DE610297C - Schere - Google Patents

Schere

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Publication number
DE610297C
DE610297C DEA69191D DEA0069191D DE610297C DE 610297 C DE610297 C DE 610297C DE A69191 D DEA69191 D DE A69191D DE A0069191 D DEA0069191 D DE A0069191D DE 610297 C DE610297 C DE 610297C
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DE
Germany
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cutting
scissors
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Expired
Application number
DEA69191D
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English (en)
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Arndt & Medina
Original Assignee
Arndt & Medina
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Publication of DE610297C publication Critical patent/DE610297C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
    • B26B13/10Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades for producing wavy, zig-zag, or like cuts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Schere Die Erfindung betrifft eine Schere zum Schneiden zackenförmiger Ränder an Geweben und Stoffen jeder Art, die sich mit einer gewöhnlichen Schere schneiden lassen und mit zackenförmigen Rändern versehen werden sollen.
  • Scheren zum Schneiden zackenförmiger Ränder sind bereits bekannt. So hat man an gewöhnlichen Scheren die Schneiden in einfacher Weise zackenförmig ausgebildet.
  • Um eine sichere Führung der Schneidschenkel zu gewährleisten, hat man Scheren hergestellt, deren Gelenk besonders kräftig ausgeführt war. Trotzdem eignen sich diese Scheren nur zum Schneiden dünner Stoffe. Das Bedürfnis, auch Stoffe von iooo g je Quadratmeter Gewicht oder Gummi, Leder und starken Filz auszacken zu können, führte dann dazu, die Scheren mit so starken Schneidschenkelnauszustatten, daß tatsächlich jede vorkommende Stoffstärke geschnitten werden konnte.
  • Um das dadurch bedingte große Gewicht und die hiermit verbundene Unhandlichkeit der Schere auszuschalten, hat man schließlich vorgeschlagen, die Stahlschneide abnehmbär auszubilden, so daß der Hauptteil der Schere aus Leichtmetall gefertigt werden konnte. -Diese Scheren sind nun zwar zum Schneiden auch sehr starker Stoffe geeignet. Aber durch die sehr starken Schneidschenkel wird das Säubern von Nähten durch Auszacken schmaler Kanten unmöglich gemacht, da die Schneidzähne nicht nahe genug- an die Naht herangebracht werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine solche Schere mit abnehmbarer Schneidkante mit einem möglichst schwach ausgebildeten Schneidschenkelgrundteil ausgestattet und zur Aufnahme einer abnehmbaren Verstärkungsfeiste eingerichtet ist.
  • Zur Erzielung eines einwandfreien Schnittes sind die Schneidzähne so kurz gehalten, daß sie den Stoff unmittelbar nach erfolgtem Durchschnitt wieder freigeben, so daß der Stoff nicht abgequetscht werden kann.
  • Die Schere gemäß der Erfindung zeichnet sich vor allen bisher bekannten Scheren dadurch aus, daß sie sowohl zum Auszacken dünnster wie auch der stärksten vorkommenden Gewebe und schneidbaren Stoffe verwendet werden kann und es gleichzeitig gestattet, ganz schmalkantige Nähte auszuzacken.
  • Die neue Wirkung wird grundsätzlich dadurch erzielt, daß die Schneidschenkei in der Breite gerade nur so stark gehalten sind, daß man die stärksten vorkommenden Stoffe noch ohne Verbiegung schneiden kann. Da der möglichst schwach ausgebildete Schneidschenkelgrundteil eine abnehmbare Verstärkungsleiste beliebiger Höhe aufnehmen kann, kann die Schere durch Abnehmen und Aufbringen einer solchen Verstärkungsleiste je nach Bedarf zum Auszacken schmalkantiger Nähte oder zum Schneiden starker Stoffe hergerichtet werden.
  • Zur Verstärkung der Schere kann die Stahlschneidschieneerfindungsgemäß auch als Winkelstück ausgebildet sein, so daß Verstärkungsleiste und Schneidschiene aus einem Stück bestehen.
  • Auf der Zeichnung stellt Fig. i eine Seitenansicht der Schere in geschlossenem Zustand dar, Fig. z eine Draufsicht der vollständigen Schere zum Schneiden starker Stoffe, Fig.3 eine Draufsicht der Schere zum Auszacken schmaler Nahtkanten, Fig. 4 eine Ansicht der Verstärkungsleiste, Fig. 5 einen Schnitt durch einen Schneidschenkel mit winkelförmiger Schneidschiene.
  • Das Gelenkstück i der Schere ist zum Vermeiden des Reißens mit Unterlegscheiben z ausgeführt. Die Feder 3 an der Innenseite des einen Griffschenkels dient zum Auseinanderdrücken der Schneidschenkel beim Schneiden. Die zackigen Stahlschneidschienen 4 sind auf dem Schneidschenkelgrundtei15 aufgeschraubt. Die Breite der Zähne beträgt, wie aus Fig. 4 ersichtlich, etwa 2 mm. Der Schneidschenkelgrundteil, der mit dem Griffschenkel aus einem Stück Leichtmetall gearbeitet ist, wird nur eben so stark gehalten, daß er den Schrauben für die Befestigung der Schneidschiene und der Verstärkungsleise 6 genügend Masse bietet.
  • Durch einfaches öffnen .oder Festziehen der Schrauben a kann. die Verstärkungsleiste angebracht oder abgenommen werden. Die Schrauben b dienen der Befestigung der Stahlschneidschiene und werden nur jeweils zu deren Auswechseln geöffnet. Die Verstärkungsleiste (s. Fig.4) ist zweckmäßig mit Vertiefungen zur Versenkung der Schraubenköpfe für die Schneidschienenbefestigung ausgestattet. Gegebenenfalls können Schneidschiene und Verstärkungsleiste auch durch die gleichen Schrauben gehalten werden.
  • Wie Fig. i und 3 deutlich zeigen, ist die Schere gemäß der Erfindung infolge der sowohl der Breite wie der Länge nach möglichst schwachen Ausführung der Schneidschenkel geeignet, auch die schmalsten Nahtkanten unmittelbar an der Naht auszuzacken. Durch Anbringen der Verstärkungsleiste ist die Schere gleichzeitig imstande auch sehr starke Stoffe, wie i ooo-g-Ware, Wachstuch, Gummi, Leder und Filz, zu schneiden. Selbstverständlich kann die Verstärkungsleiste in verschiedenen Stärken ausgeführt und der Schere zugegeben werden.
  • Wie erwähnt, kann die Schneidschiene auch als Winkelstück ausgebildet sein und wird dann, wie Fig.5 zeigt, seitlich auf den' Schneidschenkelgrundteil aufgeschraubt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schere mit abnehmbarer Schneidschiene zum Schneiden von Zickzacklinien an mit Scheren schneidbaren Stoffen jeder Art, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidschenkelgrundteil möglichst schwach ausgebildet und an ihm eine Verstärkungsleiste abnehmbar angebracht ist.
  2. 2. Schere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsleiste mit der Schneidschiene zusammen ein winkelförmiges Stück bildet.
DEA69191D 1933-04-09 1933-04-09 Schere Expired DE610297C (de)

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DEA69191D DE610297C (de) 1933-04-09 1933-04-09 Schere

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DEA69191D DE610297C (de) 1933-04-09 1933-04-09 Schere

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DE610297C true DE610297C (de) 1935-03-07

Family

ID=6944910

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DE (1) DE610297C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4406063A (en) * 1981-12-14 1983-09-27 Oy Fiskars Ab Pinking shears

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