DE574042C - Flugzeug - Google Patents

Flugzeug

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DE574042C
DE574042C DE1929574042D DE574042DD DE574042C DE 574042 C DE574042 C DE 574042C DE 1929574042 D DE1929574042 D DE 1929574042D DE 574042D D DE574042D D DE 574042DD DE 574042 C DE574042 C DE 574042C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C2001/0045Fuselages characterised by special shapes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Flugzeug mit allmählichem Übergang des Rumpfes in die Kielflosse. Bei den bekannten Flugzeugen dieser Art sind die Rumpfquerschnitte im Bereiche der Kielflosse durch in sich geschlossene Kurvenzüge begrenzt, die Wendepunkte aufweisen, d. h. aus einem an einer Stelle z. B. konvexen Verlauf in einen konkaven übergehen, so daß an einer aus solchen Querschnitten bestehenden Kielflosse während des Fluges Wirbelzonen entstehen, auch stellenweise die Luftströme plötzlich abreißen und dadurch die Fluggeschwindigkeit ganz erheblich gemindert wird.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und bringt darüber hinaus eine überraschende Wirkung insofern, als sie dem Flugzeuge bei
' etwaigem Ausfall eines der Seitenmotoren noch immer einen Geradeausflug ermöglicht, ohne daß der Führer den Ausfall eines Seitenmotors mit Hilfe des Seitenruders oder in irgendeiner anderen üblichen Weise auszugleichen braucht.
Flugzeuge mit allmählichem Übergang des Rumpfes in die Kielflosse sind gemäß der Erfindung, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche der Kielflosse alle Rumpfquerschnitte durch in sich geschlossene, zu beliebigen Tangenten stets auf einer und derselben Seite verlaufende, konvex gekrümmte Linien begrenzt sind.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise ein im Sinne der Erfindung verbessertes Flugzeug, und zwar zeigt Abb. 1 ein gemäß der Erfindung entworfenes Flugzeug von1 oben gesehen, Abb. 2 dasselbe Flugzeug von der Seite gesehen, Abb. 3 ein Schema zur Erläuterung der Kielflossenquerschnitte und Abb. 4 eine Skizze der Kielflosse mit mehreren in die Zeichenebene hineingeklappten Querschnitten.
Der Flugzeugrumpf 1 geht nach hinten zu allmählich in eine Kielflosse 2 über, deren Querschnitte sich dadurch kennzeichnen, daß sie durch in sich geschlossene, zu beliebigen Tangenten stets auf einer Seite verlaufende, konvex gekrümmte Linien begrenzt sind.
Falls das Rumpfgerüst 1 aus Querrippen und Längsholmen besteht, wird diese Bauart bis in die Kielflosse hinein fortgesetzt. Die Bespannung der Kielflosse ist als ein Teil der Bespannung des übrigen Rumpfes zu betrachten.
Abb. 3 zeigt besonders deutlich, wie die Querschnitte des Rumpfes im Bereiche der Kielflosse erfindungsgemäß beschaffen sein sollen. An den hier dargestellten Querschnitt sind beispielsweise drei Tangenten Γ angelegt. Man könnte indes beliebig viele Tangenten anlegen und wird dabei immer finden, daß der Umriß des Querschnittes eine in sich geschlossene, überall konvex gekrümmte Linie ist, die zu all ihren Tangenten stets auf einer und derselben Seite verläuft, d. h. keine ihrer Tangenten an irgendeiner Stelle schneidet.
Was für einen Querschnitt gemäß Abt». 3 gilt, gilt sinngemäß auch für alle übrigen

Claims (1)

  1. Kielflossenquerschnitte, von denen einige weitere in Abb. 4 dargestellt sind. Eine Querschnittsgestaltung gemäß der Erfindung bringt zunächst einen besonderen Vorteil insofern, als die Gerippekonstruktion des Rumpfes, insbesondere die Konstruktion der Querrippen, sich wesentlich vereinfacht infolge des immer konvexen, sich nirgends ändernden, d. h. nirgends konkav werdenden Verlaufes der Umrißlinie der einzelnen Kielflossenquerschnitte. Bei den bekannten Flugzeugen mit allmählich in die Kielflosse übergehendem Rumpf ist die Oberkante der Kielflosse verhältnismäßig stark hochgezogen. Bei einem Flugzeug gemäß der Erfindung stellt die Kielflosse in ihrer Gesamtheit eine Verlängerung des eigentlichen Rumpfes dar und ist nicht übermäßig stark hochgezogen. Sie liegt daher ganz im Nachwinde des Rumpfes, so daß, da an der Kielflosse infolge ihrer gemäß der .Erfindung getroffenen Gestaltung nirgends Luftwirbel sich bilden und auch nirgends Luftströme plötzlich abreißen können, ein Geradeausflug möglich ist, ohne bei Ausfall eines Seitenmotors einen Ausgleich durch entsprechendes Verstellen des Seitenruders oder auf irgendeine andere an sich bekannte Art und Weise bewirken zu müssen.
    Pa-tentahspeüch:
    Flugzeug, bei welchem der Rumpf allmählich in die Kielflosse übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Querschnitte des die Kielflosse bildenden Rumpfteiles durch in sich geschlossene, zu beliebigen Tangenten stets auf einer und derselben Seite verlaufende, konvex gekrümmte Linien begrenzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1929574042D 1929-03-02 1929-03-02 Flugzeug Expired DE574042C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE574042T 1929-03-02

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DE574042C true DE574042C (de) 1933-04-08

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ID=6569410

Family Applications (1)

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DE1929574042D Expired DE574042C (de) 1929-03-02 1929-03-02 Flugzeug

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DE (1) DE574042C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29806346U1 (de) * 1998-03-13 1999-07-15 Klebeck, Gerhard, 58540 Meinerzhagen Flugzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29806346U1 (de) * 1998-03-13 1999-07-15 Klebeck, Gerhard, 58540 Meinerzhagen Flugzeug

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