DE1486755C3 - Hängeregistratur mit einem Grundgestell für übereinanderliegend© Reihen von Schrfftgutbehältern - Google Patents

Hängeregistratur mit einem Grundgestell für übereinanderliegend© Reihen von Schrfftgutbehältern

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DE1486755C3
DE1486755C3 DE19661486755 DE1486755A DE1486755C3 DE 1486755 C3 DE1486755 C3 DE 1486755C3 DE 19661486755 DE19661486755 DE 19661486755 DE 1486755 A DE1486755 A DE 1486755A DE 1486755 C3 DE1486755 C3 DE 1486755C3
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BRINKMANN TO BROXTEN GEB GEHRIG HELLA
Brinkmann To Broxten Jochen Dipl-Kfm
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6000 FRANKFURT
BRINKMANN TO BROXTEN GEB GEHRIG HELLA
Brinkmann To Broxten Jochen Dipl-Kfm
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Description

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breiterung der Laufgangsbreite jedoch ungünstiger, ten Seitenteiles vorgesehen und die Lauffläche der weil die bekannten Regale und Vorsatzregale am Laufrolle gegen eine in gleicher Richtung hochkant Fußteil nicht bodenfrei sind, damit der Benutzer stehenden Flachschiene geführt ist, die am Grundgeganz dicht an die Regale herantreten kann. stell im Bereich der oberen Schriftgutbehälterreihe
Zwar ist es durch die britische Patentschrift 5 entsprechend befestigt ist.
554 517 bekanntgeworden, Grundregale und Vor- Durch diese Maßnahmen bleibt der erforderliche
satzregale ineinander zu verzahnen. Beispielsweise ist Platzbedarf der gesamten Hängeregistratur an Boan der Bedienungsseite die untere Hälfte des Grund- denflache erheblich kleiner, als wenn die hinzugefügregals gegenüber der oberen Hälfte zurückgesetzt, ten Schriftgutbehälterreihen für sich allein in einem wogegen das Vorsatzregal in umgekehrter Weise aus- io weiteren Grundgestell aufgestellt werden. Außerdem gebildet ist. Durch die Ineinanderverzahnung von ist bei reihenweise hintereinanderstehenden und von Grund- und Vorsatzregalen wird jedoch das zuvor beiden Seiten zugänglichen Grundgestellen die angegebene Verhältnis von erweiterter Grundfläche Grundfläche für die Laufgänge unter Vermeidung zum vergrößerten Aufnahmevolumen nicht geändert, von jeglichem Totraum nicht größer geworden. Der weil durch die Verzahnung im vorliegenden Fall kein 15 Grundflächenbedarf für die Hängeregistratur selbst zusätzlicher Raum gewonnen wird. Der beispiels- ist nur gering erhöht worden, wogegen die Anzahl weise an einem Vorsatzregal vorspringende Regal- der Schriftgutbehälterreihen wenigstens um 50 bis raum entspricht lediglich dem am Grundregal zu- 60% erhöht worden sind. Beispielsweise erfordert rückspringenden Regalraum. Das zu lösende Pro- ein Grundgestell mit nur auf einer Breitseite vorgeseblem bei dieser bekannten Regalanordnung ist auch 20 henen Schriftgutbehälterreihen eine Tiefe von 44 cm. nicht durch ein besonders günstiges Verhältnis von Durch ein zusätzliches Gestell mit einer gemäß der vergrößerter Grundfläche zum erweiterten Aufnah- Erfindung entsprechenden Ausbildung wird jedoch mevolumen zu schaffen. Vielmehr kommt es hier dar- diese Tiefe des Grundgestelles nur um 22 cm überauf an, große und kleine Fächer zu bilden, so daß die schritten. Jedes zusätzliche Gestell kann jedoch im aufzubewahrenden Gegenstände in der verschiedenen 25 Bedarfsfalle die gleiche Anzahl Schriftgutbehälterrei-Größenordnung raumausnutzend nebeneinander auf- hen aufnehmen wie das Grundgestell selbst. Ist daher bewahrt werden können. der seitlich neben der Gestellreihe verlaufene Gang
Demgegenüber soll durch die Erfindung die Auf- genügend breit, so kann das zusätzliche Gestell in gäbe gelöst werden, die bekannte Hängeregistratur diesem Gang ausgefahren werden. In diesem Falle mit wenigstens einem Grundgestell, das mit Trag- 3° ergibt sich sogar bei einer um 50% vergrößerten schienen für übereinanderliegende Reihen von Schrift- Grundfläche ein um 100% vergrößertes Aufnahmegutbehältern versehen ist und das die weiteren Merk- volumen an Schriftgutbehältern. Allerdings müssen male der eingangs im Absatz erläuterten Gattung in diesem Falle die Laufschienen seitlich über das jeaufweist, so auszubilden, daß an jeder Bedienungs- weilige Grundgestell hinausgeführt werden. Ein weseite einer Hängeregistratur mit einem Grundgestell 35 sentlicher Vorteil ist dabei noch dadurch gegeben, bei einer verhältnismäßig nur kleineren Verbreite- daß die zusätzlichen Gestelle nachträglich noch bei rung der Grundfläche weitere übereinanderliegende bereits bestehenden Hängeregistraturen angebaut und trotzdem vom gleichen Laufgang aus bedienbare werden können.
Reihen von Schriftgutbehältern angeordnet werden In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeikönnen. 40 spiele des Erfindungsgegenstandes rein schematisch
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung dargestellt. Es zeigt
vor, daß zusätzlich mindestens ein mittels Laufrollen F i g. 1 die Stirnansicht eines Grundgestelles in
in Längsrichtung der Schriftgutbehälterreihen ver- Blickrichtung auf dessen Anschlußseite für eine Hänschiebbares Gestell für weitere, dem Verlauf der geregistratur mit zwei Bedienungsseiten und mit je übereinanderliegenden Schriftgutbehälterreihen des 45 einem vor jeder Bedienungsseite angeordneten be-Grundgestelles entsprechend angeordnete Schriftgut- weglichen Gestell,
behälterreihen zickzackförmig bzw. treppenartig pro- F i g. 2 die Stirnansicht eines Grundgestells in
filiert ausgebildet ist und daß die beiden durch Blickrichtung auf dessen Anschlußseite für eine Hän-Tragschienen miteinander verbundenen Seitenteile geregistratur mit nur einer Bedienungsseite und mit des verschiebbaren Gestelles von den entsprechenden 5° einem vor dieser angeordneten beweglichen Gestell Seitenteilen des Grundgestelles einen Abstand haben, eines zweiten Ausführungsbeispieles,
welcher etwa der Formatgröße eines Schriftgutbehäl- F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht einer Hängere-
ters entspricht. gistratur aus drei nebeneinander angeordneten
Im einzelnen kann hierbei die Ausbildung so Grundgestellen mit je einer Bedienungsseite und zwei durchgeführt werden, daß das verschiebbare Gestell 55 vor dieser angeordneten beweglichen Gestellen,
außer einer Laufrolle im Bodenbereich eine weitere F i g. 4 die der F i g. 1 entsprechende Stirnansicht
Laufrolle am Kopfende eines Seitenteiles an einem eines weiteren jedoch unsymmetrischen Grundgestel-Auslegearm aufweist, die um eine lotrechte Achse les mit ineinandergreifenden Schriftgutbehälterreihen drehbar gelagert und auf der Decke des Grundgestel- der beiden Bedienungsseiten und mit je einem vonles in einer im Querschnitt U-förmigen Schiene ge- 60 einander abweichenden beweglichen Gestell vor jeführt ist. Bei einer Hängeregistratur mit wenigstens der Bedienungsseite,
einem am Fußboden auf einer Laufschiene ver- F i g. 5 eine Stirnansicht eines Grundgestelles mit
schiebbaren und mittels Laufrollen am Kopfenden- einer Bedienungsseite und fünf übereinander anbereich des Grundgestelles geführten zusätzlichen geordneten Schriftgutbehälterreihen mit einem beGestell kann auch so vorgegangen werden, daß die 65 weglichen Gestell eines weiteren Ausführungsbeispie-Achse jeder Laufrolle in Verlängerung des jeweils les,
oberen, parallel zu den Rücken der oberen Schrift- F i g.6 eine Stirnansicht eines Grundgestelles nach
gutbehälterreihe verlaufenden Trum des zugeordne- F i g. 1 mit zwei ineinandergreifenden Schriftgutbe-
hälterreihen mit je zwei voneinander abweichenden beweglichen Gestellen vor einer Bedienungsseite. In diesem Ausführungsbeispiel wird das vordere verschiebbare Gestell laut F i g. 1 auf einem rollbaren Schlitten geführt, das hintere verschiebbare Gestell laut F i g. 5 auf einer unteren und oberen am Regal befestigten Gleitführung,
F i g. 7 eine Stirnansicht eines Grundgestelles nach F i g. 5 mit zwei ineinandergreifenden Schriftgutbehälterreihen mit je zwei voneinander abweichenden beweglichen Gestellen vor einer Bedienungsseite. In diesem Ausführungsbeispiel werden die beiden voreinander gelagerten Gestelle laut F i g. 5 jeweils auf einer unteren und oberen am Regal befestigten Gleitrollenführung nach beiden Seitenrichtungen unabhängig voneinander verschiebbar geführt.
Beim Ausführungsbeispiel einer Hängeregistratur nach F i g. 1 ist ein Grundgestell 1 vorgesehen, das zwei verschieden breite sowie geformte Seitenwände 2 und 3 aufweist und im vorliegenden Fall als rechtes Abschlußgestell einer Anzahl nebeneinander angeordneter Grundgestelle gezeichnet ist. Hierbei haben die zwischen zwei Abschlußgestellen angeordneten Grundgestelle je zwei gleich ausgebildete Seitenwände, welche die Umrißform der Seitenwand 2 des dargestellten Grundgestells 1 aufweisen. Da das dargestellte Grundgestell sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite zur Aufnahme von übereinander angeordneten Schriftgutbehälterreihen I bis V ausgebildet und zugleich symmetrisch gestaltet ist, kann es bei einer Anzahl von nebeneinander angeordneten Grundgestellen sowohl als linkes als auch als rechtes Abschlußgestell verwendet werden.
Zwischen den Seitenteilen bzw. Seitenwänden 2 und 3 des Grundgestelles 1 sind sowohl im Bereich der Vorderseite als auch in dem Bereich der Rückseite zwei lotrechte Reihen von parallel übereinander verlaufenden Tragschienen 4 und 5 befestigt, wobei die Tragschienen 5 der jeweils inneren Reihe um soviel höher liegen, daß die Schriftgutbehälter 6 mit ihrem Rücken etwa diagonal aufgehängt sind, wenn die Schriftgutbehälter 6 mit ihren aus den Rückenenden herausragenden Abbiegungen der Hängeschienen in zwei einander zugeordnete, jedoch in verschiedener Höhe verlaufenden Tragschienen 4 und 5 eingreifen. Da die Rücken der Schriftgutbehälter als Kennzeichnungsträger ausgebildet sind, so entsteht hierdurch bei dicht aneinanderliegenden Rücken eine Sichtebene bzw. Sichtfläche 7, die infolge ihrer dem Beschauer zugekehrten Diagonallage gut übersichtlich und zur Bedienung der Merkzeichen gut zugänglich ist. Die zu den Rücken senkrechten unteren Querseiten der Schriftgutbehälter 6 bilden sinngemäß ebenfalls eine Fläche 8, die zur Sichtfläche 7 der Rücken senkrecht steht. Dadurch entsteht in Blickrichtung auf die Stirnseiten der Schriftgutbehälterreihen durch die Sichtflächen 7 und die unteren Flächen 8 eine zickzackförmige bzw. treppenartig verlaufende Linie, welcher die zum Anschluß weiterer Grundgestelle vorgesehene Stirnwand 2 in der Umrißform angepaßt ist, damit die Sichtflächen 7 der Schriftgutbehälterreihen I bis V nebeneinander angeordneter Grundgestelle durch die als Zwischenwände wirkende Stirnwände 2 nicht unterbrochen werden. Insoweit ist die der Erfindung zugrunde gelegte Hängeregistratur bekannt, die mithin bei Verwendung von zur Vorderseite und Rückseite symmetrischer Grundgestelle 1 zwei Bedienungsseiten 9 und 10 aufweist.
Zur weiteren Platzersparnis kann das Grundgestell 1' gemäß F i g. 4 auch unsymmetrisch ausgebildet sein. Die vier übereinander angeordneten Schriftgutbehälterreihen I bis IV der einen Bedienungsseite 10 können hierzu in den Zwischenräumen der fünf übereinander angeordneten Schriftgutbehälterreihen I bis V der anderen Bedienungsseite 9 angeordnet bzw. hineingeschachtelt werden, so daß zwischen den beiden Schriftgutbehälterreihen der Bedienungsseiten
ίο praktisch kein Totraum mehr vorhanden ist. Bei einer solchen Ausführungsform hat das Grundgestell 1' zwar eine verhältnismäßig kleine Breite, jedoch dafür unsymmetrische Seitenwände 2' und 3'.
Um derartige Hängeregistraturen auf jeder Bedienungsseite9 bzw. 10 durch zusätzliche Schriftgutbehälterreihen Γ bis IV erweitern zu können, und zwar so, daß die Breite des Grundgestelles 1 nach F i g. 1 nach einer Seite lediglich unwesentlich z.B. höchstens nur die Breite eines Schriftgutbehälters 6 vergrößert wird, ist jeder Bedienungsseite der Hängeregistratur bzw. des Grundgestelles zusätzlich ein bewegliches Gestell 11 bzw. 11' bzw. 11" zugeordnet, das in Längsrichtung der Schriftgutbehälterreihen I bis V bzw. I' bis IV verschiebbar am Grundgestell 1 gelagert ist. Jedes bewegliche Gestell 11 bzw. 11' bzw. 11" wird von zwei Seitenteilen gebildet, die ebenfalls jeweils zwei lotrechte Reihen von parallel übereinander angeordneten Tragschienen 4' und 5' tragen, von denen die innen- bzw. hintenliegenden Tragschienen 5' der inneren Reihe in der Höhe gegenüber den vornliegenden Tragschienen 4' um den gleichen Betrag wie beim Grundgestell 1 versetzt sind. Die zusätzlichen Schriftgutbehälter 6' greifen wiederum mit den aus den Rückenenden herausragenden Abbiegungen ihrer Hängeschienen in zwei einander zugeordnete und in der Höhe gegeneinander versetzte Tragschienen 4' und 5' ein, so daß ihre dicht aneinanderliegenden und als Kennzeichnungsträger ausgebildeten Rücken wiederum eine Sichtfläche T bilden, die den benachbarten Sichtflächen 7 des Grundgestelles 1 genau parallel sind.
Jedes Seitenteil eines beweglichen Gestelles 11 besteht aus einer rohrartigen Schiene 12, z.B. aus einem Vierkantstahlrohr, die entsprechend den diagonal hängenden Schriftgutbehältern etwa im Abstand der Länge und Breite eines Schriftgutbehälters 6 bzw 6' im Bereich der von den Schriftgutbehälterreihen I bis V bzw. II bis V bzw. I bis IV des Grundgestelles 1 gebildeten Flächen 7 und 8, und zwar deren Verlauf bzw. äußeren Umrißform folgend zickzackförmig oder treppenartig gebogen bzw. profiliert sind und entlang der Höhe der Schriftgutbehälterreihen in jedem Eckbereich einer Abbiegung bzw. eines Richtungswechsels mit dem zugeordneten Eckbereich der anderen, den zweiten Seitenteil des beweglichen Gestelles bildenden Schiene 12 verbunden ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, bei dem das Grundgestell sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite je fünf übereinander angeordnete Reihen I bis V aus diagonal hängenden Schriftgutbehältern 6 aufweist, liegt das obere Ende jeder Schiene 12 eines beweglichen Gestelles 11 mit der Oberseite genau in der von der Sichtfläche 7 der jeweils oberen Schriftgutbehälterreihe I des Grundgestelles 1 gebildeten Ebene. Das ist auch bei den beweglichen Gestellen 11" für die unsymmetrischen Grundgestelle 1' nach F i g. 4 der Fall. Das mit der Sichtfläche T der
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unteren Schriftgutbehälterreihe IV parallele Schie- von Schriftgutbehältern aufweist, die sonst in gleinentrum verläuft dagegen von seinem äußeren Ende eher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach aus zunächst lotrecht und anschließend parallel zum F i g. 1 etwa diagonal aufgehängt sind. In gleicher Fußboden 13 bis weit unterhalb der unteren Schrift- Weise erfolgt auch die Zuordnung eines in Längsgutbehälterreihe V des Grundgestelles 1 bzw. 1', so 5 richtung der Schriftgutbehälterreihen verschiebbaren daß es von dieser erheblich überdeckt wird. Mit die- zusätzlichen Gestelles 19, das wie bei den vorhergesem frei auslaufenden und zum Fußboden 13 paral- henden Ausführungsbeispielen ebenfalls vier überlelen Ende 14 ist die Schiene 12 am Grundgestell 1 einander angeordnete Reihen Γ bis IV von diagonal über eine profilierte Laufrolle 15 an einer an den hängenden Schriftgutbehältern 6' aufnimmt und mit-Seitenwänden 2 und 3 befestigten Laufschiene 16 io tels zweier innerer Laufrollen 15 auf einer Laufzwangläufig geführt, so daß die miteinander verbun- schiene 16 an dem Grundgestell 18 zwangläufig verdenen rohrartigen Schienen 12 bzw. Seitenteile eines schiebbar geführt ist. Lediglich die das Abschwenken beweglichen Gestelles 11 in Längsrichtung der vom Grundgestell verhindernden Laufrollen 20 des Schriftgutbehälterreihen verschiebbar sind, wobei beweglichen Gestelles 19 sind an.je einem Auslegezwischen den zusätzlichen Schriftgutbehälterreihen Γ is arm 21 am Kopfende jedes ebenfalls aus einer zickbis IV jedes beweglichen Gestelles 11 und den zackförmigen bzw. treppenartig gestalteten rohrartigleich hängenden Schriftgutbehälterreihen I bis IV gen Schiene 12 bestehenden Seitenteiles um eine lot- bzwl bis V an jeder Bedienungsseite des Grundge- rechte Achse 22 drehbar gelagert und auf der Decke steiles 1 kein nennenswerter Abstand bzw. Spielraum 23 des Grundgestelles 18 in einer im Querschnitt vorhanden ist. 20 U-förmigen Schiene 24 geführt.
Damit ein auf diese Weise am Grundgestell ge- Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die führtes bewegliches Gestell um die Laufrollen 15 im Grundgestell 18 angebrachte Hängeregistratur bei nach vorn vom Grundgestell nicht abschwenken bzw. einer praktisch nur unbedeutenden Verbreiterung wegkippen kann, ist an dem unteren, zum Fußboden dieses Grundgestelles um das doppelte Aufnahmevo-13 parallelen Ende 14 jeder ein Seitenteil bildende 25 lumen vergrößert werden kann. Insbesondere ist Schiene 12 außen noch eine zweite Laufrolle 17 gela- auch unterhalb der unteren Schriftgutbehälterreihe gert, die jedoch im Gegensatz zur Laufrolle 15 un- IV des beweglichen Gestelles 19 im Bereich der Seimittelbar auf dem Fußboden 13 oder auf einer im tenteile Bodenfreiheit für die Füße vorhanden, so Fußboden eingelassenen Schiene abrollbar ist. Zur daß an allen Stellen der Bedienungsseiten sehr nahe Geräuschdämpfung kann hierbei jede Laufrolle mit 30 und vor allem bequem an die Schriftgutbehälterreieinem Gummimantel versehen oder aus Kunststoff hen -Γ bis IV des beweglichen Gestelles herangetresein. ten werden kann.
Durch diese Maßnahmen ist die Hängeregistratur Das gleiche gilt auch für das bewegliche Gestell
mit fünf übereinander angeordneten Reihen von 19' des Ausführungsbeispieles nach F i g. 5. Es ist ge-
Schriftgutbehältern auf jeder Bedienungsseite des 35 genüber dem beweglichen Gestell 19 nach F i g. 2 Ie-
symmetrisch ausgebildeten Grundgestelles durch je diglich insofern vereinfacht, als jede das Abschwen-
weitere vier übereinander angeordnete zusätzliche ken bzw. Abkippen des beweglichen Gestelles 19'
Schriftgutbehälterreihen vergrößerbar, wobei durch vom Grundgestell 18' verhindernde Laufrolle 20' im
das zickzackförmige bzw. treppenartige Ineinander- Bereich des freien Stirnendes des zur Sichtfläche 7'
greifen der Schriftgutbehälterreihen unter Vermei- 40 der oberen Schriftgutbehälterreihe Γ parallelen
dung jeglichen Totraumes die Verbreiterung des Trums 20" eines Seitenteiles dieses beweglichen Ge-
Grundgestelles nach der Vorderseite und Rückseite steiles gelagert und gegen eine Flachschiene mit Lauf-
höchstens nur die Breite eines Schriftgutbehälters be- rollen 24' geführt ist, die auf der Unterseite des zu
trägt. den sichtbaren Querseiten vorzugsweise der oberen
Der Aufbau der beweglichen Gestelle 11' und 11" 45 Schriftgutbehälterreihe I parallelen Trums 8' der Seifür das eine Hängeregistratur mit zwei Bedienungs- tenwände des Grundgestelles befestigt ist. Selbstverseiten 9 und 10 aufweisende unsymmetrische Grund- ständlich braucht sich auch hier das bewegliche Gegestell Γ nach F i g. 4 ist grundsätzlich der gleiche stell 19' nicht bis zur oberen Schriftgutbehälterreihe I wie der Aufbau der beweglichen Gestelle 11 für das des aus einzelnen Baueinheiten zusammengeschlossesymmetrische Grundgestell 1 nach Fig. 1. Das linke 5° nen Grundgestelles 18' erstrecken. Es kann vielmehr bewegliche Gestell 11' hat zwar ebenso wie das in Höhe jeder beliebigen Schriftgutbehälterreihe des rechte bewegliche Gestell 11" vier übereinander an- Grundgestelles enden und an dessen Seitenteile in geordnete Schriftgutbehälterreihen Γ bis IV, ist je- der erläuterten Weise geführt werden,
doch in der Bauhöhe etwas niedriger als das rechte Fig.3 zeigt eine praktische Verwirklichung einer bewegliche Gestell 11", dessen obere Schriftgutbe- 55 durch bewegliche Gestelle 11 mit je vier zusätzlichen hälterreihe Γ seitlich über der oberen Schriftgutbe- übereinander angeordneten Schriftgutbehälterreihen hälterreihel des Grundgestelles 1' liegt. Das linke Γ bis IV vergrößerten Hängeregistratur. Letztere bewegliche Gestell 11' entspricht dagegen praktisch wird von drei nebeneinander angeordneten Grundgegenau dem beweglichen Gestell 11 in Fig. 1. Im üb- stellen 1 gemäß Fig. 1 gebildet, die jedoch nur die rigen ist die Höhe der beweglichen Gestelle von dem 60 halbe Breite und damit nur eine Bedienungsseite mit vorliegenden Bedarf abhängig. Sie kann auch nur je fünf übereinander angeordneten Reihen I bis V von eine oder zwei übereinander angeordnete Schriftgut- diagonal aufgehängten Schriftgutbehältern aufweisen, behälterreihen umfassen. Die im Bodenbereich unterhalb der unteren Schrift-
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 unterschei- gutbehälterreihen V vorgesehene und von letzteren
det sich vom Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ledig- 65 weit überdeckte Laufschiene 16 für die innen gela-
lich dadurch, daß das die Hängeregistratur aufneh- Lj gerten Laufrollen 15 der beweglichen Gestelle er-
mende Grundgestell 18 nur an einer Bedienungs- -"J streckt sich durchgehend über die gesamte Länge der
seite 9 vier übereinander angeordnete Reihen I bis IV Vj^ drei Grundgestelle 1. Vor diesen Grundgestellen ist
jedoch nur vor den beiden äußeren Grundgestellen je ein bewegliches Gestell 11 auf der durchgehenden Laufschiene 16 gelagert, so daß die Bedienungsseite jedes Grundgestelles freigelegt werden kann, indem das jeweils davor stehende bewegliche Gestell 11 in die Lücke zwischen den beiden beweglichen Gestellen geschoben wird. Bei einer solchen Ausführungsform können die Seitenwände 2' und 3' der beiden äußeren Grundgestelle so weit verbreitert sein, daß die beweglichen Gestelle seitlich durch diese Seitenwände mit abgedeckt werden. Selbstverständlich kann bei der dargestellten Hängeregistratur auch vor jedem Grundgestell ein bewegliches Gestell angeordnet werden. In diesem Fall muß jedoch die Laufschiene 16 um die Länge eines beweglichen Gestelles
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wenigstens nach einer Seite verlängert werden, damit die Bedienungsseite jedes Grundgestelles freigelegt werden kann. Außerdem können in der beschriebenen Weise vor jedem beweglichen Gestell noch weitere bewegliche Gestelle angeordnet werden, die mit ihren Schriftgutbehälterreihen in den entsprechenden Raum der Schriftgutbehälterreihen der dahinter befindlichen Gestelle eingreifen, und die aneinander und gegebenenfalls an einer gemeinsamen Decke geführt werden. Die Grundgestelle mit den auf jeder Bedienungsseite vorgesetzten und zwangläufig geführten beweglichen Gestellen können auch in besondere Schränke eingebaut werden, die ihrerseits auf Schienen verschiebbar gelagert und bis auf eine Laufgangbreite dicht hintereinander angeordnet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 eines Grundgestelles beispielsweise von fünf überein- Patentansprüche: anderliegenden Reihen von mit dem Rücken etwa diagonal aufgehängten Schriftgutbehältern erfordert
1. Hängeregistratur mit einem Grundgestell, das Grundgestell eine kleinstmögliche Grundfläche, das mit Tragschienen für übereinanderliegende 5 Von den der Bedienungsseite zugewandten zueinan-Reihen von Schriftgutbehältern versehen ist, die der senkrechten Kanten-der Schriftgutbehälter wird derart diagonal an den zugehörigen Tragschienen in diesem Falle jede lange, unmittelbar dem Beaufgehängt sind, daß ihre der Bedienungsseite zu- schauer zugewandte Kante vom Rücken des jeweiligewandten zueinander senkrechten Kanten von gen Schriftgutbehälters bzw. der Hängeschiene gebiloben nach unten zickzackförmig bzw. treppenar- io det, die mit ihren Enden aus den Stirnseiten des tig verlaufend angeordnet sind, dadurch ge- Hängerandes herausragt und mit je einer Tragschiene kennzeichnet, daß zusätzlich mindestens im Eingriff ist. Jeder Rücken eines Schriftgutbehälein mittels Laufrollen (15, 17) in Längsrichtung ters bzw. Hängeschiene ist mit Beschriftungsstreifen, der Schriftgutbehälterreihen (I bis V) verschieb- Markierungen z. B. B rücken reiter, Schiebereiter bares Gestell (19, 19') für weitere, dem Verlauf 15 u. dgl. versehen, so daß die Rücken der dicht aneinder übereinanderliegenden Schriftgutbehälterrei- anderliegenden Schriftgutbehälter bzw. der Hängehen (I bis V) des Grundgestelles (1) entsprechend schienen in jeder Schriftgutbehälterreihe eine Sichtangeordnete Schriftgutbehälterreihen (Γ bis IV; fläche bilden, die eine bequeme Ablesung der einzel-I" bis IV"; Y" bis IV") zickzackförmig bzw. nen Beschriftungen und eine leichte Zugänglichkeit treppenartig profiliert ausgebildet ist und daß die 20 der Markierungen gestattet.
beiden durch Tragschienen (4', 5') miteinander Selbstverständlich können die Schriftgutbehälter
verbundenen Seitenteile des verschiebbaren Ge- auch von Pendelheftern gebildet werden. Sie werden
stells (19, 19') von den entsprechenden Seitentei- hierzu mittels je eines einzigen aus dem Behälterrük-
len des Grundgestells (1) einen Abstand haben, ken herausragenden langgestreckten und zum Hän-
welcher etwa der Formatgröße eines Schriftgut- 25 gerand parallelen Hakens auf einer flachen, in die
behälters (16) entspricht. Haken eingreifenden Tragschiene der Grundgestelle
2. Hängeregistratur nach Anspruch 1, dadurch so aufgehängt, daß nicht die Rücken, sondern die gekennzeichnet, daß das verschiebbare Gestell eine Querseite der Schriftgutbehälter eine dem Be-(19, 19') außer einer Laufrolle (15) im Bodenbe- schauer zugekehrte und diagonal verlaufende Sichtreich eine weitere Laufrolle (20) am Kopfende 30 fläche bildet. In diesem Falle ist an dieser Querseite eines Seitenteils an einem Auslegearm (21) auf- _ der eine Umschlagdeckel mit einem schienenartigen weist, die um eine lotrechte Achse (22) drehbar Kennzeichnungsträger versehen.
gelagert und auf der Decke (23) des Grundge- Bei einer etwaigen notwendigen Vergrößerung
stells (1) in einer im Querschnitt U-förmigen derartiger Hängeregistraturen wird vorzugsweise ein
Schiene geführt ist. 35 weiteres Grundgestell seitlich an dem bereits vorhan-
3. Hängeregistratur nach den Ansprüchen 1 denen Grundgestell angefügt, da eine Vergrößerung und 2 mit wenigstens einem am Boden auf einer in Richtung der Höhe nicht möglich ist. Auch die Laufschiene verschiebbaren und mittels Laufrol- oberen Schriftgutbehälterreihen müssen nämlich noch len am Kopfendenbereich des Grundgestelles ge- von einer auf dem Fußboden stehenden Bedienungsführten Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß die 4° person erreichbar sein. Eine weitere Vergrößerungs-Achse jeder Laufrolle (20') in Verlängerung des möglichkeit ist auch dadurch gegeben, daß zwei jeweils oberen, parallel zu den Rücken der obe- Grundgestelle mit ihrer Rückseite gegeneinander geren Schriftgutbehälterreihe (Γ) verlaufenden schoben werden. In einem solchen Falle werden je-Trum (20") des zugeordneten Seitenteiles (19') doch ihre Seitenteile zur weiteren Platzersparnis von vorgesehen und die Lauffläche der Laufrolle 45 vornherein einstückig ausgebildet, so daß ein Grund-(20') gegen eine in gleicher Richtung hochkant gestell mit zwei Bedienungsseiten entsteht. Allerdings stehende Flachschiene (24') geführt ist, die am muß hierbei vor jeder Bedienungsseite ein Laufgang Grundgestell (18, 18') im Bereich der oberen freigehalten werden. Gleichviel wie auch eine Ver-Schriftgutbehälterreihe (I) entsprechend befestigt größerung der Hängeregistratur durchgeführt wird, ist. 50 ist in beiden Fällen von einem Laufgang immer nur
die Bedienungsseite eines Grundgestelles oder bei
zwei mit ihren Bedienungsseiten gegenüberstehenden
Grundgestellen sind zwei Bedienungsseiten zugäng-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängeregistra- lieh. Eine Vergrößerung dieser bekannten Hängeregi-
tur mit einem Grundgestell, das mit Tragschienen für 55 stratur erfordert somit einen erheblichen Platzbedarf,
übereinanderliegende Reihen von Schriftgutbehältern der aber sehr häufig in den Registraturräumen nicht
versehen ist, die derart diagonal an den dazugehöri- zur Verfugung steht.
gen Tragschienen aufgehängt, sind, daß ihre der Be- Allerdings zeigt die britische Patentschrift 866 205
dienungsseite zugewandten zueinander senkrechten eine Registratur, bei welcher an der Bedienungsseite
Kanten von oben nach unten zickzackförmig bzw. 60 von zwei nebeneinander angeordneten Regalen ein
treppenartig verlaufend angeordnet sind. Vorsatzregal geführt ist, das die halbe Breite eines
Dabei kann die Ausbildung nach F i g. 3 der briti- Regals aufweist. Das Vorsatzregal ist entlang der Besehen Patentschrift 776 903 so durchgeführt werden, dienungsseite beider Grundregale geführt. Selbst daß sowohl die hinteren als auch die vorderen Trag- wenn die Breite des Vorsatzregals auf die Breite schienen der übereinanderliegenden Reihen von 65 eines Grundregals vergrößert wird, ist das Verhältnis Schriftgutbehältern jeweils praktisch in einer zum von erweiterter Grundfläche zum vergrößerten AufFußboden lotrechten Ebene liegen. Bei einer solchen nahmevolumen von Schriftgut 2: 1,5. Dieses VerAnordnung der Tragschienen in den Seitenteilen hältnis wird mit Rücksicht auf die notwendige Ver-
DE19661486755 1966-03-29 1966-03-29 Hängeregistratur mit einem Grundgestell für übereinanderliegend© Reihen von Schrfftgutbehältern Expired DE1486755C3 (de)

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DE1486755B2 DE1486755B2 (de) 1973-07-05
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