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Badekabine.
Die Erfindung betrifft eine Badekabine, deren Gerüst derart ausgebildet ist, dass es verschiedene
Formen, je nach dem Verwendungszwecke und der Form der Unterlage, annehmen kann. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus drei aneinander angelenkten, voneinander leicht lösbaren, in ihrer Grundform etwa ein U bildenden Rahmen besteht, dessen beide Schenkel am Boden oder einer andern Unterlage aufruhen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Kabine schaubildlich in Fig. 1 und 2 dargestellt. Die Fig. 3-6 sind schematische Seitenansichten der Kabine in verschiedenen häufig vorkommenden Gebrauchslage.
Das Gerüst der Kabine besteht im Wesen aus einem Wandrahmen 1, einem Dachrahmen 2 und einem Türrahmen 3. Der Einfachheit halber kann bei letzterem der untere Querteil weggelassen werden. Die Einzelteile der Rahmen sind bei 4 lösbar miteinander verbunden, etwa durch Sehraub-, Keil-, Schlitz-, Zapfen-oder andere im Möbelbau übliche Verbindungen, wobei auf die Möglichkeit einer Lösung mit wenigen Handgriffen und ihre leichte Ausführbarkeit Wert gelegt wird. Zum Feststellen der entsprechend der jeweiligen Bodenbeschaffenheit gegeneinander verschwenkten Rahmen können die gleichen oder ähnlichen Verbindungsteile herangezogen werden, wie sie an den Verbindungsstellen 4 angeordnet sind.
Im besonderen liegen die Drehstellen 5 am Dach-und Türrahmen im Abstand zu den zugehörigen Rahmenquerteilen, wodurch insbesondere oberhalb der Türöffnung ein vorspringendes Dachstück und ein für die Spannung der Dachverkleidung vorteilhafter Dachfirst gebildet wird. Zur Versteifung des so erhaltenen Gerüstes können besondere Teile, etwa Streben 6, vorgesehen sein. Ihre Enden 7 sind gleichfalls leicht lösbar an die Rahmen angeschlossen.
Das Gerüst wird von einer Verkleidung 8 unter Freilassung einer Türöffnuitg allseits abgeschlossen. Die insbesondere aus Stoff hergestellte Verkleidung kann z. B. mittels Ösen, Stiften, Haken od. dgl. befestigt werden. Die von der Verkleidung ausgesparte Türöffnung wird von einem auf einer Stange 9 verschiebbaren Stoffvorhang 10 abgeschlossen. Eine Längsseite des Vorhangs 10 ist an einem Längsteil des Rahmens 3, die andere an einer verschiebbaren Leiste 11 od. dgl. befestigt. Die Leiste 11 ermöglicht die Anordnung eines mit dem Rahmen 3 zusammenwirkenden Schlosses 12. Zur Verkleidung können auch Tafeln aus Holz, Metall, Asbestzement, Schiefer od. dgl. benutzt werden.
Fig. 3-6 zeigen schematisch einige Aufstellungsbeispiele des Gerüstes.
Die Kabine kann durch einfache Handgriffe überall, selbst auf Kähnen od. dgl. leicht aufgestellt und wieder zerlegt werden. Der für die Beförderung erforderliche Raumbedarf ist sehr gering, da das ganze Gerüst in einzelne stabförmige Bestandteile zerlegt werden kann.
An sich sind Gerüste für Kabinen od. dgl. bekannt, die aus gegeneinander verschwenkbaren Rahmen. bestehen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Badekabine, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabine aus drei aneinander angelenkten, voneinander leicht lösbaren, in ihrer Grundform etwa ein U bildenden Rahmen (1, 2, 3) besteht, dessen beide Schenkel (1, 3) am Boden oder einer andern Unterlage aufruhen.
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