DE2907518C2 - Katamaran - Google Patents

Katamaran

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DE2907518C2
DE2907518C2 DE19792907518 DE2907518A DE2907518C2 DE 2907518 C2 DE2907518 C2 DE 2907518C2 DE 19792907518 DE19792907518 DE 19792907518 DE 2907518 A DE2907518 A DE 2907518A DE 2907518 C2 DE2907518 C2 DE 2907518C2
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DE2907518A1 (de
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Klaus Dipl. Ing. 8032 Gräfelfing Enzmann
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    • B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B1/10—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
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    • B63B1/121—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly comprising two hulls
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    • B63B3/08—Hulls assembled from prefabricated sub-units with detachably-connected sub-units
    • B63B2003/085—Multiple hull vessels, e.g. catamarans, assembled from detachably-connected sub-units
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00—Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06—Steering by rudders
    • B63H25/38—Rudders
    • B63H25/382—Rudders movable otherwise than for steering purposes; Changing geometry
    • B63H2025/384—Rudders movable otherwise than for steering purposes; Changing geometry with means for retracting or lifting
    • B63H2025/385—Rudders movable otherwise than for steering purposes; Changing geometry with means for retracting or lifting by pivoting

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Katamaran mit zwei durch Holme verbundenen Kunststoffrumpfkörpern, die jeweils aus einer Schale und einem Deckel ^ bestehen, wobei die Holme seitlich in die Rumpfkörper eingeführt und im Inneren der Rumpfkörper befestigt sind.
Bei einem bekannten Katamaran dieser Gattung (US-PS 35 93 684) werden gesonderte rohrförmige Bauteile in sich gegenüberliegenden seitlichen Bereichen der Schale befestigt und die Holme in diese Bauteile eingeführt, wobei die Befestigung der Holme mit den rohrförmigen Bauteilen mit Hilfe von Schrauben erfolgt, welche durch miteinander fluchtende ^0 Löcher in den zu verbindenden Teilen geführt werden Diese Art der Befestigung der Holme ist sehr aufwendig und erlaubt keine optimale störungsunanfällige Kraftübertragung von den Holmen auf die Rumpfkörper.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einem Katamaran der eingangs genannten Gattung die Befestigung der Holme in leicht begehbaren Rumpfkörpern zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Katamaran der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß einstückig mit den Seitenteilen der Schale jeweils ein dem Holmprofil angepaßtes, ins Innere des Rumpfkörpers gerichtetes Profil zur Führung und Lagerung der Holme ausgebildet ist.
Diese Ausbildung der Holmaufnahme ist gegenüber bekannten Ausbildungen, bei denen mehrere gesondert te Teile erförderlich ,sind, hersteHungsmäßig einfacher, da die Profile gleichzeitig mit den Seitenteilen geformt
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60 werden können. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Holmaufnahme robuster, funktionssicherer und ästhetisch ansprechender.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Rumpfkörper im Bereich der Holmaufnahme,
Fig.2 eine schematische Draufsicht auf einen Rumpfkörper,
F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf den aus den Rumpfkörpern, den Holmen und dem Trampolin bestehenden Katamaran und
Fig.4 einen schematischen Längsschnitt durch das hintere Ende eines Rumpfkörpers.
In Fig. 1 ist ein Rumpfkörper 1 dargestellt, der aus zwei Seitenteilen 2, 3 und einem Deckel 4 besteht Die Seitenteile 2, 3 und der Deckel 4 bestehen vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polyester. Der Deckel 4 ist in den Bereichen 5,6 mit den Seitenteilen 2,3 verklebt. Es können, falls erwünscht auch andere Methoden zur Verbindung des Deckels mit den Seitenteilen verwendet werden. Die sichtbaren Stoßstellen zwischen dem Deckel 4 und den Seitenteilen 2, 3 fluchten mit den Kanten von Antirutschstreifen 7,8. wodurch der äußere Eindruck der RumpfKörper noch ansprechender und kompakter wird. Auf dem Deckel 4 sind weitere Antirutschstreifen 22,23 angeordnet
Die Seitenteile 2, 3 weisen ins Innere des Rumpfkörpers 1 gerichtete, an das Holmprofil 9 angepaßte Profile 10, 11 auf, die einstückig mit den Seitenteilen ausgebildet sind und der Führung und Lagerung des Holms 9 dienen. Um die Abdichtung der Holmaufnahme zum Inneren der Rumpfkörper sicherzustellen, sind die Profile 10, 11 der Seitenteile 2, 3 durch ein Innenprofil 12 miteinander verbunden, wobei die erweiterten Innenprofilenden 13,14 die Profile ίΟ, 11 umfassen.
Aus der schematischen Draufsicht -ler Fig. 2 geht hervor, daß der Deckel 4 einstückig ausgebildet ist im Gegensatz zu den bekannten Deckeln, dre wegen der Holmmontage in Längsrichtung dreiteilig ausgebildet sind. Die Antirutschstreifen sind bei dieser Darstellung weggelassen worden.
In Fig. 3 sind schematisch zwei Rumpfkörper 1, Ij. zwei Holme 9, 9a und ein aus zwei Teilen 15, 16 bestehendes Trampolin dargestellt. Durch die mittige Verschnürung 17 der beiden Trampolinteile 15, 16. die z. B. mittels Liektauen sowohl an den Rumpfkörpern 1, la wie auch an den Holmen 9,9a eingefaßt sind, werden die Rumpfkörper 1, la gegen eine unerwünschte Bewegung nach außen, d. h. in Querrichtung vorgespannt. Die Verspannung der Trampolinteile und damit der Rumpfkörper in Querrichtung kann auch in außermittigen Längsrichtungen des Trampolins erfolgen.
In Fig. 4 ist der hintere Teil 18 eines RumpfkOrpers dargestellt. Über eine mit einem Deckel 19 versehene Öffnung ist ein im Inneren des Rumpfkörpers befestigter Kasten 20, in welchem z, B, persönliche Sachen aufbewahrt werden können, mit der Hand erreichbar- Durch das Unterbringen von Sachen im Kasten 20 wird ein Verrutschen dieser Sachen im Rumpfkörper verhindert Der Deckel 19 ist so angeordnet, daß gleichzeitig der hintere innere Endab' schnitt 21 des Rumpfkörpers zum Lenzen von Wasser mit der Hand erreichbar ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Katamaran mit zwei durch Holme verbundenen Kunststoffrumpfkörpern, die jeweils aus einer Schale und einem Deckel bestehen, wobei die Holme ^ seillich in die Rumpfkörper eingeführt und im Inneren der Rumpfkörper befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß einstückig mit den Seitenteilen (2, 3) der Schale jeweils ein dem Holmprofil angepaßtes, ins Innere des Rumpfkörpers (1) gerichtetes Profil (10, 11) zur Führung und Lagerung der Holme (9) ausgebildet ist
2. Katamaran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ins Innere des Rumpfkörpers (1) gerichteten und miteinander ausgerichteten Profile (10, 11) zweier Seitenteile (2, 3) durch ein Innenprofil (12) miteinander verbunden sind.
3. Katamaran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil (12) die Profile (10, 11) der Seitenteile (2, 3) jeweils mit einem erweiterten Innenprofik'ide(13,14) umfaßt.
4. Katamaran nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 3) und der Deckel (4) aus glasfaserverstärktem Polyester bestehen und die Verbindung zw'schen dem Deckel und den Seitenteilen eine Klebeverbindung ist.
5. Katamaran nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Rumpfkörpers (1) Antirutschstreifen (7, 8, 22, 23) vorgesehen sind, und daß die beiden sichtbaren Stoßstellen zwischen dem Deckel (4) und den Seitenteilen (2, 3) jeweils rr:t der Kante von A ntirutschstreifen (7,8) fluchten.
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DE19792907518 1978-10-13 1979-02-26 Katamaran Expired DE2907518C2 (de)

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