DE891793C - Warengestell - Google Patents

Warengestell

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DE891793C
DE891793C DEL6040A DEL0006040A DE891793C DE 891793 C DE891793 C DE 891793C DE L6040 A DEL6040 A DE L6040A DE L0006040 A DEL0006040 A DE L0006040A DE 891793 C DE891793 C DE 891793C
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DE
Germany
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posts
goods rack
frame
grate
flat rails
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Expired
Application number
DEL6040A
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English (en)
Inventor
Alfons Dipl-Ing Vieler
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LEICHTMETALL VERARBEITUNGSWERK
Original Assignee
LEICHTMETALL VERARBEITUNGSWERK
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/54Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
    • A47B57/56Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets
    • A47B57/565Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets using screw means

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  • Display Racks (AREA)

Description

  • Warengestell Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des durch das Patent 867 349 geschützten Warengestelles, das .aus mehreren Pfosten -und an diesen verstellbar befestigten Tragarmen oder und Konsolen zur Aufnahme von Platten oder Rosten .besteht. Nach dem genannten Patent sind die Pfosten aus vorn und hinten glatten Flachschienen von.einem T- oder H-förmigen Profil gebildet, das eine geringe Höhe, aber eine .große Breite Trat. Dabei weisen die Füße der Tragarme oder die Konsolen je eine hinterschnittene Nut auf, mit .der sie einen Schienenflansch umgreifen. Bei den im Patent 867 3¢9 gezeigten Ausführungsformen sind die Pfosten entweder .an der hinteren Längsseite ,des Gestelles angeordnet und mit frei tragenden Armen versehen, oder das Gestell hat an beiden Längsseiten einander gegenüberstehende Pfosten, die durch die Tragarme der Platten oder Roste paarweise zu einem Ständer verbunden sind.
  • Nach der Erfindung können die im genannten Patent -gezeigten, vorn und hinten glatten Flachschienen von niedrigem, aber breiten T- oder H-Profnl mit ibesonderem Vorteil auch bei solchen Gestellen mit Platten oder Rosten angewendet werden, die zwei an. den Stirnseiten auf der Längsmittellinie des Gestelles angeordnete Pfosten aufweisen. Die die letzteren #bi.ldenden T- oder vorzugsweise H-förmigen Flachschienen werden dabei mit ihren Breitseiten senkrecht zur Längsmittelebene des Gestelles angeordnet, so daß an ihren einander zugekehrten Seiten verstellbare Auflager oder Halter für die Enden von zwischen .den beiden Pfosten angeordneten Glasplatten, Rosten od. dgl. angebracht werden können. Bei dieser neuen Ausbildung erhält man Warengestelle mit Platten oder Rosten, die sich einerseits durch große Einfachheit, .geringen Metallaufwand und wohlfeile Herstellung, anderseits .durch ein sehr vorteilhaftes Aussehen auszeichnen. Letzteres beruht teils darauf, daß die beiden einzigen Pfosten des Gestelles -an .dessen Stirnseiten stehen und dabei ihre Schmalseiten nach vorn kehren, teils darauf, daß die Platten oder Roste nur an ihren Enden unterstützt bzw. gehalten zu werden brauchen. Die Platten oder Roste können also von einem Ende zum anderen freidurchlaufen, so daß ihr Bild weder durch vor den Platten stehende Pfosten noch durch unter den Platten hergehende Arme gestört wird. Ferner treten die die Platten oder Roste stützenden oder haltenden .Konsolen wenig in die Erscheinung, zumal sie am Rücken durch die Flachschienen der Pfosten fast vollständig abgedeckt sind. Wegen seines vorteilhaften Aussehens eignet sich das Warengestell nach der Erfindung vorzüglich für die SchaustellIug von Waren im Schaufenster oder .im Laden, wobei das Gestell frei von der Wand im Raume stehen kann. Dabei ist es wesentlich, daß die Ware ohne Behinderung durch die Ständer oder Pfosten des Gestelles sichtbar ist.
  • Es gibt bereits ein sogenanntes Glasplattenrahmengestel,l, bei dem die Glasplatten an ihren Enden von Haltern getragen sind, die auf den senkrechten Teilen eines das Gestell bildenden rechteckigen Rahmens verstellbar sitzen. Dabei ist der Rahmen aus einem Vierkantrohr gebogen, und die Plattenhalter führen sich auf dem Rohr mit Hilfe von dieses umschließenden Hülsen. Die Herstellung von Gestellen aus Vierkantrohr ist verhältnismäßig umständlich und kostspielig, während die das Rohr vollständig umschließenden Führungshülsen der Plattenhalter das Aussehen .des Gestelles beeinträchtigen. Demgegenüber zeichnet sich das Gestell nach der Erfindung wegen der Verwendung von T- oder H-förmigen Flachschienen als Pfosten durch größere Einfachheit und Wohlfei.lheit, anderseits dadurch aus, -aß die Flachschienen die an ihrer Innenseite geführten Plattenträger weitgehend abdecken, wodurch ein vorteilhafteres Aussehen des Gestelles erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigen Fig. i, 2 und 3 ein Warengestell mit. Rosten in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 4 und 5 eine Einzelheit, nämlich einen Halter für einen Rost in Vorderansicht und Draufsicht, Fng. 6, 7 und 8 ein Warengestell mit Glasplatten in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht, Fig.9 und io eine Einzelheit, nämlich einen Plattenträger in Vorderansicht und Draufsicht, Eig. i i und 12 eine .andere Einzelheit, nämlich einen beim neuen Gestell anwendbaren Preisschildhalter in Vorderansicht und Draufsicht, Fig. 13 und 14 eine weitere Einzelheit, nämlich eine beim neuen Gestell anwendbare Verbindung zwischen den Gestellpfosten und einer aus dein gleichen Profil wie letztere bestehenden Stange.
  • ;Die Fig. 4, 5 und 9 Ibis 14 sind in größerem Maßstabe ausgeführt als die Fig. i bis 3 und 6 Abis B. Das in Fig. i bis 3 gezeigte Warengestell hat zwei an seinen Stirnseiten auf der Längsmittellinie des 'Gestelles angeordnete Pfosten ca. Diese sind je von einer vorn und hinten glatten Flachschiene aus Leichtmetall gebildet, die einen H-förmigen Querschnitt von kleiner Höhe, aber großer Breite aufweist, wobei der eine Schienenflansch o breiter ist als der andere i @(s. Fig.4 und 5). Beispielsweise kann die Höhe des H-förmigen Profils etwa 7 mm sein, während die Breite .des Flansches o etwa 24 mm, die des Flansches i etwa 20 und die Breite des Steges k etW.a - 15 mm betragen kann. Laie von .diesen Flachschienen gebildeten Pfosten a sind so angeordnet, daß ihre Breitseiten senkrecht zur Längsmittelebene des Gestelles verlaufen und daß die eine kleinere Breite .aufweisenden Flansche i auf der Innenseite der Pfosten ,liegen, also einander zugekehrt sind. Die beiden Posten a sind -am unteren Ende durch eine in Längsrichtung des Gestelles verlaufende Stange 15 verbunden,die gleichfalls aus einer Flachschiene von H-förmigem Querschnitt gebildet ist. :Die Stange 15 besteht vorzugsweise mit den Pfosten a aus einem Stück, indem diese und die Stange von einem durchgehenden Flachschienenstück gebildet sind, das im ganzen U-förmig gebogen ist. Mit der Stange 15 ruht das Gestell auf ,zwei Füßen 16, die je aus einem Flachstab von rechteckigem Querschnitt .bestehen, der sich senkrecht zur Längsrichtung .des :Gestelles erstreckt und mit oder Stange idurh Niete oider Schrauben fest verbunden ist.
  • An der Innenseite der ;beiden Pfosten a sind mehrere in .der Höhe verstellbare Halter 17 für Stabroste 18 angeordnet. Die Halter bestehen aus einem .kleinen Schlitten, der an seiner Rückseite eine hinterschnittene Nut 19 aufweist, mit der er den innenliegendlen kleineren Flansch i des zugehörigen H-£örmigen Pfostens a umgreift. Die Pfosten -decken die so- an ihnen,geführten Schlitten 17 mit ihren Flanschen o je nach der Breite der letzteren vollständig oder nahezu vollständig mach außen ab. In der gewünschten Höhenlage können die Schlitten 17 an den .Pfosten a mit Hilfe je einer Druckschraube 20 festgeklemmt werden, die in einer Gewindebohrung des Schlittens verschraubbar -ist und mit ihrem Schaftende auf den zugehörigen Pfosten .drückt. Jeder Schlitten 17 enthält in seinem oberen Teil eine senkrecht zur Längsmittelebene .des Gestelles verlaufende Bohrung 21, die zur Befestigung eines Emdes eines Stabrostes 18 ,dient (Fig.4 unid 5). Die Roste -bestehen im Beispiel je aus zwei längs verlaufenden Rundstangen, deren. Enden 22 nach der Mittelebene des Gestelles hin abgewinkelt sind. Mit .den abgewinkelten Enden 22 greifen .die beiden Stangen i8 in die Bohrungen 21 der beiden zugehörigen Schieber oder Schlitten ein, wobei sie in diesen Bohrungen durch kleine Druckschrauben 23 festgeklemmt sind. Diese sitzen in quer zu den Bohrungen 21 verlaufenden Gewindebohrungen .der Schlitten 17 und drücken mit ihren Schaftenden auf die Enden 22 der Stangen 18. Auf die Roste können zur Schau zu stellende Waren, wie z. B. Bürstenwaren od. dgl., gelegt werden. Ferner eignen sie sich zur Schaustellung von Schlipsen, kleineren Tüchern od. .dgl., die über die Stangen gehängt werden. Endlich können sie als Schau-und Verkaufsständer für Bälle benutzt werden, wobei die Bälle, wie in Fig. i .durch strichpunktierte Kreise 24 angedeutet, symmetrisch zur Längsmittelebene des Gestelles liegend auf den Stangen, ruhen. Um das Gestell dabei für Bälle von unterschiedlichem Durchmesser verwenden zu können, haben, die Stangen der verschiedenen Roste unterschiedlichen Abstand. Eine besonders vorteilhafte Anordnung besteht .dabei darin, daß die gegenseitige Entfernung der Stangen vom untersten Rost nach ,dem obersten: stufenweise kleiner wird, wobei zweckmäßig zugleich auch der Höhenabstand der Roste von unten nach oben. schrittweise abnimmt.
  • Die von H-förmigen Flachschienen gebildeten Pfosten ermöglichen eine einfache und zweckmäßige Anbringung von Preisschildern bzw. Haltern für solche Schilder. Die Halter bestehen nach Fis. i i und 12 je aus einem Blechstreifen 25, dessen Längsränder 26 nach vorn und einwärts umgebogen, sind, um Falze zum Einschieben eines Preisschildes zu bilden. Der Blechstreifen 25 weist an seiner Rückseite einen kleinen: Schieber 27 auf, der eine auf .den breiteren Flansch o [der H-förmigen Flachschiene a passende h.interschnittene Nut 28 enthält. Mit :dieser Nut werden die die Preisschildhalter 25 tragenden ,Schieber 27 auf den nach außen gekehrten. Flansch o eines Pfostens d aufgeschoben, wobei sie sich je mit ihrer Unterkante an der Oberkante eines der die Roste tragenden Schiebers 17 abstützen. Jedem Rost kann ein den Preis der .darauf ruhenden Bälle oder sonstigen Gegenständen anzeigendes Schild zugeordnet werden. Gewünschtenfalls können die Preisschilder auch an beiden Pfosten angeordnet werden.
  • Das in Fig.6 his 8 gezeigte Plattengestell entspricht hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung seiner beiden stirnseitigen Pfosten a sowie darin, daß die Pfosten unten durch eine mit Füßen 16 versehene Stange 15 verbunden sind, dem Gestell mit Rosten nach Fig. i bis 3. Es unterscheidet sich davon, zunächst dadurch, daß am oberen Ende der Pfosten ebenfalls eine sie verbindende Stange 29 vorgesehen ist, so daß das Gestell die Form eines rechteckigen Rahmens erhält. Die obere Verbindungsstange 29 ,besteht wie die Pfosten a und die untere Stange 15 aus einer Flachschiene von H-förmigem Querschnitt, wobei die Pfosten mit beiden Stangen aus :einem Stück bestehen, indem der Rahmen aus einem zusammenhängenden Schienenstück entsprechender Länge gebogen ist. Die Enden des Schienenstückes können bei einem der beiden Füße 16 angeordnet und durch diesen fest miteinander verbunden sein. Ein weiterer Unterschied im Vergleich zu der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 liegt in der Ausbildung der an den Pfosten verstellbar geführten Träger für die Platten. Diese sind kleine, winklige Konsolen 30, 31, die in, ihrem senkrechten Schenkel 30 je eine hinterschnittene Nut 32 aufweisen, mit der sie sich auf dem innenliegenden, eine etwas kleinere Breite aufweisenden Flansch i der Pfosten a führen. Eine in einer Gewindebohrung dieses Schenkels verschraubbare Druckschraube 2o ermöglicht wieder, die Träger in, jeder gewünschten Höhenlage festzustellen. Die waagerechten Schenkel 31 der Konsolen tragen je eine nach vorn und hinten aus dem Gestellrahmen herausragende winklige Metallschiene 33, 34, die mit der Konsole durch Niete fest verbunden ist. Die waagerechten Schenkel 33 der, winkligen Schienen dienen als Auflager für die Enden von zwischen den Pfosten angeordneten Glasplatten 35, die sich mit ihren Endkanten an den aufrechten Schenkeln 34 der Winkelschienen abstützen. Um auch in der Querrichtung des Gestelles ein Verschieben der Glasplatten zu verhindern, weisen die waagerechten Schienenschenkel 33 an ihren Enden uufgewinkelte Lappen 36 auf, die als Anschläge für die Längsränder der Glasplatten dienen. Auch bei diesem Gestell können Preisschildhalter 25 der mit Bezug auf das erste Beispiel beschriebenen Art verwendet werden.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele, vielmehr sind mancherlei Abänderungen derselben sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnten die Pfosten a im Beispiel nach Fig. i bis 3 am oberen Ende ebenfalls durch eine vorzugsweise mit ihnen einstückige Stange verbunden sein, so daß das .Gestell ähnlich wie in. Fig. 6 bis 8 einen rechteckigen Rahmen bildet. Nötig ist dies nicht, weil die Pfosten -durch die Roststangen 18 verbunden und gegeneinander abgesteift ,sind. Statt daß die Stangen 15 und 29 mit den Pfosten a aus einem Stück bestehen, könnten sie auch von gesonderten Abschnitten einer H-förmigen Schiene gebildet sein. Das gilt insbesondere für .die untere, die Füße 16 aufweisende .Stange 15. Hierbei kann die Verbindung der Pfosten mit den Stangen gemäß Fig. 13 und 14 mit Hilfe von Winkelstücken 37 erfolgen, die an .der Außenseite ihrer Schenkel je eine auf den schmaleren Flansch i einer H-förmigen Profilschiene passende hinterschn.ittene Nut 38 enthalten. In die Nuten 38 werden die Enden eines Pfostens a und einer Stange 15 eingesteckt, worauf sie mit in Gewindebohrungen der Winkelstücke 37 verschraubbaren .Druckschrauben 39 festgeklemmt werden. Die. Winkelstücke 37 schließen seitlich mit den ,breiteren Außenflanschen o der Flachschienen ab und sind durch diese nach außen abgedeckt. Die untere Stange 15 könnte gegebenenfalls fehlen, in welchem Falle die Füße des Gestelles unmittelbar an den unteren Enden der Pfosten a angeordnet werden. Die Verbindung der Pfosten mit den Füßen kann dabei durch Winkelstücke erfolgen., deren waagerechte Schenkel an den Füßen angenietet oder angeschraubt sind, während die senkrechten Schenkel, ähnlich wie es bei den Winkelstücken 37 in Fig. 13 und 14 ge- zeigt ist, hinterschnittene Nuten zum Eingriff der Flansche i der Pfostenenthalten, die in .den Nuten wieder durch Druckschrauben festgeklemmt werden können. Statt aus Flachschienen von H-förmigem Querschnitt könnten die Pfosten .auch aus Flachschienen von T-förmigem Profil bestehen, wie sie im Hauptpatent gezeigt sind. Diese Ausführung eignet sich .insbesondere für solche Gestelle, die in Glasschränken (sog. Vitrinen) angeordnet werden sollen. Dabei können die T-förmigen Pfosten an den Seitenwänden des Glasschrankes angeschraubt werden, und es können,(ähulich wie im Beispiel nach Fig. 6 bis 8, Glasplatten verwendet werden, die lediglich mit ,ihren Enden an den auf den Pfosten verstellbar gehaltenen Konsolen oder Plattenträgern ruhen, während sie sich im übrigen frei über die ganze Breite des Schrankes erstrecken. Auch hier besteht wieder der Vorteil, @daß das Bild weder durch an ,den Längsseiten des Gestelles angeordneten Pfosten noch durch unter den Glasplatten herlaufende Arme gestört wird. Man kann infolgedessen den, Schrank nicht nur vorn, sondern auch hinten mit Glaswänden bzw. Glastüren versehen, so daß die ausgestellten Gegenstände von beiden Seiten frei sichtbar sind. Im Rahmen der Erfindung sind endlich auch Ausführungsformen möglich, bei denen die an den Stirnseiten des Gestelles angeordneten Pfosten., ähnlich wie 'die in Fig.4 und 5 des Hauptpatentes gezeigten, an den Längsseiten stehenden Pfosten durch unter den Glasplatten herlaufende und ,diese somit auf ihrer ganzen Länge unterstützende Flachstangen verbunden sind. Diese Flachstangen haben das gleiche Profil wie die Pfosten und sind mit ihren Enden an .den auf den Pfosten verstellbar geführten winkligen Konsolen befestigt, indem sie wie die Tragarme b beim Hauptpatent in hinterschnittene Nuten der waagerechten Schenkel der Konsolen eingeschoben und durch Druckschrauben festgeklemmt sind. Die in Fig.6 bis 8 gezeigte Ausführung, beider die Glasplatten nur .an ihren Enden abgestützt sind, ist jedoch ,der Metallersparnis und des vorteilhafteren Aussehens wegen vorzuziehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warengestell nach Patent 867 34.9, dadurch .gekennzeichnet, daß die im Hauptpatent gzeigten, aus vorn und hinten .glatten Flachschienen mit niedrigem, aber breitem H- oder T-Profil bestehenden Pfosten zur Führung von in der Höhe einstellbaren Platten- oder Rosteträgern angewendet sind bei einem Warengestell, .das an jeder Stirnseite einen auf seiner Längsmittellinie stehenden Pfosten aufweist, und daß ,dabei die beiden Pfosten (a) mit ihren Breitseiten senkrecht zur Längsmittelebene des Gestelles .angeordnet sind.
  2. 2. Warengestell -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Pfosten (a) oben oder/und unten verbindenden Stangen (15, 29) gleichfalls aus T- oder H-förmigen Flachschienen bestehen, die mit den Flachschienender Pfosten aus einem Stück bestehen können.
  3. 3. Warengestell nach .Anspruch i mit Rosten, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Roste (18) an ihren Enden mit ihren an den Pfosten feststellbar geführten Haltern (17) fest verbunden sind und so die Pfosten gegeneinander absteifen.
  4. 4. Warengestell nach den Ansprüchen i und 3 mit aus zwei längs verlaufenden Stangen bestehenden Rosten, dadurch gekennzeichnet, daß,die beiden .Stangen (18) eines jeden Rostes mit ihren einwärts umgebogenen Enden (22) in Bohrungen (2i) der Halter (17) eingreifen und darin durch ,Schrauben (23) festgeklemmt sind.
  5. 5. Warengestell nach Anspruch i oder 2 mit Glasplatten, .dadurch gekennzeichnet, daß die ;an den Efosten verstellbar geführten Träger (30, 31) für die -Glasplatten winklige Konsolen sind, die an ihrem waagerechten Schenkel je eine als Plattenauflager dienende Winkelschiene (33, 34) tragen.
  6. 6. Warengestell nach Anspruch i, dessen Pfosten aus H-förmigen Flachschienen bestehen, an deren inneren Flanschen die Platten- oder Rosteträger sich führen, dadurch gekennzeichnet, daß an Iden äußeren Flanschen (o) ider H-förmngen Pfosten i(a) kleine, an den Platten-oder Rosteträgern (17 oder 30, 31) sich abstützende Schieber (27) geführt sind, die Halter (25) für Preisschilder tragen.
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