DE3818171A1 - Zerlegbares boot - Google Patents

Zerlegbares boot

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DE3818171A1
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DE
Germany
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boat
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demountable
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adhesive tape
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DE3818171A
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English (en)
Inventor
Hans-Martin Riehle
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RIEHLE HANS MARTIN
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RIEHLE HANS MARTIN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/02Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
    • B63B7/04Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts sectionalised

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zerlegbares Boot nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zerlegbare Boote sind bekannt, doch weisen die bekannten Versionen einige Nachteile auf:
Sie lassen sich von einer Person nur schwer tragen (OS 25 34 336); die Herstellung von Kleinserien kommt wegen hoher Werkzeug- bzw. Formkosten zu teuer (DE 33 46 377 A1) (OS 15 56 843), die Ausführung in für sich schwimmfähigen Sektionen bedingt eine Unterteilung des Bootsinnenraums, was insbesondere für kleine Boote wie Kanu oder Kajak un­ tauglich ist (DE 33 27 408 A1) (OS 20 38 393); der Transport im Autokofferraum, im Zugabteil, als Zweiradanhänger oder als Rucksack auf dem Rücken ist fast unmöglich.
Die Erfindung hatte die Aufgabe insbesondere für den alleine fahrenden Bootswanderer ein leicht zu transportierendes Boot zu konzipieren. Es sollte die Vorteile von Schlauch­ boot (kleines Packmaß) und Kanu (formbeständig und unem­ pfindlich) miteinander verbinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das zerlegbare Boot erfin­ dungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruchs 1 ausgeführt.
Die Ausführung in vier identischen Sektionen in Schalen­ bauweise, die mit Klebeband und Dichtschnur abgedichtet wie auch zusammengehalten werden, ist einfach zusammen­ steckbar und bietet den Vorteil eines nicht unterteilten Bootsinnenraums.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß der Bootsfahrer sein Boot schnell zerlegen und es sogleich auf den Rücken nehmen kann um auf diese Art nicht befahrbare Gewässerabschnitte (Niedrigwasser, Stau­ stufen) zu umgehen.
Die Sektionen sind so dimensioniert, daß sie sich inein­ andergestapelt im Autokofferraum oder auch im Eisenbahn­ abteil transportieren lassen.
Dadurch, daß die Sektionen des Bootes völlig identisch sind, lassen sich in der Produktion Kosten sparen; die Schalenbauweise bietet sich für Bauausführungen in ver­ schiedenen Werkstoffen an: Metalle, Kunststoffe und ins­ besondere faserverstärkte Kunstharze.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Unteransicht
Fig. 2 Seitenansicht
Fig. 3 Unteransicht eines mit Zwischenstücken verlängerten Bootes
Fig. 4 Draufsicht
Fig. 5 Draufsicht mit Spritzdecke
Fig. 6 Teilschnitt gemäß Pfeil in Fig. 4
Fig. 7 Stirnansicht einer Sektion
Fig. 8 Perspektive des zusammengesetzten Bootes
Fig. 9 Perspektive des Bootes, zusammengesetzt als Rucksack.
Das zerlegbare Boot gemäß der Erfindung besteht aus vier Sektionen (3), die über Steckelemente (12), vorzugsweise Rohre, mit Innenrohr, zusammengesteckt sind. Die Rohre sind fest mit der Bootswand der Sektion (3) verschweißt oder eingeharzt. Bei der Montage des Bootes werden die Sektionen (3) durch die in die Rohre einzusteckenden Innenrohre, ins­ gesamt acht, zusammengefügt. Durch Schrauben (8) oder Klam­ mern entlang des umlaufenden Flansches (7) wird ein Ausei­ nanderrutschen ebenso vermieden wie durch das Aufbringen von Dichtschnur (5) und Klebeband (4) entlang der ausge­ formten flachen Nut (2).
Durch die beschriebene Art der Montage ist es möglich das Boot je nach Bedarf in alle vier, oder auch nur in zwei Sektionen zu zerlegen.
Zwischenstücke (9) können eingesetzt werden um das Boot zum Zweisitzer zu verlängern. Die einzelnen Sektionen (3) sind entlang der Symmetrieachse (6) in sich symmetrisch, hier­ durch lassen sich im Werkzeugbau und in der Produktion Kosten sparen.
Der umlaufende Flansch (7) ist wenige Zentimeter hoch und gibt den Sektionen die notwendige Stabilität und gewährleistet gleichzeitig einen freien Bootsinnenraum.

Claims (7)

1. Zerlegbares Boot, durch Steckverbindungen (12) in vier identische Sektionen (3) teilbar, Sektionen in Schalen­ bauweise, Teilungsfugen (1) durch Klebeband (4) und Dichtschnur (5) abgedichtet, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sektionen durch Steckelemente zusammen ge­ steckt werden können.
2. Zerlegbares Boot, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Teilungsfugen (1) zwischen den einzelnen Sektionen (3) durch Klebeband (4) und Dichtschnur (5), die in einer eigens ausgeformten Nut (2) verlaufen, ab­ gedichtet und zusammengehalten werden.
3. Zerlegbares Boot, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einzelnen Sektionen (3) durch Längs- und Querteilung des Bootes entstehen. Aus diesem Grund können die Sektionen (3) durch eine in sich symmetrische Kon­ struktion (6) völlig identisch sein, wodurch sich auch die Stapelbarkeit ergibt.
4. Zerlegbares Boot, nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeich­ net, daß die einzelnen Sektionen (3) in zusammengestecktem Zustand durch Schrauben (8) oder Klammern entlang des um­ laufenden Flausches (7) gegen Auseinanderrutschen zusätz­ lich gesichert werden können.
5. Zerlegbares Boot, nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sektionen (3) an den Längsseiten aneinander­ gesteckt, einen oben offenen, rucksackähnlichen Behälter (13) ergeben, der mittels Vorrichtung auch auf dem Rücken ge­ tragen werden kann.
6. Zerlegbares Boot, nach Anspruch 1-5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß entlang der Längs- und Querteilung Zwischen­ stücke (9) eingesetzt werden können um das Boot zu ver­ breitern bzw. zu verlängern.
7. Zerlegbares Boot, nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeich­ net, daß die an sich offene Decksfläche durch Spritzdecken (10) geschlossen werden kann. Abnehmbare Querstege (11) dienen dem Einhängen der Spritzdecke (10), der Erhöhung der Sta­ bilität und als Rückenlehne für den Fahrer.
DE3818171A 1988-05-28 1988-05-28 Zerlegbares boot Withdrawn DE3818171A1 (de)

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