DE539961C - Kartoffel- und Fruchtpresse - Google Patents

Kartoffel- und Fruchtpresse

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DE539961C
DE539961C DE1930539961D DE539961DD DE539961C DE 539961 C DE539961 C DE 539961C DE 1930539961 D DE1930539961 D DE 1930539961D DE 539961D D DE539961D D DE 539961DD DE 539961 C DE539961 C DE 539961C
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DE
Germany
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basket
bent
bearing pin
press
bracket
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Expired
Application number
DE1930539961D
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English (en)
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Froehlich & Wolter
Original Assignee
Froehlich & Wolter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/06Juice presses for vegetables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/04Household implements for mashing potatoes or other foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Kartoffel- und Fruchtpresse Es sind Kartoffel- und Fruchtpressen bekannt, welche aus zwei durch einen Lagerstift gelenkig miteinander verbundenen, U-förmig gebogenen oder gegabelten Rahmen und einem auswechselbaren Siebkorb bestehen, der mit seinem hakenförmig umgebogenen Rand auf dem einen Rahrrienteil und seinen Querstreben gelagert. ist und in dem eine Druckplatte am anderen Rahmenteil verschiebbar ist.
  • Pressen dieser Art sind verhältnismäßig schwer zu reinigen und rosten leicht, namentlich in der Nähe des Drehgelenkes. Man hat daher vorgeschlagen, die beiden Bügel mit einem auseinandernehmbaren Gelenk einzurichten.
  • Diese bekannten Pressen besitzen den Nachteil, daß der Korb in seinem Bügel fest angelötet ist, und daß die Gelenkverbindung zwischen beiden Bügeln keine unbedingt zuverlässige Lagerung darstellt. Andererseits hindert diese bekannte Gelenkverbindung eine auswechselbare Anordnung des Korbes in seinem Tragbügel. Bei einem nicht abnehmbaren Korb setzen sich auch leicht Reste des Preßgutes und Feuchtigkeit an unzugänglichen Stellen ab.
  • Man hat deshalb bei diesen Pressen den Siebkorb abnehmbar an seinem Rahmenbügel befestigt und den Korb und die Rahinenbügel zur leichferen Reinigung schnell auseinandernehmbar gemacht-. Die bekannten Lösungen haben aber nicht befriedigt. Diese Pressen werden von Hausangestellten und Hausfrauen tagtäglich benutzt. Sie sollen nach dem Gebrauch zur Reinigung schnell nuseinandernehmbar sein und ebenso schnell wieder zusammengesetzt werden. Ist es erforderlich, zur Befestigung des Siebkorbes und zur Herstellung der Gelenkverbindungen Schrauben einzusetzen, wie das vorgeschlagen wurde, so ergeben sich bald Schwierigkeiten, wenn die Bedienung die Schraube, wie es meistens geschieht, zu fest anzieht. Es werden Bügel und Korb verbogen und eingeklemmt, und nach kurzer Zeit kann die Presse überhaupt nicht mehr zusammengesetzt werden und wird unbrauchbar. Wird der Korb einfach lose in den Bügel eingehängt, so sitzt er außerdem während der Aufundabbewegung des Druckbügels nicht fest: Die Erfindung besteht nun darin, daß die eine Querstrebe unterhalb des alle Teile der Presse zusammenhaltenden Lagerstiftes angeordnet ist, während die andere Querstrebe einen nach der Korbmündung zu vorspringenden Anschlag aufweist, der den Korb an der einen Kante verriegelt. Der Lagerstift selbst ist an einem Ende krückstockartig umgebogen, und der Bügelarm ist an dieser Seite mit einer Aussparung versehen, in die das abgebogene Ende der Krücke eingeschoben wird.
  • Auf diese Weise kann man durch einfaches Herausziehen des Lagerstiftes alle i'eile lösen und ebenso schnell durch Einsetzer. des Lagerstiftes die Teile vereinigen. Das krückstockförmige Ende des Stiftes verhindert zugleich ein Verdrehen und Hinausgleiten des Stiftes beim Hinundherbewegen des Preßbügels.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen F ig. i eine Seitenansicht der Presse in geöffneter Lage, Fig.a einen senkrechten Längsschnitt durch die Presse und Fig. 3 den Lagerstift.
  • Die Presse besteht in an sich bekannter Weise aus den beiden Rahmen a und b, deren jeder aus Bandeisen U-förmig gebogen oder gegabelt ist und auf einem Teil einer Länge so abgesetzt ist, daß er einen Handgriff bildet.
  • Die freien Enden des Bügels a sind durch Querstreben c und d zu einem rechtwinkligen Rahmen verbunden; und zwar ist die nahe dem Handgriff liegende Querstrebe c an ihrem oberen Rand derart umgebogen, daß sie einen Anschlag bildet. Der Korb k ist in bekannter Weise als Siebkorb ausgebildet. Seine Außenkante k1 und seine beiden Seitenkanten h2 sind hakenförmig umgebogen. Die vierte Kante k3 ist im rechten Winkel abgebogen. Setzt man -den Korb k in die rechteckige Rahmenöffnung des Bügels a ein und schiebt zunächst die Kante k3 unter den Anschlag der Strebe c, so kann sich der Korb nunmehr mit den drei abgebogenen Rändern k1 und k2 in den Bügel a einhängen, wobei die umgebogenen Ränder das Bandeisen des-Bügels und die Strebe d umgreifen. Die Strebe d ist von geringerer Breite wie die Strebe c, damit über der Strebe d. nach dem Einhängen des Korbes genügend Raum bleibt, um die Drehachse für den angelenkten Druck-oder Quetschbügel b. anzubringen. Dieser Druckbügel b trägt in üblicher Weise etwa senkrecht zu seiner Ebene angesetzt die Druck- oder Quetschplatte b1, die sich in ihrer Krümmung der äußeren Siebfläche des Korbes k anpaßt. Die freien Enden des Bügels b sind mit Lagerlöchern versehen, die in Übereinstimmung . gebracht werden ,mit entsprechenden Löchern an den freien Enden des Bügels a und dazu dienetr# einen Lagerstiftl aufzunehmen,, der gleichzeitig durch alle vier Bügelenden hindurchgesteckt wird. Die beiden Bügel-a und b wurden also in der üblichen Weise gelenkig miteinander verbunden. Die Druckplatte b1 am Bügel b ist so eingerichtet. daß sie in bekannter Weise um den Lagerstift herumgreifen kann, d. h. seine Kante ist zu einem Führungsrohrb2 umgebördelt, durch welches der Lagerstift l durchgesteckt wird. Sind die beiden Bügel a und b miteinander in Übereinstimmung gebracht und ist der Lagerstift durch die vier Öffnungen der Bügelenden hindurchgesteckt, so ist die Presse gebrauchsfertig. Um indessen zu verhindern, sah der Lagerstift l an den Seiten vorsteht oder leicht herausfällt, und um andererseits eine besondere Verschraubung o. dgl. überflüssig zu machen, ist der Lagerstift, wie in Abb. 3 gezeigt, an seinem einen Ende krückstockartig umgebogen. Am Bügel ca ist beispielsweise an der äußersten Kante eine Aussparung a1 vorgesehen, in welche das abgebogene Ende h der Krücke des Lagerstiftes l eingerückt werden kann. Hat man die beiden Bügel a und b vereinigt und den Lagerstift L hindurchgesteckt, so dreht man den Stift, bis das Ende der Krücke mit der Aussparung a1 in Übereinstimmung kommt und schiebt das Ende der Krücke in diese Aussparung hinein.
  • Durch die Auflage des Korbrandes an den beiden Streben c und d und an den Seitenteilen des Bügelsa sind alle Teile gleichmäßig und zuverlässig befestigt; sie können auch beim Öffnen und Schließen der Presse nicht aus ihrer Lage kommen. Die Presse kann wie eine feste Presse gehandhabt werden. Andererseits können alle Teile nach dem Gebrauch und nach dem Herausziehen des Lagerstiftes auseinandergenommen und leicht und zuverlässig gereinigt werden. Ist ein Korb durch unzweckmäßige Handhabung an der Siebfläche beschädigt oder unbrauchbar geworden, so kann er leicht durch einen anderen Korb ersetzt werden. Alle anderen Teile der Presse bleiben aber nach wie vor verwendbar. Die Presse ist nach dem Einsetzen eines neuen Korbes sofort wieder gebrauchsfertig. Ebenso kann dieselbe Presse mit Körben verschiedener Siebweite eingerichtet werden, und man kann dieselbe Presse mit verschiedenen Sieben benutzlsar machen.

Claims (2)

  1. PATLN TAN SPRÜcIir: i. Kartoffel- und Fruchtpresse, bestehend aus zwei durch einen Lagerstift gelenkig miteinander verbundenen, U-förmig gebogenen oder gegabelten Rahmen und einem auswechselbaren Siebkorb, der mit seinem hakenförmig umgebogenen Rand auf dem einen Rahmenteil und seinen Querstreben gelagert ist und in dem eine Druckplatte am anderen Rahmenteil verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet. daß die eine Querstrebe (d) unterhalb des alle 'feile der Presse zusatninenhaltenden Lagerstiftes (l) angeordnet ist, während die andere (c) einen nach der Korbmündung zu vorspringenden Anschlag aufweist, der den Korb an der einen Kante verriegelt.
  2. 2. Presse nach Anspruch r, dadurch gekennzeicnnet, daß der Lagerstift (l) an einem Ende krückstockförmig umgebogen und der Bügelarm (d) mit einer Aussparung (a1) versehen ist, in die das abgebogene Ende (h) der Krücke eingeschoben wird.
DE1930539961D 1930-07-27 1930-07-27 Kartoffel- und Fruchtpresse Expired DE539961C (de)

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