere Lage erreichen, schließen die Auflage
arme in dieser Ruhestellung einen Winkel mit der Senkrechten
ein, wobei der Winkel der Auflagearme der tiefer liegenden
Einlegeplatte mit der Senkrechten größer ist als der Winkel der
Auflagearme der höher liegenden Einlegeplatte mit der
Senkrechten. Die Höhenverstellung der Einlegeplatten wird also
durch eine Drehung der Auflagearme erreicht, wobei die
Auflagearme der tiefer liegenden Einlegeplatte weiter aus der
Senkrechten herausgedreht werden als die Auflagearme der höher
liegenden Einlegeplatte.
Zweckmäßig ist es, die Auflagearme an ihrem freien Ende senk
recht an Wellen anzubringen, die in einer zu den Tischplatten
parallelen Ebene drehbar am Gestell befestigt sind. Dadurch
wird erreicht, daß einerseits die Einlegeplatten in ihrem
angehobenen Zustand aufgrund der gleich langen Auflagearme
dieselbe Höhe aufweisen, daß jedoch gleichzeitig durch die
Drehung der Auflagearme um verschiedene Winkel die verschiede
nen Höhen der Einlegeplatten in ihrem Ruhezustand erreicht
werden können.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die zu
einer Einlegeplatte gehörenden Wellen über Gelenkvierecke
miteinander verbunden. Dabei ist es möglich, daß die beiden zu
den Einlegeplatten gehörenden Gelenkvierecke entweder über eine
Welle oder über ein Getriebe miteinander verbunden sind. Durch
diese Maßnahmen wird erreicht, daß die an den Wellen angebrach
ten Auflagearme der beiden Einlegeplatten beim Übergang von der
angehobenen Stellung der Einlegeplatten zu deren Ruhestellung
um verschiedene Winkel gedreht werden und damit die beiden Ein
legeplatten verschieden stark abgesenkt und schließlich über
einander geschoben werden können.
Für die Höhenverstellung der Einlegeplatten ist es vorteilhaft,
die Gelenkvierecke mit wenigstens einer Tischplatte zu koppeln.
Wird die Tischplatte verschoben, so bewirkt die Kopplung der
Tischplatte mit den Gelenkvierecken den Übergang der Einlege
platten von der Ruhestellung in die angehobene Stellung oder
umgekehrt.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist eine
Verschiebevorrichtung vorgesehen, die die Tisch- und Einlege
platten miteinander verbindet. Vorteilhafterweise besteht die
Verschiebevorrichtung wenigstens aus einem Strebenkreuz, das in
seinem Kreuzungspunkt drehbar am Gestell angebracht ist. Das
Strebenkreuz kann dabei über weitere Streben und Gelenke mit
den Tisch- und Einlegeplatten verbunden sein. Diese Maßnahme
bewirkt, daß durch das Verschieben einer Tischplatte gleich
zeitig auch die andere Tischplatte analog verschoben wird und
die beiden Einlegeplatten aus ihrer übereinander liegenden
Stellung in eine nebeneinander liegende Stellung gebracht
werden bzw. umgekehrt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn in der angehobenen
Stellung der Einlegeplatten die zu den Einlegeplatten gehörende
Strebe des Strebenkreuzes im wesentlichen parallel zur Ver
schieberichtung der Einlegeplatten steht. Durch diese Maßnahme
wird erreicht, daß in der angehobenen Stellung der Einlegeplat
ten diese durch das Verschieben einer Tischplatte nur wenig
verschoben werden, also sich ihre Lage zueinander nur gering
fügig ändert, so daß ein Heben und Senken der beiden Einlege
platten problemlos möglich ist. Weiter ist es in besonders vor
teilhafter Weise durch die Anbringung der Drehachse des Stre
benkreuzes in der Mitte des Ausziehtisches möglich, die Ver
schiebebewegung der beiden Tischplatten und der beiden Einlege
platten gleichförmig auszuführen.
Damit die Tisch- und Einlegeplatten bei den Verschiebebeweg
ungen vorbestimmbare Lagen zueinander einhalten, ist es zweck
mäßig, Führungen vorzusehen. Ebenfalls ist es für eine leichte
Betätigung des gesamten Ausziehtisches vorteilhaft, Rollen vor
zusehen, auf denen die Tisch- und/oder Einlegeplatten während
der Anhebe- und/oder Verschiebebewegung aufliegen. Schließlich
ist es möglich, daß eine Arretiervorrichtung vorgesehen ist,
die die Einlegeplatten in der angehobenen Stellung arretiert
und daß eine Verstellvorrichtung vorgesehen ist, mit deren
Hilfe die Tisch- und Einlegeplatten höhenverstellbar sind.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Ausziehtisch in der Ruhestellung der Einlegeplatten
rund. Zu diesem Zweck ist es besonders vorteilhaft, wenn die
Tischplatten jeweils eine Halbkreisfläche mit gleichem Radius
und die Einlegeplatten jeweils eine Rechteckfläche bilden. Die
eine Seitenlänge der Rechteckflächen entspricht dabei dem
Radius der Halbkreisfläche, während die andere Seitenlänge der
beiden Rechteckflächen der Einlegeplatten einander gleich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einlegeplatten in ihrer
angehobenen Stellung zwischen den Tischplatten angeordnet sind
und dadurch der Ausziehtisch in der angehobenen Stellung der
Einlegeplatten oval ist. In der Ruhestellung der Einlegeplatten
befinden sich diese in einer versetzt übereinander angeordneten
Stellung unter den Tischplatten und sind damit nicht sichtbar.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung der in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsform. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen ausgezogenen
erfindungsgemäßen Ausziehtisch,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den zusammengescho
benen Ausziehtisch der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des ausgezogenen Aus
ziehtisches der Fig. 1 aus der Ansicht X der Fig. 1,
Fig. 4a eine schematische Seitenansicht des zusammengescho
benen Ausziehtisches der Fig. 1 aus der Ansicht Y
der Fig. 1,
Fig. 4b eine schematische Seitenansicht des zusammengescho
benen Ausziehtisches der Fig. 1 aus der Ansicht Z
der Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den zusammengeschobenen Auszieh
tisch der Fig. 1 ohne die Tisch- und Einlegeplatten
und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Absenkmechanismus
des Ausziehtisches der Fig. 1.
Der in der Fig. 1 in einer Draufsicht dargestellte Auszieh
tisch besteht aus einer linken Halbkreisplatte 10, einer
rechten Halbkreisplatte 11, einer oberen Versenkplatte 12 und
einer unteren Versenkplatte 13. Die Platten 10 und 11 sind
daher die Tischplatten des Ausziehtisches, die Platten 12 und
13 hingegen die Einlegeplatten. Die Platten 10 und 11 sind
eben und von halbkreisförmiger Gestalt. Die Platten 12 und 13
sind ebenfalls eben, haben jedoch die Form eines Rechteckes.
Jeweils eine Seite der beiden Platten 12 und 13 besitzt dabei
die Länge des Radius der halbkreisförmigen Platten 10 und 11,
die jeweils andere Seite der Platten 12 und 13 sind im Ausführ
ungsbeispiel der Fig. 1 kleiner als der Radius der Platten 10
und 11, können jedoch auch größer sein. In jedem Fall sind sie
bei den beiden Platten 12 und 13 gleich groß. Die Versenkplat
ten 12 und 13 sind mit ihren beiden kürzeren Längsseiten anein
ander gefügt und befinden sich zwischen den beiden Halbrund
platten 10 und 11.
Im Mittelpunkt des Ausziehtisches befindet sich eine Drehachse
15, die mit einer Strebe 16 verbunden ist, an die über Gelenke
19 und 20 weitere Streben 17 und 18 angekoppelt sind. Am Ende
der Streben 17 und 18 sind diese mit Hilfe von Umlenkachsen 21
und 22 mit den Halbrundplatten 10 und 11 drehbar verbunden.
In einem festen Winkel zur Strebe 16 ist eine Strebe 23 vorhan
den, die über Gelenke 26 und 27, weitere Streben 24 und 25 und
Umlenkachsen 28 und 29 mit den Versenkplatten 12 und 13 ge
koppelt ist. Die Länge der Streben 16, 17, 18, 23, 24 und 25
ist in Abhängigkeit von der Geometrie der mit ihnen verbundenen
Platten gewählt, ausgeführt sind sie vorteilhafterweise als
Metall-Flachstücke. Insbesondere die Umlenkachsen 28 und 29 be
stehen vorteilhafterweise aus Stiften, die vertikal verschieb
bar und mit den zugehörigen Streben verbunden sind. Der Winkel
zwischen den beiden Streben 16 und 23 ist spitz. Bei dem in der
Fig. 1 dargestellten ausgezogenen Zustand des Ausziehtisches
sind die Streben 23, 24 und 25 im wesentlichen parallel zur
Verschieberichtung der Versenkplatten 12 und 13 ausgerichtet.
Die Verschieberichtungen der einzelnen Platten 10, 11, 12 und
13 sind in der Fig. 1, wie auch in den nachfolgend beschriebe
nen Fig. 2, 3, 4a und 4b mit Pfeilen dargestellt.
In der Fig. 2 ist der Ausziehtisch der Fig. 1 in seinem zusam
mengeschobenen Zustand dargestellt. Die beiden Versenkplatten
12 und 13 befinden sich jetzt unterhalb der Halbkreisplatten 10
und 11 und sind versetzt übereinander angeordnet. Diese ver
setzte Anordnung ist möglich, da die beiden Versenkplatten 12
und 13 im angehobenen Zustand parallel zur Verschieberichtung
der beiden Halbkreisplatten 10 und 11 aneinandergefügt sind.
Durch die strichlierte Linie in der Fig. 2 ist angedeutet, daß
die Versenkplatte 13 versetzt unter der Versenkplatte 12 ange
ordnet ist.
Das aus den beiden Streben 16 und 23 bestehende Strebenkreuz,
das einen festen Winkel einschließt, ist also über die weiteren
Streben und Gelenke mit den Halbkreisplatten 10 und 11 und Ver
senkplatten 12 und 13 gekoppelt. Wird daher eine der beiden
Tischplatten 10 oder 11 von einem Benutzer bewegt, so verschie
ben sich automatisch auch die jeweils andere Tischplatte sowie
die Einlegeplatten 12 und 13. Mit Hilfe der in den Fig. 1 und 2
dargestellten, aus Streben und Gelenken bestehenden Verschiebe
vorrichtung kann also die örtliche Lage der Platten durch Ver
schieben einer der Tischplatten 10 oder 11 gleichmäßig verän
dert werden. Die Höhenlage der beiden Einlege- bzw. Versenk
platten 12 und 13 kann jedoch durch die dargestellte Verschie
bevorrichtung nicht beeinflußt werden.
Die Fig. 3 zeigt den Ausziehtisch der Fig. 1 aus der Ansicht
X. Auf Tischbeinen 35 befindet sich eine Aufnahmeträger 36, der
auf seinen beiden Seiten jeweils ein Einschubrohr 38 aufnimmt.
Auf dem Aufnahmeträger 36 sind zwei Führungsschienen 40 ange
ordnet, die senkrecht zum Aufnahmeträger 36 stehen und auf de
nen jeweils eine der Halbkreisplatten 10 und 11 verschiebbar
aufliegen. An ihrem freien Ende sind die beiden Tischplatten 10
und 11 über ein Abstandsstück 42 und eine Verbindungsleiste 43
mit dem Einschubrohr 38 verbunden.
In den Fig. 4a und 4b ist der Ausziehtisch der Fig. 2 aus
den Ansichten Y und Z dargestellt. Insbesondere der Fig. 4b
ist zu entnehmen, daß über die Verbindungsleiste 43 und die
beiden Abstandsstücke 42 das im Aufnahmeträger 36 befindliche
Einschubrohr 38 mit einem in einem Aufnahmeträger 37 befind
lichen Einschubrohr 39 fest verbunden ist. In der Fig. 3 be
finden sich der Aufnahmeträger 37 und die Einschubrohre 39
hinter dem Aufnahmeträger 36 und den Einschubrohren 38.
Die Tischplatten 10 und 11 liegen also ständig auf den beiden
durchgehenden Führungsschienen 40 auf und werden über die Ver
bindungsleisten 43 und die Abstandsstücke 42 mittels der Ein
schubrohre 38 und 39 in den Aufnahmeträgern 36 und 37 geführt.
Die Tischplatten 10 und 11 befinden sich immer auf einem Höhen
niveau, das in den Fig. 4a und 4b mit I bezeichnet ist.
Die Versenkplatten 12 und 13 befinden sich im ausgezogenen
Zustand der Fig. 3 auf dem Niveau I der Tischplatten 10 und
11, sind jedoch im zusammengeschobenen Zustand des Auszieh
tisches, der in den Fig. 4a und 4b gezeigt ist, unter den
Tischplatten 10 und 11 angeordnet. Dabei befindet sich die
obere Versenkplatte 12 auf dem Höhenniveau II, die untere Ver
senkplatte 13 auf dem Niveau III. Die Art und Weise, wie die
Einlegeplatten 12 und 13 ihre Höhe verändern, wird nachfolgend
anhand der Fig. 5 und 6 erläutert werden. Bezüglich ihrer
örtlichen Lage, insbesondere in ihrem angehobenen Zustand,
werden die beiden Versenkplatten 12 und 13 mittels der Plat
tenführungen 41 von den Führungsschienen 40 geführt.
In der Draufsicht der Fig. 5 sind die Tischplatten 10 und 11
und die Einlegeplatten 12 und 13 nicht mehr dargestellt. Es
sind jedoch die Umlenkachsen 21, 22, 28 und 29 gekennzeichnet,
über die die Halbkreisplatten 10 und 11 und die Versenkplatten
12 und 13 über das beschriebene Strebenkreuz miteinander
verbunden sind. Ebenfalls ist beispielhaft eine Verbindungs
leiste 43 angeordnet, an der die Umlenkachse 21 drehbar ange
bracht ist und die die beiden Abstandsstücke 42 und damit die
beiden Einschubrohre 38 und 39 miteinander verbindet. Die
beiden zuletzt genannten Rohre 38 und 39 sind in den Aufnahme
trägern 36 und 37 geführt, die über die beiden Führungsschienen
40 miteinander verbunden sind, und die zusammen mit einem
Mittelträger 50, der die Drehachse 15 der Verschiebevorrichtung
aufnimmt, Teil des Gestells des Ausziehtisches sind. Die Auf
nahmeträger 36 und 37, Einschubrohre 38 und 39, Führungsschie
nen 40 und der Mittelträger 50 sind vorteilhafterweise als
Metall-Vierkantrohre ausgeführt.
Anhand der Fig. 5 und der perspektivischen Darstellung der
Fig. 6 soll im folgenden die Anhebeeinrichtung der Einlege
platten erläutert werden. Zu diesem Zweck ist eine Antriebs
welle 55 vorgesehen, die sich vom Aufnahmeträger 36 über den
Mittelträger 50 zum Aufnahmeträger 37 erstreckt und parallel zu
den Führungsschienen 40 verläuft. Ebenfalls parallel zur An
triebswelle 55 ist eine erste vordere Halbwelle 56 und eine
zweite vordere Halbwelle 57 zwischen dem Mittelträger 50 und
dem Aufnahmeträger 36 angeordnet, während sich eine hintere
Halbwelle 58 zwischen dem Mittelträger 50 und dem Aufnahmeträ
ger 37 befindet. Zwischen den Halbwellen 56 und 57 ist eine
vordere Außenwelle 59 durch den Aufnahmeträger 36 hindurchge
steckt, während sich in analoger Weise zwischen der Antriebs
welle 55 und der Halbwelle 58 eine hintere Außenwelle 60 be
findet. Sämtliche Wellen sind auf einer Ebene angeordnet, die
parallel zur Ebene der Tischplatten 10 und 11 und Einlegeplat
ten 12 und 13 verläuft. Alle Wellen bestehen beispielsweise aus
Metall und sind mit Stiften gegen ein Verrutschen gesichert. An
den vorderen Halbwellen 56 und 57 sowie an der vorderen Außen
welle 59 sind vordere Lenkarme 67 angebracht, die über ein vor
deres Koppelstück 65 miteinander verbunden sind. Die Lenkarme
67 sind sämtlich gleich lang und einander parallel, so daß die
Lenkarme 67, das Koppelstück 65 und der Aufnahmeträger 36 ein
Parallelogramm bilden. Analog dazu sind an der hinteren Halb
welle 58, an der hinteren Außenwelle 60 sowie an der Antriebs
welle 55 hintere gleichlange Lenkarme 68 angebracht, die über
ein hinteres Koppelstück 66 miteinander verbunden sind und ein
Parallelogramm bilden. Sämtliche Lenkarme 67 und 68 sind an
grenzend zu den Aufnahmeträgern 36 und 37 an den Wellen ange
bracht und in einer Ebene angeordnet. Im Bereich der Mitte der
Halbwellen 56, 57 und 58, an den äußeren freien Enden der bei
den Außenwellen 59 und 60 sowie in der Mitte des zwischen dem
Mittelträger 50 und dem Aufnahmeträger 36 verlaufenden Teils
der Antriebswelle 55 sind Auflagearme 69 fest angebracht, die
sämtlich gleich lang sind. Die Auflagearme 69 sind wie die
Koppelstücke 65 und 66 und die Lenkarme 67 und 68 senkrecht zu
den mit ihnen verbundenen Wellen ausgerichtet und bestehen bei
spielsweise aus Flacheisenstücken entsprechender Länge. Da die
Koppelstücke 65 und 66 und die Lenkarme 67 und 68 jeweils über
Gelenke 71 miteinander verbunden sind, ist es möglich, die Auf
lagearme 69 um die von den jeweils zugehörigen Wellen gebilde
ten Achsen zu drehen. Dabei sind sämtliche Auflagearme 69 der
art an den entsprechenden Wellen angebracht und über die Kop
pelparallelogramme miteinander verbunden, daß sie alle gleich
zeitig senkrecht stehen. An den freien Enden der Auflagearme 69
sind schließlich noch gleiche Auflagerollen 70 drehbar befe
stigt, auf denen die Einlegeplatten 12 und 13 aufliegen. Die
Auflagerollen sind vorteilhafterweise aus Kunststoff gefertigt.
Statt der Rollen können auch Kugeln, Kugelköpfe, Halbkugelköpfe
o. dgl. verwendet werden.
Es ist auch möglich, vier oder mehr Auflagearme pro Einlege
platte vorzusehen. Der Vorteil insbesondere einer etwa mittig
angeordneten Außenwelle 59 bzw. 60 mit jeweils einem Auflagearm
69 besteht jedoch darin, daß die Einlegeplatten 12 bzw. 13 am
weitesten in Richtung zum Außenrand der Platten unterstützt
werden können, ohne dabei sichtbar zu sein.
Das aus dem Koppelstück 65 und den Lenkarmen 67 bestehende Kop
pelviereck ist über eine Umsetzkoppel 83 und eine Umsetzkurbel
84 mit der Antriebswelle 55 verbunden. Die Umsetzkoppel 83 und
die Umsetzkurbel 84 sind durch ein Umsetzgelenk 85 drehbar mit
einander verbunden und in derselben Ebene wie das zuvor genann
te Koppelviereck angeordnet. Die Umsetzkoppel 83, die Umsetz
kurbel 84, der angrenzende Lenkarm 67 und der Aufnahmeträger 36
bilden insgesamt ein Trapez, das einerseits über die Verbindung
von Lenkarm 67 und Aufnahmeträger 36 mit den Wellen 56, 57 und
59 und andererseits über die Verbindung von Umsetzkurbel 84 und
Aufnahmeträger 36 mit den Wellen 55, 58 und 60 gekoppelt ist.
Durch die Längenunterschiede der Umsetzkoppel 83, der Umsetz
kurbel 84 und der Lenkarme 67 werden die beiden Gelenkvierecke
65, 67 und 66, 68 verschieden stark verändert. Dies hat zur
Folge, daß die jeweils fest mit den Gelenkvierecken verbundenen
Gelenkarme 69 verschieden stark geneigt werden. Eine bestimmte
Drehung der Antriebswelle 55 hat daher zur Folge, daß die hin
teren drei Auflagearme 69 einen Winkel zur Senkrechten einneh
men, der eine Verstellung des Höhenniveaus der auf ihnen auf
liegenden Versenkplatte 13 vom Niveau I zum Niveau III bewirkt,
während die drei vorderen Einlegearme 69 einen kleineren Winkel
zur Senkrechten einnehmen, der die Verstellung der oberen Ver
senkplatte 12 vom Höhenniveau I zum Niveau II möglich macht.
Die verschiedene Höhenverstellung der beiden Einlegeplatten 12
und 13 wird daher mit Hilfe des aus der Umsetzkoppel 83, der
Umsetzkurbel 84 und dem angrenzenden Lenkarm 67 gebildeten Ge
triebes bewerkstelligt. Die verschiedenen Höhenniveaus der bei
den Versenkplatten 12 und 13 werden dann mit Hilfe der durch
das Getriebe erreichbaren verschiedenen Winkel der jeweils zu
den Einlegeplatten 12 und 13 zugehörenden Auflagearme 69 er
reicht. In den Fig. 3, 4a, 4b und 6 ist die Höhenverstellung
der oberen Versenkplatte 12 vom Niveau I zum Niveau II mit a
gekennzeichnet, wobei dies wenigstens der Plattendicke der
Tischplatten 10 und 11 entspricht, während die Verstellung des
Höhenniveaus der unteren Versenkplatte 13 vom Niveau I zum
Niveau III mit b gekennzeichnet ist, wobei b mindestens der
Summe der Plattendicken der Tischplatten 10 und 11 und der Ver
senkplatten 12 und 13 entspricht, im Normalfall, wenn Tisch-
und Einlegeplatten dieselbe Dicke aufweisen, der doppelten
Plattendicke. Dabei können die Platten aus Holz oder anderen
Materialien bestehen.
Besonders vorteilhaft ist es, die Auflagearme 69 so anzuordnen,
daß sie in der Stellung des Niveaus I nicht exakt senkrecht,
sondern leicht schräg stehen. Der Winkel kann dabei beispiels
weise etwa 5° bis 10° zur Senkrechten aufweisen. Erreicht wird
der Winkel durch ein Überdrehen der Auflagearme 69 aus der
Stellung des Niveaus II bzw. III über die senkrechte Stellung
in die genannte, leicht geneigte Stellung. Dabei bezweckt die
leicht geneigte Stellung, daß die Auflagearme 69 bei Belastung
der aufliegenden Einlegeplatten 12 und 13 nicht zurückklappen.
Insbesondere in der Fig. 6 ist ein Anlenkstück 80 zu erkennen,
das durch einen parallel zum Aufnahmeträger 36 verlaufenden
Schlitz 82 fest am Einschubrohr 38 befestigt ist. Das Anlenk
stück 80 weist eine L-förmige, ebene Gestalt auf, an dessen
freiem Ende ein Stift 81 senkrecht angebracht ist. Dieser Stift
81 greift in das aus Umsetzkoppel 83, Umsetzkurbel 84, angrenz
endem Lenkarm 67 und Aufnahmeträger 36 gebildeten Trapez ein,
so daß ab einer bestimmten Stellung des Einschubrohrs 38 im
Aufnahmeträger 36 bei einer weiteren nach außen führenden Be
wegung des Einschubrohrs 38 der Stift 81 an die Umsetzkurbel 84
anstößt und diese mitnimmt. Diese Koppeleinrichtung zwischen
dem Einschubrohr 38 und damit einer der Tischplatten 10 und 11
und der Umsetzkurbel 84 und damit der Antriebswelle 55 ist in
den Fig. 5 und 6 nur beispielhaft in einer einfachen Aus
führungsform dargestellt. Eine besonders vorteilhafte Koppel-
und Arretiereinrichtung für einen Ausziehtisch ist in der nicht
vorveröffentlichten DE-OS 34 44 127
angegeben.
Mit Hilfe der Koppeleinrichtung wird erreicht, daß durch das
Verschieben einer Tischplatte ab einer bestimmten Stellung der
Tischplatte die Antriebswelle 55 und damit sämtliche Auflage
arme 69 um die durch die Wellen vorgegebenen Achsen gedreht
werden. Dabei wird der Punkt, ab dem die Koppelung eintritt und
damit die Höhenverstellung der Einlegeplatten 12 und 13 be
ginnt, so gewählt, daß die Tischplatten 10 und 11 in diesem
Zustand nahezu vollkommen ausgezogen sind. Dieser Punkt kann
mit Hilfe des Winkels zwischen den Streben 16 und 23 der Ver
schiebevorrichtung genau eingestellt werden. Eine weitere
Aufgabe der Koppel- und Arretiervorrichtung besteht darin, ins
besondere die Einlegeplatten 12 und 13 in ihrer angehobenen und
abgesenkten Stellung zu arretieren. Dies kann ggf. durch Stifte
unterstützt werden, die im angehobenen bzw. abgesenkten Zustand
die einzelnen Platten miteinander verbinden. Die Stifte greifen
dabei in Bohrungen oder unter Umständen in Langlöcher ein.
Schließlich ist es vorteilhaft, den Übergang vom abgesenkten
zum angehobenen Zustand, also das Hochheben der Einlegeplatten
12 und 13 mit Hilfe einer entsprechend angebrachten Feder zu
unterstützen.
Besonders vorteilhaft ist es, insbesondere das Gestell des
Ausziehtisches mit einer Verstellvorrichtung zu verbinden, mit
deren Hilfe die Tischplatten 10 und 11 und die Einlegeplatten
12 und 13 in ihrer Höhe verstellbar sind. Ebenfalls ist es
möglich, den beschriebenen Ausziehtisch nicht nur im Zusammen
hang mit einer in der Ruhestellung runden Tischform zu ver
wenden, sondern es können auch rechteckige Tischformen benutzt
werden, wobei in diesen Fällen die Einlegeplatten derart unter
halb der Tischplatten versenkt werden können, daß sie für einen
Betrachter von der Seite nicht mehr sichtbar sind.
Claims (25)
1. Ausziehtisch, mit zwei Tischplatten, die auf einem Gestell
aufliegen und in horizontaler Richtung auseinanderbewegbar
sind, sowie mit zwei Einlegeplatten, die aus einer Ruhe
stellung unterhalb der Tischplatten mittels einer am
Gestell angebrachten Anhebeeinrichtung in einer ausein
anderbewegten Position der Tischplatten auf das Niveau der
Tischplatten anhebbar sind, wobei die Anhebeeinrichtung
durch Verschieben einer Tischplatte betätigbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlegeplatten (12, 13) parallel
zur Verschieberichtung der Tischplatten (10, 11) geteilt
und in der Ruhestellung senkrecht dazu versetzt übereinan
der angeordnet sind.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Anhebevorrichtung bewegliche Auflagearme (69) vorge
sehen sind, auf deren einem Ende die Einlegeplatten (12,
13) aufliegen.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflagearme (69) in der angehobenen Stellung der Ein
legeplatten (12, 13) senkrecht stehen.
4. Ausziehtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflagearme (69) in der angehobenen Stellung leicht,
etwa 5° bis 10° zur Senkrechten schräg stehen.
5. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auflagearme (69) in der Ruhestellung
der Einlegeplatten (12, 13) einen Winkel mit der Senk
rechten einschließen, wobei der Winkel der Auflagearme (69)
der tiefer liegenden Einlegeplatte (13) mit der Senkrechten
größer ist als der Winkel der Auflagearme (69) der höher
liegenden Einlegeplatte (12) mit der Senkrechten.
6. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auflagearme (69) an ihrem freien Ende
senkrecht an Wellen (55, 56, 57, 58, 59, 60) angebracht
sind, die in einer zu den Tischplatten (10, 11) parallelen
Ebene drehbar am Gestell (36, 37, 50) befestigt sind.
7. Ausziehtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die zu einer Einlegeplatte (12; 13) gehörenden Wellen
(56, 57, 59; 55, 58, 60) über Gelenkvierecke (65, 67; 66,
68) miteinander verbunden sind.
8. Ausziehtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden zu den Einlegeplatten (12, 13) gehörenden Ge
lenkvierecke (65, 66, 67, 68) über eine Welle (55) mitein
ander verbunden sind.
9. Ausziehtisch nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden zu den Einlegeplatten (12, 13)
gehörenden Gelenkvierecke (65, 66, 67, 68) über ein Ge
triebe (83, 84) miteinander verbunden sind.
10. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gelenkvierecke (65, 66, 67, 68) mit
wenigstens einer Tischplatte (10, 11) koppelbar sind.
11. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Verschiebevorrichtung vorgesehen
ist, die die Tisch- (10, 11) und Einlegeplatten (12, 13)
miteinander verbindet.
12. Ausziehtisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
als Verschiebevorrichtung wenigstens ein Strebenkreuz (16,
23) vorgesehen ist, das an seinem Kreuzungspunkt (15) dreh
bar am Gestell (50) angebracht ist.
13. Ausziehtisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die freien Enden des Strebenkreuzes (16, 23) über Streben
(17, 18, 24, 25) und Gelenke (19, 20, 21, 22, 26, 27, 28,
29) mit den Tisch- (10, 11) und Einlegeplatten (12, 13)
verbunden sind.
14. Ausziehtisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenke (21, 22, 28, 29) vertikal verschiebbar sind.
15. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Strebenkreuz (16, 23) spitzwinklig
ist.
16. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß in der angehobenen Stellung der Ein
legeplatten (12, 13) die zu den Einlegeplatten (12, 13)
gehörende Strebe (23) des Strebenkreuzes (16, 23) im we
sentlichen parallel zur Verschieberichtung der Einlege
platten (12, 13) steht.
17. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachse (15) des Strebenkreuzes
(16, 23) sich in der Mitte des Ausziehtisches befindet.
18. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß Führungen (36, 37, 38, 39, 40, 41) vorge
sehen sind, die den Tisch- (10, 11) und Einlegeplatten
(12, 13) eine vorbestimmbare Lage zueinander geben.
19. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß Rollen (70) o. dgl. vorgesehen sind, auf
denen die Tisch- (10, 11) und/oder Einlegeplatten (12, 13)
während der Anhebe- und/oder Verschiebebewegung aufliegen.
20. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Arretiervorrichtung vorgesehen ist,
die die Einlegeplatten (12, 13) in ihren beiden Stellungen
arretiert.
21. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Verstellvorrichtung vorgesehen ist,
mit deren Hilfe die Tisch- (10, 11) und Einlegeplatten (12,
13) höhenverstellbar sind.
22. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ausziehtisch in der Ruhestellung der
Einlegeplatten (12, 13) rund ist.
23. Ausziehtisch nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tischplatten (10, 11) jeweils eine Halbkreisfläche mit
jeweils gleichem Radius bilden.
24. Ausziehtisch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlegeplatten (12, 13) jeweils eine Rechteckfläche
bilden, deren eine Seitenlänge jeweils dem Radius der Halb
kreisfläche entspricht und deren andere Seitenlänge einan
der gleich ist.
25. Ausziehtisch nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlegeplatten (12, 13) in ihrer angehobenen Stellung
zwischen den Tischplatten (10, 11) angeordnet sind und
dadurch der Ausziehtisch in der angehobenen Stellung der
Einlegeplatten (12, 13) oval ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853531347 DE3531347C2 (de) | 1985-09-03 | 1985-09-03 | Ausziehtisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853531347 DE3531347C2 (de) | 1985-09-03 | 1985-09-03 | Ausziehtisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3531347A1 DE3531347A1 (de) | 1987-03-05 |
DE3531347C2 true DE3531347C2 (de) | 1994-07-28 |
Family
ID=6279965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853531347 Expired - Fee Related DE3531347C2 (de) | 1985-09-03 | 1985-09-03 | Ausziehtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3531347C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0311803A3 (de) * | 1987-10-13 | 1989-08-30 | Peter Heckmann | Ausziehtisch |
DE3734522C2 (de) * | 1987-10-13 | 1996-07-25 | Peter Heckmann | Ausziehtisch |
DE4334619C2 (de) * | 1993-10-12 | 1996-03-07 | Peter Heckmann | Beschlag für einen Ausziehtisch |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444127A1 (de) * | 1984-12-04 | 1986-06-05 | Peter 7022 Leinfelden-Echterdingen Heckmann | Ausziehtisch |
DE3500686C2 (de) * | 1985-01-11 | 1995-08-10 | Peter Heckmann | Beschlag für einen Ausziehtisch |
-
1985
- 1985-09-03 DE DE19853531347 patent/DE3531347C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3531347A1 (de) | 1987-03-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60012314T2 (de) | Warenschaustand | |
DE2508729A1 (de) | Geraet zum grillen und ausbacken von speisen | |
DE3531347C2 (de) | Ausziehtisch | |
DE3141158C2 (de) | Führungsvorrichtung für einen ein- und ausfahrbaren Einsatz im Korpus eines Schrankes | |
DE3301467A1 (de) | Traegeranordnung fuer ein datensichtgeraet | |
DE2832321C2 (de) | Grobeinstellbarer Spannrahmen für Verbauplatten | |
DE3734522C2 (de) | Ausziehtisch | |
WO1986005080A1 (en) | Lockable articulation and shelf with merchandise receptacles arranged over one another and with such an articulation | |
DE202007013247U1 (de) | Ausziehtisch | |
AT411419B (de) | Möbel, insbesondere tisch | |
DE2401839C3 (de) | Ausziehtisch mit einer festen Mittelplatte, wenigstens einer Ausziehplatte und zwei Schlitten | |
DE2157012C2 (de) | Ausstellvorrichtung für einen wenigstens kippbaren Flügel eines Fensters, einer Tür o.dgl. | |
DE3429928A1 (de) | Ausziehbeschlag fuer einen ausziehbaren tisch | |
DE2041248B2 (de) | Mehretagengestell für die Lagerung von für Trockenvorrichtungen bestimmten Ziegelformlingen | |
DE8604244U1 (de) | Backblech | |
DE19743594C2 (de) | Stellmöbelanordnung | |
DE3224540A1 (de) | Beschlag zum verstellen einer platte eines schreibtisches, eines schreibpultes od. dgl. | |
DE19639531C1 (de) | Be- und Entladevorrichtung für ein Brennregal | |
DE202005013291U1 (de) | Tischkombination | |
DE19547322C2 (de) | Beschlag für einen Ausziehtisch | |
DE19925066C1 (de) | Tisch | |
DE1199694B (de) | Hublader | |
EP0132448B1 (de) | Tisch mit verstellbarer Tischplatte | |
DE577472C (de) | Runder, ovaler oder eckiger Ausziehtisch | |
DE6945846U (de) | Wendevorrichtung fuer schichtkoerper, insbesondere bleche |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |