DE3545992C2 - Wende- und Backvorrichtung für Fettgebäck - Google Patents

Wende- und Backvorrichtung für Fettgebäck

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wende- und Backvorrichtung für Fettgebäck, insbesondere für Berliner, die in die Fettwanne eines Fettbackgerätes einsetzbar ist und aus einem Gestell mit mehreren, nebeneinander angeordneten Wendewinkeln besteht, die wahlweise mit der einen oder anderen Wandung in eine im wesentlichen horizontale Ebene kippbar sind.
Einrichtungen der genannten Art sind bekannt. So zeigt beispielsweise die DE-OS 33 19 460 eine solche Backvor­ richtung. Diese Backvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß der in der Fettwanne vorhandene Platz nicht voll­ ständig ausgenutzt wird, da für den Wendevorgang der Wendewinkel eine Wendewinkelwandbreite zusätzlich zu der Anzahl der Wendewinkel vorzusehen ist.
Der genannte Nachteil wird durch eine Backvorrichtung nach der DE-OS 33 44 818 behoben. Bei dieser bekannten Backvorrichtung sind die Wendewinkel mit in ihren Scheitel eingearbeiteten, stirnseitig abstehenden Gewindestiften schwenkbar an einem horizontal verschieblichen unteren Gestänge angebracht. Die Gewindestifte sind mit Stegen verschweißt, die gelenkig mit einer oberen Stelleiste verbunden sind. Die Wendewinkel sind in dem beweglichen Gestänge so angebracht, daß der zusätzliche Platzbedarf für den Wendevorgang nicht mehr erforder­ lich ist. Dieser Vorteil wird jedoch durch ein überaus aufwendiges Gestänge erkauft, das in besonderen Füh­ rungen und Führungslaschen bewegt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Wende- und Backvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei der der Wendenachteil der erstgenannten Vorrichtung vermieden wird ohne den Einsatz besonders komplizierter Konstruktionen. Die Vorrichtung soll einfach in ihrem Aufbau, leichthandhabbar und störungsfrei in ihrer Funktion sein.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Wende- und Backvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zapfen im Bereich der Verbindung der oberen Stirnränder der Wendewinkel angeordnet sind. Die Zapfen sind etwa in der Mitte der Stirnflächen angeordnet, so daß die Wendewinkel um eine gedachte, durch ihre in der Längsrichtung verlaufenden Achse, schwenken. Für den Schwenkvorgang selbst sind die Stege vorgesehen, die mit den Zapfen fest verbunden sind und die alle gelenkig an einer Stelleiste angreifen. Es ist zweckmäßig, wenn die Stege bei neutraler Stellung der Wendewinkel, d. h. wenn die Wendewinkel weder nach rechts oder nach links verschwenkt sind, nach oben ge­ richtet sind. Bei dieser Anordnung der Stege wird durch die Stelleiste das größtmögliche Drehmoment erreicht.
Die Stirnfläche zur Aufnahme der Zapfen wird durch einen die oberen Stirnränder der Wendewinkel verbindenden Streifen gebildet. Zum einen wird dadurch ein möglichst geringer Materialaufwand betrieben und zum anderen sind die Wendewinkel nach ihren Seiten hin offen, so daß das Backfett während des Wendevorganges auch zur Seite wegfließen kann. An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Wendewinkel für den Durchtritt des Backfetts in ihren Wandungen perforiert sind.
Zur Unterstützung des Wendevorganges haben die Wende­ winkel in ihrer Scheitellinie, d. h. dort wo die beiden Wandungen zusammentreffen, eine nach innen gerichtete Abwinklung. In praktischen Versuchen hat sich gezeigt, daß diese Abwinklung den Wendevorgang merkbar begün­ stigt.
Eine ähnliche Konfiguration ist aus der DE-OS 32 03 522 bekannt.
In besonders vorteilhafter Weise wird die Stelleiste von außen an den Stegen angebracht. Bei dieser Ausbildung ist ein Verdrehen der Wendewinkel gegebenenfalls um 360° möglich. Daraus entsteht der Vorteil, daß das heiße Fett­ gebäck ohne es anzufassen aus der Vorrichtung durch Drehen der Wendewinkel entnommen werden kann.
Die Stelleiste selbst ist mit einem Betätigungshebel verbunden, der drehbar und in vorzugsweise drei Stellungen arretierbar am Gestell angelenkt ist. Zwei der Stellun­ gen sind für den Backvorgang auf der einen oder anderen Wandung des Winkels vorgesehen, während die dritte Stellung für das Entleeren vorgesehen ist, in der die Innenfläche der Wendewinkel nach unten gerichtet ist.
Das Gestell kann mit Fahrrollen versehen sein, um es während der Handhabung leichter verschieben zu können. Dieses ist insbesondere mit dem nachfolgend geschil­ derten Hebeeinsatz von Nutzen.
Bei dem eingangs geschilderten Stand der Technik, ins­ besondere bei einer Vorrichtung nach der DE-OS 33 19 460, wird das Fettgebäck während des Wendevorganges auch angehoben und abgesenkt. Dieses ist günstig für den eigentlichen Wendevorgang. Das Einsetzen und Heraus­ nehmen der Vorrichtung in bzw. aus der Fettpfanne für das Einbringen bzw. Herausnehmen des Gebäcks fordert jedoch von der Bedienungsperson erheblichen Kraftauf­ wand, da die gesamte Vorrichtung eingebracht bzw. wieder herausgenommen werden muß.
Für Vorrichtungen nach der DE-OS 33 44 818 sind deshalb Hebevorrichtungen im Einsatz, durch welche die Wende­ vorrichtung soweit aus der Fettwanne herausgehoben wird, daß sie seitlich auf ein Abtropfblech wegschiebbar ist. In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es zweckmäßig, wenn in die Fettwanne ein Hebeeinsatz eingesetzt ist. Dieser Hebeeinsatz besteht aus einem Grundrahmen mit senkrecht davon ausgehenden Stützen und einem an den Stützen geführten Heberahmen. Der Grundrahmen kann aus zwei parallelen Winkelprofilen gebildet sein. Der Heberahmen besteht aus zwei nach oben offenen L-förmigen Längsprofilen, die an ihren Enden durch ein nach oben und ein nach unten offenes ebenfalls L-förmiges Querprofil miteinander verbunden sind. Die Längsprofile sind mit Führungslaschen ver­ sehen, die die Stützen mindestens teilweise umfassen.
Das Anheben und Absenken des Heberahmens erfolgt über an den Längsseiten der Rahmen angelegte Schwenkhebelpaare, welche den Grundrahmen und den Heberahmen miteinander verbinden. Jeweils sich gegenüberliegende Schwenkhebel­ paare sind über eine Drehachse miteinander gekoppelt. Außerdem ist ein Gestänge vorgesehen, das die Drehachsen miteinander verbindet und über das die Drehachsen ver­ dreht werden.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Backvorrichtung in der Seiten­ ansicht,
Fig. 2 die Backvorrichtung in der Draufsicht,
Fig. 3 die Backvorrichtung in der Stirnan­ sicht,
Fig. 4 den Hebeeinsatz in der Seitenansicht in ausgefahrener Lage,
Fig. 5 den Hebeeinsatz in der Seitenansicht in eingefahrener Lage,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Hebeeinsatz.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Wende- und Backvor­ richtung besteht im wesentlichen aus dem Gestell 1 und den Wendewinkeln 2. Das Gestell 1 wird aus den Längs­ profilblechen 3 und 4 und den damit verbundenen Querpro­ filblechen 5 und 6 hergestellt. Füße 7, 8, 9, 10 sorgen für den nötigen Abstand des Gestells 1 vom Boden der nicht näher gezeigten Fettwanne. Die Abmessungen des Gestells sind so gewählt, daß es die Fettwanne in der Draufsicht gesehen in etwa ausfüllt. Jeweils zwei Fuß­ paare 7, 9 und 8, 10 sind über die Abstandsrohre 11 und 12 miteinander verbunden. Außerdem haben die Füße 7 bis 10 die Rollen 13 für ein leichtgängiges Verschieben der Backvorrichtung.
Die Wendewinkel 2 bestehen aus zwei etwa im rechten Winkel zueinander ausgerichteten perforierten Blechen 14 und 15. In ihrer Scheitellinie 16 haben sie eine Abwinklung 17, die nach innen gerichtet ist und dort den Grat 18 bildet. An den Stirnflächen 19 und 20 sind die Streifen 21 vorgesehen, die an den oberen Stirn­ rändern 22 der Wendewinkel 2 angeschweißt sind. Der unterhalb der Streifen 21 liegende Bereich der Stirn­ flächen 19 und 20 ist offen. An den Streifen 21 sind die Zapfen 23 angeschweißt, die in entsprechende Öffnungen in den Rahmenteilen 3 und 4 drehbar gelagert sind. Auf der in Fig. 1 sichtbaren Vorderseite der Vorrichtung sind die Zapfen 23 an ihren nach außen gerichteten Enden mit den Stegen 24 verbunden. Die Stege 24 sind an den Zapfenden der Zapfen 23 angeschweißt. Mit ihren freien Enden sind die Stege 24 über Gelenkverbindungen 25 mit der Stelleiste 26 verbunden. Der auf der Fig. 1 ganz links liegende Steg 24 wird durch eine runde Scheibe 27 gebildet. An dieser Scheibe 27 ist der Hebel 28 mit dem Knopf 29 befestigt, über den die Verstellung der Wendewinkel 2 erfolgt.
Durch die vorliegende konstruktive Ausgestaltung der Backvorrichtung können die Wendewinkel 2 um nahezu 360° in beliebiger Richtung verschwenkt werden. Begrenzt wird dieses Verschwenken allein durch den Knopf 29, der an der Stelleiste 26 zum Anliegen kommt. Legt man den Hebel 28 mit Knopf 29 an dem Zapfen der Gelenkver­ bindung 25 an der Scheibe 27 an, so wird ein Schwenk­ winkel von 260° erreicht. In den Zeichnungen der Fig. 1 bis 3 sind die Wendewinkel 2 in der Backlage nach links verschwenkt dargestellt. Für den Wendevorgang wird der Hebel 28 um 100° nach rechts verdreht und damit die Wen­ dewinkel 2 um den gleichen Betrag nach rechts verschwenkt. Dies hat zur Folge, daß die etwa senkrecht liegende Wand der Wendewinkel 2 in etwa waagerechter Lage zu liegen kommt, während die jetzt gezeigte waagerecht liegende Wand etwa senkrecht ausgerichtet ist. In beiden Lagen ist die Scheibe 27 arretierbar, so daß ein unbeabsichtigtes Ver­ stellen der Vorrichtung nicht eintritt. Die Arretierung erfolgt in sehr einfacher Weise durch die Anbringung einer Arretierkugel 30 an dem Rahmenteil 4 und zugehöri­ ger Löcher 31, 32 und 33 in der Scheibe 27. Das Loch 33 ist für den Ablegevorgang vorgesehen, für den der Hebel 28 nochmals um 90° verschwenkt wird.
Zur besseren Handhabung sind an zwei Seiten des Gestells die Griffe 35 und 36 angebracht. An den Griffen 35 und 36 befinden sich zwei schräg ausgerichtete Führungsschie­ nen 37 und 38 für den Einsatz eventueller Kipptrögel.
In den Fig. 2 und 3 ist die Perforation 39 der Wendewinkelwandungen angedeutet.
In den Fig. 4 bis 6 ist der Hebeeinsatz 50 dargestellt. Für den Backvorgang wird der Hebeeinsatz 50 vor der Wende- und Backvorrichtung in die strichpunktiert ange­ deutete Fettwanne 51 eingesetzt.
Der Hebeeinsatz besteht im wesentlichen aus dem Grund­ rahmen 52 und dem Heberahmen 53. Der Grundrahmen 52 selbst wird aus nur zwei parallelen Winkelprofilen 54 gebildet. Jedes dieser Winkelprofile 54 hat zwei nach oben gerichtete Stützen 55 und 56 bzw. 57 und 58. Es handelt sich hier um Führungsstützen für den Hebe­ rahmen 53. An den Enden der Winkelprofile 54 sind die Distanzhülsen 59 angebracht.
Der Heberahmen 53 wird durch zwei nach oben offene L-förmige Längsprofile 60, 61 gebildet, die an ihren Enden auf der rechten Seite der Figur durch ein nach oben offenes, ebenfalls L-förmiges Querprofil 62 und auf der linken Seite durch ein nach unten offenes Querprofil 63 miteinander verbunden sind. Führungslaschen 64 sind an den Längsprofilen 60 und 61 angeordnet und umgreifen die Stützen 55 bis 58 teilweise. An den Winkelprofilen 54 des Grundrahmens 52 sind zwei Drehachsen 65 und 66 gelagert. Jeweils ein Schwenkhebel 67 der Schwenkhebelpaare 67 bis 68 ist an den Enden der Drehachsen 65 und 66 befestigt. Die Hebel 67 und 68 sind beide jeweils gelenkig miteinan­ der über die Gelenke 69 verbunden. Die Hebel 68 ihrerseits sind über die Lager 70 drehbar in den Längsprofilen 60, 61 gelagert. An der Drehachse 65 ist außerdem der Stell­ hebel 71 angebracht, der für das Heben und Absenken des Heberahmens 53 von Hand zu verschwenken ist. Die beiden Drehachsen 65 und 66 sind über ein Gestänge 72 miteinander gekoppelt. Dieses Gestänge 72 besteht aus jeweils einem an einer Drehachse befestigten Ansatz 73, 74 deren Enden über die Stange 75 miteinander über die Gelenke 80 ver­ bunden sind. Ein Anschlag sorgt dafür, daß die Schwenk­ hebelpaare 67, 68 geringfügig, wie in der Fig. 4 einge­ zeichnet, über ihren Scheitelpunkt hinaus nach rechts verschwenkbar sind, jedoch eine darüber hinausgehende Verschwenkung nach rechts nicht möglich ist. In dieser Lage werden die Schwenkhebelpaare 67, 68 durch die Zug­ feder 76 gehalten, die ihrerseits an dem vorderen Winkel­ profil 54 des Grundrahmens 52 befestigt ist. Im vorlie­ genden Fall wird als Anschlag der obere Rand 77 der Fett­ wanne 51 benutzt, an dem der Verbindungsstift 78 zum Knopf 79 zur Anlage kommt.
Für den Backvorgang wird zunächst der Hebeeinsatz 60 in die Fettwanne 51 eingebracht, und zwar in der aus­ gefahrenen Lage wie in Fig. 4 dargestellt. Von einem links neben der Fig. 4 vorhandenen Arbeitstisch aus wird die mit dem Fettgebäck bestückte Wende- und Back­ vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 auf die Hebeeinrich­ tung geschoben. Hierbei rollen die Rollen 13 auf den Längsprofilen 60, 61. Nachdem die Backvorrichtung voll eingeschoben ist, wird der Heberahmen 53 durch Ver­ schwenken des Hebels 71 nach links abgesenkt und das Fettgebäck gelangt in die Backzone. Für den Wendevorgang für das Fettgebäck kann der Heberahmen 53 durch Ver­ schwenken des Hebels 71 in entgegengesetzter Richtung hochgehoben und damit die Backvorrichtung aus der Backzone herausgehoben werden. Die Wendewinkel werden entsprechend umgelegt und das Fettgebäck gewendet. Hiernach kann der Heberahmen 53 wieder abgesenkt werden. Nach Beendigung des Backvorganges wird der Heberahmen 53 angehoben und die Backvorrichtung mit dem Gebäck auf den Beistelltisch geschoben. Durch entsprechendes Umlegen des Hebels 28 kann das Fettgebäck aus der Backvorrichtung ausgeworfen werden und die Bestückung der Backvorrichtung mit neuem Rohgebäck kann wieder erfolgen.

Claims (17)

1. Wende- und Backvorrichtung für Fettgebäck, insbesondere für Berliner, die in die Fettwanne eines Fettbackgerätes einsetzbar ist und aus einem Gestell mit mehreren nebeneinander angeordneten Wendewinkeln besteht, die wahlweise mit der einen oder der anderen Wandung in eine im wesentlichen horizontale Ebene kippbar sind, wobei die Wendewinkel über an ihren Stirnflächen angeordnete Zapfen im Gestell schwenkbar angeordnet sind und die Zapfen an wenigstens einer Seite der Vorrichtung mit Stegen fest verbunden sind, die an ihren freien Enden gelenkig mit einer Stelleiste verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (23) im Bereich der Verbindung der oberen Stirnränder (22) der Wendewinkel (2) angeordnet sind.
2. Wende- und Backvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendewinkel (2) in ihrer Scheitellinie (16) eine nach innen gerichtete Ab­ winkelung (17) aufweisen.
3. Wende- und Backvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (19, 20) zur Aufnahme der Zapfen (23) durch die oberen Stirnränder (22) der Wendewinkel (2) verbindende Streifen (21) gebildet sind.
4. Wende- und Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (24) bei neutraler Stellung der Wendewinkel (2) nach oben gerichtet sind.
5. Wende- und Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (24) an den äußeren Enden der Zapfen (23) fest angeordnet, insbesondere angeschweißt sind.
6. Wende- und Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleiste (26) außerhalb der Stege (24) liegt.
7. Wende- und Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleiste (26) mit einem Betätigungshebel (28) verbunden ist, der drehbar und in vorzugsweise drei Stellungen arretierbar am Gestell (1) angelenkt ist.
8. Wende- und Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) mit Fahrrollen (13) versehen ist.
9. Wende- und Backvorrichtung insbesondere nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fett­ wanne (51) ein Hebeeinsatz (50) eingesetzt ist.
10. Wende- und Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeein­ satz (50) aus einem Grundrahmen (52) mit senkrecht davon ausgehenden Stützen (55, 56; 57, 58) und einem an den Stützen (55-58) geführten Heberahmen (53) besteht.
11. Wende- und Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (52) aus zwei parallelen Winkelprofilen (54) gebil­ det ist.
12. Wende- und Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebe­ rahmen (53) aus zwei nach oben offenen L-förmigen Längsprofilen (60, 61), die an ihren Enden durch ein nach oben und ein nach unten offenes L-förmiges Querprofil (62, 63) miteinander verbunden sind, besteht.
13. Wende- und Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längspro­ file (60, 61) mit die Stützen (55-58) mindestens teilweise umfassenden Führungslaschen (64) versehen sind.
14. Wende-und Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund­ rahmen (52) und der Heberahmen (53) über an den Längsseiten der Rahmen angelenkte Schwenkhebelpaare (67, 68) miteinander verbunden sind.
15. Wende- und Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei sich gegenüberliegende Schwenkhebelpaare (67, 68) über eine Drehachse (65, 66) miteinander verbunden sind.
16. Wende- und Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh­ achsen (65, 66) über ein Gestänge (72) miteinander verbunden sind.
17. Wende- und Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel­ paare (67, 68) in ausgefahrener Lage über ihren Schei­ telpunkt verschwenkt an einem Anschlag anliegen und durch eine Zugfeder (75) gehalten sind.
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