DE705680C - Vorrichtung zum Ein- und Ausdruecken von Kolbenbolzen - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Ausdruecken von Kolbenbolzen

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Publication number
DE705680C
DE705680C DEK153822D DEK0153822D DE705680C DE 705680 C DE705680 C DE 705680C DE K153822 D DEK153822 D DE K153822D DE K0153822 D DEK0153822 D DE K0153822D DE 705680 C DE705680 C DE 705680C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
pushing
steel band
piece
pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DEK153822D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Kaiser
Alfred Kleinbongartz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kleinbongartz and Kaiser
Original Assignee
Kleinbongartz and Kaiser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kleinbongartz and Kaiser filed Critical Kleinbongartz and Kaiser
Priority to DEK153822D priority Critical patent/DE705680C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE705680C publication Critical patent/DE705680C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/04Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing keys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/023Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same using screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ein- und Ausdrücken von Kolbenbolzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Ausdrücken von Kolbenbolzen mit einem sich gegen den Kolben legenden Stahlband, das an einem die Druckspindel führenden Querstück angeordnet ist, welche sich durch ihre einfache Gestaltung und sichere Wirkungsweise auszeichnet.
  • Bisher waren die bekannten Vorrichtungen zum Ein- und Ausdrücken von Kolbenbolzen verhältnismäßig verwickelt und schwer in ihrer Konstruktion. Ein weiterer Nachteil bestand bei diesen Vorrichtungen darin, daß für verschiedene Kolbendurchmesser . verschiedene Vorrichtungen notwendig waren, die sich in ihrer Größe voneinander unterschieden.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß bei der Vorrichtung das Stahlband gelenkig am den Druckbolzen führenden Gewindestück befestigt ist. . Zweckmäßig sind zwischen Stahlband und Gewindestück steife Arme angeordnet, die mit dem Gewindestück gelenkig verbunden sind. Ein weiterer Vorteil wird durch die Erfindung dadurch geboten, daß seitlich am Gewindestück angebrachte Anschlagnasen den Ausschlag der Gelenkarme begrenzen und ein Zentrieren des Druckbolzens oder des Druckstücks in Kolbenmitte gestatten.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung. Es ist Fig. reine Vorderansicht der Vorrichtung, z. B. geschnitten, Fig. a eine Seitenansicht der Vorrichtung. In beiden Abbildungen ist der Kolben mit dem in seiner richtigen Lage eingedrückten Kolbenbolzen in strichpunktierten Linien dargestellt.
  • Die Vorrichtung zum Ein- und Ausdrücken von Kolbenbolzen besteht aus einem Gewindestück r, an welchem Gelenkarme 6 gelenkig befestigt sind, die ihrerseits wieder mittels eines Stahlbandes 8 miteinander verbunden sind. Das Gewindestück i trägt zwei Lappen 2, an welchen die Gelenkarme 6 mittels Bolzen ;, drehbar befestigt sind. Das Gewindestück i nimmt die Druckschraube 3 auf, welche aü# ihrem unteren Ende ein Vierkant .1 trägt, welches mittels Schraubenschlüssels das Ein- und .ausdrücken der Druckschraube 3 gestattet. Das obere Ende der Druckschraube 3 ist mit einer Zentriernase 5 versehen, welche zum rin greifen in den einzudrückenden Kolbenbolzen oder in ein auf die Druckschraube 3 aufzusetzendes Druckstück g dient. Letztes ist zweckmäßigerweise deshalb vorgesehen, um beim Herausdrücken der Kolbenbolzen aus den Kolben ein langwieriges Schrauben der Druckschraube 3 überflüssig zu machen. Je nach Größe des Kolbendurchmessers finden verschieden große Druckstücke 9 Anwendung.
  • Die die Gelenkarme 6 tragenden Lappen 2 des Druckstückes q sind seitlich mit An-schlagnasen io, beispielsweise mittels Anschweißen, versehen, die den Ausschlag der Gelenkarme begrenzen und auf diese Weise ein Zentrieren des Druckbolzens 3 oder des Druckstücks q in Kolbenbolzenmitte gestatten. Diese Zentrierung findet bei einem größeren Durchmesser des Kolbens statt, währendbeikleinerem Durchmesser die Gelenkarme 6 nicht gegen die Anschlagnasen anzuliegen brauchen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsforen der Vorrichtung kann das Gewindestück i zwei seitlich hochgezogene Lappen z aufweisen, die mit ihm aus einem Stück bestehen und an welchen das den Kolben haltende Stahlband 8 unmittelbar gelenkig befestigt ist. Auf diese Weise werden die Gelenkarme 6 überflüssig.
  • Die Wirkungsweise ist sehr einfach. Der Kolben mit dem ein- oder auszudrückenden Kolbenbolzen wird in das Stahlband 8 eingelegt und die Druckschraube mit dem Druckstück 9 gegen den ein- oder auszudrückenden Kolbenbolzen gehalten. Hierauf wird die Druckschraube 3 im Gewindestück i gedreht und der Kolbenbolzen in den Kolben ein- oder ausgedrückt. Das Stahlband 8 bietet den großen Vorteil, daß es infolge seiner Biegsamkeit sich jedem Durchmesser der Kolben anpaßt, so daß mit ein und derselben Vorrichtung die Kolbenbolzen verschieden großer Kolben ein- oder ausgedrückt werden können. Das Stahlband 8 ist in einfacher Weise mittels Nieten i i an den Gelenkarmen 6 befestigt. Ferner können für verschieden große Kolbendurchmesser entsprechend gro13)e Druckstücke 9 Anwendung finden, die gegen Verlieren zweckmäßig mittels einer Kette am Gewindestück i befestigt sein können.
    1?inc weitere Ausführungsform des Stahl-
    bandes @ ist in der Fig. 3 und der Fig. 4
    dargestellt. Hieraus ist ersichtlich, daß das
    `,Un Kolben haltende Stahlband 8 fast über
    `,ü e ganze Länge und Breite mit Durch-
    .s lsechungen versehen ist, so daß schmale
    'ßändstreifen entstehen, welche sich durch
    eine hohe Biegsamkeit auszeichnen. Auf diese
    Weise ist das Stahlband 8 in bester Weise
    geeignet, sich über seine ganze den Kolben
    umfassende Länge am letzten anzuschmiegen,
    so da13 der Kolben gegen jede Verformung
    besichert ist. Die Durchbrechungen i z im
    Stahlband 8 können entweder groß und breit
    sein, so daß nur zwei schmale Streifen 13
    längs den beiden Außenkanten des Stahl-
    bandes bestehen bleiben (Fig. 3), oder aber
    es können statt großer, breiter Durchbrechun-
    gen mehrere schmale nebeneinanderliegende
    Durchbrechungen 14 vorgesehen sein, so daß
    eine größere Anzahl von Bandstreifen 15,
    z. B. drei solcher Streifen nebeneinanderlie-
    gend, vom Stahlband 8 übrigbleiben (Fig. 4).
    Auf diese Weise wird die Festigkeit des
    Stahlbandes noch erhöht, ohne daß seine
    Biegsamkeit beeinträchtigt wird. In der Mitte
    des Stahlbandes 8 ist eine runde Ausneh-
    mung 16 vorgesehen. welche für den Durch-
    gang des Kolbenbolzens notwendig ist.
    Das Stahlband 8 kann statt fest mit den
    Gelenkarmen 6 mittels Nieten i i vernietet zu
    sein, auch auswechselbar befestigt sein. Diese
    Auswechselbarkeit kann durch bekannte Mittel,
    beispielsweise mittels Bajonettverschlusses
    oder Verschraubung, erzielt werden. Auf
    diese Weise kann vorkommendenfalls ein be-
    schädigtes Stahlband leicht und schnell durch
    ein anderes Stahlband ausgewechselt werden.
    Ebenso lassen sich auch Stahlbänder ver-
    schiedener Länge an der Vorrichtung be-
    festigen, so daß letzte für einen großen
    Bereich von Kolbendurchmessern verwendet
    werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ein- und Aus- drücken von Kolbenbolzen mit einem sich gegen den Kolben legenden Stahlband, das an einem die Druckspindel führenden Querstück angeordnet ist, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Stahlband (8) ge- lenkig am den Druckbolzen (3) führenden Gewindestück (i) befestigt ist. 2. Vorrichtung zum Ein- und Aus- drücken von Kolbenbolzen nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stahlband (8) und Gewinde- stück (i) steife Arme (6) angeordnet sind, die finit dem Gewindestück (i) ge- lenkig verbunden sind. .
    3. Vorrichtung zum Ein- und Ausdrücken von Kolbenbolzen nach Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Gewindestück (i) angebrachte Anschlagnasen (io) deil Ausschlag der Gelenkarme (G) begrenzen und ein Zentrieren des Druckbolzens (3) oder des Druckstücks (g) in Kolbenbolzenmitte gestatten. q.. Vorrichtung zum Ein- und Ausdrücken von Kolhenbolzen nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Kolben haltende Stahlband (8) fast über seine ganze Länge und Breite mit Durchbrechungen (i2#, 1q.) versehen ist, so daß schmale Bandstreifen (13, 15) entstehen, welche sich durch eine hohe Biegsamkeit auszeichnen. 5. Vorrichtung zum Ein- und Ausdrücken von Kolbenbolzen nach Ansprüchen 1 bis q., dadurch gekennzeich-. net, daß im Stahlband (8) große, breite Durchbrechungen (1z) oder mehrere schmale nebeneinanderliegende Durchbrechungen (1q.) angebracht sind.
DEK153822D 1939-03-15 1939-03-15 Vorrichtung zum Ein- und Ausdruecken von Kolbenbolzen Expired DE705680C (de)

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