DE562655C - Spreiz- und Stuetzvorrichtung fuer eine nachgiebige Schalung zum Herstellen von Hohlraeumen in Betonbauwerken - Google Patents

Spreiz- und Stuetzvorrichtung fuer eine nachgiebige Schalung zum Herstellen von Hohlraeumen in Betonbauwerken

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DE562655C
DE562655C DE1930562655D DE562655DD DE562655C DE 562655 C DE562655 C DE 562655C DE 1930562655 D DE1930562655 D DE 1930562655D DE 562655D D DE562655D D DE 562655DD DE 562655 C DE562655 C DE 562655C
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support arms
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/063Re-usable forms
    • E04G15/065Re-usable forms with mechanical means to modify the section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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Description

  • Spreiz- und Stützvorrichtung für eine nachgiebige Schalung zum Herstellen von Hohlräumen in Betonbauwerken Die Erfindung betrifft eine Spreiz- und Stützvorrichtung für eine nachgiebige Schalung zum Herstellen von Hohlräumen in Betonbauwerken.
  • Das Neue besteht in einem mittleren, auf einer festen Unterlage verschiebbar gelagerten Schubrohr mit festsitzenden Bügellaschen sowie in seitlichen T-förmigen Stützteilen, deren waagerechte Stützenarme gelenkig mit den Randflanschen der Schubrohrlaschen und den seitlichen Ansatzstücken des Schalungsmantels verbunden sind Der Schalungsmantel ruht dabei mit kleinflächigen Ansatzstücken lose auf den senkrechten Stützarmen der T-förmigen Stützteile. Die Vorrichtung wird zweckmäßig in der Weise ausgebildet, daß das mit Innengewinde versehene Schubrohr durch eine fest an der Unterlage angeordnete, in das Rohr eingreifende Schraubspindel auf der Unterlage verschiebbar ist. Ferner empfiehlt sich eine Ausbildung, bei der die waagerechten Stützarme mit Zapfen in Stellöchern der ösenartigen Ansatzstücke in verschiedenem Abstand vom Schalungsmantel einstellbar sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Ausschnitt aus einer herzustellenden Eisenbetonhohldecke.
  • Fig. z einen Querschnitt durch die Schalform, Fig. 3 einen Grundriß der Schalform nach Linie E-F der Fig. 2, Fig. q. einen Schnitt durch die Schalform nach Linie A-B der Fig. 3, Fig.5 und 6 das Schraubspindelende der Spreiz.- und Stützvorrichtung im Schnitt und von oben gesehen, Fig. 7 bis 12 Einzelteile der Vorrichtung. Die Spreiz- und Stützvorrichtung besteht aus einer mittleren hölzernen Unterlagee, auf welcher ein eisernes Schubrohr f auf mehreren in Tragstützen m gelagerten Eisenrollen g ruht. Das Schubrohr f wird von den auf den Tragstützen m befestigten Bügeln n gehalten (Abb. i i). An dem Schubrohr sind durch Nieten eiserne Kappen lt befestigt, die auf jeder Flanschseite hl, lag mit Zapfenlöchern versehen sind. In dem einen Schubrohrende ist ein Eisenbolzen q befestigt, der in der Mitte eine längliche Keilöffnung aufweist (Abb. 3). Das andere Ende des Rohres ist mit einer entsprechenden Keilöffnung versehen. Beim Verbinden mehrerer hintereinander angeordneter Schubrohre wird das Bolzenende q des einen Schubrohres in das Ende des nächsten Schubrohres eingeführt und durch einen Eisenkeil verriegelt.
  • An dem einen Ende der Unterlage e befindet sich eine Vorrichtung zur Verschiebung des Rohres (Abb. 5). Sie besteht aus einer in einem Lager e' der Unterlage e sich drehenden Schraubenspindel o, die durch einen Schlüssel in das Gewindeende des Schubrohres feindrehbar ist (Abb. 5 und 6).
  • Die seitlichen Schalungsmantelteile bestehen aus biegsamen Stahlblechen a, welche an einem Rande um Ansatzstücke b und am anderen Rande um Ansatzstücke c gebogen und mit diesen fest vernietet sind (Abb.7 bis 9). Diese Schalungsmantelteile liegen an einem Rande auf einer Holzunterlage d und am anderen Rande mit den Ansatzstücken c auf den senkrechten Armen k von T-förmigen Stützen t auf. Die in Fig. 12 für sich dargestellten T-förmigen Stützen t besitzen an ihren waagerechten Armen i Zapfen 1, von denen die einen in die Löcher der Flansche hl, Iz2 des mit dem Schubrohr f fest verbundenen Kappen h, die anderen in die Stellöcher p der Ansatzstücke b eingreifen. Die Ansatzstücke b sind zu diesem Zwecke etwa mit fünf verschiedenen Stellöchernp versehen, durch deren verschiedene Lage eine verschiedene Breite der Schalform erzielt werden kann. Die oberen Ansatzstücke c sind etwas nach aufwärts geneigt, so daß sie auf den oberen Enden der senkrechten Stützarme k nur mit einer kleinen Berührungsfläche aufliegen. Die Kopfteile der senkrechten Stützarme k sind etwas nach hinten abgerundet. Werden mehrere seitliche Schalungsmantelteile a hintereinander angeordnet, so können diese` durch die in die Ansatzstücke b eingeführten Paßstücke in der richtigen Lage gehalten werden.
  • Das Aufstellen der Schalform geschieht in der Weise; daß auf einer Befonputzdecke zunächst die seitlichen Unterlagen d sowie die mittlere Unterlage e mit dem darauf.befestigten Schubrohr f aufgelegt werden. Hierauf werden die seitlichen Schalungsmantelteile a aufgestellt und mit den Stützen t verbunden durch Einführen der äußeren Zapfen l in die entsprechenden Stellöcher p der Ansatzstücke b. Die inneren Zapfen L der Stützent werden in die Zapfenlöcher der Kappenflansche hl, lag eingesteckt und hierauf die Ansatzstücke c auf die senkrechten Stützenarme k aufgelegt: Der am Scheitel befindliche offene Spalt wird durch einen lose aufgelegten, die beiden seitlichen Schalungsmantelteile a überdeckenden Blechstreifen r verschlossen. Die Schalungsform kann an den Stirnseiten durch verschiebbare Blechscheiben, welche Einschnitte zum Durchführen der Unterlagen aufweisen, verschlossen werden. Nach dem Aufbauen der Schalform wird der Beton aufgebracht und nach dem Abbinden der Decke die Form dadurch gelockert, daß die Schraubspindel o mit einem Schlüssel in das Schubrohr feingedreht wird. Das Schubrohr f wird dadurch nach dem Schraubspindelende zu bewegt. Hierbei gleiten die mit denn Schubrohr f durch die Kappen h verbundenen Stützen t mit ihren senkrechten Stützarmen k unter den oberen Ansatzstücken c weg, so daß die Schalungsmantelteile a und r frei nach unten durchfallen und nun herausgezogen werden können. Um dies zu erleichtern, können die Stützen t ausgehängt werden. Sollen Decken großer Spannweite und entsprechend großer Höhe hergestellt werden, so empfiehlt es sich, unter den Unterlagen noch weitere starke Unterlagen vorzusehen, welche zusammen mit den Schalformen herausgezogen werden.
  • Die Vorrichtung unterscheidet sich von den vorbekannten vorteilhaft, insbesondere durch ihre äußerst einfache Bauart, die auch bei langer Benutzung ein sicheres Arbeiten gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spreiz- und Stützvorrichtung für eine nachgiebige Schalung zum Herstellen von Hohlräumen an Betonbauwerken, gekennzeichnet durch ein mittleres, auf einer festen Unterlage (e) verschiebbar gelagertes Schubrohr (f) mit festsitzenden Bügellaschen (h) sowie durch seitliche T-förmige Stützteile (t), deren waagerechte Stützenarme (i) gelenkig mit den Randflanschen (hl, h2) der Schubrohrlaschen (h) und den seitlichen Ansatzstücken (b) des Schalungsmantels (a) verbunden sind und auf deren senkrechten Stützenarmen (k) der Schalungsmantel (a) mit kleinflächigen Ansatzstücken (c) .lose aufruht.
  2. 2. Spreiz- und Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Innengewinde versehene Schubrohr (f) durch eine fest an der Unterlage (e) angeordnete, in das Röhr eingreifende Schraubspindel (o) auf der Unterlage (e) verschiebbar ist.
  3. 3. Spreiz- -und Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Stützenarme (i) mit Zapfen (l) in Stellöchern (p) der ösenartigen Ansatzstücke (b) im verschiedenen Abstande vom Schalungsmantel (a) einstellbar sind.
DE1930562655D 1930-10-18 1930-10-18 Spreiz- und Stuetzvorrichtung fuer eine nachgiebige Schalung zum Herstellen von Hohlraeumen in Betonbauwerken Expired DE562655C (de)

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