DE887108C - Aufrollbare Schalung - Google Patents

Aufrollbare Schalung

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DE887108C
DE887108C DED9180A DED0009180A DE887108C DE 887108 C DE887108 C DE 887108C DE D9180 A DED9180 A DE D9180A DE D0009180 A DED0009180 A DE D0009180A DE 887108 C DE887108 C DE 887108C
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DE
Germany
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formwork
rods
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cutout
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Expired
Application number
DED9180A
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English (en)
Inventor
Josef Duennewald
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/08Forming boards or similar elements, which are collapsible, foldable, or able to be rolled up

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Aufrollbare Schalung Die Erfindung betrifft eine aus Stabwerk bestehende aufrollbare Schalung. Gegenüber bekannten Ausführungen ähnlicher Art unterscheidet sich die vorgeschlagene Schalung dadurch, daß die das Stabwerk zusammenhaltenden Mittel nicht nach außen hervortreten, daß infolge der Verwendung besonderer Verbindungsmittel einzelne Teile des Stabwerkes leicht abgetrennt werden können und. daß das Stahwerk in sich verschieblich ist, so daß das Maß der mit ihm zu überdeckenden Breite veränderlich ist.
  • Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß die einzelnen Stäbe des Stabwerkes mit zylindrisch gewölbten Flächen aneinander stoßen und die Verbindung durch Haken erfolgt, die in an: den gegenüberliegenden Stoßflächen vorgesehenen Ösen derart eingreifen, daß genügend Bewegungsmöglichkeit sowohl zum Aufrollen der Schalung als auch zum Schrägstellen des Stabwerkes verbleibt. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen Längsschnitt an der Verbindungsstelle, Abb. z die Aufsichten auf die Stoßflächen, Abb. 3 einen Querschnitt an der Verbindungsstelle und Abb. q. Aufsichten auf die Schalung in verschiedenen Lagen.
  • Die Schalung wird aus etwa 50/24 mm starken Holzstäben, beispielsweise aus Kiefernholz, hergestellt. Die Länge der Stäbe entspricht der Breite der aufrollbaren Bahnen. Es werden, um alle nach beliebigen Maßen vorkommenden Flächen eindecken zu können, drei oder vier Breiten vorgesehen. Die Breiten von 6oo, 500 und 25o mm und die aus der Verschiebung der einzelnen Bahnen in sich bis zu q.0° sich ergebenden Änderungen genügen, die Schalung jeder vorkommenden Fläche über Zoo mm Breite anzupassen. Die Stoßflächen der einzelnen Stäbe werden einmal, etwa um 2 mm, hohlrund und einmal entsprechend stahrund abgefräst, wodurch sich alle leicht ineinander schachteln. Hierdurch werden bei kleineren Unebenheiten in der Auflagerung die sonst sofort auftretenden Fugen vermieden, auch ist dadurch die Auflagerung des Ganzen besser.
  • In der nach außen abgerundeten Stoßfläche erhält jeder Stab, etwa 40 mm von den Enden entfernt, zwei etwa 40 mm lange, io mm breite und 15 mm tiefe Ausfräsungen so ausgefräst, daß in der Dicke auf der einen Seite 9 mm, auf der anderen 5 mm stehenbleiben. Über diese Ausfräsung legt sich in Längsrichtung ein 3 mm starker Steg in Form einer 6o mm breiten stählernen Klammer, die mit ihren gebogenen, angespitzten Enden derart in das Holz geschlagen ist, daß sie auf der einen Seite ¢ mm, auf der anderen 2 mm der Ausfräsung frei gibt. Die Ausfräsungen haben je an einem Ende, und zwar an der 9 mm breiten Seite, einen etwa 6 mm breiten schrägen Anstich. In -der Hohlfläche der Stäbe wird ein 4 - 6 mm Haken mit 4 mm langem und 2 mm dickem angespitztem Hakenblatt, io mm aus der der Stabmitte eingeschraubt, und zwar in derartigem Abstand von den Enden, daß jeder dem schrägen Anstich der gegenüberliegenden Ausfräsung entgegen sitzt.
  • Wenn nun zwei Stäbe unter etwa 40° Neigung zueinander gehalten. werden, können die Haken über diese Schräge in die Ausfräsung eingeführt werden, und nach Zurücknahme in die Waagerechte hält dann der Steg den Haken fest.
  • Durch das Ein- und Aushaken jedes Stabes kann man somit jedem Maß in der Länge der einzudeckenden Flächen bis auf 5o mm nachkommen.
  • Der Haken, der um etwa 8 mm länger aus dem Holz vorsteht, als es bei einer starren Verbindung nötig wäre, ermöglicht hierdurch eine Winkelstellung zweier Stäbe zueinander, was bei vielen Stäben hintereinander das Aufrollen der Schalung ermöglicht. In der ausgebreiteten, zusammengeschobenen Lage hat der lange Haken in der 15 mm tiefen Ausfräsung Platz. Die Stäbe sind an beiden Enden um etwa 30° schräg geschnitten, was. man. auch bis auf 4o° erweitern kann. Hierdurch schmiegen sich am Stoße zweier Schalungsbahnen diese einander an, gleichgültig, ob die Bahnen rechtwinklig oder im bestimmten Winkel verschoben. ausgelegt werden. Beim Legen von unter anderen Winkeln verschobenen Bahnen bleiben an deren Enden dreieckige Öffnungen. Diese sowie die gegebenenfalls frei bleibenden Fugen bis zu 50 mm werden mit Blechstreifen abgedeckt.
  • Um das Haften. des Betons an der Schalung zu unterbinden, wird diese nach dem Legen, einen Ta.-bevor der Beton aufgeschüttet wird, mit Kalkmilch gestrichen. Nach öfteren Streichen platzt dver Kalk mit der Zeit von selbst wieder ab, so daß die Schalung leicht rein zu halten ist.
  • Diese verschieden breite Schalung kann zum Einschalen von Mauerteilen gebraucht werden. Ebenfalls kann sie bei Verwendung eines Lehrbogens zum Einschalen von Gewölben und Bogenstürzen verwendet werden. Somit braucht für diesen Zweck kaum noch ein Stück Holz verschnitten zu werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufrollbare Schalung aus beweglich miteinander verbundenen Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß dieStoßflächen der Stäbe inLängsrichtung zylindrisch gewölbt sind .und die Verbindung der Stäbe durch in Ösen eingreifende Haken erfolgt.
  2. 2. Schalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse durch einen Steg gebildet ist, der in Längsrichtung des Stabes über einer in gleicher Richtung verlaufenden Ausfräsung an einer Stoßfläche in Form einer eingeschlagenen Sgitzklammer angeordnet ist.
  3. 3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß- die Ausfräsung die gleich: Breite aufweist wie der Haken und an einem Ende zur Einführung des Hakens unter den Steg schräg nach außen verbreitert ist.
  4. 4. Schalung- nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe an ihren Enden parallel abgeschrägt sind, daß die Tiefe der Ausfräsung mindestens so groß ist wie die Länge des herausstehenden Hakenteiles und so groß, daß zwischen der Rundung des eingeschobenen Hakens und dem Steg ein Abstand bleibt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 253 3i9'; USA.-Patentschrift Nr. i h8282.
DED9180A 1951-04-08 1951-04-08 Aufrollbare Schalung Expired DE887108C (de)

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DED9180A DE887108C (de) 1951-04-08 1951-04-08 Aufrollbare Schalung

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DED9180A DE887108C (de) 1951-04-08 1951-04-08 Aufrollbare Schalung

Publications (1)

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DE887108C true DE887108C (de) 1953-08-20

Family

ID=7032771

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DED9180A Expired DE887108C (de) 1951-04-08 1951-04-08 Aufrollbare Schalung

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DE (1) DE887108C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230992B (de) * 1952-03-31 1966-12-22 Giuseppe Frigerio Konkav und konvex kruemmbare Schalungsmatte

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE253319C (de) *
US1118282A (en) * 1913-11-10 1914-11-24 Jesse E Hodges Temporary flooring for concrete floors.

Patent Citations (2)

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