DE635962C - Fluegelrad, insbesondere an Flugzeugen - Google Patents

Fluegelrad, insbesondere an Flugzeugen

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DE635962C
DE635962C DEST50587D DEST050587D DE635962C DE 635962 C DE635962 C DE 635962C DE ST50587 D DEST50587 D DE ST50587D DE ST050587 D DEST050587 D DE ST050587D DE 635962 C DE635962 C DE 635962C
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/003Aircraft not otherwise provided for with wings, paddle wheels, bladed wheels, moving or rotating in relation to the fuselage
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Description

Die Erfindung betrifft ein Flügelrad für große Drehzahlen, das namentlich als Auf- und Vortriebseinrichtung für Flugzeuge verwendbar ist.
Es sind bereits Flügelräder für Flugzeuge bekannt, deren schwingende Flügel mit der Nabe durch biegsame, nur auf Zug beanspruchte Organe, ζ. B. Spanndrähte, verbunden sind, derart, daß jedem einzelnen Spanndraht ein anderer, annähernd in demselben Punkte an der Nabe angreifender Spanndraht entspricht.
In diesen bekannten Anordnungen laufen jedoch die beiden an einem und demselben Punkte der Nabe angreifenden Spanndrähte zu zwei einander genau gegenüberliegenden Flügeln, so daß sie im Winkel zueinander stehen. Infolgedessen verbleibt eine Komponente der Spannkräfte, die sich an der Nabe auswirkt. Dies erfordert eine Nabe von großer Festigkeit und notwendigerweise schwerem Gewicht, was einen Nachteil für die Anwendung bei Flugzeugen darstellt.
Das Flügelrad gemäß der Erfindung hilft diesem Übelstand ab und gestattet die Verwendung leichter Naben. Dieses Flügelrad ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spanndraht in der Flucht des anderen an der Nabe mit ihm verbundenen Spanndrahtes liegt und daß jeder Flügel mit Hilfe dieser in einer Flucht liegenden Spanndrähte mit zwei anderen Flügeln verbunden ist, die in bezug auf den durch den ersten Flügel gehenden Durchmesser symmetrisch angeordnet sind.
Infolge dieser Anordnung werden die auf jeden Flügel einwirkenden Flieh- und Luftkräfte, die durch die Spanndrähte auf die Nabe übertragen werden, durch die auf die beiden anderen Flügel einwirkenden Kräfte ausgeglichen. Da diese Spanndrähte paarweise in der gegenseitigen Flucht angeordnet sind, stehen sich die Komponenten der entsprechend diesen Spanndrähten gerichteten Kräfte derart gegenüber, daß keine Krafteinwirkung auf die Nabe erfolgt, welches auch die augenblickliche Richtung der aerodynamischen Kräfte sein mag.
In der ein Ausführungsbeispiel bietenden Zeichnung stellt
Fig. ι den Aufriß einer gemäß der Erfindung verbesserten Auf- und Vortriebs einrichtung für Flugzeuge und
Fig. 2 einen Aufriß, von hinten gesehen, dar, wobei das linke Flügelrad nicht dargestellt ist und die an der Rückseite (in der Figur im Vordergrund) gelegenen Flügel fortgedacht sind.
Entsprechend dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt der Rumpf ι des Flugzeuges mittels Masten 2 von rundem oder" windschnittigem Profil eine WeBe 3 mit der Achse X-X, Die Welle 3 trägt
an ihren beiden Enden zwei gemäß der Er findung verspannte "Flügelräder in symmetrischer Anordnung in bezug auf die senkrechte Achse Y-Y, die durch die Längsachse des:''·'
.5 Rumpfes ι (Fig. 2) geht.
Jedes dieser Flügelräder besitzt eine Nabe^',; ' Sie ist auf die Welle 3 aufgekeilt, wenn das·!1 Triebwerk im Rumpf r eingebaut ist, sitzt dagegen lose auf der Welle 3, wenn dieses Triebwerk in unmittelbarer Nähe des Flügelrades von der Welle 3 getragen wird.
Am Umfang der Nabe sind Befestigungsorgane 8 angenietet, angeschweißt oder ήϊ anderer Weise befestigt. An jedem dieser Befestigungsorgane sind zwei Gruppen mehrerer auseinanderlaufender Spanndrähte 9, 9°, 9* o. dgl. befestigt, wobei jeder Spanndraht, etwa wie a-b (Fig. 1) der einen Gruppe einem Spanndraht, etwa wie c-d der anderen Gruppe entgegengesetzt oder annähernd entgegengesetzt verläuft; a-b und c-cL liegen also in einer Flucht. Diese Spanndrähte können einen geeigneten Querschnitt und eine beliebige Form besitzen; sie können runden, ovalen oder ähnliehen Querschnitt aufweisen, auch weidenblattförmig profiliert sein (zwei sich in zwei sehr spitzen Winkeln schneidende Kreisbögen) .
Die drei Spanndrähte 9, g% gb zweier Gruppen laufen so zusammen, daß sie sich mit ihren Enden an Bügeln 10, io°, io* (Fig. 1 und 2) befestigen lassen; auf diesen Bügeln ist um eine zur Achse X-X der Nabe 4 parallele Achse 12 ein Flügel 11 angelenkt. Jeder Flügel 11 ist auf diese Weise mit der Nabe 4 durch zwei Gruppen zu je drei Spanndrähten 9, ga, gb verbunden. Die Seitenbügel 10 und io6 jedes Flügels bilden ein gebogenes Beschlagstück 13; in ihrer Gesamtheit halten sie ein zweckmäßig metallenes Vieleck oder einen Kreis 14.
■' Der Durchmesser der Nabe 4 ist derart ge-■^aihlt, daß sich die Wirksamkeitslinie der ·■ Resultante aus den auf jeden Flügel einwirkenden Kräften in dem Winkel befindet, der von den beiden an diesem Flügel angreifenden Spanndrähten 9, ga bzw. gb gebildet wird. Man hat auf diese Weise die Gewähr dafür, daß die Spanndrähte g, g", gb auf Zug und nicht auf Druck beansprucht werden.
Die Flügel schwingen derart um die Achsen 12, daß sie unter der Einwirkung irgendeiner geeigneten. Steuervorrichtung mit der Tangente zu ihrer in bezug auf das Strömmittel relativen Bahn stets einen richtigen, unter der kritischen Größe bleibenden Anstellwinkel bilden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flügelrad für große Drehzahlen, insbesondere an Flugzeugen, dessen schwingende Flügel mit der Nabe derart durch biegsame Organe (Spanndrähte) verbunden sind, daß jedem einzelnen Spann draht ein anderer, annähernd in demselben Punkte an der Nabe angreifender Spanndraht entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spanndraht (9, g", gb) in der Flucht des anderen, an der Nabe (4) mit ihm verbundenen Spanndrahtes liegt und daß jeder Flügel (11) mit Hilfe dieser in einer Flucht liegenden Spanndrähte (9, ga, gb) mit zwei anderen Flügeln (11) verbunden ist, die in bezug auf den durch den ersten Flügel gehenden Durchmesser symmetrisch angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST50587D 1932-03-11 1933-03-02 Fluegelrad, insbesondere an Flugzeugen Expired DE635962C (de)

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GB403253A (en) 1933-12-21
US2023750A (en) 1935-12-10

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