DE3509598C2 - - Google Patents

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DE3509598C2
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Robert 6308 Butzbach De Seip
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WERNER SEIP BIENENZUCHTBEDARF und BIOLOGISCHE PRODUKTE GROSS- und EINZELHANDEL VERSANDHANDEL 6308 BUTZBACH DE
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WERNER SEIP BIENENZUCHTBEDARF und BIOLOGISCHE PRODUKTE GROSS- und EINZELHANDEL VERSANDHANDEL 6308 BUTZBACH DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K55/00Bee-smokers; Bee-keepers' accessories, e.g. veils

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum vorüber­ gehenden Öffnen einer von Bienen bevölkerten Magazinbeute an der Unterseite einer Zarge.
In der Bienenzucht werden häufig Magazinbeuten verwendet, die aus einem Boden bestehen, auf den je nach Bedarf eine oder meh­ rere Zargen aufgesetzt werden, wobei die oberste Zarge durch einen Deckel verschlossen wird. Die Zargen dienen dabei vor­ nehmlich zur Aufnahme der Rähmchen für die Bienenwaben. Zum Ausführen von Pflegearbeiten ist es gelegentlich erforderlich, die Magazinbeuten an der Unterseite einer Zarge zu öffnen. Beispielsweise muß der Imker gelegentlich Arbeiten am Boden, wie Füttern, Reinigen usw. ausführen oder den Boden wechseln. Hierzu wird seither die auf dem Boden aufliegende Zarge ge­ kippt oder abgehoben, wozu jedoch jeweils zwei Personen erfor­ derlich sind.
Um die obere von zwei übereinander angeordneten Magazinbeuten aufkippen zu können, ist es aus der DE-PS 8 13 085 bekannt, bei­ de Magazine durch Scharniere zu verbinden. Das hat jedoch den Nachteil, daß die Einzelmagazine nicht auswechselbar sind und der bauliche Aufwand hoch ist, da an jedem Magazin Scharniere angebracht werden müssen.
Aus der DE-AS 11 73 719 ist eine Kippvorrichtung für Magazin­ beuten bekannt, bei der an der oberen bzw. unteren Kante der einzelnen Magazine ineinandergreifende Beschläge angebracht sind, die ein Verschieben der Magazine gegeneinander zulassen und nach Zurückziehen und Anheben des jeweils oberen Magazins dessen Aufrichtung bis zur Senkrechten gegen einen Anschlag ermöglichen. Auch hierbei ist das aufwendige Anbringen von Beschlägen an den Magazinen erforderlich.
Noch größer ist der bauliche Aufwand für eine Rollhebeleinrich­ tung nach der DE-OS 28 51 108, da bei dieser an beiden Magazinen Beschläge mit Laufrollen angebracht sind, zwischen die ein U- förmiger Winkelprofil-Doppelhebel eingelegt wird, der zum An­ heben und als Laufschiene zum Verschieben des oberen Magazins dient.
Weiterhin ist aus der GB-PS 21 07 165 eine um eine Magazinbeute herumlegbare Hebeleinrichtung bekannt, mit der das obere Magazin gegenüber dem unteren Magazin verschoben werden kann. Mit dieser Vorrichtung läßt sich aber lediglich eine Trennung von mitein­ ander verklebten Magazinen bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der das Öffnen einer Magazinbeute an der Unter­ seite einer Zarge einfach und zuverlässig von einer Person ausgeführt werden kann.
Die Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsge­ mäß aus einem um die darunterliegenden Zarge oder den Boden der Magazinbeute her­ umlegbaren, an der Zarge und/oder auf dem Untergrund abstütz­ baren Rahmen, dessen einer Schenkel ein Lager für eine Unter­ kante der Zarge beim Hochkippen bildet und dessen gegenüberlie­ gender Schenkel eine Stütze trägt, auf die die hochgekippte Zarge mit ihrer Unterseite auflegbar ist. Mit dieser erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung kann eine einzelne Person ohne Schwie­ rigkeit eine Magazinbeute durch Hochkippen und Abstützen einer Zarge öffnen und mit der Stütze offenhalten, bis die erforder­ lichen Pflegearbeiten durchgeführt sind. Die gekippte Zarge ruht dabei in der Offenstellung sicher auf der Vorrichtung, so daß der Imker mit beiden Händen frei arbeiten kann. Ist der Rahmen auf dem Untergrund abgestützt, so wird durch das Kippen und Aufstützen der auf dem Boden aufliegenden Zarge der Boden vollständig entlastet. Der Boden kann daher zur besseren Reini­ gung herausgenommen oder ausgewechselt werden. Für die Anwen­ dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es besonders vorteil­ haft, wenn der Rahmenschenkel, der das Lager trägt, die gleiche Höhe wie der Boden der Magazinbeute hat. Eine in der Höhe ange­ paßte Unterlage für den Rahmen ist dann entbehrlich.
Um das obere von zwei aufeinanderstehenden Magazinen hochkippen und vorübergehend offenhalten zu können, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß der das Lager bildende Schenkel Mittel zur Abstützung an der Oberkante einer Zarge auf­ weist und daß der Abstand des Schenkels von dem gegenüberliegen­ den, die Stütze tragenden Schenkel kleiner ist als der Abstand der Oberkante der Zarge von ihrer auf der entgegengesetzten Sei­ te liegenden Unterkante. Hierdurch wird eine Abstützung der er­ findungsgemäßen Vorrichtung auf der Zarge eines Magazins ermög­ licht, so daß die darüberliegende Zarge hochgekippt und die zum Offenhalten erforderlichen Stützkräfte von dem Rahmen aufgenom­ men und an der darunterliegenden Zarge abgestützt werden können.
Vorzugsweise besteht der Rahmen aus einem Blechstreifen dessen Endabschnitte zueinander rechtwinkelig abgebogen und an ihren Enden durch einen zum Mittelabschnitt parallelen Stab verbun­ den sind. Die Herstellung des Rahmens ist hierdurch besonders einfach und der Materialbedarf gering. Die Ausbildung hat wei­ terhin den Vorteil, daß die die Seitenschenkel des Rahmens bildenden Endabschnitte flach an den Seitenwänden der Magazin­ beute anliegen und in diesem Bereich wenig Raum benötigen. Der Rahmen kann daher auch leicht aufgesetzt werden, wenn mehrere Magazinbeuten in einer Reihe nebeneinander stehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird auch dadurch vorteilhaft weitergebildet, daß der Stab in Bohrungen in den Endabschnit­ ten eingesetzt ist und ein Schwenklager für die Stütze bildet. Durch diese Ausbildung wird eine einfache Handhabung der Vor­ richtung erzielt und ein seitliches Abrutschen der Stütze ver­ mieden. Der Stab kann dabei zweckmäßig aus einem Rohr bestehen, das in den Bohrungen befestigt ist und in das eine aus Rundma­ terial gebogene Stütze einsteckbar ist. Erfindungsgemäß ist die Stütze zwischen den Schwenklager und ihrem Ende derart in mehrere Richtungen gewinkelt, daß sie beim Anstellen nicht in den Bereich seitlich neben der Magazinbeute ragt. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Vorrichtung auch bei mehreren ne­ beneinander aufgestellten Magazinbeuten mühelos angewendet wer­ den kann.
Je nachdem ob die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Öffnen ei­ ner Magazinbeute am Boden oder oberhalb einer Zarge verwendet wird, ist zur Erzielung etwa gleicher Öffnungsverhältnisse eine Stütze anderer Länge erforderlich. Die Vorrichtung kann daher erfindungsgemäß mit zwei Stützen unterschiedlicher Länge ausgerüstet sein. Statt dessen kann auch eine einzige Stütze vorgesehen sein, deren Länge auf zwei Größen einstellbar ist.
Das Kipplager der Vorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem zwischen die Unterkante der zu kippenden Zarge und das darunterliegende Bauelement einschiebbaren Greifer und einem das seitliche Abgleiten der Zarge beim Kippen verhindernden Gegenlager. Greifer und Gegenlager können dabei zweckmäßig aus einem oder mehreren Blechstreifen gebildet sein, die in einem Winkel zueinander an der Oberkante des Schenkels des Rahmens befestigt sind. Während der Greifer etwa in einem Win­ kel von 90° zum Schenkel des Rahmens angeordnet ist, verläuft der das Gegenlager bildende Blechstreifen etwa in einem Win­ kel von 135° zum Schenkel des Rahmens. Eine besonders einfache Herstellung des Lagers kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch erzielt werden, daß der Greifer und das Gegen­ lager durch abgebogene Randbereiche des den Rahmen bildenden Blechstreifens gebildet sind. So können beispielsweise das Ge­ genlager von dem Mittelabschnitt und zwei Greifer von den End­ abschnitten abgebogen sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungs­ beispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung mit zwei Stützen,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer mittels der Vor­ richtung gemäß Fig. 1 über dem Boden ge­ öffneten Magazinbeute,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer mittels der Vor­ richtung gemäß Fig. 1 über einer Zarge geöffneten Magazinbeute und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung mit längenverstellbarer Stütze.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem recht­ eckigen Rahmen 1 mit einer langen Stütze 2 und einer gegen die lange Stütze 2 austauschbaren kurzen Stütze 3. Der Rahmen 1 ist aus einem Blechstreifen aus Edelstahl hergestellt. Ein recht­ eckiger Mittelabschnitt des Blechstreifens bildet einen Schen­ kel 4 des Rahmens 1. Die sich zu ihren Enden hin verjüngenden Endabschnitte des Blechstreifens sind senkrecht zu dem Schenkel 4 in die gleiche Richtung abgebogen und bilden die Seitenschen­ kel 5, 6 des Rahmens 1. Die Enden der Seitenschenkel 5, 6 sind durch ein ebenfalls aus Edelstahl bestehendes Rohr 7 mitein­ ander verbunden, das in Bohrungen in den Seitenschenkeln 5, 6 eingesetzt und befestigt ist und parallel zu dem Schenkel 4 verläuft.
In das Rohr 7 ist die aus Rundmaterial gebogene lange Stütze 2 eingesetzt, die auf diese Weise schwenkbar mit dem Rahmen 1 verbunden ist. Die Stütze 2 hat einen radial zur Längsachse des Rohres 7 verlaufenden Arm 8, dessen freies Ende 9 in zwei zueinander senkrechten Richtungen um einen Winkel a und einen Winkel b abgebogen ist, und dessen nochmals abgebogenes äußerstes Ende 10 parallel zum Rohr 7 verläuft. Der Arm 8′ der Stütze 3 ist in gleicher Weise gebogen wie der Arm 8, seine Länge ist jedoch geringer. Mit 11 ist der in das Rohr 7 ein­ steckbare Lagerzapfen der Stütze 3 bezeichnet.
An dem Schenkel 4 des Rahmens 1 ist ein ungleichschenkelig abgekanteter Profilstreifen 12 aus einem Edelstahlblech ange­ schweißt, dessen schmaler Schenkel 13 in die Rahmenöffnung ragt und etwa senkrecht zu dem Schenkel 4 verläuft und dessen breiter Schenkel 14 etwa in einem Winkel von 135° zum Schen­ kel 4 nach außen von dem Rahmen wegragt. Der schmale Schenkel 13 ist an seinen Enden zusätzlich mit den Seitenschenkeln 5, 6 verschweißt.
Die Abmessungen der Vorrichtung sind an die Größe der Magazin­ beuten angepaßt, für die sie vorgesehen ist. So übersteigt der Abstand der Seitenschenkel 5, 6 geringfügig die Breite einer Magazinbeute und der Abstand zwischen dem Rohr 7 und dem Schen­ kel 13 geringfügig die Länge einer Magazinbeute. Weiterhin ent­ spricht die Höhe des Schenkels 4 der Bodenhöhe einer Magazin­ beute und der Abstand zwischen dem Rohr 7 und dem Schenkel 4 ist geringer als der Abstand zweier diagonal gegenüberliegender Stirnkanten einer Zarge.
In Fig. 2 ist eine erste Anwendung der beschriebenen Vorrich­ tung gezeigt. Eine aus einem Boden 15, einer Zarge 16 und einem Deckel 17 zusammengesetzte Magazinbeute wird von der Vorrichtung zwischen der Zarge 16 und dem Boden 15 gekippt offengehalten, um beispielsweise nach der Überwinterung des Bienenvolks den Bo­ den 15 zu reinigen und den Totfall zu entfernen. Um diese Öff­ nungsstellung zu erreichen, wird der Rahmen 1 von oben über die Magazinbeute gestreift und auf den Stellgrund 18 aufgelegt. An­ schließend wird der Rahmen 1 seitlich verschoben, bis sein Schenkel 4 an der Seitenwand des Bodens 15 anliegt. Hierbei greift der Schenkel 13 unter die Unterseite 19 der Zarge 16, so daß die Zarge 16 beim anschließenden Hochkippen auf der dem Rohr 7 benachbarten Seite ausschließlich auf dem Rahmen 1 ruht. Der nach oben gerichtete Schenkel 14 bildet dabei ein Gegenla­ ger, durch das ein Abrutschen der Zarge verhindert wird. Um die Zarge offen zu halten,wird die Stütze 3 mit ihrem Lagerzapfen 11 in das Rohr 7 gesteckt und unter die Unterseite der Zarge 16 ge­ schwenkt. Ein Abrutschen der Stütze 3 wird durch eine Rille an der Unterseite 19 der Zarge 16 verhindert.
Da in der in Fig. 2 gezeigten Stellung die Zarge 16 ausschließ­ lich auf der Vorrichtung beruht, kann der Boden 15 auch seit­ lich über das Rohr 7 herausgenommen werden, wodurch seine Rei­ nigung wesentlich erleichtert wird. Es können auch leicht Bö­ den unterschiedlicher Ausbildung gegeneinander ausgetauscht werden. Dabei ist besonders von Vorteil, daß alle die beschrie­ benen Handhabungen einfach und sicher von einer Person allein ausgeführt werden können.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Anwendung der Vorrichtung weist die Magazinbeute eine auf die Zarge 16 aufgesetzte zweite Zarge 20 auf. Das Öffnen der Magazinbeute soll zwischen der Zarge 16 und der Zarge 20 erfolgen. Hierzu wird der Rahmen 1 über den Dek­ kel 17 und die Zarge 20 gestreift und der als Greifer dienende Schenkel 13 in den Spalt zwischen den Zargen 16, 20 geschoben, bis der Schenkel 4 an der Seitenwand der Zarge 16 anliegt. Da­ nach wird das gegenüberliegende Ende des Rahmens 1 so weit nach unten geschwenkt, bis das Rohr 7 an der entgegengesetzten Seitenwand der Zarge 16 einen Anschlag findet. Nun wird die lange Stütze 2 in das Rohr 7 gesteckt und nach dem Hochkippen der Zarge 20 unter diese untergestellt. Die längere Stütze 2 wird hierbei benötigt, um den bei dieser Anordnung des Rahmens 1 größeren Abstand des Rohres 7 von der Oberkante der Zarge 16 auszugleichen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung ist der Profil­ streifen 12 durch abgebogene Randbereiche 21, 22 des ebenfalls aus einem Blechstreifen hergestellten Schenkels 4′ des Rahmens 1′ ersetzt. Die seitlichen Randbereiche 21 sind rechtwinkelig zur Rahmeninnenseite hin abgebogen und dienen als Greifer, die die hochzukippende Zarge untergreifen. Der mittlere Randbe­ reich 22 ist in einem Winkel von etwa 135° zum Schenkel 4′ nach außen abgebogen und bildet das Gegenlager. Zur Versteifung des Rahmens 1′ können die Randbereiche 21 mit den Seitenschenkeln 5′, 6′ verschweißt sein.
Die Enden der Seitenschenkel 5′, 6′ sind nicht starr miteinander verbunden, sondern in die Bohrungen 23 ist ein Stab 24 aus Rund­ material einsteckbar, der den Lagerzapfen für eine längen­ verstellbare Stütze 25 bildet. Hierzu ist auf ein rechtwinke­ lig abgebogenes Ende 26 des Stabes 24 ein Rohr 27 aufsteckbar, das in gleicher Weise wie der Arm 8 der Stütze 2 gebogen ist. Das Rohr weist zwei im Abstand voneinander liegende Querbohrun­ gen 28 auf, die je nach gewünschter Stützenlänge mit einer Quer­ bohrung 29 in dem Ende 26 zur Deckung gebracht werden können. Durch eine in die sich deckenden Bohrungen 28, 29 eingesteckte Klammer 30 wird das Rohr 27 mit dem Stab 24 verbunden.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausgestaltung der Vorrichtung zeich­ net sich durch besonders einfache Herstellung aus. Sie hat wei­ terhin den Vorteil, daß der Rahmen 1′ nach dem Herausziehen des Stabes 24 auch von der Seite her auf eine Magazinbeute aufge­ schoben werden kann, was bei manchen räumlichen Gegebenheiten günstig ist. Die längenverstellbare Ausbildung der Stütze 25 macht eine zweite Stütze entbehrlich.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum vorübergehenden Öffnen einer von Bienen be­ völkerten Magazinbeute an der Unterseite einer Zarge, ge­ kennzeichnet durch einen um die darunterliegende Zarge (16) oder den Boden (15) der Magazinbeute herumlegbaren, an der Zarge und/oder auf dem Untergrund (18) abstützbaren Rahmen (1, 1′), dessen einer Schenkel (4, 4′) ein Lager (12) für eine Unter­ kante der Zarge (16, 20) beim Hochkippen bildet und dessen gegenüberliegender Schenkel (7, 24) eine Stütze (2, 3, 25) trägt, auf die die hochgekippte Zarge mit ihrer Unterseite auflegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Schenkels (4, 4′), der das Lager (12) trägt, gleich der Höhe des Bodens (15) der Magazinbeute ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Lager (12) bildende Schenkel (4, 4′) Mittel zur Abstützung an der Oberkannte einer Zarge (16) aufweist und daß der Abstand des Schenkels (4, 4′) von dem gegenüberlie­ genden, die Stütze (2, 3, 25) tragenden Schenkel (7, 24) klei­ ner ist als der Abstand der Oberkante der Zarge (16) von ihrer auf der entgegengesetzten Seite liegenden Unterkante.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen (1, 1′) aus einem Blechstreifen besteht, dessen Endabschnitte (5, 5′, 6, 6′) zueinander recht­ winkelig zum Mittelabschnitt (4, 4′) abgebogen und an ihren Enden durch einen zum Mittelabschnitt parallelen Stab (7, 24) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (7, 24) in Bohrungen (23) in den Endabschnitten (5, 6, 5′, 6′) eingesetzt ist und ein Schwenklager für die Stütze (2, 3, 25) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab aus einem Rohr (7) besteht, in das eine aus Rundmaterial gebogene Stütze (2, 3) einsteckbar ist.
7. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stütze (2, 3, 25) derart in mehreren Richtungen gewinkelt ist, daß sie beim Unterstellen unter die Zarge (16, 20) nicht in den Bereich seitlich neben der Magazinbeute ragt.
8. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei Stützen (2, 3) unterschiedlicher Länge vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stütze (25) in ihrer Länge verstell­ bar ist.
10. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Lager (12) aus einem zwischen die Unterkante der zu kippenden Zarge (16, 20) und das darun­ terliegende Bauelement (15, 16) einschiebbaren Greifer (13, 21) und einem das seitliche Abgleiten der Zarge beim Kippen verhindernden Gegenlager (14, 22) besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (13) und das Gegenlager (14) aus einem oder mehreren Blechstreifen bestehen, die in einem Winkel zueinander an der Oberkante des Rahmenschenkels (4, 4′) be­ festigt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer und das Gegenlager durch abgebogene Randbe­ reiche (21, 22) des den Rahmen (1′) bildenden Blechstreifens gebildet sind.
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