DE368319C - Bootsdavit mit einem sich auf einer Zahnstange abwaelzenden, sektorartig ausgebildeten Fuss - Google Patents

Bootsdavit mit einem sich auf einer Zahnstange abwaelzenden, sektorartig ausgebildeten Fuss

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DE368319C
DE368319C DEK79518D DEK0079518D DE368319C DE 368319 C DE368319 C DE 368319C DE K79518 D DEK79518 D DE K79518D DE K0079518 D DEK0079518 D DE K0079518D DE 368319 C DE368319 C DE 368319C
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davit
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/04Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type

Description

  • Bootsdavit mit einem sich auf einer Zahnstange abwälzenden, sektorartig ausgebildeten Fuß. Dien Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung solcher Davits, deren Arm nach unten zu in einen kreissektorförmig gestalteten Fuß ausläuft, und bei denen die untere Begrenzung des Fußes mit einer Verzahnung versehen ist, die bei der Bewegung, des Davits sich auf einer auf dem Deck des. Schiffes. fest gelagerten Zahnstange abwälzt.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß sowohl der Davitarm: als: auch der Davitfuß mitsamt seiner die Verzahnung tragenden unteren, sektorartig ausgebildeten Begrenzung aus Profileisen von gleichem oder annähernd gleichem Querschnitt hergestellt ist. Dabei können die einzelnen Teile des Davits, wie der Davitarm, der Diavitfuß und die die Verzahnung tragende untere Begrenzung aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt oder aber aus einem, fortlaufenden Stück Profileisen gefertigt sein, wobei die Lücken für die Zähne der Zahnstange gegebenenfalls unmittelbar in dieses Profil eingearbeitet sein können. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einigen Aus-führungsb:eispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines der Erfindung gemäß ausgebildeten, Davits, Abb,,2 die entsprechende Vorderansicht und Abb.3 in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i nebst zugehöriger Oberansicht, während die Abb.. q. bis 9 etwas anders gestaltete Ausführungs@ formen des Davits nebst Einzelheiten zeigen.
  • Der in Abb. i dargestellte Davit A besteht im wesentlichen aus drei einzelnen Teilen, die sämtlich das, gleiche Winkelprofil aufweisen, nämlich aus den beiden Seitenstreben al-, die an ihren oberen zusammenlaufenden Enden miteinander verschweißt sind; und dem. Zahnkranz a2, der zwischen den nach unten au:5-einandergebogenen Enden der Seitenstreben eingeschweißt ist und aus gleichemi Winkeleisenprofil wie diese besteht. Die Schweißstellen sind in der Zeichnung durch kreuzweise Strichelung besonders kenntlich gemacht. Die Ausbildung der Zahnlücken a3 des Zahnkranzes ist aus der Abb.3 ersichtlich. Zur Versteifung, des Davitarmes dient der eingeschweißte oder eingenietete Steg a4, der den Drehzapfen a" trägt, der in an sich bekannter Weise in einer horizontalen Führung, bewegt werden kann., wodurch der Davitarm zum Ausladen! gebracht wird.
  • Die in Abb,, q. dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch, daß die Teile a1, a1, a2 des Davits aus einemf fortlaufenden Stück Profileisen gebogen sind. Dabei sind, wie in Abh. i, die nach oben ragenden, den Davitarm bildenden Enden des Profils wiederum durch Schweißung miteinander verbunden. Die Herstellung der scharfen Ecken, mit denen die Seitenarme in den Zahnkranz bzw. den Zahnkranzträger übergehen, wird zweckmäßig dadurch erleichtert, daß der Steg des Profileisens an dieser Stelle eingekerbt wird, so daß' das Profil leichter zu einer Ecke zusammengebogen werden kann. Nach erfolgter Bieg ng werden die sich dann wieder berührenden Kanten der Stege zweckmäßig miteinander verschweißt. Wie der in Abb. 5 in vergrößertem Maßstabe dargestellte Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. d. erkennen läßt, besitzt dieser Davit ein einfaches T-Profil.
  • Bei der in Abb.6 dargestellten Ausführungsform des Davits findet ein Doppel-T-Profil. Verwendung, wie aus der Abb. 7 zu erkennen ist, die in vergrößertem Maßstabe einen wagerechten Schnitt durch den Davitarm nach der Linie 7-7 der Abb.6 veranschanilicht. Die Herstellung dieses- Davits ist in der Weise gedacht, daß der Steg des Doppel-T-Profils nach unten zu auseinandergeschnitten wird und die so entstandenen Profilhälften (einfache T-Profile) nach unten auseinandergebogen und wie bei den oben erläuterten Ausführungsformen zu dem Zahnkranz bzw. Zahnkranzträger umgestaltet werden. Die Ausbildung der Zahnlücken für den Angriff der Zähne der Zahnstange entspricht derjenigen nach Abb.5. Selbstverständlich können diese Lücken, die bei den in den Abb.3 und 5 dargestellten Ausführungsformen einfache seitliche Einschnitte in den Flanschen darstellen, auch als fortlaufende Bohrungen in dem Flansch des Profils ausgeführt sein, wie beispielsweise Abb. 8 zeigt, oder auch als Ausfräsungen, wie in Abb. 9 dargestellt. Anstatt die Zahnlücken unmittelbar in den Flansch des Profils, aus dem der Davit hergestellt ist, einzuarbeiten, kann auch ein besonderer, aus Grußeisen oder Gußstahl hergestellter Zahnkranz in geeigneter Weise an dem unteren Flansch des Davitfußes befestigt werden.
  • An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Profile können selbstverständlich auch beliebige andere geeignete Profile Verwendung finden. Wesentlich ist nur, daß der gesamte Davit einschließlich seiner die Verzahnung tragenden unteren Begrenzung aus möglichst dem gleichen Profil zusammengebaut ist, wobei die Verzahnung unmittelbar in dieses Profil eingearbeitet oder aber in geeigneter 1-L eise an der unteren Rundung des Fußes befestigt sein kann. Das obere Ende des. Davitarmes wird zweckmäßig durch Schmieden, Pressen o. dgl. verjüngt und so umgebogen, d@aß es zur Aufnahme der Haltetaljen für das Boot geeignet wird, wie dies in Abb. 2 veranschaulicht ist.

Claims (1)

  1. PATr,N r-Ax SPRÜCFir: i.. Bootsdavit mit einem sich auf einer Zahnstange abwälzenden, sektorartig ausgebildeten. Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Davitarm als auch der Davitfuß mitsamt seiner die Verzahnung tragenden, sektorartig ausgebildeten unteren Begrenzung aus Profileisen von gleichem oder annähernd gleichem Querschnitt besteht. a. Bootsdavit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine einzelnen Teile, wie Arm, Fuß und Zahnkranzträger, aus einem, fortlaufenden Stück Profileisen zusammengebogen sind. 3. Bootsdavit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der nach oben zusammenlaufenden seitlichen Strehen des Artnes an ihren Berührungsflächen miteinander verschweißt sind. .4. Bootsdav it nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Arm bildende Profileisen aus einem Doppelprofil, z. B. einem Doppel-T-Träger, besteht, dessen Steg nach unten zu geschlitzt ist, und daß die beiden so entstandenen Halbprofile zur Bildung des Davitfußes gespreizt und zur Bildung des Zahnbogenträgers wiederum zusammengebogen und miteinander verschweißt sind'. 5. Bootsdavit nach Anspruch, i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken zum Eingriff der Zähne der Zahnstange unmittelbar in den unteren kreisbogenförmig gekrümmten Teil des Profils eingearbeitet sind.
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