DE2508729A1 - Geraet zum grillen und ausbacken von speisen - Google Patents
Geraet zum grillen und ausbacken von speisenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/0611—Roasters; Grills; Sandwich grills the food being cooked between two heating plates, e.g. waffle-irons
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- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Gerät zum Grillen und Ausbacken von Speisen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Grillen und Ausbacken von Speisen der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen
Art.
Derartige Geräte sind bekannt. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein derartiges Gerät so weiterzubilden, daß der Oberteil
gegenüber dem Unterteil in beliebig wählbarem Abstand so fixiert werden kann, daß er auf dem zwischen Ober- und Unterteil eingebrachten Kochgut nicht mit seinem vollen Gewicht aufliegt, sondern
zu diesem ggf. sogar einen gewissen Abstand halten kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch in dem Kennzeichen des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Eingriff der im Oberteil vorgesehenen Führungsstifte in die
Nuten im Stütz- und Führungsteil sichert eine einwandfreie Führung bei einer Auf- und Abverschiebung des Oberteils gegenüber
dem Unterteil und dient gleichzeitig als Drehachse bei einem Hochschwenken des Oberteils. Die Anschläge ermöglichen es, daß
das an ihnen im Sinne einer Anpresskraft wirksam werdende Gewicht des Oberteils diesen in jeder eingestellten Lage bzw. Höhe gegenüber dem Unterteil fixiert.
Mehrere besonders vorteilhafte Ausbildungen dieser Art der gegenseitigen
Verriegelung durch den Anpressdruck von Anschlagflächen gegeneinander infolge des Gewichts des Oberteils sind
in den Unteransprüchen definiert.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung ist, daß die elektrischen Leitungen zur Stromversorgung der Heizplatte im Oberteil im
Inneren des Stütz- und Führungsteils nach oben geführt werden können. Damit entfallen jegliche Art von raumaufwendigen Schlaufen
u.dgl., die ansonsten Ober- und Unterteil elektrisch miteinander verbinden. Eine Alternative hierzu besteht darin, auf
der Rückseite des Gerätes sowohl am Ober- wie am Unterteil Ausnehmungen vorzusehen, in denen ein Kabel, das diese Leitungen
führt, schräg verlaufend angeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen definiert.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Weiterbildungen werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
;
Fig. la eine schematische Darstellung einer ersten Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1;
Fig. Ib eine schematische Darstellung einer zweiten Abwandlung des
ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 1;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig* Ij
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels ;
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Fig. 4 eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels ;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 4;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels ;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels ;
Fig. 7a einen Querschnitt durch den Turm 211 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7;
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2. Im Unterteil 2 ist
ein Heizstab 3 vorgesehen, über den eine beheizbare Platte 4 in zwei Stellungen aufgeschoben werden kann; im Oberteil 2 ist ein
Heizstab 7 vorgesehen, über den eine beheizbare Platte 8 ebenfalls
in zwei Stellungen geschoben werden kann. In einer Stellung liegen die Seitenflächen 5, 9,in der anderen Stellung die Seitenflächen
6, 10 einander gegenüber und bilden zwischen sich den Grill- bzw. Backraum. Die Seitenflächen 5, 9 bzw. 6, 10 sind für
unterschiedliche Back- und Grillvorgänge ausgebildet, etwa derart, daß die Seitenflächen 5,9 ein Waffelmuster zum Backen von Waffeln,
die Seitenflächen 6, 10 jedoch einzelne Rippen zum Grillenvon Fleisch aufweisen.
Am Unterteil 1 ist ein Turm 11 angeordnet, der die Funktion eines Führungs- und Stützteiles hat. Er erstreckt sich von der linken
Seite des Unterteils 1 her senkrecht nach oben. Er kann als integraler Bestandteil des Unterteiles 1 ausgebildet sein. Im Turm
11 sind beidseitig senkrecht verlaufende Nuten 12, 13 vorgesehen, in die Führungsstifte 14, 15 eingreifen, die in zwei Augen 16
bzw. 17 angeordnet sind, die Bestandteil des Oberteiles 2 sind
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und zwischen denen sich der Turm 11 hindurch erstreckt. Durch den Eingriff der Führungsstifte IU, 15 in die Nuten 12, 13 ist
eine senkrechte Führung des Oberteils 2 im Turm 11 und damit relativ gegenüber dem Unterteil 1 gegeben, die eine senkrechte
Führung und damit eine Höhenverstellung des Oberteils 2 gegenüber dem Unterteil ermöglicht. Die Fixierung des Oberteils
2 in einer ganz bestimmten Höhe a gegenüber dem Unterteil erfolgt dadurch, daß der Schwerpunkt S des gesamten Oberteiles
2 rechts von der Nut 12 liegt und daß sich daher bei Loslassen des Oberteiles 2 in jeder Höhe a ein Drehmoment um die Drehachse
der Führungsstifte 14, 15 ergibt, das zu einem Anpreßdruck
der Fläche 18 am Oberteil 2 an der Seitenfläche 21 des Turmes Hund der Stirnflächen 19 von Rippen 20 im Oberteil 2
an der Seitenfläche 22 des Turmes 11 führt. Damit erfolgt eine "Verkantung": Die durch den Anpreßdruck der Fläche 18 an die
Seitenfläche 21 bzw. der Stirnflächen 19 an der Seitenfläche bewirkte Reibungskraft zwischen den jeweiligen Flächen in senkrechter
Richtung ist groß genug, um ein .Herabrutschen des Oberteils
2 am Turm zu verhindern. Diese Fixierung des Oberteils 2 in einer ganz bestimmten, jedoch frei wählbaren und einstellbaren
Höhe a über dem Unterteil 1 ermöglicht.es, die Oberseite
eines Kochgutes zwischen den Platten 4,8 von einem gewissen Abstand her oder zumindest ohne Aufliegen des Oberteils mit seinem
vollen Gewicht auf dem Kochgut zu beheizen.
Wie beschrieben, erfolgt die Verkantung durch einen Anpreßdruck zwischen der Fläche 18 und der Seitenfläche 21 einerseits und
andererseits zwischen den Stirnflächen 19 der Rippen -20 und der
Seitenfläche 22 andererseits. Läßt man eine dieser Stellen gegenseitiger Anpressung weg, so bleibt die Fixierung dennoch er
halten, da dann die Führungsstifte 14, 15 gegen eine Seitenwand der Nuten 12, 13 angedrückt werden, so daß diese Anpreßstelle
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dann die Funktion der zur Verkantung notwendigen zweiten Anpreßstelle
übernimmt. Ob die Führungsstifte 14, 15 gegen die linke oder die rechte Seite (in Fig. 1) der Nuten 12, 13 drücken,
hängt von ihrer relativen Lage zur anderen Anpreßstelle ab.
Die elektrischen Leitungen 23 zur Stromversorgung des Heizstabes 7 im Oberteil 2 sind in einen Kanal 24 im Turm 11 geführt. Sie
werden im Unterteil 1 in den Kanal 24 durch die öffnung 25 eingeführt.
Es entfällt die bei vorbekannten Geräten sehr lästige Verbindung über eine lange, räumlich über die Abmaße von Oberteil
und Unterteil hinausstehende, besonders zu sichernde Schlaufe ο.dg1..
Der Turm 11 kann zweckmäßigerweise aus einem stranggepreßten Hohlprofil aus Metall hergestellt werden, in dem seitlich die
Nuten vorgesehen sind. Ist er aus Kunststoff hergestellt, so empfiehlt es sich, beidseitig der Nuten Verstärkungsplatten aus
Metall vorzusehen, um ein Ausschlagen der Nuten zu vermeiden.
Der Oberteil 2 kann um die Drehachse der Führungsstifte 14, 15
nach links oben im Gegenuhrzeigersinn aufgeklappt werden, so daß Kochgut eingelegt werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbexspxel ist in Fig. 3 dargestellt. Bei ihm ist am linken Ende des Gerätes im Oberteil 2 und im Unterteil
1 je eine Ausnehmung 26 bzw. 27 vorgesehen, die miteinander einen Raum 28 bilden. In Raum 28 wird zwischen Unterteil 1 und Oberteil
2 das Kabel 29 geführt, in dem die Leitung 23, zum Heizstab 7 im Oberteil 2 verlegt ist. Das Kabel 29 verläuft dabei von
(in Fig. 3) vorne unten nach hinten oben, d.h. es liegt, von der
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Rückseite des Gerätes (von links in Fig. 3) her betrachtet, schräg
im Raum 28. Auf diese Weise wird viel Platz gespart. Es ist auch gewährleistet, daß sich das Kabel 29 bei Öffnung des Gerätes
durch Hochschwenken des Oberteiles 2 nur wenig in seiner Lage verändert und dementsprechend zuverlässig auch beim öffnen des
Gerätes in Raum 28 verbleibt. Es ist in diesem Raum 29 geschützt und stellt auch keine räumlich aufwendige und sperrige und aus
diesen Gründen unerwünschte Vergrößerung des Gerätes dar.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1,2 und Fig. 3 erfolgte die Fixierung des Oberteils auf einer bestimmten Höhe a durch
Verkanten des Oberteils 2 am Turm 11. Man kann dies dadurch abändern, daß man die bei der Verkantung aufeinander treffenden
Flächen mit einer Riffelung versieht, die die Höhenfixierung erleichtert. Eine derartige Abänderung des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 1, 2 ist in Fig. la dargestellt. Die Stirnflächen 19'
der Rippen 20* einerseits und andererseits die Seitenflächen 22·
des Turms 11 sind im Querschnitt gewellt (oder z.B. auch zickzackförmig) ausgebildet.
Eine weitere Möglichkeit der Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 ist aus Fig. Ib ersichtlich. Im Oberteil 2 sind dabei
Schlitze 31 vorgesehen, in die eine Stange 30, die fest im Oberteil 2 angeordnet ist, auf verschiedene*Höhen einrasten kann.
Eine weitere Möglichkeit der Höhenfixierung ist bei dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 4 und 5 gegeben. Es sind darin zwei Türme 11-1 und 11-2 vorgesehen, die beide beidseitig mit Nuten
12-1, 12-2 und 13-1, 13-2 versehen sind, in die Führungsstifte 14-1, 14-2 und 15-1, 15-2, die am Oberteil 2 befestigt sind,
eingreifen. Zur Abstützung des Oberteils 2 in einer bestimmten vorwählbaren Höhe ist am Oberteil 2 um einen Stift 32 drehbar
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eine Abstützscheibe 33 vorgesehen; sie weist verschiedene Ab-Stützflächen
33-1, 33-2, 33-3, 33-4 auf, die von der Drehachse des Stiftes 32 jeweils verschiedenen Abstand haben. In Abhängigkeit
von der Drehstellung der Abstützscheibe 3 3 wird also jeweils ein bestimmter Abstand zwischen dem Unterteil 1 und dem
Oberteil 2 gehalten. In der in durchgezogenen Linien dargestellten einen Stellung ist die Abstützscheibe 33 völlig "hereingeklappt"
und die dem Unterteil 1 zugewandte Abstützfläche 3 3-4
steht nach unten nicht über die untere Begrenzung des Oberteils 2 hinaus. Der Oberteil 2 kann also vollkommen auf den Unterteil 1
herabgesenkt werden. In der in strichpunktierten Linien dargestellten Stellung stützt sich die Abstütztflache 33-1 der Auflagefläche
34 des Unterteils 1 ab, so daß ein Abstand zwischen Oberteil 2 und Unterteil 1 gewährt ist.
Eine weitere Art der Höhenfixierung des Oberteils gegenüber dem Unterteil ist in Fig. 6 dargestellt. Der in Fig. 6 vorgesehene
Turm 111 hat im Querschnitt die Form eines Viertelkreises und weist ebenfalls wieder seitliche Nuten auf, von denen die Nut 112
zu sehen ist. In sie greift einer von zwei Führungsstiften, nämlich der Führungstift 114, ein, der am Oberteil 102 befestigt ist.
Im Turm 11 sind verschiedene Stütztasten vorgesehen, von denen der Einfachheit halber in Fig. 6 lediglich zwei Stütztasten 35
und 36 eingezeichnet sind. Die Stütztaste 35 ist in durchgehenden Linien im herausgeklappten Zustand und in gestrichelten Linien in
eingeklapptem Zustand, die Stütztaste 36 in gestrichelten Linien lediglich in eingeklapptem Zustand dargestellt. Die Stütztaste 35
weist eine Seitenfläche 35-1 auf, die in hereingeklapptem Zustand (gestrichelt gezeigt) mit der Seitenfläche 111-1 des Turmes 111
abschließt. In diesem Zustand steht sie der Querrippe 137, die am Oberteil 102 vorgesehen ist, nicht im Wege, so daß der Oberteil
102 vollkommen auf die Flächen 134 am Unterteil 1 abgesenkt werden kann. In herausgeklapptem Zustand (durchgezogenen Linien)
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steht sie jedoch der Querrippe 137 im Wege, so daß sich diese auf ihr abstützt. Durch die Höhe der Seitenflächen 35-2 der
Stütztaste 35 bzw. der Seitenfläche 36-2 der Stütztaste 36 wird also der Abstand von Oberteil 102 und Unterteil 101 bestimmt.
Eine weitere Möglichkeit zur Höhenfixierung des Oberteils gegenüber
dem Unterteil ist in Fig. 7 dargestellt. Der Turm 211 ist als mit einem Außengewinde versehene Stütze ausgebildet.
Diese Stütze hat jedoch nicht kreisförmigen sondern den aus Fig. 7a ersichtlichen seitlich abgeflachten Querschnitt. Er sitzt in
einem Sackloch 212 mit entsprechendem Querschnitt im Unterteil 201 des Gerätes. Auf dem Außengewinde des Turmes 211 sitzt eine
Verstellmutter 213, deren Unterseite auf der oberen Stirnfläche 260 des Sackloches 212 aufliegt. Je nachdem, welche Stellung
nun die Verstellmutter 213 auf dem Außengewinde des Turmes 211 hat, ragt der Turm 211 verschieden tief in das Sackloch 212
hinein. Im Unterteil 211 ist über der Verstellmutter 213 noch eine Abdeckscha.be 214 angeordnet. An seinem oberen Ende geht
der Turm 211 in einen Abstützteil 220 über, der ein Langloch aufweist. In diesem Langloch ist ein Führungsstift 222 geführt,
der mit dem Oberteil 202 fest verbunden ist. Die Abstützung des bei geschlossenem Gerät waagerecht liegenden Oberteils 202 erfolgt
durch Anschlag der Fläche 219 des Oberteils 201 an der Seitenfläche 223 des Abstützteiles 220. Die Schwenkbewegung des
Oberteils 201 im Gegenuhrzeigersinn wird durch den Anschlag 230 am Abstützteil 220 bestimmt. Das Langloch 221 ermöglicht auch
bei bestimmter Höheneinstellung der Verstellmutter 213 einen gewissen weiteren Höhenausgleich, etwa beim Aufsetzen der beheizbaren
Platte im Oberteil auf einzelne besonders hohe Stellen des Kochgutes (eines Steaks, etc.). Die Führung der elektrischen
Leitungen von der Öffnung 225 am unteren Ende des Sackloches 212
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in den Oberteil 201 erfolgt über eine Innenbohrung 250 im Turm 211. Aus dem Abstützteil 220 tritt das elektrische Kabel dann
über die öffnung 251 aus und führt hin zum oberen Heizstab 7.
Eine weitere Möglichkeit der Abstützung des Oberteils gegenüber dem Unterteil, ist in Fig. 8 dargestellt. Auf der Unterseite der
Platte 310, die nach unten hin den Abschluß des Oberteils 302 bildet, ist ein Bügel 360 vorgesehen, der von der in gestrichelten
Linien eingezeichneten Stellung in die in durchgezogenen Linien eingezeichnete Stellung geschwenkt werden kann, in der
sich sein unteres Ende auf der Fläche 361 auf dem Unterteil abstützt. Sind mehrere unterschiedlich lange Bügel vorgesehen,
die wahlweise heruntergeklappt werden können und die verschiedene Längen aufweisen, so wird damit in verschiedenen Höhen
eine Fixierung des Oberteils 302 über dem Unterteil 301 möglich.
Man kann auch vorsehen, daß der Turm als Säule mit rundem Querschnitt
ausgebildet ist, die in einer bestimmten Höhe auch durch Verkanten einer Bohrung im,Oberteil, durch die die Säule
geführt wird, gehalten wird und die seitlich gegenüber dem Unterteil weggedreht werden kann, um Kochgut einzulegen.
Wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 gezeigt, kann man am Oberteil 2, sofern er mit unterschiedlicher Höhe ausgebildet
ist, zwei Stellklötzchen 70 und 71 anbringen. Das Gerät kann jetzt also auch umgedreht werden, so daß es auf dem Oberteil
steht und der seither als Unterteil bezeichnete Teil dann hochklappbar ist. Die Stellklötzchen können weggelassen werden,
sofern die obere Begrenzungsfläche des Oberteils in Fig. 1 oben ist.
Patentansprüche 609837/050S
Claims (13)
- PatentansprücheGerät zum Grillen und Ausbacken von Speisen, bei dem eine heizbare Platte in einem Unterteil und ein beheizbare Platte in einem gegenüber dem Unterteil über eine höhenverstellbare Schwenkverbindung gehaltenen Oberteil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung durch im Oberteil (2, 102, 202, 302) vorgesehene Stifte (14, 14-1, 14-2, 15, 15-1, 15-2) erfolgt, die in senkrecht zum Unterteil verlaufende Nuten (12, 12-1, 12-2, 13, 13-1, 13-2) in einem mit dem Unterteil verbundenen Führungs- und Stützteil (11, 111, 211) vorgesehen sind, und daß im Oberteil und im Unterteil jeweils sich aneinander abstützende Anschlagflächen (18, 21; 19, 22; 33-1, ... 33-4, 34; 137, 35-2, 36-2; 213, 260; 360, 361) vorgesehen sind, die die Einstellung der Höhe (a) des Oberteils gegenüber dem Unterteil fixieren.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil (2, 202) mindestens eine Anschlagfläche (18, 19, 219) vorgesehen ist, die sich unter dem Gewicht des Oberteils (2, 202) seitlich an eine senkrecht verlaufende Seitenfläche (21, 22, 223) des Stütz- und Führungsteils (11) andrückt.609837/0505
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (19') des Oberteils (2) und die mit ihr im Eingriff stehende Seitenfläche (22') des Stütz- und Führungsteils (11) Wellen-oder Zick-zackform aufweisen.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil (2) eine Stange (30) vorgesehen ist, die in einzelne Einschnitte (31) im Stütz- und Führungsteil (11) einrastbar ist.
- 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil (2) eine Abstützscheibe (33) verschwenkbar angeordnet ist, die verschiedene Abstützflächen (33-1 bis 33-4) aufweist, die von der Schwenkachse verschiedenen Abstand haben, und die jeweils in eine solche Schwenkstellung gebracht werden können, daß sie auf einer Fläche (34) am Unterteil (1) aufsitzen.
- 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stütz- und Führungsteil (111) zumindest eine Stütztaste (35, 36) derart ausklappbar angeordnet ist, daß auf ihrer ausgeklappten Endfläche (35-2, 36-2) ein im Oberteil (102) vorgesehener Stützteil (137) aufsetzbar ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (202) an einem das obere Ende des Stütz- und Führungsteils (211) bildenden Abstützteil (220) angelenkt (221, 222) ist, und der Stütz- und Führungsteil mit einem Außengewinde versehen ist, auf dem eine Verstellmutter (213) höhenverstellbar drehbar ist, die auf einer Abstützfläche (260) im Unterteil (201) aufsitzt.
- 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß"auf der Unterseite (310) des Oberteils (302) ausklappbare Bügel (360) vorgesehen sind, die sich auf einer Fläche (361) im Unterteil (301) abstützen.609837/0505- AX.
- 9. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen (23) zur Stromversorgung des Heizstabes (7) im Oberteil (2) durch einen Kanal (2U) im Stütz- und Führungsteil (11) hindurchgeführt sind.
- 10. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Gerätes im Oberteil (2) und im Unterteil (1) jeweils Ausnehmungen (26, 27) vorgesehen sind, die einen Raum (28) bilden, in dem ein Kabel (29) von einer Seite des Unterteils (1) bis zur gegenüberliegenden Seite des Oberteils (2) schrägverlaufend nach oben geführt ist, in dem die Leitung (23) zur Stromversorgung des Heizstabes im Oberteil verlegt ist.
- 11. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütz- und Führungsteil (11) durch ein stranggezogenes Metallprofil gebildet wird.
- 12. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Nuten (12, 13) im Stützoder Führungsteil durch Metalleinlagen verstärkt sind.
- 13. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungsfläche des Oberteils (2) als Stellfläche (70, 71) ausgebildet ist derart, daß das Gerät auf dieser Stellfläche aufstellbar ist.IU. Gerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine funktionelle Vertauschung des Unterteiles (1) und des mit ihm verbundenen Führungs- und Stützteiles (11) und des Oberteiles (2).609837/0505Leer seife
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