DE394422C - Flugzeug - Google Patents
FlugzeugInfo
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- DE394422C DE394422C DEH79788D DEH0079788D DE394422C DE 394422 C DE394422 C DE 394422C DE H79788 D DEH79788 D DE H79788D DE H0079788 D DEH0079788 D DE H0079788D DE 394422 C DE394422 C DE 394422C
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- wings
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C5/00—Stabilising surfaces
- B64C5/08—Stabilising surfaces mounted on, or supported by, wings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Flugzeug, welches mit beweglichen Hilfsflächen an den
Tragflächen versehen ist. Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich
die Erfindung- dadurch, daß· die Hilfsfläche in
Form einer Vogelschwinge ausgeführt ist und in der Ruhelage sich vollständig der Hauptfläche
anschmiegt, so daß keine Änderung dieser Fläche durch die Hilfsfläche vorkommt und infolgedessen auch im Ruhezustand keine
Beeinflussung möglich ist.
Die Hilfsflächen ruhen in schiefliegenden Drehbolzen, so daß bei ihrer Bewegung nicht
nur eine nach auswärts gerichtete, sondern auch gleichzeitig eine in die Höhe gerichtete
Bewegung eintritt. Man kann also durch die Hilfsfläche eine windschiefe Bewegung erzielen
und sie in eine besonders günstige Lage bringen, um in bestimmter Weise auf das
ao Flugzeug einzuwirken. Eine Bewegung der Hilfsfläche ist durch ganz einfache Mittel
möglich, wie durch Seilzüge u. dgl., und durch ein elastisches Mittel werden die Hilfsflächen
wieder beim Aufhören des Zuges in die Ruhelage zurückgeführt, in welcher sie jede Beeinflussung
der Tragfläche vermeiden:.
Die Hilfsfläche nach der Erfindung ist also im Ruhezustand ohne jede ungünstige Beeinflussung
der Haupttragfläche, bietet aber im Bedarfsfalle ein günstiges Mittel für die beabsichtigte
Bewegung des Flugzeuges.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι eine Oberansicht des Flugzeuges, Abb. 2 eine Vorderansicht,
Abb. 3 die Ansicht einer Schwinge.
An der Vorderkante jeder der Tragflächen a, und zwar vorzugsweise an · dem
äußersten Ende des geradeverlaufenden Teiles derselben ist eine kleine Hilfsfläche b in
Gestalt einer Vogelsehwinge angebracht. Die Hilfssehwinge ist in Zapfen χ schief zu dem
Hauptflügel gelagert, und bei der Ruhestellung fallen die vorderen Konturen der Hauptschwingen
oder Tragflächen und Hilfsschwingen zusammen. Wird die Hilfssehwinge aber
gedreht, so bricht sie die Kontur an der Oberfläche der Tragfläche und erzeugt so die
gewünschte Störung des Luftstromes übet derselben, in dem sie noch gleichzeitig schief
zur Tragfläche einstellt.
Die Hilfsschwingen sind derart gesteuert, daß sie durch irgendwelche geeignete Mechanismen
in die tätige Lage oder aus derselben gebracht werden können, z. B. kann dies mit Hilfe eines Seilsystems, wie aus
Abb. ι zu ersehen, geschehen, wobei ein einziges
Kabel zur Anwendung kommt, um das Kontrollrad oder einen ähnlichen Gegenstand mit beiden Hilfsschwingen zu verbinden, so
ίο daß, wenn die eine in ihre tätige Lage geführt
ist, die andere aus derselben zurückkehrt und umgekehrt.
Soll der Gleitwinkel steiler gesetzt werden, z. B. wenn man in einem sehr engen Raum
landen will, so werden die zwei Hilfsschwingen in ihre tätige Lage zu gleicher Zeit versetzt,
wodurch der Widerstand beträchtlich erhöht wird, was einen viel steileren Gleitwinkel
ermöglicht und zu gleicher Zeit die Geschwindigkeit der Maschine verringert.
Damit beide Hilfsschwingen zugleich in ihre wirksame Lage gebracht werden können,
lassen sich Mittel anwenden, wie man sie in Abb. ι erkennen kann, welche aus Hilfskabelnw
und verschiebbaren Scheiben w bestehen, womit die wirksame Länge des Kabels
zwischen den Kontrollmitteln und den zwei Hilfsschwingen zusammengezogen sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch;Flugzeug mit beweglichen Hilfsflächen an den Tragflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Form von Vogelschwingeu ausgebildeten Hilfsflächen, die um schiefliegende Achsen drehbar sind, im angelegten Zustand mit der Kante der Tragfläche abschließen und derart auf der Tragfläche aufliegen, daß im benutzten Zustand die Hilfsfläche keine Verminderung der Tragflächengröße verursacht.Abb. i.Abb. 2.Abb. 3.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB88678X | 1918-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE394422C true DE394422C (de) | 1924-04-28 |
Family
ID=9860796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH79788D Expired DE394422C (de) | 1918-05-14 | 1920-01-27 | Flugzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH88678A (de) |
DE (1) | DE394422C (de) |
-
1919
- 1919-08-13 CH CH88678D patent/CH88678A/fr unknown
-
1920
- 1920-01-27 DE DEH79788D patent/DE394422C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH88678A (fr) | 1921-03-16 |
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