DE426103C - Tragflaeche - Google Patents

Tragflaeche

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DE426103C
DE426103C DEH79799D DEH0079799D DE426103C DE 426103 C DE426103 C DE 426103C DE H79799 D DEH79799 D DE H79799D DE H0079799 D DEH0079799 D DE H0079799D DE 426103 C DE426103 C DE 426103C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/10Shape of wings
    • B64C3/14Aerofoil profile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Tragfläche. Bei der Herstellung von Tragflächen von Flugzeugen ist die größte Tragflächenwirkung und die beste Antriebskraft dann vorhanden, wenn die Abfließrichtungen der Luftfäden auf der ganzen Tragfläche parallel sind. Finden- nämlich Abweichungen in dem Luftabfluß statt, so entstehen Wirbelerscheinungen, welche der normalen Tragflächenleistung äußerst schädlich sind.
  • Um das genannte Ziel zu erreichen, wird die eigentliche Tragfläche auf beiden Seiten mit spitz zulaufenden Teilen versehen, und zwar in solcher Weise, daß bei größerem Einfallswinkel in der Nähe des Rumpfes auf Linien senkrecht zur Flugrichtung auf der ganzen Breite der Tragfläche bis zu den Flügelspitzen gleiche Profile für die Tragflächenstücke vorgesehen sind, während der Einfallwinkel nach den seitlichen Enden zu allmählich abnimmt. Hierdurch soll ein Parallelluftabfluß erzielt werden.
  • Der günstige Einfallswinkel für jeden Teil der Tragfläche kann experimentell festgestellt werden nach der Methode des Dr. P r a n d t 1, wobei im Windtunnel für eine rechteckige Tragfläche künstlich Parallelluftabfluß gesichert werden kann. Dadurch wird erzielt, daß bei den günstigsten Einfallswinkeln des Hauptteiles der Tragfläche auch alle Teile der Flügelspitzen ihren günstigsten Einfallswinkel haben und bei diesen Winkeln die ganze Tragfläche entlang auf allen rechtwinklig zur Flugrichtung verlaufenden Linienzügen gleiche Luftdrucke herrschen und jeder Neigung zum seitlichen Abfließen der Luft vorgebeugt wird, so daß auch keine Wirbel entstehen können.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Oberansicht einer Tragflächenhälfte, Abb. a einen Schnitt nach Linie a-a der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie b-b der Abb. i, Abb. q. einen Schnitt nach Linie c-c der Abb. i, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie d-d der Abb. i, Abb. 6 .einen Schnitt nach Linie e-e der Abb. i, Abb.7 einen Schnitt nach Linie f-f der Abb. i, Abb. 8 einen Schnitt nach Linie g-g der Abb. i.
  • Der Mittelteil der Tragfläche verläuft etwa in Rechteckform, indem die Vorderkante y parallel mit der Hinterkante z geht. Während die Hinterkante z durchweg auf die ganze Tragflächenlänge als Gerade verläuft, ist die Vorderkante y vom Ende des Mittelteiles ab bogenförmig nach dem Tragflächenende geführt, bis sie sich mit der Hinterkante so schneidet, daß das Tragflächenende spitz zuläuft. Der Mittelteil zeigt auf seiner ganzen Länge weder in der Bogenführung noch in der Winkelstelfung der Tragfläche eine Änderung. Der spitz zulaufende Teil dagegen ist erfindungsgemäß in der Weise durchgeführt, daß die übrigbleibenden Abschnitte in parallel zur Hinterkante z verlaufenden Teilen im Profil gleich bleiben, wie aus den Schnittabb. z bis 8 zu ersehen ist. Das Profil ist auf die ganze Tragflächenlänge dasselbe. Da, wie beispielsweise aus der Abb. z zu ersehen, von der Vorderkante y ab nach der Hinterkante z zu das Profil immer flacher wird, so verlaufen auch die Profilkurven, die den einzelnen Querschnitten entsprechen, immer flacher. Aus den Abb. z bis 8 ist auch das weitere Erfordernis der Erfindung zu ersehen, welches darin besteht, daß die Winkel, welche die Tragflächenunterkanten mit der Wagerechten bilden, immer kleiner werden, je flacher die Tragflächenprofile für den betreffenden Abschnitt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH Tragfläche mit rechteckigem Mittelstück und an der Vorderkante kurvenförmig bis zur geradlinig durchlaufenden Hinterkante ausgebildeten Seitenstücken, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Mittelstücks in den gleichen, von der Hinterkante aus gemessenen Profilstücken der Seitenteile beibehalten wird, während der Einfallswinkel der Tragfläche nach den seitlichen Enden hin, den stetig flacher werdenden Profilstücken entsprechend, sich verringert.
DEH79799D 1918-08-02 1920-01-28 Tragflaeche Expired DE426103C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB426103X 1918-08-02

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DE426103C true DE426103C (de) 1926-03-03

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ID=10425189

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DEH79799D Expired DE426103C (de) 1918-08-02 1920-01-28 Tragflaeche

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4133491A1 (de) * 1991-10-09 1993-04-15 Begemann Rolf Johannes R.e.b.-vogelfluegel - beruht auf dem "aerodynamischen aufbau" des vogelfluegels

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4133491A1 (de) * 1991-10-09 1993-04-15 Begemann Rolf Johannes R.e.b.-vogelfluegel - beruht auf dem "aerodynamischen aufbau" des vogelfluegels
DE4133491C2 (de) * 1991-10-09 1997-01-09 Begemann Rolf Johannes Flügel für Flugzeuge

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