DE620378C - Holm fuer Flugzeugfluegel - Google Patents

Holm fuer Flugzeugfluegel

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DE620378C
DE620378C DED68796D DED0068796D DE620378C DE 620378 C DE620378 C DE 620378C DE D68796 D DED68796 D DE D68796D DE D0068796 D DED0068796 D DE D0068796D DE 620378 C DE620378 C DE 620378C
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E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Metallbauten GmbH
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E H CLAUDE DORNIER DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/18Spars; Ribs; Stringers
    • B64C3/185Spars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

Bei dem Bau von Flugzeugflugehi macht die Anpassung der Rippen, welche, dem Flügelprofil folgend, die Lage der Außenhaut gewährleisten, an ihre Auflagestelle an den Holmen vielfach. Schwierigkeiten, weil das Profil des Flügels sich von der Wurzel nach der Spitze zu ändert und daher der Winkel zwischen Rippe und Holm sich ebenfalls von Rippe zu Rippe ändert. In den meisten Fällen half man sich bisher dadurch, daß man zwischen dem Obergurt des Holmes und der Flügelrippe ein Zwischenstück anbrachte. ■ " .
Die vorliegende Erfindung schafft hierin. einen* Fortschritt. Sie geht zunächst davon aus, daß der Obergurt des Flügelholmes durch ein gezogenes, gewalztes oder gefrästes Profil gebildet wird. Die Erfindung besteht nun darin, daß dem für diesen Zweck bestimmten Profil eine Form gegeben wird, welche die Anpassung der Rippen außerordentlich erleichtert. Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das in seiner Grundform U-förmige Profil einen wesentlich überhöhten Steg erhält, weleher sich nach seiner Außenfläche hin verjüngt. Die Erfindung läßt sich am 'besten an Hand der Zeichnung erklären. Der Steg a des dargestellten U-Profils, ist wesentlich stärker als die Flanschend, und die Flächenc, welche den Steg als Verlängerungen der Flanschenaufienseiten d begrenzen, laufen aufeinander zu, derart, daß die Außenseiten des Steges wesentlich schmaler ist als die Breite / des Profils. Die Rippen des Flügels sind auf der Flächen gelagert. Je nach dem Winkel zwischen Rippe und Gurtprofil wird an der Berührungsstelle die Oberfläche des Gurtprofils abgefeilt oder abgefräst, beispielsweise nach A-B oder nach D-E. Der Umstand, daß das U -Profil bei e wesentlich schmaler ist als bei /, erleichtert die Anpassung durch Feilen oder Fräsen außerordentlich. Wenn ein gewöhnliches U-Profil verwendet würde, so würden infolge der großen Stegbreite die Anpassungsarbeiten außerordentlich erschwert sein. Das in dem verdickten Steg α angehäufte Material kann an solchen Stellen des Holmgurtes, wo seine Anwesenheit nicht erforderlich ist, von der Innenseite des Profils her weggefräst werden, wie in der Zeichnung punktiert angedeutet. Auf diese Weise kann der Gurt von der -Flügelwurzel nach der Spitze', zu in Steg und Flanschen des Profils verjüngt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Holm ^für Flugzeugflügel, dessen Gurte aus einteiligen U-Profilen bestehen, dadurch gekennzeichnet,- daß die Stege (a) der U-Profüe wesentlich stärker sind als die Flansche (b) derselben und daß die Flächen (c), welche die Stege als Verlängerungen der Flanschenaußenseiten (d) begrenzen, aufeinander zulaufen, derart, daß die Außenseite (e) eines jeden Steges wesentlich schmaler ist als die Breite (/) . des U-Profils.
  2. 2. Hohn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite (e) der Stege der Gurtprofile entsprechend der Änderung des Flügelprofils von der Wurzel des Holmes nach dessen Spitze zu durch · Feilen, Fräsen o. dgl. in windschiefe Flächen umgewandelt sind.
  3. 3. Holm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Gurtprofile von der Flügelwurzel nach der Flügelspitzie zu durch Zerspanung verringert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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