DE2907621A1 - Windkraftgetriebener katamaran - Google Patents

Windkraftgetriebener katamaran

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DE2907621A1
DE2907621A1 DE19792907621 DE2907621A DE2907621A1 DE 2907621 A1 DE2907621 A1 DE 2907621A1 DE 19792907621 DE19792907621 DE 19792907621 DE 2907621 A DE2907621 A DE 2907621A DE 2907621 A1 DE2907621 A1 DE 2907621A1
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DE
Germany
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swimming
catamaran
floating
runners
additional
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Withdrawn
Application number
DE19792907621
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English (en)
Inventor
Yorck Wegener
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/12Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly
    • B63B1/121Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly comprising two hulls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Windkraftgetriebener Katamaran
  • Die Erfindung betrifft einen windkraftgetriebenen Katamaran.
  • Die Schwimmkufen der bisher bekannten Katamarane sind so ausgebildet, daß ihre Schwimmflächen ein merkliches Gleiten des Katamarans auf dem Wasser in Krängungslage so gut wie nicht zulassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge in der Schaffung eines windkraftgetriebenen Katamarans mit wesentlich verbesserten Gleiteigenschaften insbesondere in trängungslage.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im vorstehenden Anspruch 1 angegeben.
  • Ein derartig gestalteter Katamaran ist in der Lage, insbesondere in Krängungslage, bei der üblichexweise eine Schwimmkufe ausgetaucht ist, besonders gut zu gleiten, da der Katamaran dann in der Regel nur mit Hilfe der eingetauchten zusätzlichen Schwimmfläche der jeweils tragenden Schwimmkufe auf dem Wasser gleitet.
  • Diese dann aktive Schwimmfläche ist dabei nur wenig eingetaucht und ihre benetzte und ebene oder im wesentlichen ebene Oberfläche verläuft parallel zur Wasseroberfläche.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Katamarans ist im Anspruch 2 unter Schutz gestellt. Hiernach ist es auch möglich, daß der Katamaran zusätzlich auch in Vertikalstellung sehr gut gleitet.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform des Katamarans nach der Erfindung, Figur 2 eine Ansicht auf die Ausführungsform gemäß dem Pfeil A in Figur 1, Figur 3 eine Ansicht gemäß Figur 2, jedoch in Krängungslage, Figur 4 eine teilweise Seitenansicht gemäß dem Pfeil B in Figur 1.
  • Der in Figur 1 beispielsweise gezeichnete Katamaran'besteht aus den Schwimmkufen 1 und 2 und aus demdiese Kufen miteinander verbindenden sowie parallel zueinander auf Abstand haltenden Deckaufbau 3 mit dem Mast 4. Die Besegelung und der hierfür erforderliche weitere Aufbau sind bekannter Art und zwecks vereinfachter zeichnerischer Darstellung fortgelassen.
  • Aus den Figuren 2 und 3 ist der besondere Aufbau der Schwimmkufen 1 und 2 am besten zu erkennen. Jede Kufe weist einmal die übliche Schwimmfläche 5 bzw. 6 auf, die in Vertikalstellung des zu Wasser gelassenen Katamarans in das Wasser eingetaucht ist bzw. sind.
  • Im gezeigten Beispiel sind diese Flächen genau eben ausgebildet, was nicht unbedingt nötig ist. Es genügt, wenn sie im Prinzip als eben oder im wesentlichen als ebenflächig angesehen werden können oder davon leicht abweichen. Diese ebenen oder im wesentlichen ebenen Schwimmflächen 5;6 bilden nun allein im wesentlichen die normalerweise eingetauchten Schwimmflächen. Obwohl es zur Erzielung eines guten Gleiteffektes in Vertikalstellung des Katamarans vorzuziehen ist, diese beiden Schwimmflächen in einer gemeinsamen Ebene anzuordnen, so daß sie parallel zur Wasserlinie 7 verlaufen (Figur 2), ist auch eine Abweichung möglich, wie noch klar wird.
  • Des weiteren weist jede Schwimmkufe 1;2 noch eine zusätzliche Schwimmfläche 8 bzw. 9 auf, die sich außenbordseitig an die zugehörige übliche Schwimmfläche 5 bzw. 6 derart anschließt, daß sie in Vertikalstellung des Katamarans unbenetzt ist.Diese zusätzlichen Schwimmflächen schließen mit der Wasserlinie 7 einen spitzen Winkel alpha ein, der zwischen '0 und 300 betragen kann und vorzugsweise zwischen 100 und 150 gewählt wird. Auch diese Schwimmflächen 8;9 sind ebenflächig oder im wesentlichen ebenflächig ausgebildet.
  • Wie aus den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist,weisen die Schwimmflächen jeder Schwimmkufe ein im Querschnitt V-förmiges Profil mit untenliegendem Scheitel auf. Bei dieser Anordnung der Schwimmflächen wird sowohl ein guter Gleiteffekt in Krängungslage des Katamarans (Figur 3) als auch in dessen Vertikalstellung erzielt (Figur 2).
  • Der erwähnte spitze Winkel alpha ist mindestens so groß, daß, wenn die zusätzliche Schwimmfläche der einen Sthwimskufe eingetaucht ist, die andere Schwimmkufe gerade ausgetaucht ist. In Figur 3 befindet sich die ausgetauchte Kufe 1 in einem größeren Abstand zur Wasserlinie 7.
  • Auch die zusätzlichen Schwimmflächen 8;9 der Kufen 1 bzw. 2 tauchen nur wenig in das Wasser ein und sind im wesentlichen diejenigen Flächen, die im eingetauchten Zustand vom Wasser benetzt sind(Figur 3).
  • Bei V-förmiger Anordnung der Schwimmflächen jeder Schwimmkufe ist die zugehörige übliche Schwimmfläche ausgetaucht, wenn der Katamaran in Krängungslage gleitet. In Figur 3 ist also die übliche Schwimmfläche 6 ausgetaucht. Es ist aber auch möglich, die üblichen Schwimmflächen in derselben Ebene anzuordnen wie die zugehörigen zusätzlichen Schwimmflächen. In einem solchen Fall gleitet auch die übliche Fläche, wenn sich der Katamaran in Krängungslage auf dem Wasser fortbewegt. Diese Möglichkeit ist in Figur 3 gestrichelt angedeutet. Durch diese Ausbildung wird die Standsicherheit des Katamarans in Krängungslage erhöht.
  • Die zusätzlichen Schwimmflächen erstrecken sich vorteilhaft über die gesamte Länge der Schwimmkufen. Sie können in dieser Richtung aber auch kürzer ausgebildet sein oder es können auch mehrere Flächen hintereinander vorgesehen sein.
  • Ferner sind die Schwimmkufen 1 und 2 mit einem Kielschwert 10 versehen, um die Richtungsstabilität zu sichern. Die Kielschwerter bilden mit den Schwimmflächen 8 bzw. 9 einen rechten Winkel, wodurch die Richtungsstabilität in Krängungslage des Katamarans verbessert ist, da dem Abdriften besser entgegengewirkt wird.
  • Figur 4 zeigt, daß die Schwimmkufen an ihrem Vorderende ii gebogen oder dergleichen aus dem Wasser herausragen, um ein sicheres Fahren des Katamarans auf dem Wasser in Fortbewegungsrichtung, die durch den Pfeil C angedeutet ist, zu gewährleisten.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Windkraftgetriebener Katamaran, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Jede der beiden Schwimmkufen (1; 2) des Katamarans weist außenbordseitig wenigstens eine in Vertikalstellung des gewasserten Katamarans unbenetzte und im spitzen Winkel (alpha) schräg zur Wasserlinie verlaufende, flachtauchende, zusätzliche Schwimmfläche (8 bzw. 9) auf; b) der spitze Winkel (alpha) zwischen diesen Schwimmflächen und der Wasserlinie ist mindestens so groß, daß bei Krängung lage die zusätzliche Schwimmfläche (9) der einen Schwimmkufe (2) benetzt ist, wenn die andere &chwimmkufe (1) gerade ausc taucht ist; c) die in der Vertikalstellung benetzte übliche Schwimmfläche (5;6) der Schwimmkufen (1; 2) ist so ausgebildet, daß diese Schwimmfläche (6) der bei Krängungslage jeweils tragenden Schwimmkufe (2) ausgetaucht ist oder mit demjenigen Abschnit ihrer Fläche, der bei Krängungslage benetzt bleibt, m: der zusätzlichen Schwimmfläche in einer gemeinsamen Ebene liegt.
  2. 2. Katamaran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Schwimmfläche (8; 9) und die übliche Schwimmfläche (5;6) beider SEchwimmkufen (1 bzw. 2) im Querschnitt ein V-förmiges, mit seinem Scheitel untenliegendes Profil bilden, derart, daß die einander zugekehrten üblichen Schwimmflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  3. 3. Katamaran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche und die übliche Schwimmfläche beider Schwimmkufen (1;2) ebenflächig oder im wesentlichen ebenflächig ausgebildet sind.
  4. 4. Katamaran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Schwimmflächen (8;9) sich über die gesamte Länge der Schwimmkufen (1;2) erstrecken.
  5. 5. Katamaran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Betrag des erwähnten spitzen Winkels (alpha) zwischen 50 bis 30°, vorzugsweise zwischen 100 bis 150 liegt.
  6. 6. Katamaran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkufen (1;2) wasserseitig mit Kielschwertern (10) ausgerüstet sind.
DE19792907621 1979-02-27 1979-02-27 Windkraftgetriebener katamaran Withdrawn DE2907621A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3318638A1 (de) * 1983-05-21 1984-11-29 Günter Ing.(grad.) 6240 Königstein Heinze Gleitfaehiger segelkatamaran
DE19814344A1 (de) * 1998-03-31 1999-10-14 Walter Sturm Segelboot, insbesondere Segelkatamaran
WO2006037290A1 (de) * 2004-10-01 2006-04-13 Thiede Bjoern Gleit-cat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19814344A1 (de) * 1998-03-31 1999-10-14 Walter Sturm Segelboot, insbesondere Segelkatamaran
WO2006037290A1 (de) * 2004-10-01 2006-04-13 Thiede Bjoern Gleit-cat

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