DE693082C - - Google Patents

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Publication number
DE693082C
DE693082C DE1937B0181215 DEB0181215D DE693082C DE 693082 C DE693082 C DE 693082C DE 1937B0181215 DE1937B0181215 DE 1937B0181215 DE B0181215 D DEB0181215 D DE B0181215D DE 693082 C DE693082 C DE 693082C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
wing
trailing edge
flight
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937B0181215
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Woldemar Voigt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Messerschmitt AG
Original Assignee
Messerschmitt AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt AG filed Critical Messerschmitt AG
Priority to DE1937B0181215 priority Critical patent/DE693082C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE693082C publication Critical patent/DE693082C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/14Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
    • B64C9/16Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing
    • B64C9/18Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing by single flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Es gibt heute eine große'Anzahl von Klappen, die zur Auftriebserhöhung bzw. Gleitwinkelvergriäßerung dienen. Ein großer Teil davon kann jedoch nicht als Starthilfe' gebraucht werden, obwohl dies heute eine 'unerläßliche Forderung ist. Es sind bereits einige Ausführungen bekanntgeworden, die man sowohl als Landehilfen als auch mit
■ gutem Erfolg als Starthilfen verwenden kann.
\o Sie haben aber den großen Nachteil, daß sie im Reise- oder Schnellflug nicht vollständig innerhalb· der Profilkontur liegen, oder daß Antriebs- und Lagerhebel, Laufschienen o. dgl. vorhanden sind, die außerhalb der Flügelkontur liegen und einen großen Beitrag zum schädlichen Widerstand liefern. Dieser letztgenannte Übelstand tritt besonders dann-auf, wenn -die Anordnung- so getroffen ist, daß zwischen Flügel und ausgefahrener Klappe ein Schlitz entsteht.
Unter Vermeidung dieses erheblichen Nachteils, der den Konstrukteur zu ungünstigen Kompromissen zwingt, wird erfindungsgemäß an oder in der Nähe der Hinterkante des Flügels eine Klappe drehbar aufgehängt, die in eingefahrenem Zustand vollständig oder doch annähernd innerhalb der Profilkontur liegt und beim Ausfahren unter Bildung eines Schlitzes zwischen Flügelhinterkante und Klappe in jedem beliebigen Winkel bezüglich der Profilunterseite feststellbar ist. Die Klappe kann als ieine ebene Platte ausgebildet sein oder einen profilförmigen Querschnitt besitzen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann an dem hinteren Teil der Klappe eine Hilfsspreizklappe angebracht sein, die entweder fest, einstellbar oder im Flug verstellbar sein kann.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung ist die Klappe an der Hinterkante des Querruders oder in unmittelbarer Nähe derselben drehbar aufgehängt, wodurch ein Klappenausschlag über die ganze Spannweite
der Fläche gewährleistet ist,- ohne hierbei die Quersteuerung' in irgendeiner Weise zu behindern.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Flügelschnitt mit einer Klappe an der Hinterkante,
Abb. 2 einen Flügelschnitt mit profilierter ίο Klappe und feststehender Hilfsspreizklappe,
Abb. 3 einen Flügelschnitt mit Querruder und mit einer Klappe an der Querruderhinter-. kante.
Die ausgefahrene Klappe ι in Abb. ι ist als ebene Platte ausgebildet und an der Hinterkante 2 des Flügelschnittes 3 drehbar aufgehängt. Die Lage 4 zeigt die Klappe in eingefahrenem Zustand. Wenn die Klappe ausgefahren ist, besteht zwischen ihr und der Flügelhinterkante der Schlitz 7.
Die Klappe 5 auf Abb. 2 besitzt profilähnlichen Querschnitt und ist so an der Hinterkante 2 des Flügelschnittes 3 aufgehängt, daß sich zwischen der Flügelhinterkante 2 und der Klappenvorderkante 6 ein Schlitz 7 bildet. Am hinteren Teil der Klappe 5 ist eine Hilfsspreizklappe 8 fest angebracht, die einen bestimmten Winkel 9 mit der Klappenunterkante ι o. bildet. Sie kann auch gegebenenfalls einstellbar oder im Flug verstellbar ausgebildet sein. Die Lage 11 zeigt die Klappe in eingefahrenem Zustand.
Die Klappe 12 auf Abb. 3 ist an der Hinterkante 13 des Querruders 14, das im Punkt 15 an dem Flügelschnitt 16 gelagert ist, drehbar aufgehängt. Die Lage 17 zeigt die Klappe in eingefahrener Stellung. 7 ist der Schlitz zwischen Klappe und Hinterkante des Querruders.
Die Erfindung findet auch Anwendung auf eine Klappe, die an oder in der Nähe der Flügelhinterkante aufgehängt ist und sich in eingefahrenem Zustand auf der Oberseite der Flügelfläche befindet.

Claims (2)

Patentansprüche: i. Klappe zur Auftriebserhöhung an Flugzeugfiächen, die an oder in der Nähe der Flügelhinterkante drehbar aufgehängt ist und in eingefahrenem Zustand vollständig oder doch annähernd innerhalb der Flügelkontur liegt, gekennzeichnet durch zwei an sich bekannte Merkmale,
1. durch eine aus dem Profil entgegen der Flugrichtung herausdrehbare Klappe,·
2. durch einen Schlitz zwischen der Klapptenvorderkante in ausgefahrenem Zustand und der Flügelhinterkante.
2. Klappe nach " Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klappenunterseite (10) in ausgefahrenem Zustand eine Hilfsklappe, z.B. eine Hilfsspreizklappe (8), angebracht ist, die einen bestimmten'Winkel (9) mit der Klappenunterseite (10) bildet und gegebenenfalls einstellbar oder im Flug verstellbar angeordnet ist.
■ 3. Klappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Querruderhinterkante oder in unmittelbarer Nähe derselben drehbar gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937B0181215 1937-12-23 1937-12-23 Expired DE693082C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012013333A1 (en) * 2010-07-26 2012-02-02 Airbus Operations Gmbh An aerodynamic body with an ancillary flap

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012013333A1 (en) * 2010-07-26 2012-02-02 Airbus Operations Gmbh An aerodynamic body with an ancillary flap
US8925869B2 (en) 2010-07-26 2015-01-06 Airbus Operations Gmbh Aerodynamic body with an ancillary flap
DE102010032225B4 (de) * 2010-07-26 2019-10-31 Airbus Operations Gmbh Aerodynamischer Körper mit Zusatzklappe

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