DE3318638A1 - Gleitfaehiger segelkatamaran - Google Patents

Gleitfaehiger segelkatamaran

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DE3318638A1
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Günter Ing.(grad.) 6240 Königstein Heinze
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HEINZE, GUENTER, ING.(GRAD.), 4773 MOEHNESEE, DE
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Beyer Diplo-Wirtsch.-Ing, B» Jochem
6000 Frankfurt / Main Staufenstraße
Anm.: Günter Heinze
Kronthaler Str. 63a 624o Königstein
Bezeichnung: Gleitfähiger Segelkatamaran
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen gleitfähigen Segelkatamaran, dessen Schwimmkörper nach Art von Surfbrettern im wesentlichen flach ausgebildet und um ihre Längsachse verschwenkbar an je zwei abwärts gerichteten Stützen an den Seiten eines in der Hauptsache rechteckigen Verbindungsrahmens als Träger eines daran verstakten Mastes für die Besegelung angelenkt sind.
Ein solcher Segelkatamaran ist aus der DE-GmS 76 21 927 bekann. Weitere Ausführungen von gleitfähigen Segelkatamaranen r die zum Teil normale Surfbretter als Schwimmkörper verwenden , sind durch die DE-OSen 29 ο 7 621 und 27 35 345, die DE-GmS 77 08 5o2, die europäische Patentanmeldungsschrift oo12288 sowie einem Prospekt der Firma SURFCAT Surf- und Wassersport GmbH ebenfalls bekannt;.
Alle diese Katamaranausführungen streben im Gegensatz zu den herkömmlichen Segelkatamaranen mit weit unter die Wasseroberfläche eintauchenden und dadurch das Wasser beim Fahren verdrängenden Schwimmkörpern ein widerstandsarmes Gleiten auf der Wasseroberfläche unter Ausnützung der dabei auftretenden geringen Reibung zur Erzielung optimaler Geschwindigkeiten an.
Genauso wie die herkömmlichen Segelkatamarane mit Verdrängungskörpern neigen auch die bekannten gleitfähigen Katamaranausführungen beim Segeln am Wind mit zunehmender Windstärke zum Krängen, d.h. Abheben des luvseitigen Schwimmkörpers von der Wasseroberfläche, wodurch der Fahrtwiderstand weiter verringert und die Geschwindigkeit weiter erhöht werden können. Anders als bei Katamaranen mit das Wasser verdrängenden Schwimmkörpern besteht jedoch bei Verwendung von Surfbrettern oder derart gestalteten Schwimmkörpern die erhebliche Gefahr,
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daß der auf der Wasseroberfläche verbleibende leeseitvgä· IODJO Schwimmkörper durch Verkanten unterschneidet und sich das Boot überschlägt.
Zur Vermeidung dieser Gefahr sind bei dem bekannten gleitfähigen Segelkatamaran nach der DE-GmS 26 21 927 die Schwimmkörper um die Längsachse pendenlnd an seitlichen Stützen des Verbindungsrahmens angelenkt, so daß der auf 'der Wasseroberfläche verbleibende leeseitige Schwimmkörper sich von selbst parallel zur Wasserlinie einstellen kann.
Bei dem bekannten gleitfähigen Segelkatamaran nach der DE-OS 2 9 o7 621 sind starr am Verbindungsrahmen befestigte Schwimmkörper außenbordseitig mit wenigstens einer spitzwinklig schräg zur Wasserlinie verlaufenden, flachtauchenden zusätzlichen j Schwimmflosse versehen, die in der Vertikalstellung des gewässer-j ten Katamarans unbenetzt ist und beim Krängen flach auf die Wasseroberfläche zu liegen kommt, wodurch das gefürchtete Unterschneiden verhindert wird.
Bei gleitfähigen Segelkatamaranen besteht jedoch noch ein weiteres Problem, dem bisher nirgends die erforderliche Beachtung geschenkt worden ist und das auch von den bekannten Katamaranausführungen nicht ausreichend beherrscht wird. Bei der Gleitfahrt von Motorbooten mit starren Bootskörpern ist es bekannt, daß letztere bei kurzwelliger rauher See erheblichen schlagartigen Beanspruchungen unterliegen. Dieselben Bean- * spruchungen treten auch an schnellen Segelkatamaranen mit über die Wellen gleitenden flachen Schwimmkörpern auf und wirken sich besonders gefährlich auf den Mast und seine Befestigung sowie die Anlenkung der Schwimmkörper am Verbindungsrahmen
aus. Die bekannten gleitfähigen Segelkatamarane haben deshalb verhältnismäßig niedrige Masten und geringe Segelflächen, sofern nicht überhaupt auf verstakte Masten verzichtet und stattdessen ein unverstaktes Rigg vorgesehen wird. Dadurch werden aber die Fahrleistungen begrenzt, so daß die Vorteile,
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welche mit den gleitfähigen Schwimmkörpern angestrebt werden, gar nicht voll genutzt werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen gleitfähigen Segelkatamaran, zu schaffen,, der auch bei kabbeliger See mit hoher Geschwindigkeit gefahren und hierzu mit einem entsprechend hohem Mast und großer Tuchfläche ohne Bruchgefahr ausgerüstet werden kann.
Ausgehend von einem Segelkatamaran der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verbindungsrahmen als verwindungssteife selbsttragende Fachwerkkonstruktion ausgeführt ist und daß die Schwimmkörper an den Stützen mittels stoß- und biegeelastischer Elemente befestigt sind.
Die Erfindung folgt damit dem bei Landfahrzeugen seit langem bekannten Prinzip der Unterscheidung zwischen gefederten und ungefederten Massen und schafft mit dem elastisch auf den schwenkbar angelenkten Schwimmkörpern abgestützten, verwindungssteif en und selbsttragenden Verbindungsrahmen einen Träger, an welchem Masten von bisher nicht erreichbarer Größe zur Anbringung entsprechender Besegelungen durch herkömmliche gewichtsarme Verstakungen auch gegenüber rauhen Fahrtbedingungen bruchsicher befestigt werden können. Dadurch lassen sich extrem große Fahrgeschwindigkeiten erreichen, wobei zugleich die segelnden Personen von übermäßigen Schlag- und Rüttelkräften verschont bleiben und somit schadlos in den vollen Genuß des sportlichen Katamaransegeins gelangen können.
Nach einem ersten Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen die stoß- und biegeelastischen Elemente aus zwischen zwei MetalJscheiben einvulkanisierten paraboloid- oder hyperboioidförmigen Gummikörpern, wie sie unter bekannten Handeisbezeichnungen auf dem Markt erhältlich sind .
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Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Befestigung der Schwimmkörper an jeder Stütze mit mehreren hintereinander und/oder nebeneinander angeordneten stoß- und biegeelastischen Elementen vorgenommen, wodurch sich eine besonders hohe Bruchfestigkeit der Verbindung bei gleichzeitig optimaler Elastizität erzielen "läßt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, den Schwenkbereich der Schwimmkörper gegenüber den Stützen durch Anschläge zu begrenzen. Dabei sind die die Verschwenkung der Schwimmkörper nach auswärts begrenzenden Anschläge zweckmäßig hart ausgebildet, so daß sie, wenn sie ab einem bestimmten Krängungswinkel in Funktion treten, sofort voll wirksam v/erden und dadurch den erfahrenen Segler deutlich spüren lassen, daß die mit Rücksicht auf die Verminderung der wirksamen Segelfläche beim Krängen tunlichst nicht zu überschreitende Grenzlage erreicht ist. Die harte Ausbildung der Anschläge läßt sich besonders günstig verwirklichen, i dem die beiden Anschläge von an den Stützen-befestigten Stützplatten gebildet sind, an denen die stoß- und biegeelastischen Elemente befestigt sind, wobei die Stützplatten nach auswärts über die Breite der Elemente überstehen und beim Verschwenken ~ der Schwimmkörper nach auswärts in Anlage gegen Widerlager an der Oberseite der Schwimmkörper gelangen, die ihrerseits zweckmäßig von an der Oberseite der Schwimmkörper fest angebrachten Platten gebildet sind, wobei die stoß- und biegeelastischen Elemente sowohl an den Widerlagern als an den Stützplatten lösbar befestigt sind. Letzteres läßt sich dadurch besonders zweckmäßig realisierer daß die stoß- und biegeelastischen Elemente Gewindebolzen tragen, mit denen sie einerseits in Gewindebohrungen der Widerlagerplattei auf der Oberseite 'der Schwimmkörper eingeschraubt und andererseits
durch Bohrungen an den Stützplatten hindurchgesteckt und mit j Rändelmuttern verschraubt sind. j
Demgegenüber sind die die Verschwenkung der Schwimmkörper nach einwärts begrenzenden Anschläge vorzugsweise elastisch nachgiebig und hierzu von Gummielementen gebildet, wobei die elastischen Anschläge weiterhin mit Vorteil so ausgebildet sein können, daß sie sofort nach Beginn der Einwärtsverschwenkuntj aus der Mittellage zu wirken beginnen. Dadurch wird
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nicht nur der von der Wasseroberfläche abhebende iuvseitige Schwimmkörper beim Krängen elastisch abgefangen, sondern es werden etwaige Pendelschwingungen beim Wiederaufsetzen dieses Schwimmkörpers auf die Wasseroberfläche §chnell und wirksam gedämpft und erreicht, daß sich beide .Schwimmkörper den Wellenbewegungen nachgiebig und gedämpft anpassen. Nach einem weiteren Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Befestigung der Schwimmkörper an den Stützen zur Ermöglichung des Trimmens in Längsrichtung verstellbar. Weiterhin sollten die stoß- und biegeelastischen Elemente an den Schwimmkörpern gegenüber der den Schwerpunkt eines jeden Schwimmkörpers enthaltenden Längsmittelebene nach einwärts versetzt sein, und dieses Versatzmaß sollte zur Ermöglichung des Trimmens in Querrichtung gleichfalls veränderbar sein. Diese Forderungen lassen sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung praktisch dadurch besonders zweckmäßig verwirklichen, daß die Gewindebohrungen der Widerlagerplatten bzw. die Durchgangsbohrungen an den Stützplatten in bestimmten Teilungsabständen reihenförmig angeordnet sind und daß innerhalb dieser Reihen und/oder seitlich versetzt dazu weitere Bohrungen vorhanden sind, die einen Längs- und/oder Querversatz der Schwimmkörper gegenüber den Stützen im Teilungsabstand bzw. seitlichem Versatzabstand ermöglichen.
Noch ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß wenigstens die Außenkanten der Stützplatten zu ihren Enden hin konvex gekrümmt verlaufen. Dadurch wird eine Linienberührung zwischen den Stützplatten und den Widerlagerplatten beim Verschwenken der Schwimmkörper nach auswärts in die Grenzlage vermieden und trotz der dabei auftretenden Anschlagwirkung eine gewisse Verschwenkbarkeit der Schwimmkörper um eine horizontale Querachse zum elastischen Abfangen von Schlägen und Stoßen durch kurze Wellen gewährleistet.
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Zur Ausbildung des Verbindungsrahmens als verwindungssteife selbsttragende Fachwerkkonstruktion bieten sich im einzelnen viele Möglichkeiten an. Besonders zweckmäßig ist die Ausgestaltung derart, daß die vorderen und die hinteren Stützen paarweise durch aufrechtstehende Fachwerkrahmen miteinander verbunden werden, zwischen denen sich durch Streben versteifte Längsholme erstrecken- Vorzugsweise sind hierzu auf jeder Seite des Verbindungsrahmens ein äußerer und ein innerer Längsholm mit Querabstand zueinander angeordnet, deren Zwischenraum von ■ je einer Beplankung überdeckt ist. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Verbindungsrahmen zur Schaffung einer Abspannstelle für ein Vorstag nach vorn verlängert ist, wobei zweckmäßig zur Verlängerung des Rahmens nach vorn die Längsholme gekrümmt ausgebildet und bis zu einer Verbindungsstelle konvergiere! verlängert·sind und die Längsholme durch mindestens eine von der Verbindungsstelle schräg nach unten zum vorderen Fachwerkrahmen verlaufende Strebe versteift sind. Eine solche Konstruktion führt zu einer optimalen Verwindungssteifigkeit bei gleichzeitig geringstem Gewicht und kann dadurch noch weiter verbessert ~ werden, daß die Fachwerkkonstruktion eine mittragende und versteifende Verkleidung erhält.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen werden nachstehend in Verbindung mit einem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig . 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Segelkatamarans, schräg von oben,
Fig. 2: eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht nur des Verbindungsrahmens ohne dessen Verkleidung,
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Fig. 3: eine Seitenansicht des Segelkatamarans ohne
die Verkleidung des Verbindungsrahmens„
Fig- 4: eine Rückansicht zu Fig., 3 (ohne Ruderanlage), Fig. 5: eine Vorderansicht zu Fig. 3 (ohne Ruderanlage),
Fig. 6: in größerem Maßstab eine Draufsicht auf die
vordere Anlenkung des rechten Schwimmkörpers am Verbindungsrahmen,
Fig. 7: eine Seitenansicht zu Fig. 6,
Fig„ 8: einen Querschnitt nach Linie VIIItVIII in
Fig. 7 in kleinerem Maßstab in der Normalstellung des gewasserten Katamarans,
Fig. 9: denselben Querschnitt wie in Fig. 8, jedoch
in gekrängter Stellung und
Fig. 1o: in schematischer Darstellung eine Vorderansicht des Katamarans beim Krängen.
Der in Fig. 1 in seiner Gesamtheit gezeigte gleitfähige Segelkatamaran besteht in der Hauptsache aus zwei von identischen Surfbrettern gebildeten Schwimmkörpern 1oa, 1ob, einem mit einer Verkleidung 12 versehenen Verbindungsrahmen 14, einem an diesem abgestützten und verstakten Mast 16 für die (nicht gezeigte) Besegelung sowie einer Ruderanlage 18.
Der in den Figuren 2 bis 5 ohne die Verkleidung 12 dargestellte Verbindungsrahmen 14 ist als verwindungssteife Fächwerkkonstruktion ausgebildet und weist einen vorderen Fachwerkrahmen 2o und einen hinteren Fachwerkrahmen 22 auf, die durch äußere Längsholme 24a, 24b ,und innere Längsholme 26a, 26b
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miteinander verbunden sind. Die äußeren Längsholme 24a„ 24b sind gekrümmt ausgebildet und erstrecken sich vom hinteren Fachwerkrahmen 22 konvergierend über den vorderen Fachwerkrahmen 2o hinaus bis zu einer Verbindungsstelle 28, an der sie miteinander verschweißt sind.
Der vordere Fachwerkrahmen 2o ist trapezförmig ausgebildet und besteht, wie Fig. 5 erkennen läßt, aus einem längeren " Untergurt 3o und einem kürzeren Obergurt 32 sowie zwei Seitenschenkeln, die zu Stützen 34a, 34b nach unten verlängert sind, und ist senkrecht zur Hauptebene des Verbindungsrahmens 14 an den Länqsholmen 24a, 24b und 26a, 26b befestigt und durch eine Strebe 36a bzw. 36b schräg nach vorn und eine weitere Strebe 38a bzw. 38b schräg nach rückwärts zum Längsholm 24a bzw. 24b abgestützt. Eine Mittelstrebe 40 erstreckt sich von der Verbindungsstelle 28 schräg nach unten zum Untergurt 3o, wo sie in der Mitte festgeschweißt ist. Der Untergurt 3o ist ferner in der Mitte über einen senkrechten Stab 4 2 mit dem Obergurt 32 verbunden, auf dem sich der Mast 16 abstützt.
Der hintere Fachwerkrahmen 22 besteht, wie Fig. 4 erkennen läßt, aus einem Untergurt 44 und einem gleichlangen Obergurt 46 sowie zwei Seitenschenkeln, die zu Stützen 48a, 48b nach unten verlängert sind. Der hintere Fachwerkrahmen 22 hat demgemäß rechteckige Gestalt und ist in nach vorn gekippter Stellung an den äußeren Längsholmen 24a, 24b und den inneren Längsholmen * 28a, 28b angeschweißt, wobei auf eine zusätzliche seitliche Vertrebung verzichtet ist. Untergurt 44 und Obergurt 46 sind in der Mitte durch einen senkrechten Stab 5o miteinander verbunden.
Durch die beiden Fachwerkrahmen 2o, 22 und die Diagonalversteifungen des vorderen Fachwerkrahmens 2o gegenüber den äußeren Seitenholmen 24a, 24b wird eine verwindungssteife selbsttragende Fachwerkkonstruktion für den Verbindungsrahmen
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j 14 erhalten, der auch beim Krängen unter schneller Fahrt auf ! rauher See seine Stabilität unverändert beibehält. Die
zwischen den Schwimmkörpern 1oa, 1ob und dem Verbindungsrahmen 14 in Längsrichtung des Katamarans auftretenden Kräfte werden dabei im wesentlichen über die verstrebten Stützen 34a, 34b ; auf den Verbindungsrahmen 14 übertragen.
Wie bereits erwähnt, ist der Verbindungsrahmen 14 mit einer Verkleidung 12 versehen, die aus Blech, Sperrholz oder
' Kunststoff bestehen kann- Die Verkleidung 12 ist an den Längsholmen 24a, 24b, 26a, 26b, den Obergurten 32, 46, den
; Stützen 34a, 34b, 48a, 48b sowie den Streben 36a, 36b, 38ar 38b befestigt und bildet ein zusätzliches Versteifungselement
; für den Verbindungsrahmen 14. Außerdem kann die Verkleidung 12 im vorderen Bereich des Verbindungsrahmens 14 ein an der Mittelstrebe 4p festgelegtes (nicht gezeigtes) Bodenteil ent-
\ halten, das zusammen mit der übrigen Verkleidung einen von der
j Rückseite zugänglichen Stauraum für Segel und sonstige Ausrüstungsgegenstände sowie ggf. Proviant umschließt.
Zwischen den inneren Längsholmen 26a, 26b ist die Verkleidung 12, wie in Fig. 1 bei 52 gezeigt, ausgespart und enthält ein zwischen den Obergurten 32, 46 abgespanntes Trampolin 54, das wesentlich schmaler als die Aussparung 52 bemessen ist und beispielsweise in der Mitte an den inneren Längsholmen 26a, 26b mittels elastischer Bänder 56 zusätzlich abgespannt sein kann.Das Trampolin 54 dient zur Abstützung der Segler beim Platzwechsel und verhindert, daß die Segler durch die Aussparung 52 ins Wasser fallen. Die schmalere Bemessung des Trampolins 54 gegenüber der Aussparung 52 gestattet ferner ein Hindurchstecken der Beine zur Erzielung einer bequemen Sitzposition beim krängungslosen Segeln mit schwacher bis mäßiger Windstärke sowie eine Abstützung der Füße am gegenüberliegenden inneren Längsholm, wenn sich der Segler beim Krängen unter stärkeren Windverhältnisse seitlich hinauslehnt, wie dies in Fig. 10 veranschaulicht ist.
Am unteren Ende einer jeden Stütze 34a, 34b, 48a, 48b ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine im wesentlichen länglich ovale Stützplatte 6o angeschweißt, die mit vier in einem bestimmten Teilungsmaß hintereinanderliegenden Bohrungen 62 versehen ist.
Wie ferner in Fig. 1 gezeigt, trägt jeder Schwimmkörper 1oa, 1ob auf seiner Oberseite im Längsabstand der Stützen 34a-48a bzw. 34b-48b zwei im Vergleich zu den Fußplatten 8o wesentliche größere Widerlagerplatten 64, die mit Schrauben 66 am Schwimmkörper befestigt sind (Fig„ 6 und 7). Hierzu sind die Schwimmkörper, die bei Verwendung von Surfbrettern oft nur eine dünne Außenhaut besitzen und im Inneren ausgeschäumt sind, mit entsprechenden'Verstärkungseinsätzen zur Aufnahme der Schrauben 66 versehen. Jede Widerlagerplatte 64 enthält außerdem eine Vielzahl von Gewindebohrungen 68, die beim Ausführungsbeispiel in drei sich längserstreckenden parallelen Reihen im gleichen Teilungsmaß wie die Bohrungen 62 der Stützplatten 6o angeordnet sind, so daß den vier Bohrungen 62 jeder Stützplatte 6o in einer Vielzahl verschiedener Längs- und Querversatzstellungen zwischen der Stützplatte 6o und der Widerlagerplatte 64
jeweils vier Gewindebohrungen 68 in der Gewindeplatte 64 gegenüberliegen.
In vier solche Gewindebohrungen 68 jeder Widerlagerplatte 64 sind, wie die Figuren 7 und 6 weiter zeigen, je ein Gummielement 7o mit einem Gewindezapfen 72 eingeschraubt. Der Gewindezapfen 72 sitzt an einer kreisförmigen Metallscheibe, die an der Unterseite eines paraboloid- oder hyperboloidförmigen Gummikörpers 74 anvulkanisiert oder auf sonstige Weise befestigt ist. Eine weitere solche Metallscheibe an der Oberseite des Gummikörpers trägt ebenfalls einen Gewindezapfen 76, der durch die entsprechende Bohrung 62 der Fußplatte 6o hindurchgesteckt und mit einer Rändelmutter 78 an dieser verschraubt ist. Alle acht Gummielemente 7o, mit denen der rechte bzw. linke Schwimmkörper 1oa, lob am Verbindungsrahmen 14 angelenkt ist,
liegen hintereinander auf einer Linie, wodurch eine gelenkige und zugleich elastische Verbindung zwischen dem Schwimmkörper und dem Verbindungsrahmen erhalten wird, die ein seitliches Verschwenken des Schwimmkörpers gegenüber dem Verbindungsrahmen gestattet. Darüber hinaus werden die Belastungsspitzen von Stößen und Schlägen, die von den Wellen während der Fahrt auf die Schwimmkörper ausgeübt werden, von den Gummikörpern elastisch aufgefangen und dadurch rieht auf den Verbindungsrahmen 14 übertragen.
Die Widerlagerplatte 64 enthält ferner eine Anzahl zusätzlicher Gewindebohrungen 8o zur Aufnahme von Gummielementen 82, die im Ausführungsbeispiel als sogenannte Parabel-Federn ausgebildet sind und elastisch nachgiebige Anschläge zur Begrenzung der Verschwenkung der Schwimmkörper nach einwärts gegenüber dem Verbindungsrahmen 14 bilden. Ein jedes Gummielement 82 besteht aus einem-im Querschnitt parabelförmigen Gummikörper 84, an dessen Unterseite eine kreisförmige Metallscheibe 86 mit einem Gewindezapfen 88 zum Einschrauben in eine der Gewindebohrungen 8o anvulkanisiert oder auf sonstige Weise befestigt ist. Die zusätzlichen Gewindebohrungen 8o sind so an der Widerlaqerplatte 64 verteilt, daß in allen möglichen Stellungen der zugehörigen Stützplatte 6o zur Widerlagerplatte 64 sich stets eine zusätzliche Gewindebohrung 8o in der Längsmitte der Stützplatte 6o und nach einwärts.zu der die Bohrungen 62 der Stützplatte 6o enthaltenden Linie versetzt befindet, so daß das Gummielement 82 die Verschwenkung des Schwimmkörpers 1oa bzw. 1ob nach einwärts aus der in Fig. 8 gezeigten Normalstellung heraus elastisch zu begrenzen vermag.
Die Rändelmuttern 78 gestatten ein schnelles Lösen der Fußplatten 6o von den Widerlagerplatten 64 zum Trennen der Schwimmkörper 1oa, 1ob vom Verbindungsrahmen 14 für den Landtransport beispielsweise auf dem Dachträger eines Personenkraftwagens und den anschließenden schnellen Zusammenbau des Katamarans für
seine bestimmungsgemäße Verwendung auf dem Wasser. Ferner
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lassen sich die Gummielemente Ίο, 82 nach dem Lösen der Fußplatten 60 durch bloßes Heraus- und wieder Hineinschrauben aus den Gewindebohrungen 6 8 bzw. 80 mühelos zum Zwecke des Trimmens an der Widerlagerplatte 64 versetzen, wobei nur darauf geachtet werden muß, daß die Gummielemente 7of 82 an allen vier Widerlagerplatten 64 übereinstimmend angebracht werden.
Die Widerlagerplatten 64 sind so breit ausgeführt, daß sie sich in allen möglichen Versatzstellungen nach auswärts über die senkrechte Projektion der Stützplatten 60 auf die Widerlagerplatten 64 hinaus erstrecken. Da ferner die Stützplatten 60 durch ihre länglich elliptische Ausbildung sich im mittleren Bereich weit über den Durchmesser der Gummielemente 7o nach auswärts erstrecken, gelangen ihre gekrümmten Außenkanten, wie aus Fig. 9 ersichtlich, beim Krängen an dem auf dem Wasser verbleibenden Schwimmkörper in Anlage gegen die Widerlagerplatten 6 4 und · bilden hierdurch harte Anschläge zur Begrenzung der Verschwenkung der Schwimmkörper nach auswärts und zur übertragung der vom Gewicht des Katamarans und seiner Besatzung auf den tragenden ^ Schwimmkörper ausgeübten Kräfte.
Die Widerlagerplatten 6 4 befinden sich zweckmäßig, wie aus den Figuren 6, 8 und 9 ersichtlich, gegenüber der senkrechten Längsmittelebene 84 der Schwimmkörper wie dort des Schwimmkörpers 1oa nach einwärts zur Bo .tsmitte hin versetzt, so daß der Schwerpunkt des Schwimmkörperprofils außerhalb der Anlenkung der Schwimmkörper am Verbindungsrahmen liegt und demzufolge der von der Wasseroberfläche beim Krängen abhebende luvseitige Schwimmkörper das Bestreben hat, nach einwärts zu kippen, wo er von den Gummielementen 82 elastisch abgefangen wird. Dadurch wird ein Pendeln der abhebenden Schwimmkörper bei Krängungsfahrt verhindert (Fig.1C
Jeder Schwimmkörper 1oa, 1ob ist mit einem Schwert, beispielsweise einem Einsteckschwert 78, wie es bei Surfbrettern allgemein verwendet wird, versehen.
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Die Ruderanlage 18 ist je von einem Ruderblatt 88a, 88b an jedem Schwimmkörper 1oa„ 1ob gebildet„ die durch eine gemeinsame Ruderpinne 9o zusammen betätigbar sind. Hierzu ist das betreffende Ruderblatt 88a bzw. 88b aushebbar an einer Konsole 9oa bzw. 9ob am Ende des Schwimmkörpers 1oa bzw. 1ob angelenkt und mit einem sich nach vorn erstreckenden Hebel 92a bzw. 92b versehen. Die Hebel 92a, 92b sind über üniversalgelenke 94a, 94b mit den Enden einer Koppelstange 96 verbunden, in deren Mitte die Ruderpinne 9o schwenkbar angelenkt ist.
Die Koppelstange 96 hat eine solche Länge, daß in der normalen Senkrechtlage des Katamarans beide Ruderblätter 88a, 88b immer parallel zueinander stehen. Wird der Katamaran mit Krängung gefahren, wird diese Parallellage je nach der Größe des relativen Schwenkwinkels zwischen den beiden Schwimmkörpern 1oa, 1ob nicht mehr vorhanden sein; sie wird jedoch auch nicht benötigt, da mit dem von der Wasseroberfläche abhebenden Schwimmkörper auch das Ruderblatt aus dem Wasser herausgezogen wird und dadurch an der Steuerung des Katamarans nicht mehr teilnimmt.
Der Mast 16 schließlich ist mit einem Vorstak 98 sowie zwei schräg nach rückwärts verlaufenden Backstaken 1ooa und 1oob am Verbindungsrahmen 14 verspannt. Mit Hilfe des an der Verbindungsstelle 28 der äußeren Längsholme 24a, 24b abgespannten Vorstaks läßt sich auch ein Focksegel neben dem am Mast 16 hochgezogenen (nicht gezeigten) Hauptsegel fahren.

Claims (1)

  1. — J!K —
    Patentansprüche
    1./ Gleitfähiger Segelkatamaran, dessen Schwimmkörper nach Art von _y Surfbrettern im wesentlichen flach ausgebildet und um ihre Längsachse verschwenkbar an je zwei abwärts gerichteten Stützen an den Seiten eines in der Hauptsache rechteckigen Verbindungsrahmens als Träger eines daran verstakten Mastes für die Besegelung angelenkt sind, dadurch gekennze-ichnet, daß der Verbindungsrahmen (14) als verwindungssteife, selbsttragende Fachwerkkonstruktion ausgeführt ist und daß die Schwimmkörper (1oa, 1ob) an den Stützen (34a, ,34b, 48a, 48b) mittels stoß- und biegeelastischer Elemente (7o) befestigt sind.
    2. Segelkatamaran nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß die stoß- und biegeelastischen Elemente (7o) aus in an sich bekannter Weise zwischen zwei Metall scheiben einvulkanisierten paraboloid- oder hyperboloidförmigen Gummikörpern (74) bestehen.
    3. Segelkatamaran nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigung der Schwimmkörper (1oa, 1ob) an jeder Stütze (34a, 34b, 48a, 48b) mit mehreren hintereinander und/oder nebeneinander angeordneten stoß- und biegeelastischen Elementen (7o) vorgenommen ist.
    4» Segelkatamaran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Schwimmkörper (1oa, 1ob) gegenüber den Stützen (34a, 34b, 48a, 48b) durch Anschläge (84, 6o) begrenzt ist.
    5. Segelkatamaran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die die Verschwenkung der Schwimmkörper (1oa, 1ob) nach auswärts begrenzenden Anschläge (6o) hart ausgebildet sind.
    BAD ORIGIN *'■
    6„ Segelkatamaran nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß die Anschläge von an den Stützen (34a„ 34b, 48a, 48b) befestigten Stützplatten (So) gebildet sind, an denen die stoß- und biegeelastischen Elemente (7o) befestigt sind, wobei die Stützplatten (6o) nach auswärts über die Breite der Elemente (7o) überstehen und beim Verschwenken der Schwimmkörper (1oa, 1ob) nach auswärts in Anlage gegen Widerlager (64) an der Oberseite der Schwimmkörper (1oaf 1ob) gelangen.
    7. Segelkatamaran nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß die Widerlager von an der Oberseite der Schwimmkörper (1oa, lob) fest angebrachten Platten (64) gebildet sind und daß die stoß- und biegeelastischen Elemente (7o) sowohl an den Widerlagern als an den Stützplatten (6o) lösbar befestigt sind.
    8. Segelkatamaran nach Anspruch 6 oder 7 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stoß- und biegeelastischen Elemente (7o) Gewindebolzen (72, 76) tragen, mit denen sie einerseits in Gewindebohrungen (68) der Widerlagerplatten (64) auf der Oberseite der Schwimmkörper (1oa, 1ob) eingeschraubt und andererseits durch Bohrungen (62) an den Stützplatten (6o) hindurchgesteckt und mit Rändelmuttern (78) verschraubt sind.
    9. Segelkatamaran nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die die Verschwenkung der Schwimmkörper (1oa, 1ob) nach einwärts begrenzenden Anschläge
    (82) elastisch nachgiebig sind.
    10. Segelkatamaran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet'/ daß die elastisch nachgiebigen Anschläge von Gummielementen (82) gebildet sind.
    11, Segelkatamaran nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet , daß die elastischen Anschläge (82) so ausgebildet sind, daß sie sofort nach Beginn der Einwärtsverschwenkung aus der Mittellage zu wirken beginnen.
    BAD ORIGINAL
    " copy
    12. Segelkatamaran nach einem der vorhergehenden Ansprüchedadurch gekennzeichnet- daß die Befestigungen der Schwimmkörper (1oa, 1ob) an den Stützen (34a, 34b, 48af 48b) ι zur Ermöglichung des Trimmens in Längsrichtung verstellbar sind.
    13. Segelkatamaran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a_- durch gekennzeichnet,, daß die stoß- und biegeelastischen Elemente (7o) an den Schwimmkörpern (loa, 1ob) gegenüber der den Schwerpunkt eines jeden Schwimmkörpers enthaltenden Längsmittelebene (84) nach einwärts versetzt sind.
    14» Segelkatamaran nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Versatzmaß zur Ermöglichung des Trimmens veränderbar ist.
    15. Segelkatamaran nach Anspruch 12 und/oder 13 oder 14 in Verbindung mit Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß "die Gewindebohrungen (68) der Widerlagerplatten (64) bzw. die Durchgangsbohrungen (62) an den Stützplatten (6o) in bestimmten Teilungsabständen reihenförmig angeordnet sind und daß innerhalb dieser Reihen und/oder seitlich versetzt dazu weitere Bohrungen vorhanden sind, die einen Längs- und/oder Querversatz der Schwimmkörper (1oa, 1ob) gegenüber den Stützen (34a, 34b, 48a, 48b) im Teilungsabstand bzw. seitlichem Versatzabstand ermöglichen.
    16. Segelkatamaran nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens die Außenkanten der Stützplatten (6o) zu ihren Enden hin konvex gekrümmt verlaufen.
    17. Segelkatamaran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und die hinteren Stützen (34a, 34b bzw. 48a, 48b) paarweise durch aufrechtstehende Fachwerkrahmen (2o, 22) miteinander verbunden sind, zwischen denen sich,durch Streben (36a, 38a bzw. 36b, 38b) versteifte Längsholme (24a, 24b, 26a, 26b) erstrecken.
    f COPY BAD ORIGINAL *
    8 „ Segelkatamaran nach Anspruch Ί7Λ dadurch gekennzeichnet , daß auf jeder Seite des Verbindungsrahmens (14) ein äußerer und ein innerer Längsholm (24a, 26a bzw. 24b, 26b) mit Querabstand zueinander angeordnet sind, deren Zwischenraum von je einer Beplankung (12) überdeckt ist,
    19. Segelkatamaran nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Verbindungsrahmen (14) zur Schaffung einer Abspannstelle für ein Vorstak (98) nach vorn verlängert ist.
    20. Segelkatamaran nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verlängerung des Verbingungsrahmens (14) nach vorn die äußeren Längsholme (24a, 24b) gekrümmt ausgebildet und bis zu einer Verbindungsstelle konvergierend verlängert sind.
    21. Segelkatamaran nach Anspruch 2o,dadurch gekennzeichnet , daß die Längsholme (24a, 24b) durch mindestens eine von der Verbindungsstelle (28) schräg nach unten zum vorderen Fachwerkrahmen (2o) verlaufende Strebe (4o) versteift sind.
    22. Segelkatamaran nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Fachwerkkonstruktion des Verbindungsrahmens (14) eine mittragende und versteifende Verkleidung (12) aufweist.
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