DE4001258C2 - Verkaufstheke - Google Patents
VerkaufsthekeInfo
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- DE4001258C2 DE4001258C2 DE19904001258 DE4001258A DE4001258C2 DE 4001258 C2 DE4001258 C2 DE 4001258C2 DE 19904001258 DE19904001258 DE 19904001258 DE 4001258 A DE4001258 A DE 4001258A DE 4001258 C2 DE4001258 C2 DE 4001258C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
- A47F3/005—Show cases or show cabinets with glass panels
- A47F3/007—Cases or cabinets of the counter type
Landscapes
- Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkaufstheke mit einer
Arbeitsplatte und einem sich käuferseitig anschließenden
Theken-Aufsatz, in dem ein Warentragboden angeordnet ist,
wobei die Verkaufstheke an der Bedienungsseite Halterungen
zur Aufnahme von Bedienungsgerätschaften aufweist sowie mit
mindestens einem, auf der Arbeitsplatte verschiebbar
angeordneten und daran abgestützten Auflagebrett versehen
ist.
Die Grundkonzeption einer solchen Verkaufstheke ergibt sich
beispielsweise aus dem DE-GM 81 27 034. Daß bei solchen
Verkaufstheken Auflagebretter auf der Arbeitsplatte
verschiebbar geführt sind, gehört zum Fachwissen des
Durchschnittsfachmannes.
Die Hersteller solcher Verkaufstheken stehen vor dem
Problem, die zum Angebot der Ware vorgesehene Fläche,
beispielsweise die Fläche des Warentragbodens, zu
vergrößern, aber zugleich die Zugänglichkeit der Ware für
die Bedienungspersonen nicht zu behindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Grundkonzeption für die
Verkaufstheke zu finden, welche die oben geschilderten
Probleme zu lösen hilft.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß längs des
käuferseitigen Randes der Arbeitsplatte ein nach unten
offenes Profil aus Metall, Kunststoff oder dergleichen
angeordnet ist, an dem das einzelne, über den
bedienungsseitigen Rand der Arbeitsplatte hinausragende
Auflagebrett verschiebbar geführt ist.
Diese Grundkonzeption der Erfindung bietet die
Voraussetzung dafür, die herkömmliche Gestaltung von
Verkaufstheken nicht unwesentlich zu ändern, um die
eingangs geschilderten Probleme zu lösen.
Dem Lösungsprinzip der Erfindung liegen nämlich die
Gedanken zugrunde, den Warentragboden so hoch wie möglich
und so tief wie möglich zu dimensionieren, für eine bessere
Beleuchtung der ausgebreiteten Ware zu sorgen und dennoch
freie Zugänglichkeit zur ausgebreiteten Ware zu schaffen.
Dies gelingt dadurch, daß man die Tiefe der Arbeitsplatte
(in Bedienungsrichtung gesehen) wesentlich verkürzt, damit
man die Tiefe des Warentragbodens zur Ausbreitung der Ware
vergrößern kann. Je weniger tief jedoch die Arbeitsplatte
ist, desto weniger ist sie geeignet, die normalerweise auf
der Arbeitsplatte vorzunehmenden Arbeiten ungehindert
durchzuführen.
Im folgenden ist offenbart, welche Konsequenzen sich aus
dem erfindungsgemäßen Lösungsprinzip ergeben.
Es ist zunächst zweckmäßig, im Profil in Richtung zum
Warentragboden wirkende Beleuchtungskörper zu installieren.
Normalerweise besitzen die Verkaufs-Theken-Aufsätze eine
Warenbeleuchtung, die aber umso weniger wirksam wird, je
großflächiger der Warentragboden ist. In der Regel sind die
vorbekannten Beleuchtungskörper kundenseitig am
Thekenaufsatz in dessen oberen Bereich angeordnet. Wenn man
hingegen die Beleuchtungskörper im Sinne der Erfindung in
unmittelbarer Nähe der Arbeitsplatte anordnet, dann gewinnt
man eine indirekte bessere Beleuchtung der ausgebreiteten
Ware, ohne daß hierfür ein wesentlicher konstruktiver
Aufwand zu leisten ist.
Durch die DE-AS 19 47 509 ist zwar eine
Beleuchtungseinrichtung am kundenseitigen Rand der
Warenauflagefläche bekannt, welche aber nicht in der Lage
ist, den gesamten Warentragboden auszuleuchten. Statt dessen
kann zufolge einer angrenzenden Glasscheibe eine Blendung
des Bedienungspersonals stattfinden und daher die Wirkung
der erfindungsgemäßen Beleuchtung nicht erreicht werden.
Die dem Käufer zugekehrte Außenseite des erfindungsgemäßen
Profiles weist eine Führung zur Aufnahme von Preisschildern
oder dergleichen Informationsmitteln auf. Eine solche
Anordnung liegt unauffällig im direkten Blickbereich der
Käufer und erleichtert diesen die Auswahl der gesuchten
Ware.
Auf der anderen Seite weist das Profil eine durchlaufend
angeordnete Nut zur Aufnahme und Befestigung des
Randbereiches der Arbeitsplatte auf. Das Profil wird also
formschlüssig von der Arbeitsplatte getragen und benötigt
keine besonderen Halterungsmaßnahmen.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Oberseite des
Profils dachartig gestaltet ist, wobei die der
Bedienungsseite zugewandte Seite zusammen mit einer sich
daran anschließenden, waagerechten oberen Seite als
Führungsflächen für das einzelne Auflagebrett vorgesehen
sind. Das Profil kann im Anschluß an diese waagerechte
obere Seite stufenartig abgesetzt sein, wobei das
Auflagebrett einen diese Stufe hintergreifenden Rand
aufweist.
Damit ist die Voraussetzung gegeben, daß das einzelne
Auflagebrett in Bezug auf die Arbeitsplatte käuferseitig
geführt ist und daher bedienungsseitig die Arbeitsplatte
überragen kann. Deshalb ist es möglich, die Tiefe der
Arbeitsplatte so gering wie möglich zu dimensionieren, weil
als Arbeitsfläche die in der Tiefe größer dimensionierbare
Fläche des Auflagebrettes zur Verfügung steht. Deshalb ist
es ersichtlich, daß die Tiefe des Warentragbodens um das
Maß vergrößert werden kann, ohne die Zugänglichkeit zu
behindern, um welches die Tiefe der Arbeitsplatte
verringerbar ist.
Im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung ist schließlich
vorgesehen, daß im Innenraum des Profils durchlaufend
angeordnete Stege zur Bildung einer Schiebeführung für die
Beleuchtungskörper vorgesehen sind. Wenn man nämlich das
Profil als Strangpreßprofil ausbildet und dementsprechend
kostengünstig gestaltet, dann bieten diese Stege die
Möglichkeit, die Beleuchtungskörper oder sonstige
Einrichtungsgegenstände von der Stirnseite des Profiles her
längs der Stege einzuschieben und an diesen Stegen
festzuklemmen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist das
einzelne, über den bedienungsseitigen Rand der
Arbeitsplatte hinausragende Auflagebrett an der Unterseite
seines überstehenden Bereiches Bedienungsgerätschaften,
z.B. Container, auf.
Während bei den vorbekannten Verkaufstheken entsprechend
dem DE-GM 83 04 893 an der Bedienungsseite besondere
Halterungsschienen zum Einhängen von
Bedienungsgerätschaften vorgesehen sind, bietet die
Erfindung die Möglichkeit, die Bedienungsgerätschaft als
Arbeitseinheit mit dem einzelnen Auflagebrett zu verwenden.
Wird die Lage des Auflagebrettes verändert, erfolgt
zugleich eine Veränderung der zugeordneten
Bedienungsgerätschaft.
Eine solche Maßnahme wirkt sich rationalisierend aus und
erleichtert den Bedienungspersonen die Handhabung.
In diesem Zusammenhang bietet die Erfindung einen weiteren
Vorteil, indem an die Bedienungsgerätschaft nach oben
offene, köcherartig ausgebildete Behälter einsetzbar sind,
in welche Stapel biegsamer, blattförmiger Materialien, wie
z.B. Einwickelpapier, hochkant, also auf den Blattkanten
stehend, einsetzbar sind.
Köcherartige Behälter dieser Art sind an sich bekannt. Sie
dienten bisher zur Aufbewahrung ineinandergestapelter,
becherförmiger Behälter. Wenn man jedoch Blattstapel
hochkant, also auf den Blattkanten stehend, in solche
köcherartige Behälter einsetzt, ergibt sich eine besonders
vereinfachte Entnahmemöglichkeit für die Einzelblätter
dieser Stapel. Einerseits muß man sich nicht so tief
bücken, Einzelblätter zu entnehmen. Andererseits sind die
Reibungsverhältnisse zwischen den einzelnen Blättern bei
der erfindungsgemäßen Maßnahme günstiger, wobei zu bedenken
ist, daß in der Regel bei vorbekannten Verkaufstheken
Blattstapel dieser Art flächig auf entsprechenden
Bodenflächen aufliegen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung.
In ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine Verkaufstheke,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch die Verkaufstheke gem.
Fig. 1 mit einem über die Arbeitsplatte
vorstehenden Auflagebrett und
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf einer unterhalb des
Auflagebrettes angeordneten Bedienungsgerätschaft.
Ausgehend davon, daß der Grundaufbau einer Verkaufstheke
durch den Stand der Technik bekannt ist (vgl. z.B. DE-GM
81 27 034), ist beim Gegenstand der Fig. 1 nur ein Teilbereich
einer solchen Verkaufstheke im Querschnitt dargestellt.
Unter Verkaufstheke wird erfindungsgemäß jede Theke
verstanden, gleichgültig, ob sie mit oder ohne Kühlung oder
sogar mit Beheizung ausgerüstet ist. Mit (1) ist die
übliche Arbeitsplatte bezeichnet, die an ihrem
bedienungsseitigen Rand (2) ein Anschlußprofil trägt,
welches eine große Rundung besitzt, damit ein bequemes
Anlehnen des Körpers der Bedienungspersonen beim Bedienen
ermöglicht wird. An der anderen Seite weist die
Arbeitsplatte ein durchlaufend angeordnetes Profil (3) auf,
welches beispielsweise als Strangpreßprofil aus Metall
(Leichtmetall), oder aber auchaus einem Kunststoff bestehen
kann. Unterhalb der Arbeitsplatte (1) sind Halterungen (5)
im Abstand zueinander angeordnet, in denen Konsolen (4)
geführt sind, die ihrerseits in dem die Arbeitsplatte (1)
überstehenden Bereich Stützen (6) tragen, welche das Gerüst
des üblichen Kühlthekenaufsatzes bilden. Im Bereiche dieser
Konsole (4) und Stützen (6) ist das Profil (3) ausgespart.
Im Innenraum (7) dieses Kühlthekenaufsatzes befindet sich
der horizontale Warentragboden (8) (der auch geneigt sein
kann) auf dem die Ware ausgebreitet wird. Die Rückseite (9)
des Innenraumes (7) wird durch eine besondere Wand
gebildet, welche einen Kühlluftkanal (10) abschließt, durch
welchen die Kühlluftzufuhr gem. Pfeil 11 in den Innenraum
(7) gelangen kann.
Eines der wesentlichen Anliegen der Erfindung ist es, diese
Kühlluftzufuhr (11) so nahe wie möglich an die
Arbeitsplatte (1) heranzuführen und die Lage des
Warentragbodens (8) anzuheben. Je höher der Warentragboden
(8) festgelegt ist, desto intensiver ist die Kühlung der
ausgebreiteten Ware und deren leichte Zugänglichkeit.
Deshalb sieht die Erfindung vor, daß die Rückseite (9) des
Innenraumes (7) so nahe wie möglich in Richtung zur
Arbeitsplatte (1) angehoben wird.
Das Profil (3) hat im Rahmen der Erfindung vielfältige
Funktionen. Es führt zunächst ein oder mehrere
Auflagebretter (12), die sich über Gleitschienen (13) an
der Arbeitsplatte (1) abstützen. An der käuferseitigen
Außenseite (15) des Profiles (3) sind durchlaufende
Führungen (16) vorgesehen, um Preisschilder (17),
Etiketten, Informationen oder dergleichen aufzunehmen. Die
Lage dieser Preisschilder (17) befindet sich gegenüber den
vorbekannten Verkaufstheken wesentlich höher und damit
günstiger im Blickfeld. Bei bekannten Theken sind die
Preisschilder dort angeordnet, wo jetzt der erfindungsgemäß
angehobene Warentragboden (8) plaziert ist. Damit ist die
Chance gegeben, die Preisschilder (17) o. dgl. sogar
oberhalb der Arbeitsplatte (1) vorzusehen.
An der entgegengesetzten Seite des Profiles (3) befindet
sich eine durchlaufende Nut (18), in welche der dem Profil
(3) zugekehrte Rand der Arbeitsplatte (1) geführt und in
geeigneter Weise befestigt ist.
Die Oberseite des Profiles (3) ist dachartig ausgebildet.
Zur Führung (16) entgegengeneigt befindet sich eine
Führungsfläche (19) und eine sich oben daran anschließende
waagerechte Seite (20), die zur Führung des Auflagebrettes
(12) bestimmt sind. Dieses Auflagebrett (12) ist
dementsprechend profiliert. Die waagerechte obere Seite
(20) weist jedoch käuferseitig eine Stufe (21) auf, welche
von einem Rand (22) des Auflagebrettes (12) hintergriffen
wird. Damit wird die Längsverschieblichkeit zwischen
Auflagebrett (12) und Profil (3) ohne schädliche
Seitenverschiebung gewährleistet.
Im übrigen zeigt die Fig. 1, daß das nach unten offene
Profil (3) Stege (23) aufweist, die zueinander fluchtend
angeordnet sind und zwischen sich eine Führung bilden, in
welche Beleuchtungskörper (14) von der Stirnseite her
eingeschoben werden können. Diese Beleuchtungskörper (14)
leuchten den bedienungsseitigen Bereich des Warentragbodens
(8) besonders günstig aus. Dabei handelt es sich um eine
indirekte Beleuchtung, die vom Käufer nicht eingesehen
werden kann.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt einen über die
Arbeitsplatte (1) bedienungsseitig überstehenden Bereich
(24) des Auflagebrettes (12), an dessen Unterseite (25)
eine Bedienungsgerätschaft (26) beliebiger Art
angeschlossen bzw. aufgehängt werden kann. Diese
Bedienungsgerätschaft (26) kann ein Container, ein Regal
oder dergleichen beschaffen sein.
Wie die Fig. 3 zeigt, kann an die Bedienungsgerätschaft
(26) mindestens ein köcherartiger Behälter (27)
angeschlossen werden, beispielsweise über hakenförmige
Aufhängemittel (29). Dieser köcherartige Behälter (27) ist
in der Lage, einen Blattstapel (30) hochkant aufzunehmen,
so, daß der Blattstapel (30) auf den Blattkanten aufsteht.
Die Einzelblätter können demnach leicht nach oben entnommen
werden, wobei Ausnehmungen (31) in der Wandung des
köcherartigen Behälters (27) hilfreich sind. Mit (28) ist
die Randkontur des Auflagebrettes (12) dargestellt.
Stückliste
1 Arbeitsplatte
2 bedienungsseitiger Rand
3 Profil
4 Konsole
5 Halterung
6 Stütze
7 Innenraum eines Kühlthekenaufsatzes
8 Warentragboden
9 Rückseite
10 Kühlluftkanal
11 Kühlluftzufuhr
12 Auflagebrett
13 Gleitschiene
14 Beleuchtungskörper
15 käuferseitige Außenseite
16 Führung
17 Preisschild oder dergleichen
18 Nut
19 Führungsfläche
20 waagerechte obere Seite
21 Stufe
22 hintergreifender Rand
23 Steg
24 überstehender Bereich
25 Unterseite
26 Bedienungsgerätschaft (Container)
27 köcherartiger Behälter
28 Randkontur Auflagebrett
29 Aufhängemittel
30 Blattstapel
31 Ausnehmung
2 bedienungsseitiger Rand
3 Profil
4 Konsole
5 Halterung
6 Stütze
7 Innenraum eines Kühlthekenaufsatzes
8 Warentragboden
9 Rückseite
10 Kühlluftkanal
11 Kühlluftzufuhr
12 Auflagebrett
13 Gleitschiene
14 Beleuchtungskörper
15 käuferseitige Außenseite
16 Führung
17 Preisschild oder dergleichen
18 Nut
19 Führungsfläche
20 waagerechte obere Seite
21 Stufe
22 hintergreifender Rand
23 Steg
24 überstehender Bereich
25 Unterseite
26 Bedienungsgerätschaft (Container)
27 köcherartiger Behälter
28 Randkontur Auflagebrett
29 Aufhängemittel
30 Blattstapel
31 Ausnehmung
Claims (9)
1. Verkaufstheke mit einer Arbeitsplatte (1) und einem sich
käuferseitig anschließenden Theken-Aufsatz, in dem ein
Warentragboden (8) angeordnet ist, wobei die Verkaufstheke an
der Bedienungsseite Halterungen zur Aufnahme von
Bedienungsgerätschaften (26) aufweist sowie mit mindestens
einem auf der Arbeitsplatte (1) verschiebbar angeordneten und
daran abgestützten Auflagebrett (12) versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß längs des käuferseitigen
Randes der Arbeitsplatte (1) ein nach unten offenes Profil (3)
aus Metall, Kunststoff oder dergleichen angeordnet ist, an dem
das einzelne über den bedienungsseitigen Rand (2) der
Arbeitsplatte (1) hinausragende Auflagebrett (12) verschiebbar
geführt ist.
2. Verkaufstheke nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Profil (3) in Richtung zum
Warentragboden (8) wirkende Beleuchtungskörper (14)
installiert sind.
3. Verkaufstheke nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Käufer zugekehrte
Außenseite (15) des Profils (3) eine Führung (16) zur Aufnahme
von Preisschildern (17) oder dergleichen Informationsmitteln
aufweist.
4. Verkaufstheke nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil (3) eine
durchlaufend angeordnete Nut (18) zur Aufnahme und Befestigung
des Randbereiches der Arbeitsplatte (1) aufweist.
5. Verkaufstheke nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite des Profils
dachartig gestaltet ist, wobei die der Bedienungsseite
zugewandte Seite zusammen mit einer sich daran anschließenden,
waagerechten oberen Seite (20) als Führungsflächen (19) für
das einzelne Auflagebrett (12) vorgesehen sind.
6. Verkaufstheke nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil (3) im Anschluß an
die waagerechte obere Seite (20) stufenartig abgesetzt (21)
ist und daß das Auflagebrett (12) einen diese Stufe (21)
hintergreifenden Rand (22) aufweist.
7. Verkaufstheke nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß im Innenraum des Profils (3)
durchlaufend angeordnete Stege (23) zur Bildung einer
Schiebeführung für die Beleuchtungskörper (14) vorgesehen
sind.
8. Verkaufstheke nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß das einzelne Auflagebrett
(12) an der Unterseite (25) seines überstehenden Bereiches
(24) Bedienungsgerätschaften (26), z.B. Container, trägt.
9. Verkaufstheke nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Bedienungsgerätschaft
(26) nach oben offene, köcherartig ausgebildete Behälter (27)
ansetzbar sind, in welche Stapel (30) biegsamer, blattförmiger
Materialien, wie z.B. Einwickelpapier, hochkant, also auf den
Blattkanten stehend, einsetzbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001258 DE4001258C2 (de) | 1989-02-02 | 1990-01-18 | Verkaufstheke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8901169U DE8901169U1 (de) | 1989-02-02 | 1989-02-02 | Verkaufstheke |
DE19904001258 DE4001258C2 (de) | 1989-02-02 | 1990-01-18 | Verkaufstheke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4001258A1 DE4001258A1 (de) | 1990-08-09 |
DE4001258C2 true DE4001258C2 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=25889159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904001258 Expired - Fee Related DE4001258C2 (de) | 1989-02-02 | 1990-01-18 | Verkaufstheke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4001258C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19731376C2 (de) * | 1996-10-12 | 1999-04-08 | Hertel Guenther | Warentheke |
DE19906741C2 (de) * | 1999-02-18 | 2001-03-29 | Austria Haustechnik Ag Rottenm | Kühlmöbel, insbesondere Kühltheke, mit einem stationären Thekengestell und einem mobilen Thekenwagen |
AT15604U1 (de) * | 2016-07-26 | 2018-03-15 | Fritz Kuchler | Halterungsvorrichtung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE756382A (fr) * | 1969-09-19 | 1971-03-01 | Grabner & Kretzschmar O H G | Dispositif d'eclairage pour comptoirs de vente refrigeres et non refrigeres |
DE8127034U1 (de) * | 1981-09-16 | 1982-04-08 | Allgemeine Kühlmöbelbau GmbH & Co KG, 8904 Friedberg | Stuetzkonstruktion fuer die scheibenanordnung bei kuehltheken |
DE8304893U1 (de) * | 1983-02-22 | 1983-05-26 | Leuprecht, Karl, 8904 Friedberg | Verkaufstheke |
DE8808736U1 (de) * | 1988-07-07 | 1989-07-13 | Hannecker Ladenbau Gmbh, 8012 Ottobrunn | Theke für Ladengeschäfte o.dgl. |
-
1990
- 1990-01-18 DE DE19904001258 patent/DE4001258C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4001258A1 (de) | 1990-08-09 |
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