DE944613C - Schwimmbruecke - Google Patents

Schwimmbruecke

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Publication number
DE944613C
DE944613C DEN5997A DEN0005997A DE944613C DE 944613 C DE944613 C DE 944613C DE N5997 A DEN5997 A DE N5997A DE N0005997 A DEN0005997 A DE N0005997A DE 944613 C DE944613 C DE 944613C
Authority
DE
Germany
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plates
bridge
floating
water
bridge according
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Expired
Application number
DEN5997A
Other languages
English (en)
Inventor
Lieuwe Lucas Boonstra
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HOLLANDSCHE DRAAD EN KABELFAB
Original Assignee
HOLLANDSCHE DRAAD EN KABELFAB
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Filing date
Publication date
Application filed by HOLLANDSCHE DRAAD EN KABELFAB filed Critical HOLLANDSCHE DRAAD EN KABELFAB
Application granted granted Critical
Publication of DE944613C publication Critical patent/DE944613C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/34Pontoons
    • B63B35/38Rigidly-interconnected pontoons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/50Vessels or floating structures for aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 21. JUNI 1956
N 5997 Vj 19a
Sdiwimmbrücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmbrücke, die aus mehreren, vorzugsweise gleichen und miteinander kuppelbaren Teilen besteht.
Die Erfindung bezweckt, eine Schwimmbrücke der genannten Art zu schaffen, welche schnell und ohne große Mühe zusammengebaut und wieder abgebaut werden kann. Die Brücke ist unter anderem besonders geeignet für militärische Zwecke. Gemäß der Erfindung ist jeder Teil aus einer Anzahl aufeinanderliegender Platten aufgebaut, von denen eine oder mehrere Platten versetzt angeordnet sind, so daß zwischen den nicht versetzt angeordneten Platten ein nutenförmiger Hohlraum bzw. Räume entstehen, in die die auskragenden Teile der versetzt angeordneten Platten eines anderen Teiles der Schwimmbrücke eingreifen.
Vorzugsweise kann jeder Teil aus einem vielzelligen Material, z. B. aus verschaumtem Polyvinylchlorid, hergestellt sein.
Dieses Material hat ein spezifisches Gewicht, das kleiner ist als 1, und hat außerdem die Vorteile, daß es formfest, wasser- und wetterbeständig ist, nicht verfault oder verschimmelt und kein Wasser aufnimmt.
Da das Material leicht ist, können die Teile in einfacher Weise befördert werden. Gegebenenfalls können auch andere vielzellige Stoffe benutzt werden.
Die Platten eines jeden Teiles können mittels einer Anzahl um die Teile herumgelegter Stangen und Schnüre, die aus einem wasserabstoßenden Material hergestellt sind, verbunden sein, während sie an der Ober- und/oder Unterseite vorteilhaft mit einer z. B. aus mehrschichtigem Sperrholz bestehenden Lauffläche versehen sind, die fest mit den Platten verbunden ist. Alle Befestigungsmittel bestehen aus wasserabstoßendem Material.
ίο Um die verschiedenen Teile der zusammengebauten Schwimmbrücke miteinander zu verbinden, ist jeder Teil mit Schnüren aus einem wasserabstoßenden Material versehen, die einerseits fest mit dem zugehörigen Teil verbunden sind und andererseits mit dem folgenden Teil der Brücke gekuppelt werden • können.
Die Stangen können z. B. aus Polyäthylen und die Schnüre aus Polyvinylidenchlorid hergestellt sein. Selbstverständlich kann auch anderes Material mit ähnlichen Eigenschaften benutzt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Teiles einer Schwimmbrücke gemäß der Erfindung und einer aus solchen Teilen hergestellten Schwimmbrücke dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht eines Teiles der Brücke;
Abb. 2 ist eine Ober- oder Unteransicht davon; Abb. 3 ist eine Stirnansichteines Teiles, und
Abb. 4 ist eine Seitenansicht einer Anzahl tniteinander verbundener Teile.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schwimmbrücke aus einer Anzahl gleichförmiger, auf dem Wasser treibender Teile zusammengesetzt, die je drei aufeinanderliegende, gleich große Platten 1, 2 und 3 aus verschaumtem PolyvinylcKloxid umfassen. Die mittlere Platte 2 jedes Teiles ist versetzt angeordnet in bezug auf die beiden äußeren Platten 1 und 3.
In dieser Weise entsteht in jedem Teil der Brücke an einer -Seite zwischen den beiden äußeren Platten 1 und 3 ein nutenartiger Hohlraum 4 (Abb. 1), in den der herausragende Teil der mittleren Platte 2 eines folgenden Teiles (s. z.B. Abb. 1) eingreift. Die Platten können die Farm eines Vierecks oder eines Rechtecks oder eine andere geeignete Form haben.
Der Abstand, über den die mittlere Platte 2 in Hinsicht auf die äußeren Platten 1 und 3 versetzt ist, ist für alle Teile derselben Brücke gleich, damit So die Teile der zusammengebauten Brücke ganz oder nahezu ganz aneinanderliegen. Hierdurch wird namentlich in Längerichtung ein großes Maß von Stabilität erhalten.
Die drei Platten 1, 2 und 3 jedes Teiles sind mit Hilfe von parallelen Stangen 5, die quer über die äußeren Platten 1 und 3 des Teiles laufen, senkrecht zur Längsrichtung der Brücke unbeweglich miteinander verbunden.
Die Stangen 5 bestehen aus einem Material, das
auf Wasser, treibt, z. B. Polyäthylen, und gegen Wasser- und Wettereinflüsse beständig ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind beiderseits
jedes Brückenteiles zwei Stangen S vorgesehen (Abb. 2), die beide so liegen, daß die drei Platten 1, 2 und 3 sich dazwischen befinden (Abb. 1).
Zwei beiderseits jedes Teiles übereinanderliegende Stangen 5 sind mittels einer kürzeren Stange 6 verbunden, die vorzugsweise aus demselben Material hergestellt ist wie die Stangen 5. An der Seite jedes Teiles (s. Abb. 1) befinden sich in diesem Falle also zwei kurze Verbindungsstangen 6, die wieder untereinander mittels einer Schnur 7, z. B. hergestellt aus Polyvinylchlorid, verbunden sind. Diese Schnur läuft auf der halben Höhe des Teiles und ist mit jedem ihrer Enden an einer Platte 8 befestigt, die auf der halben Höhe-jeder Stange 6 fest damit verbunden ist. Auch die Platten 8 bestehen aus demselben Material wie die Stangen 5 und 6.
■ Auf der Ober- und Unterseite jedes Brückenteiles ist ein Brett 9, z. B. aus mehrschichtigem Sperrholz, befestigt. Diese Bretter 9 haben solche Abmessungen, daß sie in der Längsrichtung der montierten Brücke in einer Linie liegen und eine durchgehende Lauffläche bilden (Abb. 4). Die Breite der Bretter 9 ist kleiner als die der Platten der Teile (s. Fig. 2). Mittels einer Anzahl Bolzen oder Stifte 10, die z. B. ebenfalls aus Polyäthylen hergestellt sind, sind die Bretter 9 fest verbunden mit den Platten 1 und 3. Der Raum zwischen jedem Brett 9 und der äußeren Platte 1 oder 3 ist mit einer Schicht vielzelligen Materials 11 ausgefüllt (Abb. 3), vorzugsweise desselben Materials als dasjenige, aus dem die Platten hergestellt sind. Die Breite der Schicht 11 ist der Breite des Brettes 9 gleich. Die verschiedenen Teile der Schwimmbrücke werden in sehr einfacher Weise miteinander verbunden.
Jeder Brückenteil trägt beiderseits eine Schnur 12 von z. B. Polyvinylidenchlorid, die einerseits mit der Platte 8 des betreffenden Teiles fest verbunden ist und andererseits z. B. einen Sicherheitsstift oder -haken 13 (Abb. 4) trägt, der durch eine öffnung in der Platte 8 des folgenden Teiles gesteckt werden kann.
Bei dem Zusammenbau der Brücke braucht man also nur den auskragenden Teil der mittleren Platte 2 in den Raum zwischen den Platten 1 und 3 des vorhergehenden Teiles zu stecken und dann die Schnüre 12 zu befestigen.
Obwohl die einzelnen Brückenteile im beschriebenen Beispiel aus drei Platten bestehen, ist .die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Teile, zusammengesetzt aus einer anderen Anzahl Platten, sind gleichfalls denkbar. So kann man jeden Teil z. B. zusammensetzen aus fünf Platten, von denen jeweils die zweite versetzt ist. Ein anderer Vorteil der Form der Teile ist der, daß die Ober- und Unterseite vollkommen gleich sind, so daß man diese beim Zusammenbau der Schwimmbrücke nicht zu beachten braucht, wodurch der Zusammenbau iao wesentlich vereinfacht wird und schneller erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Schwimmbrücke, bestehend aus einer Anzahl von vorzugsweise gleichen, miteinander
    kuppelbaren Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil aus einer Anzahl aufeinanderliegender, miteinander verbundener, aus schwimmfähigem Material gebildeter Platten besteht, von denen eine oder mehrere Platten hinsichtlich der anderen Platten desselben Teiles versetzt angeordnet sind, so daß an einem Ende des Teiles zwischen den nicht versetzt angeordneten Platten mindestens ein nutenartiger Hohlraum
    ίο entsteht und am anderen Ende des Teiles mindestens ein vorspringender Plattenteil vorhanden ist, der in einen nutenartigen Hohlraum des benachbarten Teiles der Brücke eingreift.
  2. 2. Schwimmbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schwimmfähige Material aus verschaumtem Polyvinylchlorid besteht.
    £. Schwimmbrücke nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
    ao der Platten eines jeden Teiles aus um den Teil herumgelegten Stangen und/oder Schnüren aus einem wasserabstoßenden Material besteht.
    4. Schwimmbrücke nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil an der Ober- und/oder Unterseite mit einer aus wasserabstoßendem Material bestehenden Lauffläche versehen ist, die fest mit den Platten verbunden ist.
    5. Schwimmbrücke nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil mit Schnüren aus einem auf Wasser treibenden Material versehen ist, die einerseits fest mit dem Teil, zu dem sie gehören, verbunden sind und andererseits mit dem folgenden Teil der Brücke kuppelbar sind.
    Angezogene Druckschriften:
    Französische Patentschrift Nr. 753 866;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 326 236;
    deutsche Patentschrift Nr. 834 202.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 534 6.56
DEN5997A 1951-09-01 1952-08-29 Schwimmbruecke Expired DE944613C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1062281X 1951-09-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE944613C true DE944613C (de) 1956-06-21

Family

ID=19868137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN5997A Expired DE944613C (de) 1951-09-01 1952-08-29 Schwimmbruecke

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Country Link
BE (1) BE513746A (de)
DE (1) DE944613C (de)
FR (1) FR1062281A (de)
NL (1) NL73303C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR753866A (de) * 1933-10-25
US2326236A (en) * 1942-06-05 1943-08-10 Lindsay & Lindsay Pontoon bridge
DE834202C (de) * 1950-10-22 1952-03-17 Helmut Roeck Rudersportboot

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR753866A (de) * 1933-10-25
US2326236A (en) * 1942-06-05 1943-08-10 Lindsay & Lindsay Pontoon bridge
DE834202C (de) * 1950-10-22 1952-03-17 Helmut Roeck Rudersportboot

Also Published As

Publication number Publication date
NL73303C (de) 1900-01-01
BE513746A (de) 1900-01-01
FR1062281A (fr) 1954-04-21

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