DE552368C - Vorrichtung an Getrieben, z. B. Zeitschaltergetrieben, zur Regulierung der Ablaufgeschwindigkeit derselben - Google Patents

Vorrichtung an Getrieben, z. B. Zeitschaltergetrieben, zur Regulierung der Ablaufgeschwindigkeit derselben

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DE552368C
DE552368C DE1930552368D DE552368DD DE552368C DE 552368 C DE552368 C DE 552368C DE 1930552368 D DE1930552368 D DE 1930552368D DE 552368D D DE552368D D DE 552368DD DE 552368 C DE552368 C DE 552368C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B15/00Escapements
    • G04B15/02Escapements permanently in contact with the regulating mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Getrieben, z. B. Zeitschaltergetrieben, zur Regulierung der Ablaufgeschwindigkeit derselben Es sind Uhrwerkgetriebe bekannt, bei welchen zur Verzögerung der Ablaufgeschwindigkeit ein sternförmig genutetes Rad vorgesehen ist. In der Nut dieses Rades läuft ein an 'einem Schwenkhebel befestigter Stift, durch welchen der Schwenkhebel hin und her bewegt wird. Mit dem Schwenkhebel ist ferner ein Pendel verbunden, welches entsprechend der Bewegung des Schwenkhebels eine Pendelbewegung ausführt.
  • Ein Nachteil besteht bei diesen bekannten Vorrichtungen darin, daß die Nut die Gestalt einer schlangenförmigen Kurve hat. Die einzelnen Teilstrecken der Nut gehen also in Kreisbogen ineinander über. Der in der Kurve laufende Stift kann somit ohne besonderen Widerstand den Windungen der Kurve folgen. Es ist infolgedessen nicht möglich, auf die Anordnung eines Pendels zu verzichten, da sonst das die Nut aufweisende Rad zu schnell ablaufen würde.
  • Durch die Erfindung wird diesem übelstand dadurch abgeholfen, daß die in dem Rad angeordnete Nut eckig ausgebildet ist, d. h. aus einer Vielzahl von schiefen Ebenen zusammengesetzt ist. Dadurch wird erreicht, daß der in der Nut laufende Stift nach dem Durchlaufen einer jeden schiefen Ebene zum Stillstand gebracht wird. Auf diese Weise wird eine besondere Verzögerung im Ablauf des Rades hervorgerufen, und es ist nicht mehr nötig, daß die Bewegung des den Stift tragenden Hebelarmes noch durch ein besonderes Pendel gebremst wird. Dies ist ein erheblicher Vorteil, da die Vorrichtung ohne Pendel in jeder beliebigen Lage aufgehängt oder aufgestellt werden kann. Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich deshalb vor allem zur Anbringung an Zeitschaltern.
  • Eine weitere Verzögerunig im Ablauf des Getriebes kann dadurch hervorgerufen werden, daß mit dem Schwenkhebel ein oder mehrere gewichtsbelastete Federarme verbunden sind, die bei ihrer Bewegung hin und her schwappen. Diese Anordnung bringt gegenüber einem Pendel ebenfalls einen Vorteil mit sich. Sie kann auch jede beliebige Lage einnehmen und braucht nicht wie ein Pendel bei Inbetriebsetzung besonders angestoßen zu werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i eine Aufsicht auf ein schematisch dargestelltes Getriebe mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. z eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstabe und nach einer etwas anderen Ausführung, Abb. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand der Abb. a nach der Linie III-III.
  • In der Zeichnung (Abb. i) bedeuten a, b, c die Vorgelegerädereines Getriebes. Durch diese Räder wird ein weiteres Rad e angetrieben, welches eine sternförmige Nut d aufweist. In die Nut d greift ein an einem Schwenkhebel f befestigter Stift g.
  • Nach der Erfindung ist die Sternnut eckig ausgebildet, d. h: sie ist aus einer Vielzahl von schiefen Ebenen zusammengesetzt. Bei Drehen des Rades e z. B. in Pfeilrichtung lt bewegen diese schiefen Ebenen den Stift g und mit ihm den Schwenkhebel f in den Pfeilrichtungen i und k. Dabei wird der Stift. g nach Durchlaufen einer jeden schiefen Ebene zum Stillstand gebracht, wodurch die Bewegung des Rades e und somit des ganzen Getriebes verzögert wird. Dabei ist es gleichgültig, welche Stellung das Getriebe einnimmt.
  • Es ist auch möglich, mit dem Schwenkhebel fein Pendel L zu verbinden. In einem solchen Fall kann die Ablaufgeschwindigkeit des Getriebes sehr genau einreguliert werden.
  • Wie Abb. 2 zeigt, kann der Schwenkhebel f auch eine senkrechte oder andere Stellung einnehmen und anstatt mit einem Pendel mit Federarmen zya verbunden sein, die durch verstellbare Gewichte n belastet sind und bei der Bewegung des Schwenkhebels f hin und her schwappen. Hierdurch kann die Bewegung des Getriebes noch mehr verzögert werden, wobei es auch gleichgültig ist, in welcher Lage sich das Getriebe befindet.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, daß der Stift g zur Reibungsverminderung mit einer Rolle versehen sein kann.
  • An Stelle der Nut kann natürlich auch eine in der beschriebenen Art verlaufende Rippe und an Stelle des Stiftes ein durch diese Rippe geführtes Schlitzorgan angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Vorrichtung an Getrieben, z. B. Zeitschaltergetrieben, zur Regulierung der Ablaufgeschwindigkeit derselben, bestehend aus einem sternförmig genuteten Rad und einem an einem Schwenkhebel befestigten, in die Sternnut eingreifenden Stift, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternnut eckig ausgebildet ist, d. h. aus einer Vielzahl von schiefen Ebenen zusammengesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schwenkhebel ein oder mehrere gewichtsbelastete Federarme verbunden sind, die bei ihrer Bewegung hin und her schwappen und dadurch eine Verzögerung der Schwenkhebelbewegung bewirken,
DE1930552368D 1930-06-06 1930-06-06 Vorrichtung an Getrieben, z. B. Zeitschaltergetrieben, zur Regulierung der Ablaufgeschwindigkeit derselben Expired DE552368C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2286426A1 (fr) * 1974-09-26 1976-04-23 Alsthom Cgee Mecanisme retardateur
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WO2013144238A1 (fr) * 2012-03-29 2013-10-03 Nivarox-Far S.A. Mécanisme d'échappement flexible à balancier sans plateau

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