DE596846C

DE596846C - Verstellbarer rostartiger Einsatz fuer Bratpfannen

Info

Publication number: DE596846C
Application number: DEA67874D
Authority: DE
Original assignee: FRANZ ADERMANN
Current assignee: FRANZ ADERMANN
Priority date: 1932-12-03
Filing date: 1932-12-03
Publication date: 1934-05-16

Description

Verstellbarer rostartiger Einsatz für Bratpfannen Die Erfindung betrifft einen verstellbaren rostärtigen Einsatz für Bratpfannen, welcher den Zweck hat, das Anbrennen beim Braten von Nahrungsmitteln, insbesondere von Fleisch, zu verhüten und welcher der Pfannenbreite und der Pfannentiefe entsprechend angepaßt werden kann, so daß für alle gebräuchlichen Pfannengrößen nur ein der Erfindung entsprechender Einsatz erforderlich ist.
Es sind zwar feststellbare Pfanneneinsätze bekannt. Diese haben aber umständliche Verstelleinrichtungen, . deren Benutzung und jedesmalige Reinigung erheblichen Aufwand von Zeit und Mühe des Küchenpersonals erfordern. Demgegenüber wird bei der vorliegenden Erfindung die Verstellbarkeit in wirksamer Weise mit sehr einfachen Mitteln erreicht, so daß auch Ungeübte damit umgehen können und eine rasche und bequeme Reinigung ermöglicht ist.
Dies wird dadurch erreicht, däß in der Pfannenlängsrichtung verlaufende Roststäbe an zwei oder mehrere senkrecht zu ihnen verlaufendeTrageleisten angelenkt sind, deren EndenmitAufbiegungenversehen sind, -,x@elche der Pfannenbreite und. der Pfannentiefe entsprechend angepaßt werden können. Dieses Anpassen der Aufbiegungen kann in verschiedener Weise erfolgen. Es können an jedem Ende jeder Trageleiste eine oder mehrere Aufbiegungen vorhanden sein. Falls jede Trageleiste auf jeder Seite nur eine Aufbiegung hat, ist eine derselben mit einer ihre Verschiebung gestattenden Feststellvorrichtung versehen. Falls jede Trageleiste an einer Seite mehrere hintereinander angeordnete Aufbiegungen hat, kann die andere Seite ebenfalls mehrere hintereinander angeordnete Aufbiegungen besitzen oder gegebenenfalls auch nur eine Aufbiegung, die nicht verstellbar zu sein braucht.
Die gelenkige Verbindung zwischen den Roststäben und den Trageleisten ermöglicht es, den Einsatz zum Zwecke der Beförderung und Aufbewahrung auf einen sehr kleinen Raum zusammenzulegen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungen veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. z eine Darstellung der Anwendung eines Einsatzes mit beiderseitig mehreren Aufbiegungen, Fig.2 eine Stirnansicht des Einsatzes zu Fig. z, Fig. 3 die Stirnansicht einer zweiten Ausführung, Fig. q. die Vorrichtung im zusammengelegten Zustand.
Bei der Ausführung nach Fig. z und 2 sind zwei oder mehrere Trageleisten b in ihrem mittleren Teil mit einer Anzahl Roststäbe e verbunden, und zwar zweckmäßig durch Nieten, die eine gelenkige Beweglichkeit gestatten, ohne jedoch der zum richtigen Halt erforderlichen Reibung an den Gelenkstellen zu ermangeln. An beiden Seiten sind die Trageleisten .an den Stellen c aufgebogen und an den Enden mit Aufbiegungen d versehen, mit denen sie, wie Fig. i zeigt, über den Rand der Bratpfanne gehängt werden.
Während bei der Ausführung nach Fig. i, z und q. an den Trageleistenenden mehrere Aufbiegungen d hintereinander angeordnet sind, ist bei der Ausführung nach Fig. 3 an dem einen Ende jeder Trageleiste b nur ein Haken d vorgesehen, und die Anpassung an die verschiedenen Pfannenbreiten erfolgt hierbei durch einen auf dem gegenüberliegenden Ende jeder Trageleiste angeordneten verschiebbaren Haken f, der mittels einer Klemmverschraubung g in seiner jeweilig richtigen Stellung festgestellt werden kann.
Eine weitere Ausführung besteht darin, daß beide Enden der Trageleisten mit verschiebbaren Haken f ausgerüstet sind.
Infolge der Gelenkigkeit der Stäbe e gegenüber den Leisten b ist es möglich, die Vorrichtung gemäß Fig. q. auf einen kleinen Raum zusammenzuschieben, was für die Verpackung und Beförderung von Vorteil ist. Zweckmäßig wird die Vorrichtung aus einem chemisch nicht angreifbaren Stoff hergestellt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbarer rostartiger Einsatz für Bratpfannen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Pfannenlängsrichtung verlaufende Roststäbe (e) an zwei oder mehrere senkrecht zu ihnen verlaufende Trageleisten (b) angelenkt sind, deren Enden mit Aufbiegungen (d) versehen sind, welche der Pfannenbreite und der Pfannentiefe entsprechend angepaßt werden können. a. Bratpfanneneinsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende jeder Trageleiste (b) mehrere Aufbiegungen (d) hintereinander angeordnet sind. 3. Bratpfanneneinsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an je einem Ende jeder Trageleiste (b) ein mit einer Feststellvorrichtung (g) versehener verschiebbarer Haken (f) angeordnet ist.