DE708963C - Vorrichtung zur Aufnahme des durch einseitige Laufradanordnung auf den beweglichen Teil einer Flugzeugfederstrebe wirkenden Verdrehungsmomentes - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme des durch einseitige Laufradanordnung auf den beweglichen Teil einer Flugzeugfederstrebe wirkenden Verdrehungsmomentes

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DE708963C
DE708963C DEH153577D DEH0153577D DE708963C DE 708963 C DE708963 C DE 708963C DE H153577 D DEH153577 D DE H153577D DE H0153577 D DEH0153577 D DE H0153577D DE 708963 C DE708963 C DE 708963C
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DE
Germany
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strut
spring strut
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spring
absorbing
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Expired
Application number
DEH153577D
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English (en)
Inventor
Johannes Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/001Devices not provided for in the groups B64C25/02 - B64C25/68
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64C25/001Devices not provided for in the groups B64C25/02 - B64C25/68
    • B64C2025/006Landing gear legs comprising torque arms

Description

  • Vorrichtung zur Aufnahme des durch einseitige Laufradanordnung auf den beweglichen Teil einer Flugzeugfederstrebe wirkenden Verdrehungsmomentes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme des durch einseitige Laufradanordnung auf den beweglichen Teil einer Flugzeugfederstrebe wirkenden Verdrehungsmomentes.
  • Diesem Zweck dienende Vorrichtungen sind bereits bekannt. So hat man beispielsweise die unteren Enden der beiden ineinanderschiebbaren Teile einer Federstrebe durch einen außerhalb derselben angeordneten V-förmigen Kniehebel miteinander verbunden. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung sind zwischen dem festen und beweglichen Teil der Federstrebe Blattfedern derart angeordnet, daß eine gegenseitige Verdrehung verhindert ist. Durch diese Federanordnung ist zwar eine Vereinfachung erzielt,- es besteht aber der Nachteil, daß bei Blattfedern die Bruchgefahr eine höhere ist. Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (nach Fig. 3 und 4 der britischen Patentschrift 467415) wird das Verdrehungsmoment durch eine außerhalb der Federstrebe -liegende, mit je einem Ansatz am beweglichen und am festen Teil der Federstrebe gelenkig verbundene Führungsstrebe aufgenommen. Dabei ist jedoch, die Führungsstrebe parallel zur Federstrebe angeordnet. Diese Ausführung erfordert bei Federstreben mit großem Federweg eine Führungsstrebe von verhältnismäßig großer Länge, bei welcher der Nachteil besteht, daß unter der Wirkung der Verdrehungskräfte ein Klemmen der Führungsstreb#e durch Verbiegen eintretun kann, weil eine größere Steifigkeit der Strebe nur mit erheblicher Gewichtserhöhung erkauft werden kann.
  • Die Erfindung verwendet 'gleichfalls zur Verhinderung einer gegenseitigen Verdrehung der beiden ineinanderschiebbaren Teile der Federstrebe eine außerhalb derselben liegende, mit je einem Ansatz am beweglichen und am festen Teil der Federstrebe gelenkig verbundene Führungsstrebe, und die Erfindung besteht nun darin, daß durch Ausbildung des am festen Teil der Federstrebe vorgesehenen Ansatzes als verhältnismäßig weit auskragender, ungefähr waagerechter Querarm die mit dem Ende desselben verbundene Führungsstrebe zur Federstrebe geneigt ist. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Gleitbewegung der Führungsstrebe wesentlich kleiner ist als der Federweg der Federstrebe. Dadurch ist die Gefahr des Klemmens wesentlich vermindert. Durch die ohne nennswerten Gewichtsaufwand mögliche kräftige Ausbildung der 21 C 9 Führung kann diese größere Verdrehungsmomente aufnehmen. Bei teleskopartiger Ausbildung der Führungsstrebe können die Strebenteile in der Ausgangsstellung bereits einen sehr tiefen Eingriff erhalten, wodurch sich die Steifigkeit der Strebe erhöht und eine günstige Gleitführung erzielt ist.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es Zeig en Abb. i den unteren Teil einer teleskopartigen Federstrebe mit Führungsstrebe und C Zn mit strichpunktiert angedeutetem Laufrad, Abb. 2 eine andere Ausführungsform mit teleskopartiger Führungsstrebe, Abb. 2 a eine Draufsicht zu Abb. 2 und Abb. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit teleskopartiger Führungsstrebe.
  • Es bezeichnet i den flugzeugfesten und 2 den beweglichen Teil der Federstrebe, an dem der Achsstummel 14 mit dem Rad 3 seitlich angeordnet ist, wie Abb. 2a zeigt. Ein Verdrehen der ineinanderschiebbaren Teile i und 2 gegeneinander wird durch die Führungsstrebe 5 verhindert. Nach Abb. i ist die Führungsstrebe 5 durch den Gelenkbolzen 6 mit dem Teil 2 der Federstrebe gelenkig verbunden. An dem Teil i der Feder-Z, strebe ist ein Querarm i i starr angeordnet, an dessen freiem Ende ein Lagerauge Io mit Schlitz 9 vorgesehen ist, in welchem die Führungsstrebe 5 verschieblich geführt ist. Die Führungsstrebe 5 erhält durch den verhältnismäßig weit auskragenden Arm i i, der parallel zur Radebene angeordnet ist, eine zur Federstrebe geneigte Lage. Der Führungsschlitz 9 weist konische Erweiterungen auf, die bei der Gleitbewegung der Führungsstrebe eine ihrer dabei gleichzeitig erfolgenden Winkelbewegung entsprechende Ausweichmöglichkeit bieten.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 und 2 a ist die Führungsstrebe 5 als Teleskopstrebe ausgebildet, welche hierbei sowohl mit dein Teil 2 der Federstrebe als auch mit dem Arm i i durch je einen Gelenkbolzen 6 gelenkig verbunden ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist die teleskopartig ausgebildete Führungsstrebe i mit dem Arm i i durch ein Kugelgelenk 8 verbunden.
  • Z,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Aufnahme des durch einseitige Laufradanordnung auf den beweglichen Teil einer Flugzeugfederstrebe wirkenden Verdrehungsmomentes mittels einer außerhalb der Federstrebe liegenden, mit je einem Ansatz am beweglichen und am festen Teil der Federstrebe gelenkig verbundenen Führungsstrebe, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ausbildung des am festen Teil (i) der Federstrebe vorgesehenen Ansatzes als verhältnismäßig weit auskragender, ungefähr waagerechter Querarm (i i) die mit dem Ende desselben verbundene Führungsstrebe (5) zur Federstrebe (1, 2.) ge- neigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstrebe (5) in einem Schlitz (9) des Querarmes (II) parallel zur Radebene verschieblich geführt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gek-eiiiizeicbnet, daß die in an sich bekannter Weise teleskopartig ausgebil# dete Führungsstrebe (5) mit dem Querarm (ii) durch ein Kugelgelenk (8) verbunden ist.
DEH153577D 1937-11-09 1937-11-09 Vorrichtung zur Aufnahme des durch einseitige Laufradanordnung auf den beweglichen Teil einer Flugzeugfederstrebe wirkenden Verdrehungsmomentes Expired DE708963C (de)

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DE (1) DE708963C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740328C (de) * 1939-07-02 1943-10-18 Henschel Flugzeug Werke A G Anordnung eines nicht lenkbaren Laufrades an einem Flugzeugfahrwerksbein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE740328C (de) * 1939-07-02 1943-10-18 Henschel Flugzeug Werke A G Anordnung eines nicht lenkbaren Laufrades an einem Flugzeugfahrwerksbein

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