DE226276C - - Google Patents

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DE226276C
DE226276C DENDAT226276D DE226276DA DE226276C DE 226276 C DE226276 C DE 226276C DE NDAT226276 D DENDAT226276 D DE NDAT226276D DE 226276D A DE226276D A DE 226276DA DE 226276 C DE226276 C DE 226276C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/54Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Alb. GRUPPE 2.2.
HEINRICH KETZER in BARMEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine im Durchmesser veränderliche Riemscheibe, deren Kranz aus verschiedenen aufeinander verschiebbaren und geführten Teilen besteht.
Der Scheibenkranz besteht im Gegensatz zu dem der bisher bekannten Riemscheiben aus zwei mit den Enden sich überlappenden Hälften, die je auf zwei scherenartig zusammenwirkenden Armen befestigt sind, welche
ίο an dem dem Kranz abgewendeten Ende mit Längsschlitzen und Schraubenbolzen ver- und feststellbar am Nabenkörper der Scheibe gehalten und auf diesem mit ihrem dem Kranz zugekehrten Ende durch Bogenschütze und Bolzen derart geführt sind, daß die Arme bei ihrer Verstellung zwecks Vergrößerung oder Verkleinerung der Scheibe stets eine solche Lage erhalten, die der Scheibe wenigstens annähernd kreisförmige Gestalt gibt.
Der Nabenkörper zwischen den Armenpaaren ist geteilt, so daß die Scheibe behufs bequemen Aufbringens auf die Welle nach Lösung der Verbindungsglieder in zwei Hälften zerlegt werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. ι die Riemscheibe in Ansicht, wobei sie in der rechten Hälfte für den größten, in der linken Hälfte für. den kleinsten Durchmesser eingestellt gedacht ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie A-B nach links gesehen.
Fig. 3 eine Außenansicht von rechts der Fig. ι gesehen und
Fig. 4 einen Scherenarm für sich.
Die beiden Kranzhälften bestehen je aus einem entsprechend gebogenen Blechstreifen 1 und einem daran durch Niete 2 befestigten Verlängerungsstreifen 3. Die Streifen 1 werden dabei mit ihren Enden auf Holzstücken 4 durch Schrauben 5 gehalten, wobei sich gleichzeitig die Streifen 3 mit offenen Längsschlitzen 6 auf diesen Schrauben 5 der anderen Kranzhälfte, und zwar zwischen dem Streifen 1 und dem betreffenden Holzstück 4 führen, so. daß dadurch der Kranz erweitert oder zusammengeschoben werden kann. An den Holzstücken 4 sind die den Kranz tragenden Arme 7 befestigt, welche je aus zwei den Nabenkörper 8 zwischen sich fassenden Laschenstücken bestehen und wobei die beiden nicht derselben Scheibenhälfte angehörigen Arme 7 scherenartig zusammenwirken. Zu dem Zweck sind sie mit Längsschlitzen 9 in dem vom Kranz abgekehrten Ende "auf einer .durch den Nabenkörper 8 gezogenen Schraube 10 gehalten, so daß die Scherenarme um diese Schraube 10 drehbar sind und zugleich zur Änderung des Scheibendurchmessers zusammengeschoben oder auseinandergezogen werden können. An dem dem Kranz zugekehrten Ende sind dann die Arme 7 noch durch Bogenschütze 11 und Bolzen 12 an dem Nabenkörper 8 geführt, wobei diese Bogenschütze so gestaltet sind, daß den Armen 7 durch diese letztgenannte Führung bei Größenän-

Claims (1)

  1. derungen der Scheibe stets eine solche Lage erteilt wird, daß die Scheibe eine kreisförmige Gestalt erhält. Durch Anziehen der Schrauben io wird die Scheibe in der jeweils gewünschten Stellung gesichert.
    Im Beispiel sind' die Bogenschütze ii im
    Nabenkörper angeordnet und die Arme mit runden Löchern zum Durchlassen der Bolzen 12 versehen. Selbstredend könnte die Anordnung auch umgekehrt sein. ■
    Um die Einstellung zu erleichtern, sind an dem Nabenkörper 8 die Einteilungen 13 vorgesehen, welche die bei den einzelnen Scheibengrößen den Armen 7 zu gebende Lage erkennen lassen.
    Der Nabenkörper 8 ist endlich dem Scheibenkranz entsprechend aus zwei durch Schrauben 14 verbundenen Hälften zusammengesetzt, so daß nach Entfernung dieser Schrauben 14 die ganze Scheibe in zwei Hälften zerlegt werden kann,' wobei sich die Kranzteile 3 mit ihren offenen Schlitzen 6 von den sie führenden Schrauben 5 abziehen. Diese Einrichtung . ermöglicht, wie bereits gesagt, ein bequemes Abnehmen und Aufsetzen dieser Scheibe von bzw. auf die Welle.
    Paten τ-Anspruch :
    Im Durchmesser veränderliche Riem-. scheibe mit einem Kranz aus verschiedenen aufeinander verschiebbaren und aneinander geführten Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkranz aus zwei an den Enden sich überlappenden Teilen zusammengesetzt, ist, die je auf zwei scherenartig zusammenwirkenden Armen (7) befestigt sind, welche an dem dem Kranz abgewendeten Ende mit Längsschlitzen (9) und Schrauben (10) am zweckmäßig geteilten Nabenkörper (8) ver- und feststellbar gehalten und auf diesem zugleich an dem dem Kranz zugekehrten Ende durch Bogenschütze (11) und Bolzen (12) so geführt werden, daß bei den Verstellungen der Scheibe den Armen (7) stets eine Lage erteilt wird, die der Scheibe eine kreisförmige Gestalt gibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
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