DE736169C - Flugeugtragtragfluegel mit stark gewoelbtem Profil - Google Patents
Flugeugtragtragfluegel mit stark gewoelbtem ProfilInfo
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- DE736169C DE736169C DER107856D DER0107856D DE736169C DE 736169 C DE736169 C DE 736169C DE R107856 D DER107856 D DE R107856D DE R0107856 D DER0107856 D DE R0107856D DE 736169 C DE736169 C DE 736169C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C9/00—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
- B64C9/14—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
- B64C9/16—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing
- B64C9/20—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing by multiple flaps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C9/00—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
- B64C9/14—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
- B64C9/22—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the front of the wing
- B64C9/24—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the front of the wing by single flap
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Flugzeugtragflügel mit stark gewölbtem Profil Es ist bekannt, daß Flugzeugtragflügel mit stark gewölbten Profilen eine wesentlich höhere Auftriebsintensität erzeugen als solche, deren Druckseite eben ist oder die ein symmetrisches Profil aufweisen, hingegen ist ihr Widerstand verhältnismäßig viel größer. Die Ursache dieses großen Widerstandes liegt in der großen Wirbelbildung, die durch die in verhältnismäßig großem Winkel zur Bewegungsrichtung liegende Hinterkante des Flügels ausgelöst wird. Ein weiterer Nachteil der Tragflügel mit stark gewölbten Profilen besteht darin, daß sich in der Wölbung dieser Flügel Totwasser oder auch mehr oder weniger starke Wirbel bilden, da auch die Vorderkante, auch wenn sie abgerundet ist, nicht vollkommen umströmt wird, zumindest nicht bei kleineren Anstellwinkeln.
- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile der Tragflügel mit stark gewölbten Profilen dadurch vermieden, .daß sowohl an der Vorder- wie an der Profilhinterkante auf der Unterseite Leitflügel zur Verhinderung der Wirbelbildung so angeordnet sind, daß zwischen Haupt- und Leitflügel jeweils ein düsenförmiger Spalt entsteht, wobei die Wölbung der Leitflügel entgegen der des Hauptflügels verläuft. Für manche Zwecke kann es vorteilhaft sein, die Dicke des Tragflügels in dessen hinterem Teil zuerst zu-und dann wieder stromlinienförmig abnehmen zu lassen.
- Leitflügel an der Unterkante von Flugzeugtragflügeln sind an sich bekannt, doch ist bei diesen bekannten Anordnungen keine Spaltwirkung vorhanden, weil die Leitflügel zu weit von dem Hauptflügel :entfernt sind.
- Die Zeichnung zeigt schematisch die erfindungsgemäße Anordnung, und zwar zeigt Abb. i einen Tragflügel mit gewölbtem Profil und zwei Leitflügeln an der Hinterkante, Abb.2 eine Ausführungsform mit mir einem Leitflügel an der Hinterkante und Abb.3 einen Flügel mit verdicktem hinterem Ende.
- Bei der :erfindungsgemäßen Anordnung ist an der Unterseite der Vorderkante i des Tragflügels ein weit vorragender Leitflüge12 derart angeordnet, daß zwischen. ihm und dein Tragflügel ein düsenförmiger Spalt 3 bestehen bleibt. Ebenso sind an der Unterseite der Hinterkante 4. des Tragflügels ein Leitflügel 5 (Abb.2 und 3; oder deren mehrere, 5a, 51' (Abb. i, angeordnet, so daß auch dort wieder ein düsenförmiger Spalt 6 entsteht. Während sich beim Fehlen eines vorderen Leitflügels die Stromlinien an der Unterseite des Tragflügels von diesem - ablösen und daher in der Wölbung Totwasser und Wirbel entstehen, bewirkt der düsenförmige Spalt 3 an der Unterseite der Vorderkante i ein Antreiben der Reibungsschicht in der Wölbung, wodurch in der Wölbung die Wirbelbildung verhindert -wird. Der Leitflügel s an der Hinterkante des Tragflügels hat den Zweck, den Luftstrom möglichst verlustfrei. also ohne die Wirbelbildung wie bei den üblichen Tragfli:geln, in die richtige Neigung umzulenken. Die aus dem hinteren Spalt ausströmende Luft verhindert außerdem die Totwasserbildung und das Abheben der Strömung von der Saugseite auch bei verhältnismäßig starker Wölbung, so da.ß die Strömung bis zur Hinterkante anliegend bleibt.
- Sei stark gewölbten Profilen kann eine allmähliche Umlenkung des Luftstromes an der Hinterkante des Tragflügels im allgemeinen nicht mit einem Leitflügel allein erreicht -werden, man muß dann vielmehr zwei oder mehrere solcher Leitflügel 5a, 51) usw. vorsehen is. Abb. i i. Weit vorragende Leitflügel gemäß Abb. i können an der Vorderkante nur innerhalb eines kleinen Anstellwinkelbereiches verwendet werden. Für einen größeren Anstellwinkelbereich empfiehlt es sich, den Flügel 2 gemäß Abb.2 nur wenig über die Vorderkante herausragen zu lassen.
- Man kann aber auch bei stärker gewölbten Profilen mit einem einzigen Leitflügel an der Hinterkante 4. das Auslangen finden, -wenn man den Tragflügel an seinem hinteren Ende bei 7 verdickt und dann wieder stromlinienförmig abnehmen läßt (s. Abb.3. Diese Verdickung bewirkt im Zusammenhang mit dem Hilfsflügel eine gute Umlenkung der Stromlinien in die gewünschte Richtung. Auch hier erfolgt ebenso wie bei den Anordnungen gemäß den Abb. i und 2 an der Hinterkante der Zusammenfluß der Stromlinien von der Saug- und Druckseite ohne wesentliche Bildung einer Wirbelschicht hinter dem Tragflügel.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Flugzeugtragflügel mit stark gewölbtem Profil, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Vorder- wie an der Profilhinterkante auf der Unterseite Leitflügel zur Verhinderung der Wirbelbildung so angeordnet sind, daß zwischen Haupt-und Leitflügel jeweils ein düsenförmiger Spalt entstehst, wobei die Wölbung der Leitflügel entgegen der des Hauptflügels verläuft.
- 2. Tragflügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Dicke an seinem hinteren Teil zuerst zu- und dann wieder stromlinienförmig abnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER107856D DE736169C (de) | 1940-07-02 | 1940-07-02 | Flugeugtragtragfluegel mit stark gewoelbtem Profil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER107856D DE736169C (de) | 1940-07-02 | 1940-07-02 | Flugeugtragtragfluegel mit stark gewoelbtem Profil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE736169C true DE736169C (de) | 1943-06-09 |
Family
ID=7421540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER107856D Expired DE736169C (de) | 1940-07-02 | 1940-07-02 | Flugeugtragtragfluegel mit stark gewoelbtem Profil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE736169C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3827796A1 (de) * | 1988-08-16 | 1990-02-22 | Eduard Weinert | Hilfsfluegel |
-
1940
- 1940-07-02 DE DER107856D patent/DE736169C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3827796A1 (de) * | 1988-08-16 | 1990-02-22 | Eduard Weinert | Hilfsfluegel |
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