DE946511C - Wassertragflaeche - Google Patents

Wassertragflaeche

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Publication number
DE946511C
DE946511C DEV6839A DEV0006839A DE946511C DE 946511 C DE946511 C DE 946511C DE V6839 A DEV6839 A DE V6839A DE V0006839 A DEV0006839 A DE V0006839A DE 946511 C DE946511 C DE 946511C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
wings
water
boat
curve
Prior art date
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Expired
Application number
DEV6839A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Friedrich Vertens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VERTENS K
Original Assignee
VERTENS K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VERTENS K filed Critical VERTENS K
Priority to DEV6839A priority Critical patent/DE946511C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE946511C publication Critical patent/DE946511C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/18Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type
    • B63B1/20Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type having more than one planing surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/24Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type
    • B63B1/248Shape, hydrodynamic features, construction of the foil

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Wassertragfläche Bezugnehmend auf die Zeichnung, in der bekannte sowie die neuen Tragflächenbauarten beispielsweise dargestellt sind, wird folgendes vorausgeschickt.
  • Unter den verschiedenen bis heute bekannten Wassertragflächen ist am meisten verbreitet eine halbkreisförmige oder trapezförmige oder V-förmige Art, deren obere Enden die Wasseroberfläche durchschneiden und welche im vorderen Drittel oder vorderen Viertel des Fahrzeuges und teilweise in gleicher Form auch achtern quer unter dem Bootsboden angeordnet sind (s. Abb. I, 2 und 3 der Zeichnung). Die allgemeine Wirkungsweise dieser Tragflächen ist bekannt. Diese drei Arten von Wussertragflächen sind im folgenden »Bauart A« benannt. Sofern solche Tragflächen, unter Booten von hoher Froudscher Zahl angeordnet werden sollen, d. h. unter Booten, welche sowohl sehr klein als auch sehr schnell sind, ergibt sich der Nachteil, das diese Tragflächen aus praktischen Gründen, nämlich weil sie eine gewisse statische Festigkeit aufweisen müssen, stets eine gewisse Mindestgröße erhalten müssen. Diese Mindestabmessung ist aber in diesen Fällen größer, als zur Erzielung des günstigsten Auftriebes zweckmäßig wäre. Es entsteht dadurch der Nachteil, daß Teile der Tragfläche; welche für den Auftrieb an sich überflüssig sind, unnötigerweise durch das Wasser rotgeschleppt werden müssen und dadurch einen urinötigen, also schädlichen Widerstand hervorrufen. Es ist eine andere Tragflächenbauart vorgeschlagen, welche diesen Nachteil dadurch vermeidet, daß an Stelle einer quer unter dem Bootsrumpf durchlaufenden Tragfläche gemäß Abb. I bis 3, zwei Einzeltragflächen angeordnet sind, und zwar je eine an jeder Seite des Rumpfes (s. Abb. 4 und 5 der Zeichnung). Die Einzeltragflächen können z. B. V-förmig (Abb. 4) oder halbkreisförmig (Abb. 5) ausgebildet sein. Diese zwei Arten von Wassertragflächen sind im folgenden »Bauart B« benannt.
  • Eine solche Anordnung nach »Bauart B« hat jedoch den Nachteil, daß die Kurvenlage der damit ausgerüsteten Boote schlecht ist. Eine gute Kurvenlage wird bei Tragflächenbooten nach »Bauart A« nämlich dadurch hervorgerufen, daß die Boote bei Kurvenfahrt nach außen schieben und hierdurch die seitlichen schrägen Teile der Tragfläche, welche die Wasseroberfläche durchschneiden, bei Kurvenfahrt unsymmetrisch angeströmt werden. Durch die Seitenverschiebung des Bootes wird dann der tatsächliche Anstellwinkel des Profils gegen die Richtung des anströmenden Wassers auf derjenigen Bootsseite, welche in der Kurve außen liegt, größer als auf der Kurveninnenseite. Dadurch entstehen an der Kurvenaußenseite des Bootes größere Auftriebskräfte, welche bestrebt sind, das Boot nach der Kurveninnenseite hin zu krängen und infolgedessen der Wirkung der Zentrifugalkraft, welche das Boot nach der Kurvenaußenseite krängen will, entgegenarbeiten (s. Abb. 6). Bei der »Tragflächenbauart B« tritt jedoch bei jeder Tragfläche an deren Kurvenaußenseite ein größerer Auftrieb, an deren Kurveninnenseite ein verringerter Auftrieb in Erscheinung, so daß letzten Endes beide Tragflachen die gleiche resultierende Auftriebskraft hervorbringen. Infolgedessen tritt eine den Bootskörper aufrichtende Wirkung nicht ein (vgl. Abb. 7).
  • Die Erfindung bezweckt, die Vorteile der oben beschriebenen Tragflächenbauarten beizubehalten und die Nachteile zu vermeiden. Von den unter dem Bootsboden durchlaufenden Tragflächen (Bauart A) übernimmt die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil der guten Kurvenlage und von den getrennten Einzeltragflächen (Bauart B) den Vorteil, daß nur eine kleine Fläche eingetaucht ist und also unnötiger Widerstand vermieden wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Einzeltragflächen je aus einem schräg nach oben außen geführten Tragflächenteil bestehen, der gerade oder gekrümmt ausgeführt und an seinem oberen Ende in an sich bekannter Weise mit dem Bootskörper verbunden ist, während das untere Ende von einer senkrechten, außerhalb der Schiffsmitte liegenden Stütze getragen wird. Die Aufgabe wird dabei im wesentlichen dadurch gelöst, daß bei den Tragflachen nach Bauart A der mittlere Teil fortgelassen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in mehreren Ausführungsbeispielen (Abb. 8 bis I2) schematisch die erfindungsgemäße Bauart der Tragflächen.
  • Das obere Ende der Tragflächenteile b ist in einer beliebigen bekannten Art durch Streben c, Stützen, Stummel oder unmittelbar mit dem Rumpf verbunden. Die Verbindung des schrägen Tragflächenteiles b mit den Stützen a kann spitzwinklig (Abb.8), rechtwinklig (Abb.9) oder durch eine Rundung (Abb. Io) erfolgen, wobei der Tragflächenteil gerade oder gekrümmt sein kann; auch kann, falls es zur Erzielung genügenden Auftriebes erforderlich ist, ein mehr oder minder großes waagerechtes Stück d neben der Stütze a vorgesehen sein (s. Abb. II oder I2).
  • Die Kurvenlage der erfindungsgemäßen Wassertragflächenbauart ist bedeutend besser als bei Bauart B. Die durch das Schieben entstehende Ungleichheit des Anstellwinkels ergibt an der Kurvenaußenseite einen erheblich größeren Auftrieb als an der Kurveninnenseite und ruft so ein starkes aufrichtendes Moment hervor (Abb. 8). Die Längs- und Querstabilität bei Geradeausfahrt wird von den die Wasseroberfläche schneidenden Tragflächenteilen b in der von den Bauarten A und B bekannten Weise durch Eintauchen zusätzlicher Teile und durch Ausnutzung des sogenannten Oberflächeneffektes erzielt.
  • Die erfindungsgemäßen Wassertragflächen können sowohl als vorderes als auch als achteres Tragflächen-Systam verwendet. werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wassertragfläche; welche die Wasseroberfläche durchschneidet und laus zwei einzelnen Tragflächen besteht, die unter der rechten und linken Bootsseite angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeltragflächen je aus einem schräg nach oben außen geführten Tragflächenteil (b) bestehen, der gerade oder ge-.krümmt ausgeführt und an seinem oberen Ende in an sich bekannter Weise mit dem Bootskörper-verbunden ist, während das untere Ende von einer senkrechten, außerhalb der Schiffsmitte liegenden Stütze (a) getragen wird.
  2. 2. Wassertragfläche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den schrägen Tragflächenteilen (b) auch waagerechte Tragflächenteile (d) innerhalb oder außerhalb der Stützen (a) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 231 i86:
DEV6839A 1954-02-11 1954-02-11 Wassertragflaeche Expired DE946511C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV6839A DE946511C (de) 1954-02-11 1954-02-11 Wassertragflaeche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV6839A DE946511C (de) 1954-02-11 1954-02-11 Wassertragflaeche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE946511C true DE946511C (de) 1956-08-02

Family

ID=7571721

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV6839A Expired DE946511C (de) 1954-02-11 1954-02-11 Wassertragflaeche

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DE (1) DE946511C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3104642A (en) * 1959-11-16 1963-09-24 Piazza Giuseppe Carrier wing unit for a craft with a constant predetermined lift, and selfvariable incidence

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE231186C (de) *

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