DE19814344A1 - Segelboot, insbesondere Segelkatamaran - Google Patents

Segelboot, insbesondere Segelkatamaran

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DE19814344A1 DE1998114344 DE19814344A DE19814344A1 DE 19814344 A1 DE19814344 A1 DE 19814344A1 DE 1998114344 DE1998114344 DE 1998114344 DE 19814344 A DE19814344 A DE 19814344A DE 19814344 A1 DE19814344 A1 DE 19814344A1
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Abstract

Es wird ein Segelboot, insbesondere Segelkatamaran, beschrieben, mit zwei zu einem Mast symmetrisch angeordneten Schwimmkörpern, die um eine Längsachse schwenkbar an Rahmenstützen befestigt sind. Wesentlich dabei ist, daß die Schwimmkörper (2, 3) ein Querschnittprofil aufweisen, das angenähert demjenigen eines Flugzeug-Tragflügels ausgebildet ist, wobei die abgerundete, dickere Seite jeweils nach außen weist und zudem die konvexe, nach innen eingerundete Fläche, umgekehrt wie bei den Flugzeugen, nach oben gerichtet ist. Hierdurch kann, ohne zusätzliche Belast- oder Körpereinwirkung durch den Segler, das Boot möglichst waagerecht und dadurch länger am Wind gehalten werden, um die Geschwindigkeit des Bootes zu erhöhen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Segelboot, insbesondere einen Segelkatamaran gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solcherart Segelboote sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen als Katamara­ ne, Triamarane oder Eissegler bekannt und weisen im allgemeinen zwei parallel zueinander angeordnete Schwimmkörper auf, die über einen Rahmen verbunden sind. Meist sind die Schwimmkörper am Rahmen schwenkbar befestigt, um auch bei Krängung, also Schrägstellung des Mastes im Wind, möglichst mit einem der Schwimmkörper gerade auf dem Wasser aufzuliegen.
So beschreibt die DE-GM 76 21 927 ein Doppelrumpfboot, und in ähnlicher Weise die DE 33 18 638 C2 einen Segelkatamaran, bei denen die am Rahmen über eine mittige Längsachse schwenkbaren Schwimmkörper im Vergleich zu deren Tiefgang besonders breit ausgelegt sind und jeweils ein mittiges Schwert aufweisen. Zwar ergibt sich dadurch eine günstige Anströmung für den im Wasser verbleibenden Schwimmkörper auch bei Schräglage des Mastes. Bei starkem Wind krängt der Mast, der Rahmen stellt sich schief, wodurch einer der beiden Schwimmkörper aus dem Wasser gehoben wird. Es kann somit nicht mehr voll im Wind gefahren werden, und zudem wird der Schwimmkörper mit herausragendem Schwert ebenfalls durch den Wind erfaßt, wodurch Luftwirbel entstehen und eine optimale Stabilität des Bot­ tes nicht gegeben ist. Es kann somit nicht lange mit vollem Wind - und somit mit hoher Geschwindigkeit - gefahren werden. Zudem muß durch entsprechende Kör­ perverlagerung das Boot gegen den Wind in Gleichgewicht gehalten werden.
Aus der DE 29 07 621 A1 ist ein Segelkatamaran bekannt, dessen beide fest am Rahmen befestigte Schwimmkörper einen nach oben in spitzen Winkel schräg zur Wasserlinie abgewinkelten Teil aufweist, so daß bei Krängungslage dieser geneigte Schwimmkörperteil im Wasser aufliegt, während der andere Teil aus dem Wasser hervorsteht. Diese schräg aus dem Wasser hervorragenden Schwimmkörperteile geben weitere Angriffsflächen für den Wind ab, insbesondere in gekrängtem Zu­ stand, so daß starker Wind nicht optimal für hohe Geschwindigkeiten ausnutzbar ist.
Die DE 32 41 967 A1, die DE 24 35 005 sowie die EP 0 185 274 A1 beschreiben Dreirumpfsegelschiffe bzw. einen Triamaran, bei dem am Schiffsrumpf bzw. an ei­ nem mit dem Hauptrumpf befestigten Rahmen mit Auslegearmen zu beiden Seiten des Hauptrumpfes je ein Ausleger bzw. Schwimmkörper über Streben schwenkbar befestigt sind. Bei den ersten beiden Segelschiffen werden diese durch die ab­ schwenkbaren bzw. abkippbaren Ausleger gegen Kentern gesichert, während bei der EP 0 185 274 durch näheres Heranschwenken der Schwimmkörper der Haupt­ rumpf mehr oder weniger aus dem Wasser herausgehoben oder in das Wasser her­ abgelassen wird. Die im wesentlichen dreieckförmigen Schwimmkörper des Triama­ rans stützen sich dabei mehr oder weniger über die längere Seite auf dem Wasser tragend ab. Bei herausgeschwenkten Schwimmkörpern stehen die langen Flächen seitlich über dem Wasser hoch und bilden eine starke Angriffsfläche für Wind und Wasser, wodurch die Stabilität bei starkem Wind nicht optimal ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Segelboot obengenannter Gattung anzugeben, das auch bei stärkerem Wind möglichst waagerecht und damit länger am Wind gehalten werden kann, um die Geschwindigkeit des Bootes zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch ein Segelboot mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Demgemäß weisen die Schwimmkörper ein Querschnittsprofil auf, das angenähert demjenigen eines Flugzeug-Tragflügels konstruktiv nachempfunden ist und dessen abgerundete dickere Seite jeweils nach außen weist, während die schmale, zuge­ spitzte Seite nach innen weisend angeordnet ist. Zudem ist die abgerundete, konve­ xe Fläche nach unten gerichtet, während die gerade oder leicht konkave Seite nach oben weist. Hierdurch wird, insbesondere wenn einer der Schwimmkörper aus dem Wasser hochgehoben wird, durch den Wind ein Druck auf der nach oben weisenden, konkaven Seite des Schwimmkörpers ausgeübt und auf der unteren, konvexen Seite ein entsprechender Sog, so daß bei stärkerem Wind auch eine stärkere Rückdrück­ kraft am Schwimmkörper auftritt und diesen zurück ins Wasser zu drücken versucht. Gleichzeitig erfolgt eine umgekehrte Krafteinwirkung auf den zweiten Schwimmkör­ per. Hierdurch besteht die Möglichkeit, ohne zusätzliche Belast- oder Körpereinwir­ kung durch den Segler, das Boot möglichst waagerecht und dadurch länger am Wind zu halten, um die Geschwindigkeit des Bootes zu erhöhen.
Von Vorteil ist dabei, wenn die Schwimmkörper im wesentlichen mittig an entspre­ chenden Rahmenstützen angelenkt sind, wobei in Querrichtung jeweils nahe den Längsseiten an der Oberseite Seilzüge befestigt sind, die die jeweilig äußeren bzw. inneren Querenden der Schwimmkörper über am Rahmen befestige Rollen verbin­ den. Dabei kann das Innen-Zugseil über eine mittig am Rahmen befestigte Rolle geführt sein, während das Außen-Zugseil über am Rahmen jeweils außen am Rah­ men befestigte Rollen und zudem über eine mittige weitere Rolle geführt sein. Um die Zugseile jeweils in optimal gespanntem Zustand zu halten, können in bekannter Weise entweder die Seile selbst Federelemente aufweisen oder min. Eine der Rollen in bekannter Weise als Spannrollen federnd ausgebildet sein. Hiermit wird sicher­ gestellt, daß die beiden Schwimmkörper jeweils eine gegenläufige Bewegung durch­ führen, und zwar so, daß auch bei Krängung des Bootes die Schwimmkörper immer strömungstechnisch optimal im Wind bzw. Wasser stehen, so daß immer eine opti­ male Krafteinwirkung stattfindet. Bei stärkerem Wind wird entsprechend auch die Niederdrückkraft auf den jeweils sich aus dem Wasser hebenden Schwimmkörper entsprechend groß sein, so daß eine starke Krängung erst gar nicht stattfinden kann und das Boot jeweils wieder ins Wasser gedrückt wird und somit waagerecht zu stehen kommt.
Um eine gute Krafteinleitung durch die Zugseile und/oder eine gute Seilspannung zu erhalten, ist von Vorteil, wenn die Befestigung der Zugseile querverstellbar ist, z. B. umsteckbar über quer angeordnete Lochschienen oder über arretierbare Querschlit­ ten. Auch können die Spannseile des Mastes mit den Spannseilen der Schwimm­ körper trieblich verbunden sein, z. B. über die mittige Führungs- und/oder Spannrolle.
Um je nach Windstärke und auch je nach Bedarf die Krafteinwirkung optimal zu be­ einflussen, kann erfindungsgemäß das Profil der Schwimmkörper in an sich insbe­ sondere bei Flugzeugen bekannter Weise verstellbar ausgelegt sein. So kann z. B., wie im DE 88 04 220.0 U1 beschrieben, der Profilkörper des Schwimmkörpers aus einem Profilkern mit schlankem Querschnitt bestehen und je nach Einsatzzweck mindestens einseitig mit einer halbflexiblen Mantelfläche bedeckt sein. Dabei ist die Mantelfläche durch eine zwischen ihr und dem Profilkern angeordnete Wölbeinrich­ tung z. B. einer Extenterwelle, auswölbbar. Eine Profiländerung kann jedoch auch, wie in der DE 23 48 304 B2, der DE 20 26 054 B2 oder der DE 28 44 476 C2 er­ reicht werden, bei denen jeweils zueinander bewegbare Teile vorgesehen sind, durch die zur Erzielung einwandfreier Strömungsverhältnisse eine Änderung bzw. Anpassung der Profilform sowohl hinsichtlich der Profildicke als auch der Profilkrüm­ mung möglich ist.
Selbstverständlich kann zur optimalen Ausrichtung der Schwimmkörper, je nach Mastneigung, eine elektronische Steuerung vorgesehen sein.
Von Vorteil ist, wenn an den Schwimmkörpern in an sich bekannter Weise mittig jeweils ein Schwert vorgesehen ist, das zudem von Hand, automatisch über Seilzüge oder elektronisch gesteuert ein- und ausklappbar ist, je nachdem, ob der Schwimm­ körper sich im Wasser oder hochgehoben außerhalb des Wassers befindet. Da in bei Krängung aus dem Wasser gehobenem Schwimmkörper das Schwert wegge­ klappt oder eingezogen ist, stellt es auch nicht mehr eine ungünstige Angriffsfläche für den Wind dar, so daß die Krafteinwirkung des Windes auf das besondere Schwimmkörperprofil in optimaler Weise erfolgen kann.
Zusätzlich kann von Vorteil sein, wenn Heck- und Bugteile der Schwimmkörper, die entsprechend spitz bzw. angeflacht enden, als selbständige Teile vorgesehen sind, die mit dem das Schwert tragenden Schwimmkörper-Zentralteil über Quer-Gelenke und mittels Stelleinrichtungen schwenkbar bzw. im Winkel zueinander verstellbar starr oder elastisch angeordnet sind. Hierdurch kann Heck- und/oder Bugteil nach oben oder nach unten weisend im Verhältnis zum Zentralteil ausgerichtet werden, je nach gewünschten Fahreigenschaften des Bootes.
Erfindungsgemäß können die Schwimmkörper bei verschiedenen Booten optimal zum Einsatz kommen, so z. B. für Katamarane, Triamarane und Eissegler. Sie kön­ nen jedoch auch für normale Segelboote verwendet werden, und zwar hier als Stabi­ lisierungskörper. Hierfür werden die Schwimm- bzw. Stabilisierungskörper an Luv- und Leeseite des Bootes an nach oben und/oder seitlich herausragenden Rahmen­ stützen schwenk- oder drehbar und/oder querverschiebbar oder an einer Vertikal­ achse horizontal ausschwenkbar angeordnet sein. Je nachdem, wie der Wind die Stellung des Bootes beeinflussen soll, können dann die Schwimmkörper ver­ schwenkt, verdreht, verschoben oder ausgeschwenkt werden.
Die Rahmenstützen, an denen die Schwimmkörper bewegbar befestigt sind, können im wesentlichen senkrecht nach oben weisend an der Reling angebracht sein, ent­ weder starr oder ebenfalls verschwenkbar. So können sie um eine Längsachse quer­ verschwenkbar angebracht sein, so daß die Schwimmkörper näher an den Mast heran oder weiter von diesem weg nach außen, je nach Bedarf auch einseitig oder symmetrisch, verschwenkt werden können.
Die Stützen können auch aus mindestens zwei gelenkig und/oder verschieblich mit­ einander verbundenen Armen bestehen, so daß die Schwimmkörper noch besser in beliebige Position bringbar und zudem z. B. bedarfsweise ins Wasser bzw. auf das Wasser absenkbar sind, abstützende Ausleger bildend. Hierdurch kann aus einem normalen Boot durch entsprechendes Verschwenken der Schwimmkörper ein Drei­ körperboot gebildet werden, mit besonders hoher Stabilität.
Erfindungsgemäß können an Luv- und Leeseite des Bootes jeweils ein langer Schwimmkörper vorgesehen sein oder jeweils zwei oder mehrere kürzere Schwimm­ körper.
Bei Anordnung von jeweils einem Schwimmkörper pro Seite kann ein jeder dieser Schwimmkörper um eine Längsachse verschwenk- bzw. drehbar angeordnet sein, entweder unabhängig voneinander oder über entsprechende Seilführungen zwangs­ verbunden, so daß die Schwimmkörper gegenläufige Schwenkbewegungen aus­ führen. Sie können aber auch über vertikale Achsen in Horizontalebene verschwenkt werden, entweder im wesentlichen parallel zueinander über mittige Achsen oder jeweils über endseitige am jeweils entgegengesetzten Ende vorgesehene Achsen. Sie können jedoch auch um am jeweils gleichen Ende vorgesehene Vertikalachsen scherenartig auseinander oder zueinander verschwenkbar angeordnet sein.
Die Schwimmkörper können auch auf querverschiebbaren Schiebestangen schwenkbar angeordnet sein, wobei diese Schiebestangen nur horizontal querver­ schieblich oder zudem auch noch vertikal verschiebbar und verschwenkbar befestigt sein können. Zusätzlich können die Schiebestangen auch noch an relingseitigen Rahmenstützen abgestützt bzw. festklemmbar vorgesehen sein. Hierdurch können die Schwimmkörper im Verhältnis zum Mast symmetrisch oder asymmetrisch, auf gleicher Höhe oder unterschiedlicher Höhe zum Boot bzw. Wasser angeordnet bzw. ausgerichtet werden, selbstverständlich jeweils noch zusätzlich durch besondere Positionseinstellung der Schwimmkörper selbst an dem Gestänge. Auch hier können jeweils auf jeder Seite ein langer Schwimmkörper oder mehrere kurze Schwimm­ körper vorgesehen sein, wobei bei Anordnung mehrerer Schwimmkörper, z. B. je zwei pro separater Schiebestange und separater Schiebehalterung, die einzelnen Schwimmkörper z. B. über Kugel- oder Kreuzgelenke in beliebige Stellung bringbar sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorderansicht des erfindungs­ gemäßen Segelbootes in Ausführung als Katamaran, in gekrängter Stellung, mit stark geschwungenen Schwimmkörpern,
Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1 auf einen Katamaran mit weniger geschwun­ genen Schwimmkörpern, in waagerechter Stellung, mit Steuerungs­ seilen für die Schwerter,
Fig. 3 eine Ansicht wie in Fig. 2, in gekrängter Stellung, mit eingeschwenktem Schwert,
Fig. 4 und 5 zwei Schwimmkörper-Profile mit einstellbarer Profilkrümmung,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 1, mit Quer-Einstellschiene für die Zugseile und mit versenkbarem Schwert,
Fig. 7 bis 9 eine Ausführungsform als Segelboot mit an der Reling befestigten, jeweils Schwimm- bzw. Stabilisierungskörper tragenden Rahmenstüt­ zen, in unterschiedlicher Horizontalposition der Schwimmkörper,
Fig. 10 eine Vorderansicht auf eine Ausführung ähnlich wie in Fig. 7 bis 9, mit über Seile bewegungsgekoppelten Schwimmkörpern,
Fig. 11 eine Ansicht auf ein Boot ähnlich wie in Fig. 7 bis 9, mit querver­ schwenkbaren Stützrahmen,
Fig. 12 eine Ausführung ähnlich wie in Fig. 11, mit zweigeteilten, gelenkigen Rahmenstützen bzw. -ausleger,
Fig. 13 eine Ansicht wie in Fig. 12, mit einem der Schwimmkörper in aufs Was­ ser abgesenkter Stellung, in Art eines Auslegers,
Fig. 14 eine Vorderansicht eines Bootes mit an Schiebestützen querverschieb­ lichen Schwimmkörpern, in asymmetrischer Position,
Fig. 15 eine Ausführung ähnlich wie in Fig. 14, mit nach innen geschobenen Schwimmkörpern und verschwenkter Schiebestütze,
Fig. 16 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 14, mit zusätzlicher Reling-Abstützung der Schiebestützen,
Fig. 17 eine schematische Draufsicht auf ein Boot mit zwei langen Schwimm­ körnern in Quer-Schiebeausführung ähnlich wie in Fig. 14 bis 16,
Fig. 18 eine schematische Draufsicht auf ein Boot mit mehreren kurzen Schwimmkörpern je Seite, in Dreh- und Verschiebeausführung,
Fig. 19 eine schematische Draufsicht auf ein Boot mit jeweils zwei langen, horizontal verschenkbaren Schwimmkörpern,
Fig. 20-22 jeweils Seitenansichten auf einen Schwimmkörper in dreiteiliger Form, mit zum Zentralteil verschwenkbaren Bug- und Heckteil.
Der in Fig. 1 gezeigte Segelkatamaran besteht in der Hauptsache aus zwei identi­ schen, im Verhältnis zum Mast 1 spiegelbildlich angeordneten Schwimmkörpern 2 und 3, einem Rahmen 4, an dem der Mast abgestützt ist und an dem Rahmenstüt­ zen 5 und 6 nach unten ragend vorgesehen sind. Die Schwimmkörper 2 und 3 sind an den Rahmenstützen 5 und 6 über Längsachsen 7 verschwenkbar. Die beiden Schwimmkörper 2 und 3 sind über Zugseile, und zwar ein Innenseil 8 und ein Au­ ßenseil 10, miteinander trieblich verbunden. Das Innenseil 8 ist mit seinen beiden äußeren Enden an der oberen Innenseite der Schwimmkörper 2 und 3 befestigt und über eine mittig am Rahmen 4 befestigte Rolle 9 geführt. Das Außenseil 10 ist mit seinen beiden Enden an den oberen Außenenden der Schwimmkörper 2 und 3 be­ festigt und ist über am Rahmen 4 jeweils außen angeordnete Rollen 11 geführt. Bei Verschwenken des einen Schwimmkörpers in eine Richtung wird sich somit zwangs­ weise der zweite Schwimmkörper in die entgegengesetzte Richtung drehen. An bei­ den Schwimmkörpern 2 und 3 ist jeweils ein Schwert 12 in bekannter Weise ange­ ordnet.
Bläst nun der Wind in der durch Pfeil 13 angezeigten Richtung, dann wird auf den Schwimmkörper 3, der ein Querprofil ähnlich wie dasjenige eines Flugzeugs auf­ weist, an der Oberseite ein Überdruck und an der Unterseite ein Unterdruck entste­ hen, so daß insgesamt eine nach unten wirkende, durch den Pfeil 14 dargestellte Druckkraft ausgeübt wird, die die während des Krängens des Bootes sich aus dem Wasser hebenden Schwimmkörper 3 ins Wasser zurückdrückt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Schwimmkörper 2, 3 eine etwas weniger geschweif­ te Oberseite aufweisen wie diejenige aus Fig. 1 und daß zusätzlich Zugseile 15 vor­ gesehen sind, die mit den Schwertern 12 in Verbindung stehen, über Rollen 16, 11 und 17 geführt sind und deren Seilenden 18 am Mast 1 oder in seiner unmittelbaren Nähe, für den Segler 20 in handhabbarer Position, angebracht sind. Der Segler kann somit durch entsprechende Betätigung am Seilende 18 eines oder beide Schwerter 12 einschwenken bzw. herausklappen.
Fig. 3 zeigt, wie bei Krängung des Bootes und dabei aus dem Wasser hochgehobe­ nem einen Schwimmkörper 3 das Schwert 12 eingeschwenkt ist, so daß dieses nicht im Winde steht und zusätzliche, unerwünschte Kräfte aufkommen läßt.
Des weiteren ist hier zu erkennen, daß zumindest am Innenseil 8 Federn 21 vor­ gesehen sind, um die Zugseile immer entsprechend gespannt zu halten. Des weite­ ren ist eine mittige Rolle 19 vorgesehen, über die das Außenseil 10 zusätzlich ge­ führt ist und die in an sich bekannter Weise z. B. über Federn als Spannrolle ausge­ bildet sein kann. Schließlich können die Spannseile 22 des Mastes 1 ebenfalls über die Rolle 19 geführt sein, oder, wie auch aus Fig. 6 besser ersichtlich, über zusätzli­ che Rollen 23 umgelenkt auf die Schwimmkörper einwirken, um diese in eine optima­ le Stellung einzupendeln, wenn sich das Boot neigt. Wie ebenfalls aus Fig. 6 erkenn­ bar, sind an den Schwimmkörpern 2, 3 quer angeordnete Lochschienen 24 vorgese­ hen, zur wahlweisen Befestigung der Zugseile 8, 10 mehr oder weniger zu den Pro­ filaußenseiten hin. Durch die unterschiedliche Befestigungsweise der Seile 8,10 an den Lochschienen 24 läßt sich die Schwenkbewegung der Schwimmkörper sowie die Seilspannung beeinflussen.
In Fig. 4 und 5 ist jeweils ein Profil eines Schwimmkörpers 2, 3 dargestellt, bei dem über eine Verstelleinrichtung 25 die Form des Profiles in an sich bekannter Weise veränderbar ist. Es ist zu erkennen, daß das Profil in Fig. 4 flacher und weniger ge­ schweift eingestellt ist, wie bei der Darstellung nach Fig. 5.
Bei den in Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Schwimmkörper 2, 3 an einem Segelboot mit einem Bootskörper 27 befestigt und dienen der Stabili­ sierung des Bootes, insbesondere bei starkem Wind.
Die Schwimmkörper 2, 3 sind zu beiden Seiten des Bootskörpers 27 über Rahmen­ stützen 28 befestigt, entweder wie in Fig. 7, 8 und 9 mit vertikal nach oben ragen­ den, feststehenden Rahmenstützen, oder, wie in Fig. 11 dargestellt, mit um eine Längsachse 29 verschwenkbaren Stützen 30.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schwimmkörper 2, 3 über Zugseile 31 zwangsgeführt miteinander verbunden und führen somit gegenläu­ fige Dreh- bzw. Schwenkbewegungen durch.
Aus Fig. 11 ist zu erkennen, daß die Stützen 30, mit daran befestigten Schwimm­ körpern 2, 3 unterschiedlich stark um die Achsen 29 verschenkt sind und daß gleich­ zeitig die Schwimmkörper 2, 3 an den Stützen 30 um die Achsen 7 in unterschiedli­ che Positionen verschenkt wurden. Durch die unterschiedliche Profilausrichtung der Schwimmkörper 2, 3 sind auch die mit den Pfeilen 14 dargestellten Druckkräfte in gegenläufigem Sinn wirksam, so daß hierdurch z. B. ein entsprechendes Gegenmo­ ment zu dem auf das Segel einwirkenden Winddruck erzeugt wird, wodurch das Boot in gerader Stellung gehalten werden kann.
Fig. 12 zeigt, daß die Schwimmkörper 2, 3 am Bootskörper 27 jeweils über zwei gelenkig miteinander verbundene Auslegerarme 32, 33 angebracht sind. Hier sind die den Schwimmkörper 2 tragenden Auslegerarme 32, 33 seitlich relativ weit ausge­ klappt, während die den Schwimmkörper 3 tragenden Auslegerarme 32, 33 so zu­ sammengeklappt sind, daß der Schwimmkörper 3 nahe nach innen an den Mast 1 herangeführt ist. Hier wirkt sich dann besonders die auf den Schwimmkörper 2 ein­ wirkende Kraft auf das Segelboot aus.
In Fig. 13 ist gezeigt, wie der Schwimmkörper 2 in ausladendem Zustand in der Luft gehalten ist, während der Schwimmkörper 3 über die Auslegerarme 32, 33 so weit hinuntergeschwenkt ist, daß er auf bzw. entsprechend im Wasser liegt und die Rolle eines echten Auslegers spielt. Sind beide Schwimmkörper 2, 3 entsprechend zu Wasser gelassen und die entsprechenden Schwenkachsen festgestellt, kann hier von einem echten Auslegerboot mit maximaler Stabilität gesprochen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 sind die beiden Schwimmkörper 2, 3 an einer Schiebestrebe 35 schwenkbar befestigt, die in einer Halterung 36 quer ver­ schiebbar und mit dieser Halterung vertikal verschiebbar, sowie in vertikaler Ebene verschwenkbar angeordnet ist. Es ist zu erkennen, daß die Schiebestrebe 35 ein­ seitig verschoben ist, wobei der Schwimmkörper 2 relativ weit ausladend zu stehen kommt. Die Schiebestrebe 35 kann zudem längenveränderbar, z. B. in Art einer Tele­ skopstange, ausgebildet sein.
Aus Fig. 15 ist zu erkennen, daß der Schwimmkörper 2 über die Strebe 35 nahe an den Mast 1 herangebracht ist, während der Schwimmkörper 3 weiter hinausragt, und zudem die Strebe 35 in einem anderen Winkel geneigt ist wie in Fig 14.
In Fig. 16 ist nun der Schwimmkörper 3 nahe an den Mast 1 herangeführt, während der Schwimmkörper 2 weit herausragt, und gleichzeitig ist die Strebe 35 auf Rah­ menstützen 28 zusätzlich vertikal abgestützt, zur besseren Aufnahme der auf den Schwimmkörper 2 einwirkenden Druckkraft 14.
Aus Fig. 17 ist zu erkennen, daß die in Fig. 14 bis 16 dargestellten Anordnungen jeweils aus einem Schwimmkörper 2 bzw. 3 je Seite des Bootskörpers 27 bestehen, die zu beiden Enden über Streben 35 miteinander verbunden sind.
In Fig. 18 sind zu beiden Seiten des Bootskörpers 27 jeweils zwei Schwimmkörper 2 bzw. 3 angeordnet, es können jedoch auch 3 oder mehr sein, wobei immer zwei im Verhältnis zum Bootskörper 27 gegenüberliegende Schwimmkörper 2, 3 über eine Strebe 35 quer verschieblich und gleichzeitig über Achsen 7 beliebig verstellbar angeordnet sind.
Bei dem in Fig. 19 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zu beiden Seiten des Bootskörpers 27 jeweils lange Schwimmkörper 2, 3 angeordnet, die über Schwenk­ achsen 37 bzw. 38 entweder scherenartig oder parallel zueinander in horizontaler Ebene verschwenkbar sind.
In Fig. 20 bis 22 ist dargestellt, wie ein Schwimmkörper 2, 3 z. B. eines Katamarans in Längsrichtung dreigeteilt ausführbar ist. An einem das Schwert 12 tragenden Zen­ tralteil 40 ist ein Bugteil 41 und ein Heckteil 42 jeweils über Querachsen 43 ver­ schwenkbar und über Feststelleinrichtungen 44 in gewünschter Position arretierbar angebracht. Dabei wird über die Arretiervorrichtung 44 eine feste Position der Teile zueinander eingestellt, oder es kann eine gewisse Beweglichkeit der Teile zuein­ ander, z. B. federbelastet, vorgesehen sein. Es ist zu erkennen, daß das Heckteil 41 und das Bugteil 42 im Verhältnis zum Zentralteil 40 mit entsprechend abgeflachtem Vorder- bzw. Hinterende nach oben oder nach unten oder auch fluchtend zueinander ausgerichtet sein können.
Bezugszeichenliste
1
Mast
2
Schwimmkörper
3
Schwimmkörper
4
Rahmen
5
Rahmenstützen
6
Rahmenstützen
7
Längsachse
8
Innenseil
9
Rolle
10
Außenseil
11
Rolle
12
Schwert
13
Pfeil/Windrichtung
14
Pfeil/Druckkraft
15
Zugseil
16
Rollen
17
Rollen
18
Seilende
19
Rolle
20
Segler
21
Feder
22
Spannseile
23
Rolle
24
Lochschiene
25
Verstelleinrichtung
26
-
27
Bootskörper
28
Rahmenstützen
29
Längsachse
30
Stützen
31
Zugseil
32
Auslegerarm
33
Auslegerarm
34
-
35
Strebe
36
Halterung
37
Schwenkachse
38
Schwenkachse
39
-
40
Zentralteil
41
Bugteil
42
Heckteil
43
Querachse
44
Feststelleinrichtung

Claims (18)

1. Segelboot, insbesondere Segelkatamaran, mit zwei zu einem Mast symmetrisch angeordneten Schwimmkörpern, die um eine Längsachse schwenkbar an Rahmenstützen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (2, 3) ein Querschnittsprofil aufweisen, das angenähert dem­ jenigen eines Flugzeug-Tragflügels ausgebildet ist.
2. Segelboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Segelkatamaran, die gewölbte/konvexe Seite nach unten und die fla­ che bzw. konkave Seite nach oben gerichtet ist, während die breiter abgerundete Längsseite nach außen und die spitz zulaufenden Längsseiten nach innen gerichtet sind.
3. Segelboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (2, 3) im wesentlichen mittig an den Rahmenstützen (25, 6) angelenkt sind und in Querrichtung jeweilig nahe den Längsseiten hin an der Ober­ seite Zugseilen (8, 10) befestigt sind, die die spiegelseitigen Quer-Enden der Schwimmkörper über am Rahmen (4, 5, 6) befestigte Rollen (9, 11, 16, 17, 19) füh­ rend verbinden.
4. Segelboot nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen-Zugseil (8) über eine mittig am Rahmen befestigte Rolle (9) geführt ist, während das Außen-Zugseil (10) über außen am Rahmen jeweils befestigten Rollen (11) und einer mittigen Spann-Führungsrolle (9, 19) laufend geführt sind.
5. Segelboot nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittigen Führungsrollen (9, 19) starr oder gefedert für die Seilspannung, vorgesehen sind.
6. Segelboot nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Zugseile querverstellbar ist, z. B. über Querlochschienen (24) umsteckbar oder einen arretierbaren Querschlitten aufweist.
7. Segelboot nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannseile (22) des Mastes (1) mit den Spannseilen (8, 10) der Schwimm­ körper trieblich verbunden sind, z. B. über die mittigen Führungs- und/oder Spann­ rollen.
8. Segelboot nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur optimalen Ausrichtung der Schwimmkörper (2, 3) je nach Mastneigung eine elektronische Steuerung vorgesehen ist.
9. Segelboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwimmkörpern (2, 3) in an sich bekannter Weise mittig jeweils ein Schwert (12) vorgesehen ist, das von Hand, automatisch über Seilzüge (15) oder elektronisch gesteuert ein- und ausklappbar ist, je nachdem, ob der Schwimmkörper sich im Wasser oder außerhalb des Wassers befindet.
10. Segelboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Schwimmkörper (2, 3) in an sich bei Flugzeugen bekannter Wei­ se verstellbar ist.
11. Segelboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils spitz bzw. angeflacht zulaufenden Heck- (42) und Bugteile (41) der Schwimmkörper (2, 3) mit dem das Schwert mittig tragenden Schwimmkörper-Zen­ tralteil (40) über Quer-Gelenke (43) schwenkbar verbunden sind und über eine Fest­ stelleinrichtung (44) in gewünschter Position starr oder federnd feststellbar sind.
12. Segelboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines mittigen Bootskörpers (27) die Schwimmkörper an Luv- und Leeseite des Bootes nach oben und/oder seitlich herausragenden Rah­ menstützen (28) schwenk- oder drehbar befestigt sind, Stabilisierungskörper bildend.
13. Segelboot nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (2, 3) um eine zum Bootskörper (27) parallele und/oder senkrechte bzw. vertikale Achse schwenkbar befestigt angeordnet sind.
14. Segelboot nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstützen (30) an der Reling schwenkbar befestigt sind, im wesentli­ chen senkrecht nach oben weisender Ausrichtung, nach außen hin mindestens in 90°-Position dazu.
15. Segelboot nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstützen (30) aus mindestens zwei gelenkig und/oder verschieblich miteinander verbundenen Armen (32, 33) bestehen, so daß die Schwimmkörper zu Wasser absenkbar sind, Ausleger bildend.
16. Segelboot nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei lange Schwimmkörper (2, 3) vorgesehen sind, die mit mindestens zwei Schiebestreben (35) miteinander verbunden sind und gemeinsam querverschieblich zum Bootskörper (27) befestigt sind.
17. Segelboot nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere schwenk-verstellbare Körper längsseitig zum Bootskörper angeordnet sind.
18. Segelboot nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei lange Schwimmkörper angeordnet sind, die über heck- oder bugseitig vor­ gesehene, senkrechte Achsen im wesentlichen in Art einer Schere gegeneinander oder parallel zueinander verschwenkbar sind.
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