DE684151C - Zimmerturngeraet fuer vielseitige Verwendung - Google Patents

Zimmerturngeraet fuer vielseitige Verwendung

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Publication number
DE684151C
DE684151C DEL91850D DEL0091850D DE684151C DE 684151 C DE684151 C DE 684151C DE L91850 D DEL91850 D DE L91850D DE L0091850 D DEL0091850 D DE L0091850D DE 684151 C DE684151 C DE 684151C
Authority
DE
Germany
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floor
gymnastics
pipes
columns
support
Prior art date
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Expired
Application number
DEL91850D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Lohmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERICH LOHMEYER
Original Assignee
ERICH LOHMEYER
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Publication date
Application filed by ERICH LOHMEYER filed Critical ERICH LOHMEYER
Priority to DEL91850D priority Critical patent/DE684151C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE684151C publication Critical patent/DE684151C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B9/00Climbing poles, frames, or stages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Zimmerturngerät für vielseitige Verwendung Die Erfindung betrifft ein Zimmerturngerät für vielseitige Verwendung. Sie stellt sich die Aufgabe, ein Turngerät dieser Art zu entwickeln, welches trotz der für solche Turngeräte erforderlichen Vermeidung jeglicher Befestigung am Bodeneine große- Standfestigkeit .aufweist und ein siecheres Stehen. der Ständer auch dann ergibt, wenn die Reckstange oder ein sonstiges Verbindungsstück der Ständer entfernt ist. Ein besonderes Ziel der Erfindung ist es, die Ständer trotzdem so leicht wie möglich zu gestalten und die Teile sehr einfach auszuführen, um das Befördern und das Zusammenbauen selbst durch Kinder zu ermöglichen.
  • Es sind zwar schon Turngeräte bekanntgeworden, welche aus zwei Ständern bestehen, deren Füße nach drei Richtungen hinauslaufende Stützen besitzen. Die einzige Verbindung zwischen den hier aus schweren Holzplatten bestehenden Ständern ist . -die Reckstange selbst. Es sind ferner mehrfach kragartige Geräte vorgeschlagen worden, bei welchen gleichfalls die Reckstange die einzige Verbindung zwischen den beiden Kragteilen darstellt, so daß die seitliche Standfestigkeit ohne zusätzliche Verspannungen unzureichend ist. Es ist auch schon ein Bodenquadrat aus Längs- und Querbalken angewendet worden, an welchen lotrechte Pfosten befestigt sind, welche in der Längsrichtung der Balken durch Verspannungen gesichert sind. Hier ist die seitliche Standfestigkeit gering und ein Befördern oder ein Zerlegan nur mit Schwierigkeiten möglich.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Säulen der Ständer aus mehreren, z. B. drei parallel hochgeführten und durch Querstege untereinander verbundenen Rohren bestehen, welche im unteren Ständerteil zum Bilden von nach mehreren, z. B. drei Seiten in ,an sich bekannter Weise hinauslaufenden Stützarmen je nach außen abgebogen und zur Standsäule zurückgeführt sind. Weitere Erfindungsgedanken betreffen die besondere Ausgestaltung der Verbindung der beiden Ständer durch einen auf den Boden aufgelegten Querteil.
  • Durch die Anordnung der Erfindung werden die gesclvlderten Nachteile der vorbekannten Anordnungen vermieden, und es wird eine leicht zu befördernde und leicht zusammenzubauende Vorrichtung geschaffen, die trotzdem eine außerordentlich große Standfestigkeit ,aufweist und auch in Wohnungen bequem untergebracht werden kann.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und nachfolgend be-: schrieben. Es zeigt Abb. i eine Vorderansicht des neuen Gie rätes, Abb. 2 das Verbindungsstück der Tragsäule im Grundriß, Abb. 3 .einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb. q. eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 5 das Kopfstück im Grundriß, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie C-Di der Abb. 5, Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 5, Abb. 8 eine zusätzliche Querstrebe, Abb: 9 einen Schnitt nach der Linie G-H der Abb. 8; Abb. io einen Schnitt nach der Linie 1-I( der Abb. 4.
  • Die beiden Tragsäulen des Gerätes sind gemäß dem Ausführungsbeispiel aus j!e drei parallel verlaufenden Rohren etwa von der Form und Stärke von Fahrradrohren zusammengefügt. Sie sind in :entsprechenden Abständen durch waagerecht verlaufende Rohrstücke verbünden, so daß eine starre Tragsäule entsteht. Gegen das untere Ende hin werden die einzelnen. Rohre bogenförmig nach außen und dann nach Bilden eines scharfen Bogens am Boden entlang zurückgeführt, so daß ihre inneren Enden. wieder zusammentreffen.
  • Die so am Boden entlang verlaufenden. Rohre werden nun durch halbzylindrische Schalen des Verbindungsstückes nach Abb. 2 aufgenommen. Da diese: Schalen sowohl in Richtung der Reckstange verlaufende als auch quer verlaufende Rohre aufnehmen, ist die Lage der Tragsäulen am Bodeneindeutig festgelegt.
  • Die Unterseite des Verbindungsstückes ist nach bekanntem Muster mit Gummiflächen belegt, und auch die ,äußeren Enden der am Boden entlang geführten Rohre erhalten Gummipuffer (vgl. Abb, d.), so daß ein Gleiten am Boden ausgeschlossen ist. Auch inn@erhalb der Verbindungsstellen metallischer Teile sind Gummieinlagen vozgesehen, so daß ein Reiben von Metallteilen gegeneinander und dadurch erzeugte Geräusche ausgeschaltet werden.
  • 'Das Kopfstück nach Abt. 5 'besitzt an beiden Enden dreieckige: Stützplatten, welche sich auf ,entsprechende Endplatten der Tragsäulen auflegen. Jede Stützplatte trägt Zapfen, die sich in die freien Rohrenden der Tragsäule einfügen können (vgl. Abb.6 und 7). Da das Kopfstück selbst zwei. gegen-
    .;#eh,nder abgestützte Querrohre aufweist,
    ,i 11- damit ein völlig standfester Zusammen-
    :; der Tragsäulen ;geschaffen.
    'Die .äußeren Enden der nach Abb. q. am Boden verlaufenden Rohre können noch durch Querstangen nach den Abb. 8 und 9 miteinander verbunden werden: Diese Querstangen besitzen hakenförmige Enden, welche sich von oben her über die Rohre legen. Dadurch wird jede Gefahr eines Vereckens des unteren Teiles der Tragsäulen gegenüber dem oberen Ende ,ausgeschaltet.
  • Das Kopfstück ist insbesondere zur Aufnahme von Schaukel, Ringen und Trapez eingerichtet, die Tragsäule dagegen zur Aufnahme einer Reckstange. Außerdem ist vorgesehen, beim Heranwachsen der Kinder auch das Kopfstück durch eine Reckstange zu er-. setzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zimmerturngerät für vielseitige Verwendung mit zwei Ständern, welche nach drei Seiten ausladende Standstützarme besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen der Ständer aus mehreren, z. B. drei parallel hochgeführten und durch Querstege untereinander verbundenen Rohren (a) bestehen, welche Rohre im unteren Ständerteil zum Bilden von nach mehreren, z. B: drei Seiten in an sich bekannter Weise ausladenden Abstützarmen je nach außen abgebogen und zur Ständersäule zurückgeführt sind.
  2. 2. Turngerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein auf dem Boden aufliegendes Verbindungsstück für die Tragsäulen, welches mit nach oben. offenen, z. B. halbzylindrischen Schalen die am Boden entlang verlaufenden Rohre der Tragsäulen aufnimmt.
  3. 3. Turngerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Kopfstück aus geje neinander versteiften Stahlrohren, die dreieckige Stützplatten tragen, an welchen Zapfen vorgesehen sind, welche in die nach oben vffenen Rohre (a) der Trag-.Säulen eingreifen. q.. Turngerät nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Berührungsflächen metallischer Teile Gummieinlagen vorgesehen sind und auch die Auflageflächen am Boden nach bekanntem Muster mit Gummiplatten und Gummipuffern versehen sind.
DEL91850D 1937-01-20 1937-01-20 Zimmerturngeraet fuer vielseitige Verwendung Expired DE684151C (de)

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DE684151C true DE684151C (de) 1939-11-23

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DEL91850D Expired DE684151C (de) 1937-01-20 1937-01-20 Zimmerturngeraet fuer vielseitige Verwendung

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DE (1) DE684151C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056982B (de) * 1954-12-29 1959-05-06 Albin Gruenzig Dreibeiniger Staender fuer ein zusammensetz- und loesbares Mehrfachturngeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056982B (de) * 1954-12-29 1959-05-06 Albin Gruenzig Dreibeiniger Staender fuer ein zusammensetz- und loesbares Mehrfachturngeraet

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