DE3246535A1 - Grillgeraet - Google Patents

Grillgeraet

Info

Publication number
DE3246535A1
DE3246535A1 DE19823246535 DE3246535A DE3246535A1 DE 3246535 A1 DE3246535 A1 DE 3246535A1 DE 19823246535 DE19823246535 DE 19823246535 DE 3246535 A DE3246535 A DE 3246535A DE 3246535 A1 DE3246535 A1 DE 3246535A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
grill device
grill
carrier
webs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823246535
Other languages
English (en)
Inventor
geb. Blum Karin Rosita 5000 Köln Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLF GEB BLUM KARIN ROSITA
Original Assignee
WOLF GEB BLUM KARIN ROSITA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WOLF GEB BLUM KARIN ROSITA filed Critical WOLF GEB BLUM KARIN ROSITA
Priority to DE19823246535 priority Critical patent/DE3246535A1/de
Publication of DE3246535A1 publication Critical patent/DE3246535A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0763Small-size, portable barbecues

Description

  • Grillgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Grillgerät, insbesondere ein Holzkohlen-Grillgerät, mit einem horizontal oder leicht geneigt angeordneten Rost und/oder einem rotierbaren Träger für das zu grillende Gut. Dieser Träger wird im allgemeinen als gabel- oder spiessartiges Bauteil ausgebildet sein, auf welches das zu grillende Gut aufgesteckt wird. Die während des Grillvorganges erfolgende Rotationsbewegung kann manuell oder mittels eines kleinen Antriebes erfolgen.
  • Derartige Grillgeräte sind bekannt. Ihnen haftet der Nachteil an, dass ihre Handhabung jedenfalls dann umständlich ist, wenn das zu grill ende Gut zu einem Zeitpunkt auf den Rost gelegt oder am rotierbaren Träger angebracht werden soll, wenn das Grillgerät bereits heiss ist bzw. bei Verwendung von Holzkohle die Glut bereits in der Feuerschale oder dgl. des Grillgerätes vorhanden ist. Ausserdem neigt bekannte Roste, die normalerweise aus mehreren zueinander parallelen, nahe ihren Enden durch jeweils eine Traverse miteinander verbundenen Stegen bestehen, unter der Einwirkung der für den Grillvorgang erforderlichen Hitze dazu, sich zu verziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Grillgerät der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass die Nachteile bekannter Grillgeräte vermieden werden. Es soll möglich sein, bei geringem Materialaufwand eine gute Handhabbarkeit des Grills zu gewährleisten, und zwar auch dann, wenn dieser beheizt ist. Ausserdem soll das Grillgerät an die jeweiligen Erfordernisse, bei spielsweise Beschaffenheit des zu grillenden Gutes, ohne Schwierigkeiten anpassba sein. Darüber hinaus wird eine Ausgestaltung angestrebt, die auch den gesundheitlichen Erfordernissen bezüglich der Behandlung des zu grillenden Gutes Rechnung trägt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt.die Erfindung vor, dass Rost bzw. Träger an einer Halterung um eine im wesentlichen vertikale, nahe seinem Umfang bzw. Ende verlaufende Achse schwenkbar angebracht ist. Bei rechteckigem Rost verläuft die Achse zweckmässig an oder nahe einer seiner Ecken. Die Halterung kann in einfacher Weise als im wesentlichen vertikal verlaufende Stange ausgebildet sein, die eine am Rost bzw. Träger angebrachte Hülse oder dgl.
  • durchgreift.
  • Die Schwenkbarkeit gibt unter den vorgenannten Voraussetzungen die Möglichkeit, den Rost bzw. den rotierbaren Träger gegenüber der Heizeinrichtung, also beispielsweise der die Holzkohlenglut enthaltenden Feueschale, soweit nach aussen zu verschwenken, dass das zu grill ende Gut ohne Behinderung durch die von der Feuerschale oder dgl. abströmende Hitze aufgelegt bzw. angebracht werden kann. Ausserdem besteht so die Möglichkeit, die Feuerschale mit Holzkohle ode dgl. nachzufüllen, ohne dass der Rost bzw. der Träger im Wege ist. Durch Anordnung der Schwenkachse nach dem Umfang des Rostes bzw. einem Ende des rotierbaren Trägers kann erreicht werden, dass Rost bzw. Träger völlig aus dem Bereich der Heizeinrichtung herausgeschwenkt werden können.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht die Möglichkeit, Rost bzw. Träger gegenüber der Halterung höhenverstellbar anzuordnen und durch ein Klemmittel an de Halterung festzustellen. Dazu ist kein ins Gewicht fallender Mehraufwand erforderlich, da das Klemmittel in einfacher Weise z. B. als Klemmschraube ausgebildet sein kann. Die Höhenverstellbarkeit dient dazu, die Lage des Rostes den jeweiligen Gegebenheiten, z. B. der Intensität der Glut, anzupassen. Bei Anordnung der Halterung nahe dem äusseren Umfang des Rostes bzw. am Ende des rotierbaren Trägers ist auch nicht zu befürchten, dass das Klemmittel zu heiss wird.
  • Das Rost kann in bekannter Weise aus mehreren vorzugsweise parallel zueinander verlaufenden Stegen bestehen, die nahe ihren Enden miteinander verbunden sind. Dabei können die Stege aus winkel- oder bogenförmigen Profilen bestehen, wobei die Scheitellinien der Stege in der unteren Ebene des Rostes verläuft. Hierdurch wird erreicht, dass die Stege zumindest einen grossen Teil des vom zu grillenden Gut abtropf enden Fettes auffangen, so dass dieses nicht verbrennt. Vorteilhaft ist dabei de Abstand zweier benachbarter Stege merklich kleiner als die Breite jedes Steges.
  • Eine andere Möglichkeit sieht vor, dass der Rost von einem Lochblech gebildet ist, dessen Löcher deutlich nach oben ausgehalst sind, so dass die Lochränder höher liegen als die zwischen den Löchern befindlichen Bereiche des Rostes. Auch hier wird erreicht, dass das Fett auf dem Rost gesammelt und in geeigneter Weise abgeleitet wird. Entsprechendes gilt für die Möglichkeit, den Rost durch ein Well- oder Winkelblech zu bilden.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Rost voteilhaft nahe nur einem stirnseitigen Ende mit der Halterung verbunden. Dies geschieht zweckmässig über eine quer zum Längsverlauf der Stege bzw Wellen oder--Winkel verlaufende Traverse, die vorteilhaft auch bei Verwendung eines Stegrostes die einzelnen Stege miteinander und mit der Halterung verbindet. Eine derartige Ausgestaltung hat zur Folge, dass die Rostfläche nur an einem Ende unterstützt ist, also von der Traverse auskragt. Dies hat einmal den Vorteil der Materialersparnis, da die übliche zweite Traverse entfällt. Das auf den Rost zu legende zu grillende Gut hat kein so grosses Gewicht, dass die auskragende Anordnung igendwelche Schwierigkeiten bei der Handhabung verursachen könnte.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass der Rost sich unter der Wärmeeinwir-kung nicht oder weniger stark verzieht als dies bei bekannten Rosten der Fall ist. Dies wird im wesentlichen darauf zurückzuführen sein, dass die einzelnen Stege des Rostes sich ungehindert ausdehnen und zusammenziehen können. Da die Stege beim Betrieb des Grillgerätes unterschiedlich stark erwärme werden, dehnen sie sich auch unterschiedlich stark aus.
  • Bei den üblichen, an beiden Enden mit einer Traverse versehenen Rosten führten diese unterschiedlichen Längenänderungen der Stege zwangsläufig dazu, dass der Rost sich verzog. Beim Rost gemäss der Erfindung wird dies vermieden, weil die Stege an ihrem zweiten Ende frei sind. Entsprechendes gilt, wenn ggf. auch in geringerem Masse für Roste, die nicht aus Stegen, sondern aus einem Blech oder dgl. geformt sind.
  • Der Rost kann an dem die Traverse aufweisenden Ende in an sich bekannter Weise mit einer Auffangrinne versehen sein und in Richtung auf diese Rlnne schwach geneigt verlaufend angeordnet sein.
  • Das in die Profile der Stege bzw. die eingeformten Kanäle des Rostbleches tropfende Fett wird in der Rinne gesammelt. Die Auffangrinne kann einstückig mit der Traverse sein. Eine abnehmbare Auffangrinne ist jedoch auch möglich, zumal diese den Vorteil haben kann, dass sie leichter zu reinigen ist.
  • Die Auf fangrinne kann an ihren Enden mit sie verschliessenden Elementen versehen sein. Bei Vorhandensein eines rotierbaren Trägers für das zu grillende Gut können diese Elemente nach oben verlängert und für die Lagerung des rotierbaren Trägers, beispielsweise eines Bratspiesses mit Zubehör dienen.
  • Bei Vorhandensein eines Reflektors kann dieser um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar an den Elementen angebracht sein.
  • Bei unterhalb des Rostes bzw. Trägers angeordneter Feuerschale deren horizontale Abmessungen denen des Rostes bzw. Trägers angepasst ist, kann gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung die den Rost bzw. Träger tragende Halterung nahe dem Umfang der Feuerschale derart angeordnet sein, dass Rost bzw. Träger sich in der Grill-Position oberhalb des Bereiches befindet, in welchem die Feuerschale liegt. Die Halterung kann an der Feuerschale angebracht sein. Es ist aber auch möglich, die Halterung unabhängig von der Feuerschale zu befestigen, z. B. derart, dass Halterung und Feuerschale von einem gemeinsamen Tragelement getragen sind. Das z. B. stangenartige Tragelement kann lösbar an einem Transportwagen oder an einem stationären Auflager anbringbar sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein einen Rost aufweisendes Grillgerät, wobei einige Bauteile in auseinandergezogener Lage dargestellt sind, Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein Grillgerät mit einem rotierbaren Träger für das zu grillende Gut, ebenfalls in auseinandergezogen dargestellter Lage einiger Bauteile, Fig. 3 in perspektivischer Ansicht eine Möglichkeit der Befestigung der Halterung für den Rost und ggf. die Feuerschale, Fig. 4 einen Transportwagen für das Grillgerät in perspektivischer Ansicht, Fig. 5 den Transportwagen gemäss Fig. 4 mit darauf angeordnetem Tragelement für das Grillgerät.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist ein Rost 10, der aus einem Winkelblech besteht, an einer Traverse 12 angebracht, die ihrerseits von einer im wesentlichen vertikalen Halterung 14 getragen wird. Letztere ist als Hohlrohr ausgebildet. Fig. 1 lässt erkennen, dass die Traverse 12 an einem Ende des Rostes quer zu den Wellen desselben verlaufend beispielsweise durch Schweissen derart angebracht ist, dass
    Winkelblecg
    von der Traverse 12 frei auskragt. Die Traverse 12 ihrerseits wird ebenfalls auskragend von der Halterung 14 getragen. Die Traverse 12 ist an ihrem der - - - oder runden naiterung zugeKenrten znae mit einer recntecKlgen Huise 1u versehen, deren Innenabmessungen dem Aussendurchmesser der zylindrischen Halterung 14 angepasst sind, so dass die Hülse 16 entlang der Halterung 14 verschiebbar ist. In der jeweils. gewünschten Höhenlage werden Hülse 16 und damit Traverse 12 sowie Rost 10 durch eine Klemmschraube 18 an der Halterung 14 ange klemmt.
  • Die Halterung 14 ist mit ihrem unteren Ende in einem hülsenförmigen Fortsatz 20 einer Feuerschale 22 gelagert. Auch hier ist ein Klemmittel in Folm einer Klemmschraube 24 vorgesehen, mittels welcher die Halterung in einer bestimmten Höhenlage zur Feuerschale 22 feststellbar ist.
  • Die horizontalen Abmessungen von Rost 10 und Feuerschale 22 entsprechen einander. Die Anbringung des Rostes 10 an der Traverse 12 kann in der Weise erfolgen, dass der Rost 10 etwas in Richtung auf die Traverse 12 geneigt verläuft. Letztere wird von einem oben offenen Winkelprofil gebildet, so dass sie zugleich die Funktion einer Auffangrinne übernehmen kann. Das aus dem Rost liegende Grillgut sondert häufig Flüssigkeit, insbesondere flüssiges Fett ab, das aufgrund der vorerwähnten Neigung des Rostes in die von der Traverse 12 gebildeten Auffangrinne läuft.
  • Abweichend von der in Fig. 1 der Zeichnung dagstellten Ausgestaltung kann der Rost auch in anderer Weise ausgebildet sein, z. B. derart, dass e aus zueinander parallel verlaufenden Winkelprofilen besteht, die nach oben offen sind. Eine derartige Ausgestaltung würde dann entstehen, wenn das in Fig. 1 dargestellte Winkelblech entlang seinen oberen Scheitellinien durchtrennt bzw. entlang jedem oberen Scheitelbereich ein schmaler Streifen herausgetrennt würde.
  • Der Rost 10 kann nach Lösen einer der Klemmschrauben 18 und 24 um die Längsachse der Halterung 14 verschwenkt werden. Wenn diese Verschwenkung ausgehend von der in Fig. 1 der Zeichnung darge-90 -stellten Lage der Teile um 1800 erfolgt, befindet sich der Rost über seiner gesamten Ausdehnung neben der Feuerschale 22 in einem Bereich oberhalb derselben, so dass es möglich ist, weitere Holzkohle nachzulegen, ohne dabei durch den Rost 10 behindert zu werden. Entsprechend gilt, dass das zu grillende Gut auf den Rost 10 gelegt oder von diesem abgenommen werden kann, ohne dass dabei eine Behinderung durch die von unten ausströmende Hitze erfolgt. An der Traverse bzw. der Hülse 16 sind Fortsätze 26 angebracht, an denen der Rost zwecks Einstellung der Höhe und/oder seiner Winkellage angefasst werden kann. Es wird zweckmässig sein, zwecks Verschwenken des Rostes die untere Klemmschraube 24 zu lösen, wobei dann der Rost 10 mit der Halterung 14 sich innerhalb der Hülse 20 dreht. Wenn zudem das untere Ende der Hülse 20 durch eine Platte oder dgl. verschlossen ist, bleibt die Höhenlage der Halterung 14 und dadurch des Rostes 10 während der Schwenkbwegung unverändert.
  • Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 ist statt eines Rostes ein rotierbarer Träge 28 für das zu grillende Gut vorgesehen, der gabelförmig ausgebildet ist. Unterhalb des Trägers ist eine Auffangrinne 30 angeordnet, die das vom zu grillende Gut tropfende Fett und dgl. auffängt. An beiden Enden der Rinne 30 sind vorteilhaft profilierte Blechabschnitte oder dgl. 32 angebracht, die als Lagerung für die durchgehende Welle 34 des Trägers 28 dienen. An diesen Abschnitten 32 ist weiterhin ein
    Reflsectwoernuar
    angebracht. Zur Befestigung dieser aus den Teilen 30 bis 36 bestehenden Baugruppe an der Halterung 14 erfolgt ebenfalls durch eine Hülse 16, die jedoch, abweichend von der Ausführungsform gemäss Fig. 1, an der Rinne 30 bzw. einem der Bleche 32 mittels Schweissen oder sonstwie in geeigneter Weise befestigt ist. Auch hier ist analog der Ausführungsform gemäss Fig. 1 eine Klemmschraube 18 vorgesehen. Die Anbringung der Halterung an der Feuerschale 22 erfolgt in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1, so daß die aus Feuerschale 22 und Halterung 14 bestehende Baugruppe wechselweise mit dem Rost 10 und der den rotierbaren Träger 28 aufweisenden Baugruppe verwendbar ist.
  • Ein Fortsatz 38 an der Rinne 30 bzw. einem der Bleche 32 dient ebenfalls als Griff.
  • In Fig. 1 ist dargestellt, dass das Grillgerät an einem Grundgestell oder dgl. anbringbar ist, das aus jeweils einer Platte 40 und einem Ständer 42 besteht. Die Verbindung erfolgt mittels einer durch den Boden der Feuerschale 22 hindurchgehenden Schraube 44 und durch Schrauben 43.
  • Es ist abweichend davon auch möglich, die Halterung 14 gemäss der Darstellung der Fig. 3 mit einer Grundplatte 46 zu versehen bzw. damit lösbar zu verbinden, wobei die Grundplatte 46 beispielsweise durch eine Schraube 48 im Bereich eines Kamines derart anbringbar ist, dass der von der Halterung 14 getragene Rost - oder die Baugruppe 30 - 38 - über eine in einem Kamin befindliche Glut geschwenkt werden kann. Gleichzeitig besteht auch hierbei die Möglichkeit, die Höhenlage des Rostes oder der Baugruppe einzustellen.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen die Möglichkeit, das Grillgerät an einem Wagen anzubringen, so dass es beispielsweise im Garten verfahrbar ist. Insbesondere Fig. 4 lässt erkennen, dass der Wagen im wesentlichen aus einem Kreuz rahmen 50 mit zwei daran angebrachten Rädern besteht, wobei auf dem einen Rahmenteil eine den Rand eines auf den Rahmen 50 anzuordnenden Teiles übergreifende Zunge angebracht ist. Im übrigen sind zwei weitere am Rahmen angebrachte Anschläge 54 vorhanden, die das anzubringende Teil gegen seitliches Verrutschen sichern. Einmal besteht die Möglichkeit, die Feuerschale 22 direkt auf den Rahmen 50 aufzusetzen. Gemäss der Darstellung gemäss der Fig. 5 ist es aber auch möglich, das komplette Grillgerät mit seiner Grundplatte 40 auf dem Rahmen des Wagens anzuordnen.
  • Leerseite

Claims (24)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1.Grillgerät, insbesondere Holzkohlen-Grillgerät, mit einem ori zontal oder leicht geneigt angeordneten Rost und/oder einem rotierbaren Träger für das zu grillende Gut, dadurch gekennzeichnet, dass Rost (10) bzw. Träger (28) an einer Halterung (14> um eine im wesentlichen vertikale, nahe seinem Umfang bzw. Ende verlaufende Achse schwenkbar angebracht ist.
  2. 2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei rechteckigem Rost (10) die Achse an oder nahe einer seiner Ecken verläuft.
  3. 3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (14) als im wesentlichen vertikal verlaufende Stange ausgebildet ist, die eine am Rost (10) bzw. Träger (28) angebrachte Hülse (16) durchgreift.
  4. 4q Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rost (lO) bzw. Träger (28) gegenüber der Heizeinrichtung (22) höhenverstellbar und durch ein Klemmittel (18, 24) feststellbar ist.
  5. 5, Grillgerät nach einem der vorhergehenden Anpsrüche, dadurch gekennzeichnet, dass de Rost in bekannter Weise mehrere vorzugsweise parallel zueinander verlaufende Stege aufweist, die nahe einer Stirnseite jedes Rostes miteinander verbunden sind.
  6. 6. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege aus Winkel- oder Bogenprofilen bestehen und die Scheitellinien der Stege in der unteren Ebene des Rostes verlaufen.
  7. 7. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass-der Abstand zweier benachbarter Stege merklich kleiner ist als die Breite jedes Steges.
  8. 8. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost von einem Lochblech gebildet ist, dessen Löcher deutlich ausgehalst sind.
  9. 9. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (10) durch ein Well- oder Winkelblech gebildet ist.
  10. 10. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (10) nur nahe einem stirnseitigen Ende mit der Halterung (14) verbunden ist.
  11. 11. Grillgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (10) über eine quer zum Längsverlauf der Stege bzw. Rillen oder Winkel verlaufende Traverse (12) mit der Halterung (14) verbunden ist und die Halterung (14) nahe einem Ende der Traverse (12) verläuft.
  12. 12. Grillgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (12) auch die Stege des Rostes nahe einem stirnseitigen Ende desselben miteinander verbindet.
  13. 13. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (10) an dem die Traverse (12) aufweisenden Ende mit einer Auffangrinne versehen und in Richtung auf diese Rinne vorzugsweise schwach geneigt verlaufend angeordnet und die Rinne vorzugsweise schwach geneigt in Richtung auf die Hülse (16) verlaufend angeordnet ist.
  14. 14. Grillgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangrinne einstückig mit der Traverse (12) ist.
  15. 15. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangrinne an einem oder an beiden Enden geschlossen ist.
  16. 16. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangrinne an wenigstens einem Ende durch ein Profilteil (20) abgeschlossen ist, das gleichzeitig als Handgriff ausgebildet sein kann und vorzugsweise im wesentlichen parallel zu den Stegen des Rostes (10) verläuft.
  17. 17. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Auffangrinne an ihren Enden abschliessenden Elemente (32) nach oben verlängert sind und als Halterungen für die Lagerung des rotierbaren Trägers (28) und ggf. des Antriebsmotors, des Reflektors (36) und weiterem Zubehös dienen.
  18. 18. Grillgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangrinne (30) zu einem Ende hin geneigt verlaufend ausgebildet bzw. angeordnet sein kann.
  19. 19. Grillgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (36) gegenüber den ihn tragenden Elementen (32) um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar angebracht ist.
  20. 20. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer unterhalb des Rostes bzw. Trägers angeordneten Feuerschale, deren horizontale Abmessungen denen des Rostes bzw. Trägers angepasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rost (10) bzw. Träger (28) tragende Halterung (14) nahe dem Umfang der Feuerschale (22) derart angeordnet ist, dass Rost (10) bzw. Träger (28) sich in der Grill-Position oberhalb des Bereiches befinden, in welchem die Feueschale liegt.
  21. 21. Grillgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (14) an der Feuerschale (22) angebracht ist.
  22. 22. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (14) mit Fuss (46) unabhängig von der Feuerschale (22) befestigbar ist.
  23. 23. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Halterung (14) und Feuerschale (22) von einem gemeinsamen Tragelement (42) getragen sind.
  24. 24. Grillgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (42) lösbar an einem Transportwagen oder einer stationären Auflage (40) anbringbar ist.
DE19823246535 1982-12-16 1982-12-16 Grillgeraet Withdrawn DE3246535A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823246535 DE3246535A1 (de) 1982-12-16 1982-12-16 Grillgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823246535 DE3246535A1 (de) 1982-12-16 1982-12-16 Grillgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3246535A1 true DE3246535A1 (de) 1984-06-20

Family

ID=6180806

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823246535 Withdrawn DE3246535A1 (de) 1982-12-16 1982-12-16 Grillgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3246535A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987000016A1 (en) * 1985-07-11 1987-01-15 Huber Rene Multiple purpose grill
DE29600955U1 (de) * 1996-01-10 1996-03-07 Hp Haushaltprodukte Gmbh Grillvorrichtung
FR2810867A1 (fr) * 2000-06-29 2002-01-04 Jean Marie Rene Charbonnier Barbecue vertical a charbon de bois
EP1183976A1 (de) * 2000-09-02 2002-03-06 Töppe, Yupha Grillvorrichtung
WO2002053001A1 (en) * 2001-01-05 2002-07-11 3E Resource Limited Barbecue
GB2501559A (en) * 2012-04-28 2013-10-30 Donovan Hugh Perkins All weather outdoor cooking device

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987000016A1 (en) * 1985-07-11 1987-01-15 Huber Rene Multiple purpose grill
DE29600955U1 (de) * 1996-01-10 1996-03-07 Hp Haushaltprodukte Gmbh Grillvorrichtung
FR2810867A1 (fr) * 2000-06-29 2002-01-04 Jean Marie Rene Charbonnier Barbecue vertical a charbon de bois
EP1183976A1 (de) * 2000-09-02 2002-03-06 Töppe, Yupha Grillvorrichtung
WO2002053001A1 (en) * 2001-01-05 2002-07-11 3E Resource Limited Barbecue
GB2501559A (en) * 2012-04-28 2013-10-30 Donovan Hugh Perkins All weather outdoor cooking device
GB2501559B (en) * 2012-04-28 2015-03-18 Donovan Hugh Perkins All weather portable multi purpose cooking device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0012231B1 (de) Zusammenlegbarer, tragbarer Grill mit höhenverstellbarem Rost
DE2427869B2 (de) Mit festen brennstoffen, insbesondere mit holzkohle beheiztes zusammenlegbares grillgeraet
DE19814140C1 (de) Umlauf-Siebrechen, Tragrahmen für einen Umlauf-Siebrechen und Steuerlasche eines Siebelements
DE3246535A1 (de) Grillgeraet
DE2154486A1 (de) Gerät zum Grillen oder dergleichen
DE102014103930A1 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und Lagern von Behältnissen
DE2205401B1 (de) Trag- und zusammenlegbares grillgeraet
DE2847089A1 (de) Hundefuettergeraet
DE19717450C2 (de) Grillgerät
DE3509598C2 (de)
DE3313730A1 (de) Ferkelschutzkaefig
DE658372C (de) Trockengestell fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse
CH662497A5 (en) Device for preparing a meal at an open fireplace
DE3533558C2 (de)
DE480295C (de) Vorrichtung zum Querfoerdern von Walzgut
DE3224540A1 (de) Beschlag zum verstellen einer platte eines schreibtisches, eines schreibpultes od. dgl.
DE3220527A1 (de) Grilltisch
DE19903448A1 (de) Grillrost für konventionelles, aber gesundheitsbewußtes Grillen
DE539961C (de) Kartoffel- und Fruchtpresse
DE8602044U1 (de) Trage- oder Haltevorrichtung für nicht stationäre Informationseinrichtungen
CH362817A (de) Demontierbare Vorrichtung zum Braten, Kochen und dergleichen
DE2340466C3 (de) Freiluft-Brat- und Grillvorrichtung
DE2043584A1 (de) Vorrichtung zum Nachbehandeln belichteten, plattenförmigen Materials
DE8315514U1 (de) Zusammenlegbarer Notenständer
CH397893A (de) Einrichtung zum Grillen und Rösten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee