DE2842675A1 - Segelbrett - Google Patents

Segelbrett

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DE2842675A1
DE2842675A1 DE19782842675 DE2842675A DE2842675A1 DE 2842675 A1 DE2842675 A1 DE 2842675A1 DE 19782842675 DE19782842675 DE 19782842675 DE 2842675 A DE2842675 A DE 2842675A DE 2842675 A1 DE2842675 A1 DE 2842675A1
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Germany
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sailboard
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chine
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DE19782842675
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Hannes Marker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/40Twintip boards; Wakeboards; Surfboards; Windsurfing boards; Paddle boards, e.g. SUP boards; Accessories specially adapted therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Segelbrett mit einem Brettkörper und einem unverstasten Rigg. Die hekannten Brettkörper sind in den Querschnitten entlang ihrer Längsachse im wesentlichen elliptisch ausgebildet bzw. weisen an ihrer Ober- und auch Unterseite eine konvexe Form auf, wobei die Seiten mit einem großen Radius kontinuierlich ineinander übergehen Diese Ausbildungsform der Bretter, wie sie heute im allgemeinen åm Handel erhältlich sind, weisen verschiedene Mängel auf. Die relativ flache rorm der Unterseite hat den Nachteil, daß ein so gestaltetes Segelbrett, insbesondere in der Welle sehr unruhig ist und zum Stampfen neigt. Ein Geschwindigkeitsverlust ist die Folge was gerade in der kritischen Phase zwischen dem Verdränger-und Gleitzustand effizient wird. Das gilt insbesondere bei schwachem Wind, wobei der Segelsurfer weiter vorn steht und folglich der Schwerpunkt des belasteten Brettkörpers nach vorne verlagert ist. Ein anderer nicht weniger ins Gewicht fallende Nachteil der bekannten fettkörper ist ihre unzureichende Richtungssçabilität beim Surfen ohne Schwert, wodurch der Segelsurfer häufig zu Ausgleichsmanövern gezwungen ist, was eine stets erhöhte Aufmerksamkeit bedingt.
  • Es ist auch schon ein Brettkörper bekannt, dessen Unterseite vorne kielförmig verläuft und über eine in der Mitte gerade Ubergangszone nach hinten in einen konkaven Querschnitt übergeht. Auch bei dieser Querschnittsanordnung wird der Mangel einer ungenügenden Kursstabilität beim Surfen ohne Schwert, das gilt insbesondere bei Verhältnissen unter raumen Wind, offenbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Segelbrett mit optimalen Gleiteigenschaften und guter Kurs stabilität mit und ohne Schwert auf allen Kursen und bei unterschiedlichen Windverhältnissen zu schaffen Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Brettkörper an seiner dem Wasser zugewandten Seite in seinem vorderen Bereich kielförmig, in seinem mittleren Bereich konkav und in seinem hinteren Bereich konvex hzw. als Rundspant ausgebildet ist und die bersänge der Bereiche durch gerade oder annähernd gerade Zonen erfolgen. Durch die kielförmige Aushildung des Brettes im vorderen Bereich ergibt sich bei gleichzeitig günstigen Verdrängereigenschaften eine gute Kursstabilität, wobei das Brett weich in die Welle eintaucht und das Wasser optimal schneidet.
  • Es ergibt sich hier eine strömungstechnisch besonders günstige Durchdringungskurve zwischen dem Brettkörper und der Wasseroberfläche, bei welcher die zur Überwindung der Oberflächenspannung henötigte Energie sowie die Reibung verluste zwischen Brettkörper und Wasser stark verringert sind und der Brettkörper andererseits einen gewünscht hohen Auftrieb hat.
  • Beim Gleiten wirkt sich der im mittleren Bereich des Brettes angeordnete konkave Querschnitt besonders vorteilhaft auf die Ausnutzung der Strömungsenergie aus insofern, als das Wasser nicht wie bei konventionellen Brettern an der abgerundeten Kante abfließen kann, wodurch große Strömungsverluste hingenommen werden müssen, vielmehr muß die gesamte Wassermenge den Konkavkanal durchströmen, wodurch eine konstant hohe Relativgeschwindigkeit zwischen Brettkörper und Wasser entsteht. Durch diese Ausbildung ergibt sich auch eine besonders hohe Kursstabilität, die in besonders vorteilhafter Weise eine Fahrt ohne Schwert bei raumem Wind möglich macht. Dabei kann der Surfer sein Brett seitlich kippen und ein Abtriften in gewissen Grenzen verhindern.
  • Durch die durch gerade oder annähernd gerade Zonen gebildeten Übergangsbereiche zwischen dem vorderen kielförmigen und dem mittleren konkaven sowie dem hinteren Rundspantbereich wird ein besonders guter hydrodynamischer Übergang erzielt.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung erstreckt sich der mitt lere konkave Bereich auf eine Länge von 1,5 - 2 m. Hierdurch wird eine besonders günstige laminare Strömungsform erreicht.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind dem hinteren Rundspant des Brettes seitlich oben liegende Flossen zugeordnet. Durch diese wird das Brett bei höheren Geschwindigkeiten stabilisiert und es können Kenterstürze weitgehend vermieden werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den Ansprechen, den Zeichnungen und der anschließenden Beschreibung zu entnehmen. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 einen Brettkörper eines Segelbrettes in der Draufsicht, Fig. 2 verschiedene Querschnitte des 8rettkörpers gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Brettkörper eines Segelbrettes in der Ansicht von unten.
  • Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen einen Brettkörper 10, der einen an seiner dem Wasser zugewandten Unterseite 11 im vorderen Bereich kielförmig 12, im mittleren Bereich konkav 13 und im hinteren Bereich als Rundspant 14 ausgebildeten Querschnitt zeigt. Die Übergänge der Bereiche 12 t 13 und 14 we en durch gerade Zonen 15 gebildet. Der mittlere konkave Bereich 13 erstreckt sich auf eine Länge von 1,5 bis 2 m.
  • Nach einer erweiterten Ausbildungsform der Erfindung sind dem hinteren als Bundspant ausgebildeten Bereich seitlich obenliegende Flossen 16 zugeordnet.

Claims (5)

  1. Segelbrett Patentansprüche 1.- Segelbrett mit einem Brettkörper und einem unverstagten Rigg, dadurch gekennzeichnet, daß der Brettkörper (10) an seiner dem Wasser zugewandten Seite (11) in seinem vorderen Bereich (12) kielförmig, in seinem mittleren Bereich konkav (13) und in seinem hinteren Bereich konvex bzw. als Rundspant (14) ausgebildet ist und die UbergAnge der Bereiche durch gerade oder annähernd gerade Sonen (15) erfolgen.
  2. 2. Segelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere konkave Bereich tut3) sich über eine Länge von 1,5 bis 2 m erstreckt.
  3. 3. Segelbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Brettprofil in an sich bekannter Weise vom mittleren Bereich (13) zum vorderen und hinteren Bereich (12, 14) verjüngt.
  4. 4. Segelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Brett (10) im hinteren Bereich (14) seitliche, oben liegende Flossen (16) zugeordnet sind.
  5. 5. Segelbrett nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (17) des Brettes (10) in den jeweiligen Berei eine der Unterseite im wesentlichen entgegengesetzte Form besitzt.
DE19782842675 1978-09-29 1978-09-29 Segelbrett Withdrawn DE2842675A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0059344A1 (de) * 1981-02-27 1982-09-08 Messerschmitt-Bölkow-Blohm Gesellschaft mit beschränkter Haftung Windsurfboard
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