DE1245085B - Gebaeudefassade - Google Patents

Gebaeudefassade

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DE1245085B
DE1245085B DEJ17201A DEJ0017201A DE1245085B DE 1245085 B DE1245085 B DE 1245085B DE J17201 A DEJ17201 A DE J17201A DE J0017201 A DEJ0017201 A DE J0017201A DE 1245085 B DE1245085 B DE 1245085B
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ALCO BAUZUBEHOER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/90Curtain walls comprising panels directly attached to the structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
E04b
Deutsche KL: 37 a-3/22
Nummer: 1245 085
Aktenzeichen: J 17201 V/37 a
Anmeldetag: 7. November 1959
Auslegetag: 20. Juli 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gebäudefassade, bestehend aus einzelnen in ihrer Höhe etwa der Geschoßhöhe entsprechenden, längs horizontaler Linien voneinander durch Dehnungsfugen getrennten Fassadenelementen, die an sich in lotrechter Richtung erstreckenden, jeweils nahe ihrem oberen Ende an einer Geschoßdecke aufgehängten Pfosten befestigt sind, wobei zur lotrechten Führung von zwei übereinander angeordneten Pfosten ein besonderes, an einem der beiden Pfosten befestigtes Führungsstück dient.
Bei einer bekannten Gebäudefassade dieser Art sind an den Geschoßdecken plattenförmige Konsolen angebracht, die normal zur Vorderfläche vorstehen und als Haken ausgebildet sind, in die die Pfosten eingehängt werden. Bi einen von zwei übereinanderliegenden Pfosten ist ein Führungsstück eingesetzt, das in den anderen Pfosten einfaßt.
Bei einer ähnlichen Gebäudefassade sind Pfosten vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende an der Geschoßdecke starr befestigt werden, während das obere Ende des Pfostens ein Führungsstück trägt, das mit Schrauben befestigt ist und den darüber anzubringenden Pfosten in seitlicher Richtung führt. Bei der Montage müssen hierbei die Pfosten aufrecht stehend befestigt werden, wobei vorher das zugehörige Führungsstück in das untere Ende des jeweils darüber befindlichen Pfostens eingeführt werden muß. Es muß daher, wenn nicht für jeden Pfosten besondere Maßnahmen gegen ein Umkippen während der Montage getroffen werden, das Anbringen der Pfosten stets von oben begonnen werden. Ein Herausnehmen einzelner Pfosten ist nur möglich, wenn die jeweils darunter befindlichen Pfosten ebenfalls entfernt werden. Neben dem gesondert erforderlichen Führungsstück treten bei dieser Konstruktion also besondere Montageschwierigkeiten auf.
Es ist weiterhin eine Gebäudefassade bekannt, bei der an der Geschoßdecke eine Konsole angebracht ist, an der das untere Ende eines Pfostens starr und das obere Ende des darunter befindlichen Pfostens über ein Langloch längsbeweglich angeschlossen sind. Die zusammentreffenden Enden der Pfosten werden durch ein innenliegendes Führungsstück in einer Flucht gehalten, das zwischen den Befestigungsschrauben für die Pfostenenden an der Konsole liegt. Durch diese Anordnung des Führungsstücks ist es erforderlich, die Pfostenenden benachbarter Pfosten zugleich an die Konsole anzuschließen, weil die an den Pfosten befestigten Schrauben ein gesondertes Anschließen behindern.
Die bei den bekannten Ausführungen auftretenden Gebäudefassade
Anmelder:
ALCO Bauzubehörgesellschaft m. b. H. & Co.,
Goslar, Im Schleeke 114
Montageschwierigkeiten und das gesondert vorzusehende und anzubringende Führungsstück sollen durch die Erfindung vermieden werden. Insbesondere soll durch die Erfindung eine konstruktiv sehr einfache und besonders leicht zu montierende Gebäudefassade geschaffen werden, bei der aber die Pfosten eine einwandfreie Führung und Ausdehnungsmöglichkeit in Längsrichtung erhalten sollen.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß das Führungsstück mit der Geschoßdecke starr verbunden ist und zur mittelbaren Aufhängung des jeweils darunter befindlichen Pfostens an der Geschoßdecke dient.
Die Erfindung vermeidet ein gesondertes Führungsstück. Sie nutzt das Führungsstück zugleich zum Aufhängen des jeweils unteren Pfostens an der Geschoßdecke sowie zum Führen des unteren Endes des darüberbefindlichen Pfostens aus. Dadurch wird nicht nur der Konstruktionsaufwand verringert, sondern es werden auch die oben erläuterten Montageschwierigkeiten vermieden.
Eine besonders einfache Montage ergibt sich bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der das Führungsstück durch zwei zwischen sich einen Spalt freilassende Winkelprofile gebildet wird, während der Pfosten durch eine T-Schiene dargestellt wird, deren Schenkel in den Spalt faßt. Am oberen Ende wird der Pfosten durch einen Schraubenbolzen gehalten, während am unteren Ende mittels eines durch ein Langloch fassenden Bolzens die Führung und Längsbeweglichkeit gesichert ist. Montage und Demontage sind hierbei völlig unabhängig von den benachbarten Pfosten.
Die Erfindung ist in einigen Ausführungsbeispielen in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird im folgenden im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht im Schnitt zwei Geschoßdecken mit angehängten Pfosten für Fassadenelemente, die in der rechten Hälfte der Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber von den Pfosten abgenommen dargestellt sind,

Claims (1)

  1. Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
    F i g. 3 in verkleinertem Maßstab eine Ansicht der Fassade,
    Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt, mit einer anderen Ausbildung der Pfosten und der Führungsstücke,
    F i g. 5 eine Seitenansicht des unteren Endes eines Pfostens mit einem Führungsstück nach Fig. 4 und
    F i g. 6 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt mit einer weiteren Ausbildung der Führungsstücke und Pfosten.
    Wie aus den F i g. 1, 2 und 3 ersichtlich, sind zwischen je zwei übereinanderliegenden Geschoßdecken 1 und 1' in lotrechter Richtung Pfosten T angeordnet. In entsprechender Weise ist unterhalb der Geschoßdecke 1 ein Pfosten 7 und oberhalb der Geschoßdecke 1' ein Pfosten 7" angeordnet. Der im gezeigten Ausführungsbeispiel ebenso wie die Pfosten 7 und 7" als geschlossenes rechteckiges Hohlprofil ausgebildete Pfosten T ist an einem als Profilstück ausgebildeten Führungsstück 6' in der Weise aufgehängt, daß sein oberes Ende über das untere Ende des Führungsstücks 6' gesteckt ist und dort, beispielsweise durch Schraubenbolzen 11 oder durch Schweißen, befestigt ist. Das Führungsstück 6' ist ebenso wie das Führungsstück 6 über angeschweißte Winkel 4' bzw. 4 mit der Geschoßdecke dadurch verbunden, daß die Winkel 4 und 4' an senkrecht zu ihnen gerichteten und mit Ankern 8 versehenen in die Geschoßdecken 1 und Γ einbetonierten Winkelstücken 3 und 3' angeschweißt sind.
    Das untere Ende des Pfostens T umfaßt das obere Ende des an der unteren Geschoßdecke 1 befestigten Führungsstücks 6 und kann sich auf diesem in lotrechter Richtung verschieben, ist jedoch gegen horizontales Ausweichen gesichert. In entsprechender Weise umfaßt beispielsweise das untere Ende des Pfostens 7" das obere Ende des Führungsstücks 6', welches an der Geschoßdecke 1' befestigt ist.
    Infolge der Verschieblichkeit der unteren Enden der Pfosten 7, T und 7" gegenüber der jeweils darunter befindlichen Geschoßdecke werden die Pfosten 7, 7' und 7" bei Änderungen des lotrechten Abstandes zwischen zwei Geschoßdecken von Zug- und Druckkräften freigehalten.
    Während die Trennungslinien der Pfosten 7, T und 7" in Höhe der Ebenen 2 und 2' beispielsweise oberhalb der oberen Begrenzung der Geschoßdecken 1 und 1' verlaufen, ist es zweckmäßig, die Trennung der einzelnen Fassadenelemente, die auf den Pfosten 7, T und 7" befestigt werden, in einer darunterliegenden Ebene 5 bzw. 5' vorzunehmen. Die Fassadenelemente9, 9' und 9" sind beispielsweise rahmenartig ausgebildet und weisen einen oberen Querholm 16 bzw. 16', einen unteren Querholm 14 bzw. 14' bzw. 14" sowie ein mittleres Blendrahmenstück (Kämpfer) 15, 15' auf.
    Die untere Begrenzung des unteren Querbolzens 14' sitzt nicht unmittelbar auf dem oberen Querholm 16 des darunter befindlichen Fassadenelements 9 auf, sondern weist diesem gegenüber einen Zwischenraum auf. Diese Teile sind ebenfalls in lotrechter Richtung gegeneinander verschiebbar und, beispielsweise durch Nut und Feder 18 und 18', miteinander verbunden.
    Die Fassadenelemente 9, 9' und 9" sind mit den
    zugehörigen Pfosten Ί, T und 7" durch Bolzen verbunden, die — wie insbesondere aus F i g. 1 und 2 ersichtlich — durch Bohrungen 13, 13' in den senkrechten Holmen der Fassadenelemente und den Pfosten hindurchgesteckt sind. Es werden auf diese Weise jeweils zwei seitlich einander benachbarte und
    ίο auf gleicher Höhe liegende Fassadenelemente gemeinsam an dem zwischen ihnen liegenden Pfosten befestigt.
    Zwischen dem Querholm 14' und dem Blendrahmenstück 15' ist beispielsweise eine Brüstungsplatte 12' eingesetzt, während zwischen dem Blendrahmenstück 15' und dem Querholm 16' beispielsweise eine feste Verglasung oder ein Flügel eingesetzt werden kann.
    Bei dem in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Pfosten 7 aus einem hochstegigen T-Profil, dessen Steg zwischen den Schenkeln zweier Winkel 4 eingefaßt ist, die an dem einbetonierten Winkelstücks angeschweißt sind und das Führungsstück bilden. Die Befestigung des oberen Endes des Pfostens 7 an den Schenkeln der Winkel 4 erfolgt durch einen Schraubenbolzen 11 oder durch Einschweißen, während die Führung des unteren Endes des Pfostens 7 zwischen den Schenkeln der Winkel 4 dadurch erfolgt, daß vorzugsweise am unteren Ende des Stegs des Pfostens 7 ein lotrechtes Langloch 20 vorgesehen ist, durch das ein in den Schenkeln der Winkel 4 befestigter Bolzen 19 geführt ist.
    Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist an Stelle eines T-Profils für den Pfosten 7 ein Z-Profil vorgesehen.
    Patentanspruch:
    Gebäudefassade, bestehend aus einzelnen in ihrer Höhe etwa der Geschoßhöhe entsprechenden, längs horizontaler Linien voneinander durch Dehnungsfugen getrennten Fassadenelementen, die an sich in lotrechter Richtung erstreckenden, jeweils nahe ihrem oberen Ende an einer Geschoßdecke aufgehängten Pfosten befestigt sind, wobei zur lotrechten Führung von zwei übereinander angeordneten Pfosten ein besonderes, an einem der beiden Pfosten befestigtes Führungsstück dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (6 bzw. 6') mit der Geschoßdecke (1 bzw. 1') starr verbunden ist und zur mittelbaren Aufhängung des jeweils darunter befindlichen Pfostens (7 bzw. T) an der Geschoßdecke (1 bzw. 1') dient.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 957 257;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 772217;
    belgische Patentschrift Nr. 559 211;
    britische Patentschrift Nr. 790691;
    Druckschrift »Aluminium-Fassaden«, herausgegeben von der Aluminium-Zentrale e. V., Düsseldorf, Bild 30 »Das Warenhaus der Kaufhof AG. in Frankfurt (Main)«.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    709 617/95 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ17201A 1959-11-07 1959-11-07 Gebaeudefassade Pending DE1245085B (de)

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