DE626214C - Flugzeugzusammenstellung - Google Patents
FlugzeugzusammenstellungInfo
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- DE626214C DE626214C DEM124286D DEM0124286D DE626214C DE 626214 C DE626214 C DE 626214C DE M124286 D DEM124286 D DE M124286D DE M0124286 D DEM0124286 D DE M0124286D DE 626214 C DE626214 C DE 626214C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D5/00—Aircraft transported by aircraft, e.g. for release or reberthing during flight
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Starten von Flugzeugen, insbesondere solchen Flugzeugen,
die infolge ihrer hohen Belastung nicht in der Lage sind, sich mit eigener Kraft
von der Erd- oder Wasseroberfläche abzuheben.
Nun ist schon früher einmal der Vorschlag gemacht worden, ein . Flugzeug auf den
Rücken eines anderen Flugzeuges zu setzen, um das obere Flugzeug zum Alleinflug zu
starten, nachdem beide Flugzeuge im Gemeinschaftsflug aufgestiegen sind.
Es ist von grundsätzlicher Bedeutung, daß beide Flugzeuge unmittelbar nach ihrer Trennung
voneinander sich nicht gegenseitig beeinträchtigen können. Demgemäß ist es der
Sicherheit halber sehr wesentlich, daß im Äugenblick der gegenseitigen Ablösung ein
großer Auftriebsüberschuß an den Tragflügeln
des oberen Flugzeuges vorhanden ist, um zu gewährleisten, daß beide Flugzeuge
sich sofort in einer Richtung ungefähr rechtwinklig zur Flugrichtung voneinander ablösen.
Im Zusammenhang mit einem schon früher gemachten Vorschlag zum Zusammenstellen
zweier Flugzeuge in der oben angegebenen Weise ist auch gleichzeitig erklärt worden,
daß das obere Flugzeug im Vergleich zum unteren Flugzeug von höherer Belastung sein
kann, jedoch hatte man keinerlei Vorkehrung getroffen, um bei Beschleunigung des Gemeinschaftsfluges
beider Flugzeuge den Auftrieb an den Tragflügeln des oberen Flugzeuges·
relativ zum Auftrieb der Tragflügel des unteren Flugzeuges steigern zu können.
Um ein gegenseitiges Ablösen beider Flugzeuge zu erzielen, ist bereits vorgeschlagen
worden, den Tragflügeln des oberen Flugzeuges von vornherein einen größeren Anstellwinkel
zu geben als den Tragflügeln des unteren Flugzeuges. Aber wenn man dies
tun würde, wären die Tragflügel, des oberen Flugzeuges während des Startes zum Gemeinschaftsflug
überzogen, so daß sie unter diesen Umständen das Aufsteigen zum Gemeinschaf
tsftug erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen, gleichgültig, wie leistungsfähig
das untere Flugzeug auch immer sein mag.
Um über diese Schwierigkeit hinwegzukommen, ist ferner der Vorschlag gemacht
worden, vermittels besonderer Einrichtungen den Auftriebswert des oberen Flugzeuges
relativ zu dem des unteren Flugzeuges veränderlich zu gestalten, und zwar durch eine
in unmittelbarer Weise während des Gemeinschaftsfluges erfolgende Änderung der Lage
des oberen Flugzeuges zum unteren. In diesem Falle werden beide Flugzeuge von vornherein
so zueinander gesetzt, daß ihre Tragflügel zum erforderlichen Gesamtauftrieb
• beim Aufsteigen zum Gemeinschaftsflug effektiv
beizutragen vermögen und der Auftrieb
an den Tragflügeln des oberen Flugzeuges
vor Lösung der Verriegelung beider Flugzeuge durch eine unmittelbare, während des
Gemeinschaftsfluges vor sich gehende -Vorstellung
so weit gesteigert werden kann, daß nach dem Lösen der Verriegelung beide'Flugzeuge
sich mit voller Sicherheit voneinander ίο trennen können! - <
Die Erfindung bringt demgegenüber eine
andere Lösung des in Rede stehenden Problems, und zwar eine Lösung, gemäß
welcher die Flugzeuge von vornherein, in eine solche Lage zueinander gesöfzt werden und
die Tragflügel eine solche Profilierürig erhalten,
daß sie beide zum erforderlichen Auftrieb
beim Start zum Gemeinschaftsflug stets beizutragen, vermögen, derart, daß bei Beschleunigung
des Gemeinschaftsflüges der Auftrieb an den Tragflügeln des oberen Flügzeuges
sich relativ zum Auftrieb der Tragflügel des unteren Flugzeuges ganz von selbst
so weit verändert, bis zwischen den Flugzeugen eine Trennungskraft zustande gekommen
ist, die genügt, um nach dem Lösen der Verriegelung beide Flugzeuge sich mitSicher-,
heit voneinander ablösen zu lassen.
Die Erfindung bringt eine 'Züsammenstellung
zweier Flugzeuge, die durch eine Verriegelung miteinander zusammengeschlossen
sind und sich im Flug voneinander trennen
können, nachdem die Verriegelung zwischen ihnen gelost worden ist. Das wesentlich Neue
und Fortschrittliche der Erfindung liegt darin, daß das obereFlugzeug mit Tragflügeln
ausgestattet ist, deren Winkelbereich zwischen jenem Anstellwinkel, bei welchem der Auftrieb
gleich Null ist (ao), und jenem "Winkel^
bei welchem der Auftrieb ein Maximum be-.
trägt («mB.v)>
wesentlich großer ist als der entsprechende Winkelbereich der Tragflügel
• an dem unteren Flugzeug, und hierbei die
Tragflügel beider Flugzeuge so angestellt sind, daß sie zum erforderlichen Gesamtauftrieb
beim Auf steigen zum Gemeinscha&sflug effektiv beitragen müssen, derart, daß der
Auftrieb an den Trägflügeln des oberen Flugzeuges sich bei Beschleunigung des Gemeinschaftsfluges
ganz von selbst relativ zum Auftrieb der Tragflügel des unteren Flugzeuges
vergrößert, bis schließlich zwischen beiden Flugzeugen eine Tfennungskraft zustande
gekommen ist, die genügt, um nach dem Lösen def Verriegelung ein sicheres gegenseitiges
Ablösen beider Flugzeuge zu gewährleisten. Zu bemerken ist, daß der erwähnte
Winkelbereich durch die Differenz der Winkel <xmax und a0. bestimmt ist, also durch
den Unterschied jener Anstellwinkel·, bei
denen der Auftrieb in dem einen Falle seinen Höchstwert erreicht und im anderen Falle
gleich Null ist» Dieser Winkelunterschied zwischen den Anstellwinkeln a0 und amax ist
bei einem jeden Flugzeugtragflügel hauptsächlich von der Beschaffenheit des Profils
abhängig. -
. Zwecks Sicherstellung eines relativ großen Winkelbereiches zwischen den Anstellwinkeln
OS0 und amax wird für die Tragflügel
des oberen Flugzeuges im allgemeinen ein ■dickes Profil mit-hohen Auftriebswerten gewählt.
Bemerkt sei allerdings, daß nicht alle dicken Profile bzw. nicht alle Profile hohen
Auftriebes ein derartiges Charakteristikum haben. Weiter unten werden an Hand der
Zeichnungen noch einige Beispiele angeführt, d.h. Profile, die für die Tragflügel des
oberen Flugzeuges besonders geeignet sind, eben weil sie das gewünschte Charakteristikum,
nämlich einen relativ großen Winkelbereich zwischen den Anstellwinkeln a0 und
<xmdx aufweisen.
Als Profil mit relativ geringem Winkelbereich zwischen den. Auftriebswinkeln a0
und amax, also mit Eignung für die Tragflügel
des unteren Flugzeuges, wird im allgemeinen ein Profil in Frage kommen, dessen
$£min:-Wert ein nur mäßiger ist und dessen
Querschnitt im allgemeinen, verglichen mit dem Profilquerschnitt der Tragflügel des
oberen Flugzeuges, nur von geringer bzw. mäßiger Dicke ist. Die britische Bezeichnung
K^ entspricht sinngemäß der deutschen
Bezeichnung Ca, Weiter unten werden an Hand der Zeichnungen auch hierfür einige
Beispiele angeführt, also Profile, die für die Tragflügel des unteren Flugzeuges in Betracht
kommen, weil sie das gewünschte Charakteristikum, nämlich einen relativ geringen
Winkelbereich zwischen den Anstellwinkeln a0 und <xmax aufzuweisen haben.
Im folgenden soll nun die Erfindung mit allen ihren Einzelheiten unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
"Fig. i, 3, 5 und 7 veranschaulichen einige
verschiedenartige Tragflügelprofile.
Fig. 2, 4, 6 und 8 bringen die dazugehörigen
Äuftriebskurven, an denen zu erkennen ist, wie sich der Auftriebswert KL in
Abhängigkeit vom Anstellwinkel α verändert. Die hier dargestellten Profile und Auftriebs- kurven
sind dem »Ro3ral Aeronautical S ociefys
Handbook of Aeronautics« entnommen. In allen Figuren ist angenommen, daß die Flugzeugtragflügel
ein und dasselbe Seitenverhältnis — haben. ■ .
Fig. ι veranschaulicht den Querschnitt eines Tragflügels vom Baumuster Fokker
F. VII. Bemerkt sei, daß ein solcher Trag-
flügel sich von der Mitte aus nach den Enden zu allmählich verjüngt und daß der hier dargestellte
Querschnitt ein im mittleren Tragflügelabschnitt gelegener Querschnitt ist. Dieses Tragflügelprofil ist ein sogenanntes
dickes Profil und besonders für Eindeckerbaumuster geeignet. Die größte Stärke beträgt
ungefähr 20 °/0 der Sehnenlänge.
Fig. 2 bringt die Kurve, an welcher man erkennt, wie bei einem Tragflügelprofil vom
Baumuster Fokker F. VII der Auftriebs wert, abhängig vom Anstellwinkel, sich verändert.
Die Kurve wurde durch Modellversuche ermittelt und entspricht einem, Seitenverhältnis
— — 6. Speziell für dieses Tragflügelprofil
ergaben die Untersuchungen am Modell, daß der kritische Winkel beim Vergrößern des
Anstellwinkels etwas größer ausfällt als beim Verkleinern des Anstellwinkels, weshalb gesagt
sei, daß die in Fig. 2 dargestellte Kurve sich auf den Fall der Vergrößerung des Anstellwinkels
bezieht. Die Anstellwinkel α sind in Winkelgraden und die Auftriebskoeffizienten
KL in britischen Einheiten angegeben. Wie ersichtlich, liegt der Winkel a0 (d. i. der
Winkel, bei welchem der Auftrieb gleich Null ist) ungefähr bei mimis 8° und der Winkel
amax (d.i. der Winkel, bei welchem der
Auftrieb seinen Höchstwert besitzt) ungefähr bei i8°. Der Winkelbereich R2 zwischen
diesen beiden Anstellwinkeln beträgt somit ungefähr 260. Infolge dieses ziemlich großen
Winkelbereiches ist dieses Profil besonders gut zur Verwendung für die Tragflügel des
oberen Flugzeuges geeignet.
Fig. 3 bringt den Querschnitt eines Tragflügels Baumuster Göttingen 387. Dieses
Profil ist ein ziemlich dickes Profil und geeignet zur Verwendung für Eindeckerbaumuster.
Die maximale Stärke beträgt ungefähr 15% der Sehnenlänge.
Fig. 4 bringt die Kurve, an welcher man erkennt, wie bei einem Tragflügelprofil Baumuster
Göttingein387 der Auftriebswert abhängig
vom Anstellwinkel veränderlich ist. Die Kurve wurde durch Modellversuche ermittelt
und entspricht einem Seitenverhältnis — = 6. Wie ersichtlich, liegt der
Winkel <xg ungefähr bei minus 7° und der
Winkel <xmax ungefähr bei i6°. Der Winkelbereich
i?4 zwischen diesen beiden Anstellwinkeln
beträgt ungefähr 23 °, und infolge dieses verhältnismäßig großen Winkelbereiches
ist auch dieses Profil besonders gut zur Verwendung für die Tragflügel des oberen
Flugzeuges geeignet.
Fig. S bringt den Querschnitt eines Trag·-
flügelbaumusters R. A. F. 15. Dieses Profil besitzt einen relativ dünnen Querschnitt. Die
größte Dicke beträgt nur ungefähr 6,5 Of0
der Sehnenlänge. Dieses Profil ist also
hauptsächlich für Doppeldeckerfiugzeugie geeignet.
Fig. 6 bringt die Kurve, welche zeigt, wie bei dem Profil R. A. F. 15 der Auftriebskoeffizient abhängig vom Anstellwinkel veränderlich
ist. Die Kurve wurde durch Modell-• versuche ermittelt und entspricht einem
Seitenverhältnis — = 6. Wie ersichtlich, liegt
der Winkel <x0 ungefähr bei minus 2° und
0 D
der Winkel amax ungefähr bei
J
J
Der
mx
I
Winkelbereich J?e zwischen diesen beiden Anstell
winkeln beträgt ungefähr 17V20· Dieses Profil kennzeichnet sich also durch einen verhältnismäßig
kleinen Winkelbereich und wäre demzufolge besonders für die Tragflügel des unteren Flugzeuges geeignet.
Fig. 7 bringt den Querschnitt eines Tragflügels Profil Baumuster R. A. F. 34. Hiermit
ist ein Beispiel für ein mäßig dickes, sowohl für Eindecker- als auch für Doppeldeckerflugzeuge
geeignetes Profil gegeben. Die größte Dicke beträgt ungefähr 13% der
Sehnenlänge.
Fig. 8 bringt die Kurve, an welcher man erkennen kann, wie bei dem Profil R. A. F. 34
der Auftriebskaeffizient abhängig vom An-Stellwinkel veränderlich ist. Die Kurve ist
durch Modellversuche ermittelt worden und
entspricht einem Seitenverhältnis — = 6. Wie
ersichtlich, liegt der Winkel <x0 ungefähr bei
minus i° und der Winkel amax ungefähr
bei 15°. Der Winkelbereich Rs zwischen
diesen beiden Anstellwinkeln beträgt ungefähr 16°. Infolge dieses nur verhältnismäßig
geringen Winkelbereiches ist auch dieses Profil besonders zur Verwendung für die
Tragflügel des unteren. Flugzeuges geeignet.
Der Anstellwinkelbereich R, gemessen zwischen den Winkeln a0 und amax, ist in erster
Linie von der Umrißform des verwendeten Tragflügelprofils abhängig, kann jedoch durch
Hilfsmaßnahmen, wie z. B. durch Schlitze oder Klappen, ganz erheblich verändert werden.
Wird der Tragflügel vorn mit einem no Schlitz versehen, so ist die Wirkung des Schlitzes im allgemeinen so, daß der Winkelbereich
R des für den; betreffenden Flügel
gewählten Profils vergrößert wird. Klappen hingegen können verwendet werden, um den
Winkelbereich R des betreffenden Profils zu verkleinern.
Wird beispielsweise ein Profil vom Baumuster R. A. F. 15 vorn mit einem Schlitz
versehen und wird angenommen, daß der Vorflügel in seiner äußersten Stellung sich befindet,
so bedeutet das eine Steigerung des
zwischen den Winkeln <x0 und <xmax gemessenen
Winkelbereiches von 17V20 auf ungefähr
271J2 0, also eine Umgestaltung des an
sich für die Tragflügel des unteren Flugzeugs geeigneten Profils in ein solches, welches nun
auch für den Tragflügel des oberen Flugzeuges verwendet werden kann.
Ein relativ kleiner Anstellwinkelbereich R zwischen den beiden Winkeln a0 und
<xmax kann durch Verwendung von Klappen o. dgl.
Mitteln erzielt werden. Würde das betreffende Profil mit einer Klappe versehen, die Klappe zum Profil zunächst positiv nach
unten gestellt und bei Vergrößerung der Fluggeschwindigkeit mehr und mehr hochgezogen,
so würde das im allgemeinen eine Verringerung des Winkelbereiches R bedeuten,
und zwar eine Verringerung im Vergleich zu dem entsprechenden Winkelbereich R eines
ebensolchen Profils ohne Klappe.
Bemerkt sei, daß die an Hand der Fig. 1 bis 8 geschilderten Profile lediglich nur Beispiele,
für Profile mit den hier erwünschten Eigenschaften sein sollen. Die Wahl der für
das obere und untere Flugzeug zu verwendenden Profile wird sich in der Praxis jeweils nach der allgemeinen Bauart und den
gewünschten Eigenschaften der beiden zu vereinigenden Flugzeuge richten. Auf jeden
Fall werden die Tragflügelprofile beider Maschinen gemäß der Erfindung so gewählt, daß
bei dem oberen Flugzeug der Winkelbereich, gemessen zwischen den beiden Winkeln <x0
und <xmax> wesentlich größer ausfällt als bei
dem unteren Flugzeug. Noch zu bemerken wäre, daß bei der Wahl der Tragflügelprofile
des oberen und unteren Flugzeuges auch auf
das Seitenverhältnis — Rücksicht zu nehmen ist. Eine Vergrößerung des Seitenverhältnisses—
eines Tragflügels hat im allgemeinen
eine Steigerung des Wertes für KiL max. zur
Folge, jedoch auch gleichzeitig eine Verringerung des zwischen den beiden Winkeln a0
und amax gemessenen Winkelbereichs R.
Also werden in der Praxis die Tragflügelprofile beider Flugzeuge unter Berücksichtigung
des zu verwendenden Seitenverhältnisses— so gewählt, daß der gewünschte
Winkelbereich R bzw. der erwünschte Unterschied zwischen den beiden Winl<em ao
und amax wirklich vorhanden sein muß.
Die Verriegelung kann so eingerichtet sein, daß ein Lösen derselben nur durch gemeinsames
oder aufeinanderfolgendes Betätigen der entsprechenden, in beiden Flugzeugen vorgesehenen Steuerungsmittel möglich ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι . Flugzeugzusammenstellung,bestehend aus zwei Flugzeugen, von denen eines mit eigener Kraft im allgemeinen nicht startfähig ist, die durch eine Verriegelung miteinander zusammengeschlossen sind, jedoch während des Fluges nach Lösen der Verriegelung sich voneinander trennen können, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Flugzeug mit Tragflügeln ausgestattet ist, deren Anstellwinkelbereich (R) zwischen jenem Winkel, bei welchem.der Auftrieb gleich Null ist' (a0), und jenem Winkel, bei welchem der Auftrieb ein Maximum beträgt («max) wesentlich größer ist als der entsprechende Anstellwinkelbereich der Tragflügel des unteren Flugzeuges, und daß die Tragflügel beider Flugzeuge während des Startes zum Gemeinschaftsflug stets so angestellt sind, daß die Tragflügel beider Flugzeuge zum erforderlichen Gesamtauftrieb wirksam beitragen.
- 2. Flugzeugzusammenstellung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Anstellwinkelbereich der Tragflügel des oberen Flugzeuges relativ zu dem der Tragflügel des unteren Flugzeugs erzielt oder betont wird \'ermittels einer an den Tragflügeln des einen oder go des anderen Flugzeuges angebrachten Hilfvorrichtung, vorzugsweise durch einen in den Tragflügeln des oberen Flugzeuges vorgesehenen Schlitz oder durch eine an den Tragflügeln des unteren Flugzeuges angebrachte Klappe.' Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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GB626214X | 1933-01-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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DEM124286D Expired DE626214C (de) | 1933-01-14 | 1933-06-30 | Flugzeugzusammenstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626214C (de) |
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1933
- 1933-06-30 DE DEM124286D patent/DE626214C/de not_active Expired
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