DE3419971A1 - Katamaran - Google Patents

Katamaran

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DE3419971A1
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DE
Germany
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cabin
catamaran
catamaran according
truss
armored
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Withdrawn
Application number
DE19843419971
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English (en)
Inventor
Rudolf Dr. 6800 Mannheim Wieser
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WIESER DR RUDOLF
Original Assignee
WIESER DR RUDOLF
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/12Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly
    • B63B1/121Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly comprising two hulls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Katamaran Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines - vorzugsweise motorgetriebenen - Katamarans für hohe Geschwindigkeiten und für große Wendigkeit, der sowohl auf Flüssen als auch auf dem Meer eingesetzt werden kann und der auch in größeren Abmessungen und in stürmischer See volle Hochseetüchtigkeit aufweist.
  • Zur weiteren Verringerung des Wasser- und Luftwiderstandes sollen besondere Kabinenausführungen gefunden werden.
  • Als vielseitig einsetzbares Sportgerät soll aus dem Grundkonzept auch ein Katamaran mit Sonnendeck und wahlweise anbringbarer Kabine abgeleitet werden.
  • Schließlich ist zur Erreichung besonders hoher Geschwindigkeiten und voller Fahrstabilität sowie zur Erlangung großer Wendigkeit beim Fahren eine besonders vorteilhafte, gleitfähige Form der Schwimmkörper zu finden.
  • Auch soll eine militärische Version des Katamarans gefunden werden, die ihrer Besatzung ein besonderes Maß an Schutz bietet.
  • Ein wesentliches und schwieriges Problem bei Katamaranen von mittleren und größeren Abmessungen ist die Verbindung der beiden Schwimmkörper in einer Weise, daß die Integrität dieser Fahrzeuge auch bei stürmischer See gewährleistet ist. Denn durch unterschiedliche Bewegungen des Wassers werden auf die beiden Schwimmkörper auch unterschiedlich große und unterschiedlich gerichtete Kräfte ausgeübt und diese beiden Bauteile haben dadurch die Tendenz 'auseinanderzulaufen". Diese Tendenz wird um so stärker, je höher der Seegang des Meeres ist.
  • Um die Verankerung der beiden Schwimmkörper möglichst stark zu machen und überdies die Welleneinwirkung auf die Plattform bzw. auf die Kabine des Fahrzeuges zu eliminieren, wird ein Katamaran mit zwei geschlossenen länglichen Schwimmkörpern sowie einer Plattform und/oder einer Kabine vorgeschlagen, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Schwimmkörper mittels mehrerer, zur Fahrtrichtung quergestellten Fachwerkträger oder mittels eines dreidimensionalen Fachwerkrahmens miteinander verbunden sind.
  • Die Höhe der Fachwerkträger bzw. des Fachwerkrahmens beträgt dabei mindestens 0,6 Meter, vorzugsweise aber 1 bis 1,5 Meter, um die Plattform bzw. die Kabine über dem Wirkungsbereich der Wellen anzuordnen.
  • Um die Knicksteifigkeit der Fachwerkträger bzw. des Fachwerkrahmens möglichst zu steigern und den Wasserwiderstand der Fachwerkstäbe möglichst niedrig zu halten, sind letztere in an sich bekannter Weise aus Rohren, vorzugsweise aus Aluminiumrohren, gebildet.
  • Wird ein Fachwerkrahmen verwendet, so besitzt dieser zur einfacheren Herstellung quaderähnliche Grundform. Auch kann der Fachwerkrahmen aus Teilrahmen bestehen, die miteinander lösbar verbunden, vorzugsweise miteinander verschraubt sind.
  • Auf den Fachwerkträgern bzw. auf dem Fachwerkrahmen ist -direkt oder über Zwischenteile - eine Plattform und/oder eine Kabine aufgesetzt.
  • Ist eine seitlich geschlossene und oben offene Kabine vorgesehen, so weist diese in an sich bekannter Weise eine rechteckigen Grundriß auf und es sind in ihr Sitze und/oder Sitzbänke angebracht.
  • Ist eine allseitig geschlossene Kabine vorgesehen, so weist diese zur Verringerung des Luftwiderstandes rechteckigen Grundriß und einen tragflügelähnlichen vertikalen Längsschnitt auf.
  • Ist eine seitlich geschlossene und oben offene Kabine oder eine allseitig geschlossene Kabine vorgesehen, so ist zur Verringerung des Wasserwiderstandes am Heck der Kabine und über derselben ein Tragflügel angeordnet. Durch diesen Tragflügel wird bei hohen Geschwindigkeiten ein übermäßiges Aufsteilen" des Fahrzeuges verhindert.
  • Besitzt der neue Katamaran eine Plattform und eine Kabine, so ist letztere vorteilhaft als gesonderter Bauteil ausgeführt und auf die Plattform aufgesetzt und mit dieser verschraubt. Dadurch ist es z.B. möglich, die Kabine auch auf einem Campingplatz zu verwenden.
  • Bei einer solchen Kabine wird deren Decke vorteilhaft aus zwei aufklappbaren Deckeln gebildet, die an den Kabinenseitenwänden schwenkbar befestigt sind.
  • Damit der neue Katamaran bei höheren Geschwindigkeiten in eine widerstandsarme Gleitfahrt übergeht und dabei auch schräg oder quer zu einer vorhandenen Meeresströmung manövrieren kann, treffen die Deckfläche und die Bodenfläche jedes Schwimmkörpers unter spitzen Winkeln oC in zwei Schneiden bzw. kleinen Abrundungen zusammen, die sich über die Länge des Schwimmkörpers erstrekken.
  • Dabei weist die Deckfläche jedes Schwimmkörpers im Normalschnitt desselben eine nach oben gewölbte Kontur auf, und die beiden äußeren Bereiche der Bodenfläche nehmen zur zugehörigen Schneide bzw. Abrundung hin eine ansteigende Lage ein. Dadurch wird eine besonders große Wendigkeit des Katamarans erreicht.
  • Zur Verbesserung des Gleitverhaltens der Schwimmkörper ist der mittlere Bereich jeder Bodenfläche als Längsrinne ausgebildet, die im Normal schnitt des Schwimmkörpers eine nach oben gewölbte Kontur aufweist. Dabei beträgt die Breite b der Längsrinne das 0,2 bis 0,7fache der Schwimmkörperbreite B.
  • Um die Fahrtstabilität des Katamarans bei hohen Geschwindigkeiten weiter zu verbessern, ist bzw. sind in der Mitte jedes Schwimmkörpers an dessen Bodenfläche eine wt' r mehrere nach unten gerichtete Stabilisierungsflossen angeordnet, deren Länge(n) 1 kleiner als die Hälfte der Schwimmkörperlänge ist bzw. sind.
  • Diese geringe Länge der Stabilisierungsflossen ist Vorbedingung für eine große Wendigkeit des Fahrzeuges.
  • Bei einer militärischen Version des neuen Katamarans mit Panzerkabine besteht nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung diese Panzerkabine aus einer nach oben gewölbten oberen Kuppel und einer nach unte gewölbten unteren Kuppel und es treffen die beiden Kuppeln im Vertikalschnitt unter einem spitzen Winkel ß aufeinander.
  • Durch diese allseitig geschoßabweisende Form der Panzerkabine wird die Besatzung des Fahrzeuges besonders geschützt. Auch der Antriebsmotor kann innerhalb der Panzerkabine angebracht sein.
  • Hingegen können Lenkraketen außen auf der Panzerkabine angeordnet sein.
  • In einer speziellen Ausführung der militärischen Version des neuen Katamarans kann auf der Panzerkabine in an sich bekannter Weise ein drehbarer und gepanzerter Geschützturm aufgesetzt sein.
  • Dabei ist das Geschütz vorteilhaft über eine Stabilisierungseinrichtung im Geschützturm angeordnet.
  • Um die Verbindung der Panzerkabine mit den beiden Schwimmkörpern auch unter Beschuß zu gewährleisten, bestehen die Fachwerkträger bzw. besteht der Fachwerkrahmen aus Panzerrohren (gefertigt aus Panzerstahl oder Panzeraluminium).
  • Um die Sinksicherheit des Katamarans zu gewährleisten, ist jeder Schwimmkörper in mehrere Kammern unterteilt und es sind diese Kammern mit Kunststoff ausgeschäumt.
  • In den Zeichnungen sind 6 Ausführungsformen des Vorschlages beispielhaft dargestellt.
  • Es zeigt: Figur 1 eine erste Ausführung in axonometrischer Darstellung, bei der die beiden Schwimmkörper durch zwei Fachwerkträger miteinander verbunden sind.
  • Figur 2 eine zweite Ausführung in axonometrischer Darstellung, bei der die beiden Schwimmkörper durch einen dreidimensionalen Fachwerkrahmen miteinander verbunden sind.
  • Figur 3 eine dritte Ausführung in axonometrischer Darstellung, mit seitlich geschlossener und oben offener Kabine.
  • Figur 4 eine vierte Ausführung in axonometrischer Darstellung mit allseitig geschlossener Kabine.
  • Figur 5 eine fünfte Ausführung in axonometrischer Darstellung mit Plattform und abnehmbarer Kabine.
  • Figur 6 eine militärische Version in Längsansicht.
  • Figur 7 den Querschnitt dieser militärischen Version nach der Linie A-A in Figur 6.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten ersten Ausführung sind die beiden Schwimmkörper 1 mittels zweier, zur Fahrtrichtung quergestellten Fachwerkträger 2 miteinander verbunden. Die Höhe der Fachwerkträger beträgt 1 bis 1,5 Meter. Auf die beiden Fachwerkträger 2 stützt sich die - strichliert gezeichnete - Plattform 3 ab.
  • Durch die erhöhte Anordnung der Plattform 3 über dem Wasserspiegel ist diese bei Wellengang der Einwirkung der Wellen entzogen.
  • Bei der in Figur 2 dargestellten zweiten Ausführung sind die beiden Schwimmkörper 1 mittels des dreidimensionalen Fachwerkrahmens 4 miteinander verbunden, der quaderähnliche Grundform aufweist.
  • Der Fachwerkrahmen 4 kann auch aus Teilrahmen bestehen, die miteinander verschraubt sind.
  • Um eine hohe Knicksteifigkeit zu erreichen und um den Wasserwiderstand zu reduzieren, bestehen die Fachwerkträger 2 bzw. besteht der Fachwerkrahmen 4 aus Rohren 2' bzw. 4', vorzugsweise aus Aluminiumrohren.
  • Bei der in Figur 3 dargestellten dritten Ausführung ist auf die beiden Fachwerkträger 2 eine seitlich geschlossene und oben offene Kabine 5a von rechteckigem Grundriß aufgesetzt.
  • Die Kabine 5a enthält zwei Sitzbänke 6.
  • Am Heck der Kabine 5a und über derselben ist ein Tragflügel 7 angeordnet, der bei höheren Geschwindigkeiten ein zu starkes "Aufsteilen" des Fahrzeuges verhindert und so den Wasserwiderstand reduziert.
  • Bei der in Figur 4 dargestellten vierten Ausführung ist auf den Fachwerkrahmen 4 eine allseitig geschlossene Kabine 5b von rechteckigem Grundriß aufgesetzt, die - zur Verminderung des Luft- und Wasserwiderstandes - einen tragflächenähnlichen vertikalen Längsschnitt aufweist.
  • Auch die Kabine 5b trägt an ihrem Heck einen Tragflügel 7.
  • Die vierte Ausführung ist für den Transport von 30 - 50 Personen gedacht und ihr Einsatz soll vorwiegend als Schnellverkehrsmittel auf den großen Strömen tropischer und subtropischer Länder (Brasilien, China, Kongo) erfolgen.
  • Bei der in Figur 5 dargestellten fünften Ausführung ist auf den beiden Fachwerkträgern 2 eine Plattform 3 und auf dieser die Kabine 5c aufgesetzt.
  • Die Kabine 5c ist als gesonderter Bauteil ausgeführt und mit der Plattform 3 lösbar verbunden (verschraubt). Dadurch kann die Kabine 5c z.B. auch auf Campingplätzen verwendet werden.
  • Die Decke der Kabine 5c besteht aus zwei aufklappbaren Dekkeln 8a, 8b, die an den Kabinenseitenwänden schwenkbar befestigt sind.
  • Die fünfte Ausführung ist vorwiegend als Sportgerät gedacht.
  • Bei der in Figur 6 und Figur 7 dargestellten militärischen Version des neuen Katamarans ist auf dem Fachwerkrahmen 4a die Panzerkabine 5d aufgesetzt.
  • Diese Panzerkabine 5d ist aus einer nach oben gewölbten oberen Kuppel 9 und einer nach unten gewölbten unteren Kuppel 10 zusammengesetzt, wobei die beiden Kuppeln 9, 10 im Vertikalschnitt unter einem spitzen Winkel ß aufeinander treffen. Dadurch wird eine besonders vorteilhafte, allseitig geschoßabweisende Gestalt der Panzerkabine 5d geschaffen.
  • Auf der Panzerkabine 5d können Lenkraketen angeordnet sein.
  • In einer speziellen Ausführung kann auf der Panzerkabine 5d auch ein drehbarer und gepanzerter Geschützturm 11 angeordnet sein.
  • Um die vom Wasser verursachten Bewegungen des Katamarans auszugleichen, ist das Geschütz 12 vorteilhaft über eine Stabilisierungseinrichtung im Geschützturm 11 angeordnet.
  • Um die Verbinduny der beiden Schwimmkörper 1 mit der Panzerkabine 5d auch unter Beschuß zu gewährleisten, besteht der Fachwerkrahmen 4a aus Panzerrohren.
  • Die Sinksicherheit des Fahrzeuges wird dadurch erreicht, daß jeder der beiden Schwimmkörper 1 in mehrere Kammern unterteilt ist, und daß diese Kammern mit Kunststoff ausgeschäumt sind.
  • In Figur 6 und Figur 7 ist auch eine besonders vorteilhafte Gestalt der Schwimmkörper 1 dargestellt. (Diese Gestalt kann auch für zivile Versionen der Erfindung verwendet werden).
  • An jedem Schwimmer 1 treffen die - im Querschnitt - nach oben gewölbte Deckfläche la und die beiden äußeren Bereiche lb der Bodenfläche unter spitzen Winkeln ins in zwei Schneiden lc zusammen, die sich über die Länge des Schwimmkörpers erstrecken.
  • (Die beiden Schneiden lc können auch durch zwei kleine Abrundungen ersetzt sein). Die beiden äußeren Bereiche 1b der Bodenfläche nehmen auch eine zur zugehörigen Schneide lc bzw. zugehörigen Abrundung hin ansteigende Lage ein.
  • Durch diese Ausbildung der Schwimmkörper 1 mit zwei Schneiden lc und strömungsgünstigem Querschnitt kann der Katamaran auch gut schräg oder quer zu einer Meeresströmung operieren. Auch wird durch die beiden Schneiden lc die Wendigkeit des Fahrzeuges wesentlich erhöht.
  • Der mittlere Bereich 1d der Bodenfläche jedes Schwimmkörpers 1 ist als Längsrinne 1d1 ausgebildet, die im Normal schnitt eine nach oben gewölbte Kontur aufweist. Durch diese Längsrinne ld' wird die Gleitfähigkeit jedes Schwimmkörpers beachtlich verbessert (ohne die Wendigkeit des Fahrzeuges merklich zu verschlechtern). Die Breite b der Längsrinne 1d1 beträgt das 0,2 bis 0,7 fache der Schwimmkörperbreite B.
  • Um die Stabilität des Katamarans bei hohen Geschwindigkeiten weiter zu verbessern, ist in der Mitte jedes Schwimmkörpers 1 an dessen Bodenfläche eine nach unten gerichtete Stabilisierungsflosse le angeordnet. Die Länge 1 dieser Stabilisierungsflosse beträgt nur etwa ein Viertel der Schwimmkörperlänge. Dadurch wird die Wendigkeit des Fahrzeuges fast nicht vermindert.
  • - Leerseite -

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1. Katamaran, bestehend aus zwei geschlossenen länglichen Schwimmkörpern sowie einer Plattform und/oder einer Kabine, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwimmkörper (1) mittels mehrerer, zur Fahrtrichtung quergestellten Fachwerkträger (2) oder mittels eines dreidimensionalen Fachwerkrahmens (4, 4a) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Katamaran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Fachwerkträger (2) bzw. die Höhe des Fachwerkrahmens (4, 4a) wenigstens 0,6 Meter beträgt.
  3. 3. Katamaran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwerkträger (2) bzw. der Fachwerkrahmen (4, 4a) in an sich bekannter Weise aus Rohren (2', 4') vorzugsweise aus Aluminiumrohren gebildet ist.
  4. 4. Katamaran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachwerkrahmen (4) quaderähnliche Grundform besitzt.
  5. 5. Katamaran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachwerkrahmen (4) aus Teilrahmen besteht, die miteinander lösbar verbunden, vorzugsweise miteinander verschraubt, sind.
  6. 6. Katamaran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Fachwerkträgern (2) bzw. auf dem Fachwerkrahmen (4, 4a) - direkt oder über Zwischenteile - eine Plattform (3) und/oder eine Kabine (5) aufgesetzt ist.
  7. 7. Katamaran nach Anspruch 1 und 6, mit einer seitlich geschlossenen und oben offenen Kabine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (5a) in an sich bekannter Weise einen rechteckigen Grundriß aufweist und daß in ihr Sitze und/ oder Sitzbänke (6) angebracht sind.
  8. 8. Katamaran nach Anspruch 1 und 6, mit einer geschlossenen Kabine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (5b) rechteckigen Grundriß und einen tragflügelähnlichen vertikalen Längsschnitt aufweist.
  9. 9. Katamaran nach Anspruch 1 und 6, mit einer seitlich geschlossenen und oben offenen Kabine oder einer allseitig geschlossenen Kabine, dadurch gekennzeichnet, daß am Heck der Kabine (5a, 5b) und über derselben ein Tragflügel (7) angeordnet ist.
  10. 10. Katamaran, bestehend aus zwei geschlossenen länglichen Schwimmkörpern sowie einer Plattform und einer Kabine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (5c) als gesonderter Bauteil ausgeführt und auf die Plattform (3) aufgesetzt und mit dieser lösbar verbunden - vorzugsweise verschraubt - ist.
  11. 11. Katamaran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke der Kabine (5c) in an sich bekannter Weise aus zwei aufklappbaren Deckeln (8a, 8b) gebildet ist, die an den Kabinenseitenwänden schwenkbar befestigt sind.
  12. 12. Katamaran, bestehend aus zwei geschlossenen länglichen Schwimmkörpern sowie einer Plattform und/oder einer Kabine, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (la) und die äußeren Bereiche (lb) der Bodenfläche jedes Schwimmkörpers (1) im Querschnitt desselben unter spitzen Winkeln (ct) in zwei Schneiden (lc) oder zwei kleinen Abrundungen zusammentreffen, die sich über die Länge des Schwimmkörpers (1) erstrecken.
  13. 13. Katamaran nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (la) jedes Schwimmkörpers (1) im Normalschnitt desselben eine nach oben gewölbte Kontur aufweist, und daß die beiden äußeren Bereiche (lb) der Bodenfläche eine zur zugehörigen Schneide (lc) bzw. zugehörigen Abrundung hin ansteigende Lage einnehmen.
  14. 14. Katamaran nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (led) der Bodenfläche jedes Schwimmkörpers (1) als Längsrinne (led') ausgebildet ist, die im Normalschnitt des Schwimmkörpers (1) eine nach oben gewölbte Kontur aufweist.
  15. 15. Katamaran nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) der Längsrinne (led') eines Schwimmkörpers (1) das 0,2 bis 0,7fache der Schwimmkörperbreite (B) beträgt.
  16. 16. Katamaran nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte jedes Schwimmkörpers (1) an dessen Bodenfläche eine oder mehrere nach unten gerichtete Stabilisierungsflosse(n) (le) angeordnet ist bzw. sind, deren Länge(n) (1) kleiner als die Hälfte der Schwimmkörperlänge ist bzw. sind.
  17. 17. Katamaran nach Anspruch 1 und 2, ausgebildet als militärische Version, mit einer Panzerkabine, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerkabine (5d) aus einer nach oben gewölbten oberen Kuppel (9) und einer nach unten gewölbten unteren Kuppel (10) zusammengesetzt ist und daß die beiden Kuppeln (9, 10) im Vertikalschnitt unter einem spitzen Winkel (ß) aufeinander treffen.
  18. 18. Katamaran nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Panzerkabine (5d) in an sich bekannter Weise ein drehbarer und gepanzerter Geschützturm (11) angeordnet ist.
  19. 19. Katamaran nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschütz (12) in an sich bekannter Weise über eine Stabilisierungseinrichtung im Geschützturm (11) angeordnet ist.
  20. 20. Katamaran nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwerkträger bzw. der Fachwerkrahmen (4a) aus Panzerrohren bestehen bzw. besteht.
  21. 21. Katamaran nach Anspruch 1 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwimmkörper (1) in mehrere Kammern unterteilt ist und diese Kammern - oder wenigstens ein Teil derselben -mit Kunststoff ausgeschäumt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4030225A1 (de) * 1990-09-25 1992-03-26 Tech Mathematische Studiengese Fahrzeug zur befoerderung von personen auf dem wasser
DE4318691C1 (de) * 1993-04-28 1994-04-21 Helmut Dipl Ing Borcherdt Wasserfahrzeug

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