DE812830C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Stahlfachwerkwaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Stahlfachwerkwaenden

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DE812830C
DE812830C DEP52475A DEP0052475A DE812830C DE 812830 C DE812830 C DE 812830C DE P52475 A DEP52475 A DE P52475A DE P0052475 A DEP0052475 A DE P0052475A DE 812830 C DE812830 C DE 812830C
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DE
Germany
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claw
walls
formwork
steel
steel supports
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Expired
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DEP52475A
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English (en)
Inventor
Werner Dipl-Ing Fricke
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DORTMUNDER BRUECKENBAU C JUCHO
Original Assignee
DORTMUNDER BRUECKENBAU C JUCHO
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/22Sliding forms raised continuously or step-by-step and being in contact with the poured concrete during raising and which are not anchored in the hardened concrete; Arrangements of lifting means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stahlfachwerkwände, wie sie außer bei Wohnbauten insbesondere auch für Industriebauten üblich sind. Diese Stahlfachwerkwände bestehen im allgemeinen aus «'alzprofilen mit einer Ausinauerung von Ziegelsteinen, wobei die Walzprofile im Querschnitt stärker gehalten werden als das Mauerwerk. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß die über das @lauerwerk vorstehenden oder auch mit ihm in gleicher Ebene liegenden Außenflächen der Profile der Korrosionswirkung ausgesetzt sind und andererseits dort, wo sie, wie vornehmlich bei Wohnbauten. nur dünn i.iberputzt sind, Kältebrücken bilden.
  • Diesem L`belstand soll nach der vorliegenden Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß der tragende Stahl eine geringere Breitenausdelniung besitzt als die zu erstellenden Wände, so daß er völlig ini Inneren der Wände liegt. Zu diesem Zweck werden die Wände nicht ausgemauert, sondern unter Verwendung eines besonderen Schalgeräts ausbetoniert, «-elches mittels besonderer Aufhängevorrichtungen mit dem fortschreitenden Aufbau der Wände an den in den Wänden verbleibenden Stahlteilen hochgezogen wird. Abgesehen davon, daß damit die Stahlteile jeglichen korrodierenden Einflüssen entzogen sind und auch keine Kältebriicken mehr bilden, lassen sich diese Wände von ungelernten. :'Arbeitern herstellen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung veranschaulicht. Die Stiftzen i, welche abweichend von dem in der Zeichiiniig gewählten Belagprofil auch aus anderen geeigneten Profilen bestehen können, sind durchlaufend im Steg mit Löchern 2 versehen, welche zum Einhängen der Traversen 3 dienen, in denen die aus gekanteten Blechen hergestellten Schalbohlen hängen. Die Traversen 3 sind zu diesen' Zweck beidseitig mit Klauen 5 ausgerüstet, -,welche zur Erzielung unterschiedlicher Wandstärken seitlich wer-' schiebbar sind. Sie können aber auch finit t.öclierii 7 versehen sein, welche eine Befestigung der Klauen 5 in verschiedenen Lagen je nach gewünschter Wanddicke ermöglichen. Die Klaue 5 wird mit Schrallhe und Flügelmutter -8 und einem konischen Bolzen 9 befestigt. Durch Herausziehen des Bolzens 9 kann die Klarte 5 um die Schraube 8 geschwenkt Nverden, so daß die Bohle .4 von dem frisch gestampften Iieton aligeliolien werden kann. Es kömien natürlich auch für jede gängige Wandstärke Traversen finit fest angeordneten Klauen verwendet werden. Zweckmä ßigerweise sind diese Klauen an der Innenseite mit Schuhen 6 versehen, welche der St;:rke der abgewinkelten Kanten der Schalbohlen entsprechen.
  • Die Bohle 4 wird in vertikaler Richtung weitergeschoben, wobei die Aufhängevorrichtungen aus (fein bereits fertig gestampften Wandfeld entfernt und in das nächste Wandfeld in gleicher Ilöhe gehängt werden. Es genügt daher ein geringer Umfang an Schalgerät, da die einzelnen Wandfelder sofort nach dem Ausstampfen entschalt werden können. Jedesmal, wenn eine Schicht 'aufgestampft ist und abgebunden hat, wird die Verschaltnig mit den Traversen um ein Loch höher in den Stiftzen eingehängt, so daß der Aufbau der Wand Zug um Zug fortschreitet, wie dies im gezeichneten Beispiel durch die Schichtlinien der Schichten a und b angedeutet ist. Um eine gleichmäßige Ausrnittlung der Stützen in den Wänden zu bekommen. können Abstandhalter verwendet werden, welche später wieder entfernt werden können. In gleicher Weise können Kernformen zur Ausbildung von Hohlräumen eingesetzt und nach dein Ausstampfen entfernt werden. Auch können zwischen den Stützen Bewehrungseisen eingelegt werden, welche in der jeweils zu stampfenden Schicht mit ihren entsprechend ausgebildeten Enden in die Löcher der Stahlstützen greifen und so den Abstand sichern. Je nachdem die Lasten vom Beton-oder vom Stahlgerüst getragen werden sollen, muß der Beton aus' fetter oder magerer Mischung hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRi.(;HE: i. Verfahren zum Herstellen von Stahlfachwerkwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände mit Hilfe einer Wandverschalung ausbetoniert werden, welche an den in den `Fänden verbleibenden Stahlstützen finit fortschreitendem Aufbau in der entsprechenden Höhenlage befestigt wird, wobei die zueinandergehörigen Schalbohlen in einem solchen Abstand gehalten werden, claß die Stalilstiitzen nach dem Aufstampfen allseitig von Beton umgehen sind. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlstützen (i) zur Befestigung der Wandschalung finit übereinander angeordneten Löchern (2) versehen sind, deren Abstand der Höhe der jeweils atifzustampfenden Schicht entspricht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalbohlen (4) aus abgekanteten Blechen bestehen. Traverse zum Aufhängen der Schalbohlen nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei seitlich verschiebbare Klauen (5) aufweist. 5. Traverse nach Anspruch .I, dadurch geketnizeichnet, daß sie eine Anzahl Löcher (7) zum Befestigen der Klaue (5) in verschiedenen Stellungen aufweist. 6. Klaue nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie finit Scliulien (6) versehen ist, deren Stärke der Tiefe der abgewinkelten Kanteil der Schalbohlen (4) entspricht. 7. Vorrichtung zum Befestigen der Klaue an der Traverse nach Anspruch 4 bis 6, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Schraube mit Flügelmutter (8) und eines konischen Bolzeiis(9). derart, daß die Klaue (5) nach Herausziehen des Bolzens (9) um die Schraube (8) schwenkbar ist.
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