DE319393C - Luftschiff mit einer mittleren Scheidewand - Google Patents

Luftschiff mit einer mittleren Scheidewand

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DE319393C
DE319393C DE1914319393D DE319393DD DE319393C DE 319393 C DE319393 C DE 319393C DE 1914319393 D DE1914319393 D DE 1914319393D DE 319393D D DE319393D D DE 319393DD DE 319393 C DE319393 C DE 319393C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Luftschiff mit einer mittleren Scheidewand. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beibehaltung des Querschnitts der Hülle von Luftschiffen: Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Scheidewand, mit der das Luftschiff in bekannter Weise versehen ist, und deren unterer Rand zur Aufhängung der Gondel und anderer Lasten benutzt wird, im oberen Teil gegabelt ist, um zu beiden Seiten der Mittelebene in gleicher Entfernung von dieser an der Außenhülle anzugreifen. Durch diese Einrichtung wird der Vorteil erzielt, daß die Luftschiffhülle trotz der auftretenden verschiedenartigen Spannung die ihr ursprünglich gegebene Querschnittsform möglichst unverändert beibehält, da durch die eigenartige Aufhängung die auftretenden Spannungen entsprechend verteilt werden. Hierdurch werden also .die bei unstarren oder halbstarren Luftschiffen leicht eintretenden Querschnittsänderungen, die unter der Einwirkung der jeweiligen Druckhöhe und der Schwere der aufgehängten Lasten, der Gondel u. dgl., eintreten, vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist Fig. x ein Längsschnitt nach der Mittelebene, Fig. 2 ein Querschnitt der Hülle, wobei die Anordnung der Teile nur schematisch gezeigt ist. Wie aus den genannten Figuren ersichtlich, ist in der senkrechten Meridianebene und der ganzen Länge der Hülle i nach eine Scheidewand 2 vorgesehen, die in einer geeigneten Höhe längs der Linie 3 in zwei Ausläufer q., 5 abzweigt, welche sich längs zweier, in entsprechender Weise voneinander entfernter Meridiane 6, 7 festlegen.
  • Dadurch, daß der Auftrieb des Gases die beiden Meridiane 6, 7 nach oben zu drücken sucht, würde derselbe darauf hinstreben, diese Längsscheidewand zu heben und der Hülle die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Form x' zu verleihen. Diese Bewegung der Scheidewand wird jedoch durch folgende Anordnung -verhindert.
  • Die Scheidewand 2 erstreckt sich nach unten bis zu einer geringen Entfernung von der Zweiglinie 3, wo deren Rand auf einer veränderlichen, von der Form abhängigen Entfernung gemäß einer Anzahl Kettenlinien g ausgeschnitten ist, und längs des sich daraus ergebenden Randes sind Taue festgenäht, die die dem Stoff entlang verteilte Spannung aufnehmen und sie auf die Stellen io übertragen, welche auch auf den in der Zeichnung nicht dargestellten Querscheidewänden der Hülle zweckmäßig vorgesehen sein können. Von diesen Stellen io aus übertragen geeignete Taue ii den Zug je nach der angewandten Bauart entweder auf das innere Metallgerüst 8 oder auch unmittelbar auf die Gondel.
  • Durch diese Anordnung wird die durch die getragene Last hervorgerufene Spannung des Hüllenstoffes, welche bei der gewöhnlichen Aufhängung durch das Metallgerüst 8 gänzlich längs der beiden Kanten 12, 12 verteilt wird, teilweise auf die beiden Meridiane 6, 7 übertragen, und da außerdem die Entfernung der Stellen io von dem Gerüst 8 durch die Länge der Taue ii bestimmt wird, so sind die Verlängerungen des Schnittes und seine Formänderungen beim Ändern des Druckes des Gases geringer als bei Hüllen ohne die beschriebene Einrichtung. So nähert sich die in Fig. 2 mit vollen Linien angedeutete Form, die die Hülle i annimmt, bedeutend mehr dem Kreis 13 und verleiht dadurch der Hülle einen größeren Rauminhalt, als dies bei der Form i' der Fall wäre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftschiff mit einer mittleren Scheidewand, die sich über die ganze Länge des Luftschiffes erstreckt und an deren unterem Rande die Aufhängungsmittel für die Gondel und andere Lasten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, däß sich die Scheidewand im oberen Teile gabelt, um zu beiden Seiten der Mittelebene in gleicher Entfernung von dieser an der Außenhülle anzugreifen.
DE1914319393D 1913-05-17 1914-02-08 Luftschiff mit einer mittleren Scheidewand Expired DE319393C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002012060A3 (en) * 2000-08-08 2002-09-19 Southwest Res Inst Multiple-lobed hull airships

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WO2002012060A3 (en) * 2000-08-08 2002-09-19 Southwest Res Inst Multiple-lobed hull airships

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