DE3346377C2 - Zerlegbares Boot - Google Patents

Zerlegbares Boot

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DE3346377C2
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Hans-Hermann 7799 Illmensee Wittmaack
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/02Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
    • B63B7/04Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts sectionalised

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Boot bestehend aus mehreren miteinander verbindbaren, durch senkrechte Querschnitte gebildeten schwimmfähigen Sektionen etwa trapezförmigen Spantenquerschnitts, die jeweils aus einer senkrechten Vorder- und Rückwand, geneigten Seitenwänden und einem Boden mit waagerechtem Kiel bestehen und vollständig ineinandersetzbar s<nd.
Ein derartiges zerlegbares Boot ist aus der US-PS 29 77 607 bekannt Dieses Boot ist zwar auch aus mehreren schwimmfähigen Sektionen trapezförmigen Querschnitts zusammenschraubbar, die vollständig ineinandersetzbar sind, jedoch handelt es sich hierbei um einen pontonförmigen Bootskörper mit parallelen Seitenwänden und einem nach innen gewölbten Boden, der mit einem inneren Boden Auftriebskammern bilden soll. Dadurch wird ein Bootskörper mit einem relativ großen Wasserwiderstand gebildet, dessen ineinandergesetzte Sektionen im Verhältnis zu ihrer eigenen Größe einen großen Raum einnehmen. Außerdem kann hierbei an der jeweiligen Verbindungsstelle der Vorder- und Rückwand Wasser hochsteigen und in das Boot eindringen. Schließlich sind nur drei Sektionen vorgesehen, die immer nur gemeinsam verwendet werden sollen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das zerlegbare Boot der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß kein Wasser an den Berührungsstellen der Sektionen eindringt, daß mit ihm auch aus zwei oder drei Sektionen ein einsatzfähiger Bootskörper gebildet werden kann und es im ineinandergesetzten Zustand bequem und leicht transportierbar und lagerbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem zerlegbaren Bootskörper der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß er aus einer Bugsektion, einer vorderen Zwischensektion, einer hinteren Zwischensektion und einer Hecksektion besteht, wobei die Seitenhöhe der Bugsektion am größten und die jeder nachfolgenden Sektion etwas geringer ist als die der vorhergehenden, daß bei den einander berührenden Vorder- und Rückwänden die vorhergehende Wand im Bereich der Spantkontur etwas über die nachfolgende Wand übersteht und eine Abrißkante bildet und daß die vordere Zwischensektion in die hintere Zwischensektion, die Hecksektion in die vordere Zwischensektion und die Bugsektion in die Hecksektion paßt.
Durch die unterschiedlich gewählten Seitenhöhen der Sektionen und die überstehenden Vorderwände wird verhindert, daß das Wasser zwischen den Wänden hochsteigt und in das Boot eindringt, denn es bildet sich eine Abrißkante mit einer Sogzone, die das Wasser absaugt. Mit den vorgeschlagenen vier Sektionen kann man nicht nur einen langen, sondern unter Weglassen der hinteren
Zwischensektion auch einen kürzeren und dem weiteren Weglassen der vorderen Zwischensektion einen noch kürzeren Bootskörper mit gleich günstigen hydrodynamischen Eigenschaften bilden. Bei jeder Konfiguration sind die Sektionen leicht ineinandersetzbar und transportierbar.
Die vorteilhaften weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 bietet bei der Bildung einer Bootskörpers aus der Bug- und der Hecksektion die Möglichkeit die Hecksektion sowohl mit ihrer Vorderwand als auch mit ihrem Spiegel mit der Bugsektion zu verbinden und so zwei verschiedene kleine Bootskörper bilden zu können.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ermöglicht das Stauen der verhältnismäßig langen Bugsektion in einer Hecksektion mit wenig oder überhaupt nicht nach außen geneigtem Heckspiegel.
Nach Anspruch 4 nutzen die ineinanderge-etzte Bug- und Hecksektion den verfügbaren Raum optimal aus und ergeben ein besonders kompaktes Paket für den einfachen und leichten Transport bzw. die Lagerung.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 ergibt einen speziellen trapezförmigen Spantquerschnitt, der einmal noch ein leichtes Auseinandernehmen der ineinandergesetzten Sektionen bietet und zum anderen ein immer noch kompaktes Paket bildet.
Bei der Ausgestaltung des zerlegbaren Bootes nach Anspruch 6 können die einander sich berührenden Vorder- und Rückwände durch einfache Schraubverbindung unter Bildung eines sehr starren Bootskörpers dicht miteinander verbunden werden.
Auch die gemäß Anspruch 7 vorgesehenen abgewinkelten Kanten der jeweiligen Rückwand, die die entsprechende Vorderwand übergreifen oder auf ihr aufliegen, dienen ebenfalls der Bildung eines möglichst starren, sicheren Bootskörpers.
Die in Anspruch 8 vorgesehenen Dichtungen dienen ebenfalls der absoluten Abdichtung der Berührungsstellen zwischen den entsprechenden Vorder- und Rückwänden.
Die Ausrüstung der Bugsektion mit einer Windschutzscheibe und einer Lenkung gemäß Anspruch 9 hat den Vorteil, daß das zerlegbare Boot sowohl aus vier als auch aus drei und sogar aus zwei Sektionen jeweils zu einem einsatzfähigen seetüchtigen Motorboot umgerüstet werden kann.
Die Anordnung der U-förmig umlaufenden Sitzbank in der Hecksektion nach Anspruch 10 hat den Zweck, die Bequemlichkeit einer Sitzbank mit dem Ineinandersetzen der Bug- in die Hecksektion zu verbinden.
Die Ausrüstung der Zwischensektionen mit seitlichen Schwertkästen gemäß Anspruch 11 dient der Verwendung des zerlegbaren Bootes als Segelfahrzei ig. Dadurch wird eine zusätzliche Lateralfläche geschaffen, wobei die seitlichen Schwertkästen im Bootsinnenraum die Bewegungsfreiheit des Benutzers nicht behindern und die Verwendung mehrerer Schwerter den Tiefgang des Segelfahrzeugs nur wenig erhöht, was besonders in flachen Gewässern oder in Küstengewässern mit Gezeiten von großem Vorteil sein kann.
Die Verwendung von gepreßtem Polyesterkunststoff mit Glasfaserverstärkung nach Anspruch 12 schließlich ergibt sehr maßhaltige Sektionen, die dadurch leicht ineinandersetzbar und wieder auseinandernehmbar sind und trotzdem die Bildung eines festen, hochbelastbaren Bootskörpers ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Sektionen des zerlegbaren Bootes,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Sektionen des zerlegbaren Bootes,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Einzelheit der gewölbten Ausbildung der Vorder- und Rückwände der Sektionen,
ίο F i g. 4 eine Ansicht einer Vorder- und Rückwand einer Sektion mit trapezförmigem Freischnitt,
Fig.5 einen Querschnitt durch ein Paket von vier seitlich ineinandergesetzten Sektionen des zerlegbaren Bootes,
Fig.6 einen Querschnitt durch ein Paket von drei seitlich ineinandergesetzten Sektionen des zerlegbaren Bootes,
Fig.7 einen Querschnitt durch ein Paket von drei seitlich ineinandergesetzten Sektionen des zerlegbaren Bootes, wobei der Vorsteven in die Freischnifte der Rückwände ragt,
F i g. 8 und 9 je eine vergrößerte Einzelheit am oberen Rand der einander berührenden Vorder- und Rückwand im Schnitt.
Der zerlegbare Bootskörper besteht gemäß F i g. 1 aus vier ineinandersetzbaren Sektionen, nämlich der Bugsektion 1, der vorderen Zwischensektion 2, der hinteren Zwischensektion 3 und der Hecksektion 4. Jede der Sektionen ist aus, glasfaserverstärktem Polyester gepreßt, hat ein Gewicht von ca. 15 kg und eine Länge von ungefähr 90 cm. Die Sektionen werden mittels mehrerer Schraubbolzen 13 oder dergleichen an den Berührungsstellen der entsprechenden Vorder- und Rückwände miteinander verbunden. Die Bugsektion 1 hat einen geneigten Vorsteven 12 und eine Rückwand 5, sie hat die größte Seitenhöhe. Die Seitenhöhe der nachfolgenden Sektionen ist jeweils etwas geringer als die der vorhergehenden, während der Kiel aller nachfolgenden Sektionen jeweils waagerecht verläuft. Die vordere Zwiscnen-Sektion 2 hat eine Vorderwand 6 und eine Rückwand 7, die hintere Zwischensektion 3 eine Vorderwand 8 und eine Rückwand 9 und die Hecksektion 4 eine Vorderwand 10 und einen geneigten Heckspiegel 11, dessen Neigung in etwa der Neigung des Vorstevens 12 entspricht (siehe F i g. 2).
Alle Vorder- und Rückwände 5 — 10 sind mit einem trapezförmigen Freischnitt 14 versehen. Dadurch wird der Bootsinnenraum nicht zu sehr durch die Wände unterteilt. Die Seitenwände der Sektionen haben eine Neigung gegenüber der Senkrechten um λ = 5° nach außen, wodurch ein gutes Auseinandernehmen der ineinandergesetzten Sektionen möglich ist (siehe F i g. 4). Die Vorder- und Rückwände 5—10 sind, wie in Fig. 3 erkennbar, nach außen gewölbt. Dadurch haben die Berührungsflächen der zu verbindenden Sektionen eine ballige Form, so daß bei ihrem Verbinden mit Hilfe der Schraubbolzen 13 die Wandseiten aneinandergezogen werden und eine besonders starre und dichte Verbindung entsteht.
Die Rückwand jeder Sektion steht, wie ebenfalls in F i g. 3 gezeigt, an den Seiten und am Boden etwas gegenüber der nachfolgenden Vorderwand vor. Dieser rundum vorgesehene Überstand stellt die Abrißkante dar, ar. der das Wasser beschleunigt wird und das eindringende Wasser aus der Verbindungsstelle gesaugt wird. Außerdem ist die Rückwand jeder Sektion noch mit einer abgewinkelten oberen Kante 15 versehen, mit der sie die anliegende Vorderwand übergreift oder auf
dieser aufliegt (siehe Fig.8). In Verbindung mit den Schraubbolzen 13 wird dadurch eine formschlüssige Verbindung geschaffen, die dem zerlegbaren Boot eine besonders große Steifigkeit gibt und auch den Zusammenbau der Sektionen erleichtert. Um die Abdichtung dieser Rückwand-Vorderwand-Verbindung noch zu erhöhen, kann der obere Rand der Vorderwand mit einer Dichtung 16 versehen sein (s. F i g. 9). Die vier Sektionen können nun aufgrund ihrer Form für den Transport und die Lagerung vollständig ineinandergesetzt werden. Sie ergeben dann ein Paket, wie es im Schnitt in F i g. 5 gezeigt ist. Hierbei ist die vordere Zwischensektion 2 in die hintere Zwischensektion 3, die Bugsektion 1 in die Hecksektion 4 und diese wiederum in die Zwischensektion 2 gesetzt. Das sich so ergebende kompakte Paket erfordert wenig Raum und ist auf einer Sackkarre, eventuell sogar mit dem Außenbordmotor, leicht zu transportieren. Ein volumenmäßig gleichgroßes, aber leichteres Paket ergibt sich, wenn man die hintere Zwischensektion 3 wegläßt (siehe F i g. 6). Das aus diesen Sektionen gebildete zerlegbare Boot ist voll einsatzfähig wie das aus vier Sektionen gebildete Boot. Auch bei Verzicht auf die vordere Zwischensektion 2 ergibt sich aus der Bugsektion 1 und der Hecksektion 4 ebenfalls noch ein voll einsatzfähiges Wasserfahrzeug. Da beide Sektionen immer ineinandergesetzt werden, entsteht auch für den Transport ein besonders kompaktes, kleines Paket. Diese Konfiguration des zerlegbaren Bootes aus zwei Sektionen bietet zwei Möglichkeiten des Zusammenbaues, nämlich die Rückwand 5 der Bugsektion 1 mit der Vorderwand 10 der Hecksektion 4 oder die gleiche Rückwand 5 mit dem Heckspiegel 11 der Hecksektion 4 zu verbinden. Letzteres ist jedoch nur möglich L^i senkrechtem Heckspiegel. Aber auch das Ineinandersetzen dieser beiden Sektionen bietet mehrere Staumöglichkeiten. So können Vorsteven 12 und Heckspiegel 11 die gleiche Neigung haben. Dann wird die Bugsektion 1 mit dem Vorsteven nach achtern zeigend in die Hecksektion 4 eingesetzt, was ein kompaktes Paket ergibt (siehe F i g. 6).
Bei einer Bugsektion 1 mit besonders ausladendem Vorsteven 12 können beide Sektionen auf die gleiche Weise ineinandergesetzt werden, wenn der Heckspiegel 11 und eventuell die Rückwände der vorderen und hinteren Zwischensektion genügend Freischnitt haben (siehe Fig.7).
Im Ausführungsbeispiel hat der Heckspiegel 11 eine Neigung von ca. 16 Grad und eine Höhe von ca. 38 cm. An diesem Heckspiegel 11 ist ein Außenbordmotor gut anbringbar und auch der Vorsteven 12 der Bugsektion 1 hat beim Ineinandersetzen genügend Freiraum.
Die einzelnen Sektionen des zerlegbaren Bootes sind so ausgerüstet daß es nicht nur als Motorboot oder als Segelboot bzw. als kleines Ruderboot verwendet werden kann, sondern daß es auch für den Einsatz bei schwerer See geeignet ist Dann ist die Bugsektion 1 zumindest teilweise abgedeckt und mit einer Windschutzscheibe versehen als Schutz gegen überkommendes Wasser.
Die Bugsektion 1 ist auch mit einer Lenkung versehen, damit das zerlegbare Boot als Motorboot eingesetzt werden kann. Die vordere und die hintere Zwischensektion 2 und 3 weisen Schwertkästen in den Seitenwänden für Kimmschwerter auf, damit das zerlegbare Boot gut als Segelfahrzeug verwendbar ist Die Hecksektion 4 ist mit einer umlaufenden Sitzbank versehen, die auch an anderer Stelle quer einsetzbar ist.
Damit ergibt sich ein vielseitig einsetzbares zerlegbares Boot, das in mindestens 3 Figurationen montierbar ist und das im ineinandergesetzten Zustand ein relativ kleines, leicht transportierbares, z. B. im Heckteil eines PKW-Kombi, und abstellbares kompaktes Paket ergibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ϊ. Zerlegbares Boot, bestehend aus mehreren miteinander verbindbaren, durch senkrechte Querschnitte gebildeten schwimmfähigen Sektionen etwa trapezförmigen Spantenquerschnitte, die jeweils aus einer senkrechten Vorder- and Rückwand, geneigten Seitenwänden und einem Boden mit waagerechtem Kiel bestehen und in etwa anliegend ineinandersetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Sektionen eine Bugsektion (1), eine vordere Zwischensektion (2), eine hintere Zwischensektion
    (3) und eine Hecksaktion (4) vorgesehen sind, wobei die Seitenhöhe der Bugsektion (1) am größten und die jeder nachfolgenden Sektion etwas geringer ist als die der vorhergehenden, daß bei den einander berührenden Vorder- und Rückwänden die vorhergehende Wand im Bereich der Spantkontur jeweils etwas über die nachfolgende Wand übersteht und eine Abrißkante für die Wasserströmung bildet und daß die vordere Zwischensektion (2) in die hintere Zwischensektion (3), die Hecksektion (4) in die vordere Zwischensektion (3) und die Bugsektion (1) in die Hecksektion (4) paßt
    2. Zerlegbares Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Bugsektion (1) etwa gleich der Spiegelbreite der Hecksektion (4) ist.
    3. Zerlegbares Boot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Spiegel der Hecksektion (4) von oben her so weit trapezförmig freigeschnitten ist, daß der geneigte Vorsteven bei eingesetzter Bugsektion (1) in diesen Freischnitt hineinragen kann (siehe F i g. 5).
    4. Zerlegbares Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heckspiegel nach außen geneigt ist und daß die Neigung des Vorstevens der Bugsektion (1) etwa gleich der Neigung des Heckspiegels der Hecksektion (4) ist
    5. Zerlegbares Boot nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Sektionen (1—4) um mindestens 3—5 Grad (Winkel <x) gegenüber der Senkrechten nach außen geneigt sind (F ig. 4).
    6. Zerlegbares Boot nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander berührenden Vorder- und Rückwände (5,6; 7,8; 9,10) der einzelnen Sektionen über ihre Breite eine geringe Wölbung nach außen haben.
    7. Zerlegbares Boot nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß bei den einander berührenden Vorder- und Rückwänden (5,6; 7,8; 9, 10) die Rückwand auf dem oberen Rand der Vorderwand aufliegt oder diesen übergreift.
    8. Zerlegbares Boot nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorderwand (6,8,10) an ihrem oberen Rand mit einer Dichtung (13) versehen ist.
    9. Zerlegbares Boot nach einem der Ansprüche 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest teilweise abgedeckte Bugsektion (1) mit einer Windschutzscheibe und einer Lenkung für einen Außenbordmotorantrieb oder für ein Ruder versehen ist.
    10. Zerlegbares Boot nach einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hecksektion
    (4) eine achtern U-förmig umlaufende Sitzbank aufweist
    U. Zerlegbares Boot nach einem der Ansprüche 1 — 10, dadurch gekennzeichnet daß die vordere und/oder die hintere Zwischensektion mit seitlichen Schwertkästen für Kimmschwerter versehen ist
    12. Zerlegbares Boot nach einem der Ansprüche 1 — 11, dadurch gekennzeichnet, daß es aus gepreßtem Polyester-Kunststoff mit Glasfaserverstärkung in Form von Glasfasermatten besteht
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